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In: Basistexte Erziehungshilfen
Mit diesem Band wird ein systematischer und allgemein verständlicher Überblick über Studien und Evaluationen zu den erzieherischen Hilfen gegeben. Anhand einer breiten Auswahl werden Fragestellungen, Zugänge, Methoden und bedeutsame Erkenntnisse aus etwa sechs Jahrzehnten Forschung aufgezeigt und diskutiert. Dabei werden spezifische Entwicklungslinien, zentrale Befunde wie auch kritische Aspekte herausgestellt. Neben kompakten Basisinfos zu relevanten Begriffen, Hilfeformen oder Instrumenten finden sich in jedem Kapitel Literaturhinweise zur Vertiefung, so dass der Band auch als Einführungs- bzw. Begleittext für Ausbildungszwecke genutzt werden kann. Dirk Nüsken, Jg. 1970, Dr. phil., Diplomsozialpädagoge, ist Professor für Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum.
In: Arbeitsgesellschaft im Wandel
Ebenso skandalisiert wie verharmlost ist die Praxis gewerblichen Geschlechtsverkehrs immer wieder Gegenstand kontroverser gesellschaftlicher Debatten. Undeutlich bleibt dabei oft, was genau gemeint ist und über wen gesprochen wird. Die rechtliche Lage, die sozioökonomische Position, die Profiteure und die Benachteiligten eines sich ständig verändernden Milieus müssen nämlich ebenso berücksichtigt werden wie die Orte von Prostitution und das Geschlecht der Betroffenen. Dieser Sammelband möchte gegenwärtige Strömungen und Auffassungen sichtbar machen, Ursachen und Motive von Prostitution argumentativ aufbereiten, die Nachfrageseite und ihre Rolle im Prostitutionssystem beleuchten, den Einfluss medialer Sujets nachzeichnen und auch die Probleme benennen, die im Rahmen der Feldforschung entstehen. Zudem stellt der Band wichtige Beratungs- und Ausstiegsangebote vor, die insbesondere in Deutschland und Schweden verfolgt werden. Neben sozialwissenschaftlichen Blickwinkeln und sozialarbeiterischen Interventionsmöglichkeiten bei von Gewalt betroffenen Menschen in der Prostitution stehen vor allem Betroffene mit ihren Erfahrungen im Mittelpunkt. Stimmen aus der Praxis der Sozialen Arbeit prägen den abschließenden Schwerpunkt des Buches und berichten von den Erfahrungen aus der täglichen und praktischen Arbeit im Milieu.
Der 17-jährige Stefan Morsch verstirbt 1984 trotz erfolgreicher Stammzellentransplantation durch einen Fremdspender in den USA an seiner Leukämie. Sein tragischer Tod bestärkt den Vater, als Vermächtnis die "Stefan-Morsch-Stiftung" ins Leben zu rufen. 30 Jahre später berichtet Emil Morsch darüber. In 4 Teilen erzählt das Buch die Krankheitsgeschichte des Sohns, informiert sehr verständlich über Leukämie, ihre Formen und die Fortschritte von Diagnostik und Therapie besonders durch Stammzellübertragungen mit Fremdspendern. Ausführlich beschreiben Patientenberichte die Arbeit der Stiftung; mit abschliessendem Teil zum Vergleich von Stammzelldateien in Deutschland und international. Der Bericht über die Erkrankung von Stefan Morsch ist sehr persönlich gehalten und wie die Patientenberichte ein gutes Beispiel erfolgreicher Lobbyarbeit. Zu den Stammzelldateien hätte man sich noch aussagekräftigere Daten gewünscht. Dennoch eignet sich das Buch wegen der niederschwelligen Informationen zur Leukämie und der Stiftungsausrichtung für interessierte Leser. Zuletzt H. Delbrück: "Chronische Leukämien" (BA 12/08). (2-3)