The general rules of Chinese civil law: history, reform and perspective
In: Augsburger Rechtsstudien Band 87
In: Nomos eLibrary
In: Zivilrecht
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In: Augsburger Rechtsstudien Band 87
In: Nomos eLibrary
In: Zivilrecht
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 55, Heft 2, S. 98-103
ISSN: 1664-2856
Natürlicher Verlauf von problematischem Glücksspiel: Ergebnisse einer Allgemeinbevölkerungsstudie Fragestellung: Die Studie untersucht Gründe für eine Verhaltensänderung in einer Stichprobe früherer problematischer Glücksspieler. </p><p> Methodik: In Ontario, Kanada, wurde an einer Zufallsstichprobe von 8.467 Erwachsenen eine telefonische Erhebung durchgeführt. Von den 450 Teilnehmern, die früher, nicht aber in den letzten 12 Monaten glücksspielbezogene Probleme hatten (n=450) wurden 130 Personen identifiziert, die sich an eine Zeitspanne erinnern konnten, in der sie mehr gespielt haben als aktuell und damals keine Therapie oder eine Selbsthilfegruppe in Anspruch genommen haben. Sie wurden nach den Gründen für das Aufhören oder weniger Spielen und zu ihren Ausstiegsstrategien befragt. </p><p> Ergebnisse: Häufige Gründe waren Veränderungen im Leben durch Reifung (Umzug, Arbeitsplatz, Heirat) oder eine kognitive Neubewertung des Spielens. Spieler mit schwereren Problemen nannten häufiger Änderungsgründe, die mit negativen Konsequenzen des Spielens zusammen hingen. </p><p> Schlussfolgerungen: Viele Menschen »driften« aus ihrem problematischen Spielen durch andere Veränderungen in ihrem Leben heraus. Forschung zum natürlichen Verlauf anhand repräsentativer Stichproben ist bedeutsam, da sie erlaubt, Gründe der Reifung und des Herauswachsens als zentral für die Überwindung von Glücksspielproblemen in vielen Fällen zu erkennen.
In: Augsburger Rechtsstudien Band 87
Um der gestiegenen wirtschaftlichen Bedeutung des Landes gerecht zu werden, beschloss der Nationale Volkskongress der Volksrepublik China, bis 2020 ein marktwirtschaftlich orientiertes Zivilgesetzbuch zu schaffen. Erster Schritt war der Erlass der General Rules of Civil Law im März 2017, eines neuen Allgemeinen Teils für das Zivilrecht. Im Rahmen einer Tagung der Forschungsstelle für chinesisches Recht an der Universität Augsburg diskutierten chinesische und deutsche Rechtswissenschaftler im Juli 2017 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Rechtsordnungen sowie deren gesellschaftliche und politischen Hintergründe. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Teilbereiche Allgemeine Rechtsprinzipien, natürliche und juristische Personen, Recht der Willenserklärungen und das Haftungsrecht gelegt. Die Ergebnisse präsentiert der nun vorliegende Tagungsband. Er konzentriert sich auf verschiedene Teilbereiche der Reform und stellt diese aus chinesischer und bisweilen auch aus deutscher Perspektive dar. Außerdem enthält der Band den originalen chinesischen Gesetzestext der General Rules of Civil Law, sowie eine synoptisch dazu dargestellte englisch- und deutschsprachige Übersetzung des Gesetzestextes.Mit Beiträgen vonProf. Dr. Hao Li; Prof. Dr. Thomas M.J. Möllers; Prof. Dr. Hongjie Man; Prof. Dr. Raphael Koch; Finn Mrugalla; Prof. Dr. Tong Zhang; Prof. Dr. Michael Kort; Dr. Tianfan Wang; Qiangzhi Hu; Prof. Dr. Guangyu Fu; Dr. Jing Jin; Dr. Jieqiong Li
In: Mnemosyne supplements v. 231
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 21, Heft 1, S. 151-166
ISSN: 2366-6846
Untersuchungen zur sozialen und regionalen Herkunft setzen stets Massendaten über den Zusammenhang zwischen zwei Generationen, Kindern und ihren Eltern, voraus. Die vorliegende Studie zeigt, daß und wie auf der Grundlage von familiengeschichtlichen Materialien landesweite Untersuchungen möglich sind. Das von den Genealogen erarbeitete Datenmaterial bietet sich für das Studium von historischen Mobilitätsprozessen geradezu an. Als Laienforscher haben die Genealogen - in der Regel Personen mit Fach- oder Hochschulbildung aller erdenklichen Fachrichtungen, nur wenige sind ausgebildete Historiker oder Archivare - Arbeitsvorschriften und Gütekriterien entwickelt, die meist auch strengen wissenschaftlichen Maßstäben genügen. Genealogen stellen aus den Primärquellen in aufwendiger Kleinarbeit, oft als Lebensarbeit, Ahnenlisten (AL), Ahnentafeln, Stammtafeln, Nachkommenlisten und Ortsfamilienbücher (OFB) zusammen, die mit ihrer eigenen Person bzw. ihrem Heimatort in Beziehung stehen, gelegentlich auch mit bestimmten historischen Persönlichkeiten. Die Autoren diskutieren diese Quellengruppen und ihre Vor- und Nachteile für wissenschaftliche Fragestellungen der historischen Sozialforschung. (ICE)
