Netzwerke Grundlagenforschung erneuerbare Energien und rationelle Energieanwendung
Begrüßung durch Regierungsdirektor Karl Wollin, Referat 715 "Grundlagenforschung Energie", Bundesministerium für Bildung und Forschung Meine sehr verehrten Damen und Herren! Im Namen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Projektträgers Jülich möchte ich Sie herzlich auf unserem Statusseminar willkommen heißen! Ich begrüße die an den geförderten Projekten beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenso herzlich wie die Fachleute außerhalb unserer Förderprojekte und die Kolleginnen und Kollegen aus den Bundesressorts. Das Statusseminar zu unserem Förderprogramm "Netzwerke Grundlagenforschung erneuerbare Energien und rationelle Energieanwendung" fällt in eine Zeit, in der Energie- und Klimapolitik in aller Munde sind. Die Medien sind voller Meldungen über Vorschläge, Forderungen, Warnungen, Initiativen und Beschlüsse. Seit der Veröffentlichung des Stern-Reports der britischen Regierung über die weltwirtschaftlichen Folgen des Klimawandels Ende Oktober vergangenen Jahres und der Veröffentlichung des IPCC-Berichtes zum Klimawandel zu Beginn des Jahres ist das Thema Klimawandel - und damit auch die Energiepolitik - das zur Zeit meist diskutierte: $\bullet$ Die Bundesregierung hat das Thema Energiepolitik zu einem Hauptthema ihrer G8- und EU-Präsidentschaft gemacht. $\bullet$ Parallel dazu arbeitet die Bundesregierung an einem nationalen energiepolitischen Gesamtkonzept, das voraussichtlich im Herbst dieses Jahres veröffentlicht werden soll. Die Energieforschung ist dabei ein wichtiger Bestandteil. $\bullet$ Im Herbst vergangenen Jahres hat die Bundesregierung die Hightech-Strategie angestoßen - als gemeinsame Strategie aller Ressorts zur Innovationspolitik. Energietechnologie bzw. Energieforschung ist dabei eines der 17 Innovationsfelder.