In: Schriften des Historischen Kollegs 78
Frontmatter -- Inhalt -- Einführung / Schreiner, Klaus -- Sakralisierung von Kriegen / Graf, Friedrich Wilhelm -- Heilige Kriege im antiken Judentum / Oppenheimer, Aharon -- Kämpfen bis zum endgültigen Triumph / Nagel, Tilman -- Compelle intrare / Maier, Hans -- Vom See Regillus bis zum flumen Frigidus / Eck, Werner -- "Deus lo vult?" / Schmugge, Ludwig -- Heiliger Heidenkrieg? / Miethke, Jürgen -- Konfessionelle Religionskriege in politisch-militärischen Konflikten der Frühen Neuzeit / Schilling, Heinz -- Kriege im Namen Gottes, Jesu und Mariä / Schreiner, Klaus -- Freiheitskriege als heilige Kriege / Kraus, Hans-Christof -- Iudicium Dei / Schieffer, Rudolf -- Kreuzzugsrhetorik, Vorsehungsglaube, Kriegstheologie / Hockerts, Hans Günter -- Verweigerte Toleranz und geheiligte Kriegführung / Willoweit, Dietmar -- Personenregister -- Backmatter
In: Schriften des Historischen Kollegs 85
Das Mehrheitsprinzip ist die einzige Regel, die allen Bürgern ein gleiches politisches Gewicht gibt; und die politische Gleichheit ist die Grundlage aller Demokratie. Wo die Mehrheitsregel waltet, muss zwar keine Demokratie sein; aber wo Demokratie ist, kann nur die Mehrheitsregel gelten. Indes, die Mehrheitsentscheidung geht den Repräsentativsystemen zunehmend verloren. In den nationalen und supranationalen Institutionen wird immer mehr das ,Aushandeln' gepflegt. Die Klage über die ,Entparlamentarisierung' trifft nicht zuletzt dieses Verschwinden der Kultur des Debattierens und des konsenslosen Entscheidens. Denn wo die Parlamentarier unter dem Diktat des Fraktionszwanges abstimmen, kann von einer Mehrheitsentscheidung im klassischen Sinne keine Rede mehr sein. Der Ruf nach mehr direkter Demokratie wird daher immer lauter. Und er verlangt nach historischer Rückbesinnung auf die kulturellen Bedingungen des Mehrheitsprinzips. Dieser Band beschäftigt sich mit unterschiedlichsten Aspekten des Mehrheitsprinzips. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt naturgemäß dort, wo das Mehrheitsprinzip erstmals umfassend und kontinuierlich auf unterschiedlichsten institutionellen Ebenen angewandt wurde, nämlich in der griechisch-römischen Antike. Mit Beiträgen von: Maria H. Dettenhofer, Egon Flaig, Werner Heun, Karl-Joachim Hölkeskamp, Martin Jehne, Johannes Preiser-Kapeller, Markus Rüttermann, Winfried Schmitz, Elke Stein-Hölkeskamp, Thomas Wagner, Hans-Ulrich Wiemer
Im Zentrum des Tagungsbandes steht die Entwicklung des Parlamentarismus in Europa im 19. und 20. Jahrhundert. Ausgehend vom ";klassischen"; liberal-repräsentativen Modell werden dessen Veränderungen und Umformungen bis hin zur modernen Massendemokratie des ausgehenden 20. Jahrhunderts analysiert. Gefragt wird nach Bauformen und nationalen Spielarten des parlamentarischen Systems, nach Krisensymptomen und Strukturdefiziten in der Zwischenkriegszeit sowie nach Ursachen und Begleiterscheinungen des Erfolgswegs nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Beiträge ziehen eine wissenschaftliche Bilanz der bisherigen Forschung, möchten durch neue methodische Ansätze und Fragestellungen der künftigen Parlamentarismusforschung aber auch weitergehende Impulse vermitteln
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Allgemeiner Überblick -- Gruppe I Lebensversicherung und Krankenversicherung -- Gruppe II Unfall- und Haftpflichtversicherung -- Gruppe III Viehversicherung - Hagelversicherung -- Gruppe IV Feuerversicherung sowie die Versicherung gegen Sturmschäden, Wasserleitungsschäden und Einbruchdiebstahl -- Gruppe V Sonstige verschiedene Versicherungszweige -- Berichtigungen
Frontmatter -- Inhaltsangabe -- Literaturangabe -- Vorwort -- I. Kapitel. Volk und Staat -- II. Kapitel. Demokratie und Staat -- III. Kapitel. Die Willensbildung im demokratischen Staat -- IV. Kapitel. Der deutsche demokratische Staat, seine Willensbildung und Regierungsführung -- I. Kapitel. Die Problemstellung -- II. Kapitel. Das berufsständische Problem — geschichtlicher Überblick -- III. Kapitel. Die berufsständische Vertretung in der deutschen Gegenwart unter kritischer Wertung -- IV. Kapitel. Entwicklungsfaktoren für die berufsständische Vertretung im Reichsarbeitshaus -- V. Kapitel. Die territorial-politische Vertretung -- 1. Kapitel. Aufbau und dynamische Gestaltung des Reichsarbeitshauses -- II. Kapitel. Die Reform der Legislative im Verfassungssystem -- III. Kapitel. Die Reform der Exekutive im Verfassungssystem -- Schluß
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalts-Überschau -- I. Eigenart der Entwicklung von Japans Kulturpolitik -- II. Der innere kulturpolitische Werdegang. San- Koku-Beziehungen -- III. Gründe für die verschiedene Beurteilung von außen her -- IV. Kulturstand-Schilderungen über Japan. Der Zustand vor der Erschließung -- V. Suchen und Tasten nach kulturpolitischer Außenwirkung -- VI. Entstehung der auswärtigen Kulturpolitik in der Meiji-Zeit -- VII. Kulturpolitische Bedeutung des Meiji-Tenno -- VIII. Übersteigerungs-Gefahren. Die Überkreuzung mit panasiatischen und panpazifischen kulturpolitischen Einwirkungen -- IX. Gegenstreben: Kulturpolitik der Kolonialmächte alten Stils, der kontinentalen russischen und der transpazifischen amerikanischen in ihrer Überschneidung in Ostasien. Deutschland und Japan -- X. RELIGIO JAPONICA. Selbstverteidigung gegen religiöse Umwerbung. Das auswählerische Talent des Inselreichs und seine Anwendungsformen -- XI. Eigenwert. Die Entstehung der eigenen Linie im Zusammenbau der inneren und äußeren Kulturpolitik. Die letzten Schranken und ihre Überwindung im Dreieck Berlin-Rom-Tokio -- XII. DAI-TO-A. Großostasien als kulturpolitisches Wunschziel. Seine Gestaltungsmöglichkeiten. Die kulturpolitische Durchstrahlung wehrgeopolitischer Vorgänge und Unvermeidlichkeiten -- Anmerkungen und Schrifttums-Nachweise
In: Mitteilungen der Gruppe Deutscher Kolonialwirtschaftlicher Unternehmungen Band 4
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- I. Die Kakaokultur an der Goldküste und die Erdnußkultur in Senegal -- II. Das Wesen der Plantage -- III. Die Bedeutung und richtige Handhabung der beiden Wirtschaftsformen Plantage und Volkskultur -- IV. Die Eignung der verschiedenen Nutzpflanzen für die beiden Wirtschaftsformen Plantage und Eingeborenenkultur -- Schriftenverzeichnis -- Backmatter
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort zur ersten Auflage -- Vorwort zur zweiten Auflage -- Erstes Kapitel. Kritik -- Zweites Kapitel. Der Boden -- Drittes Kapitel. Die Menschen -- Viertes Kapitel. Die Technisierung durch Dünger -- Fünftes Kapitel. Die Technisierung durch Maschinen -- Sechstes Kapitel. Das Saatgut -- Siebentes Kapitel. Die Tierzucht -- Achtes Kapitel. Der Weg zum Ziel
In: Islamkundliche Untersuchungen 306
Die Studie analysiert die gesellschaftliche und rechtliche Situation der jüdischen Gemeinde von Damaskus ausgehend von der sog. Damaskusaffäre im Jahre 1840 bis zum Ende des 19. Jahrhunderts und hinterfragt die häufig postulierte Spaltung der Gesellschaft entlang konfessioneller Grenzen. Sie geht der These nach, dass die Religionszugehörigkeit lediglich einer von vielen Faktoren war, der das soziale Bewusstsein und das Erleben persönlicher Freiheiten bedingte und dass vielmehr die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gesellschaftsschicht ausschlaggebend war für eine Unterteilung der spätosmanischen Gesellschaft in Damaskus. Hierzu werden fussend auf Dokumenten der Alliance Israélite Universelle in einem ersten Schritt neue Einblicke in die Gemeindeorganisation, die Berufsstruktur, das Bildungswesen und die wirtschaftliche und soziale Lage der jüdischen Gemeinde gewährt. Dokumente der Damaszener Scharia-Gerichte und des im 19. Jahrhundert eingesetzten Handelsgerichtes dienen schließlich dazu, die rechtliche Stellung jüdischer Gemeindemitglieder innerhalb der osmanischen Gerichtsbarkeit zu verorten sowie die Arbeitsweise der Gerichte zu verdeutlichen. Unter Einbeziehung islamischer und jüdischer Quellen wird somit erstmals ein umfassender Einblick in das alltägliche Leben der jüdischen Gemeinde von Damaskus in spätosmanischer Zeit ermöglicht