Towards a Scientific Foundation for Interoperability
In: Interoperability in Digital Public Services and Administration, S. 355-373
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In: Interoperability in Digital Public Services and Administration, S. 355-373
In: Interoperability in Digital Public Services and Administration
In: Modernisierte Stadt - gespaltene Gesellschaft: Ursachen von Armut und sozialer Ausgrenzung, S. 317-341
Bei der Betrachtung der Stadtentwicklung Hamburgs werden die beiden Konzepte "Unternehmen Hamburg" und "Soziale Großstadtstrategie", mit dem Ziel, diese Konzepte bei der Analyse der Ursachen für Armut in Hamburg zu beachten, diskutiert. Die Strategien des "Unternehmens Hamburg" werden auf ihre Zielsetzungen und Umsetzungen hin untersucht. Der Entwurf einer "Sozialen Großstadtstrategie" und die Umsetzungssversuche wie auch die Umsetzungsversuche beider Konzepte werden diskutiert. Das Konzept "Unternehmung Hamburg" geht auf den damaligen Bürgermeister Dohnanyi (1983) zurück. Wachstum wurde nicht mehr durch industrielle Massenproduktion, sondern durch profitablere Bereiche der Weltwirtschaft (unternehmensbezogene Dienstleistungen, Medienwirtschaft, hochspezialisierte Produktion wie Medizintechnik und Flugzeugbau) angestrebt. Der Strukturwandel hatte und hat "pluralisierende und polarisierende Auswirkungen auf die soziale Struktur der Stadtgesellschaft". Die Realisierung des Konzepts "Soziale Großstadtstrategie" als "Armutsbekämpfungs-Programm" stellt eine Abfederung der "unerwünschten Nebenfolgen des forcierten Strukturwandels" dar. Das "Unternehmen Hamburg" wird als "Bereitstellung eines "innovativen, wachtumsfördernden Klimas" aufgefasst, die "Soziale Großstadtstratgegie" als "neue Krisenmanagement- und Regulationsform". Die Zunahme der Armut in Hamburg führte zur Zunahme repressiver Maßnahmen der Innenbehörde (Bettlerpapier). Kleinteilige und innovative Lösungsansätze für die Probleme der Stadtentwicklung werden durch das Festhalten an alten Lösungswegen blockiert. (pri)
In: Der sozialpädagogische Blick: lebensweltorientierte Methoden in der Sozialen Arbeit, S. 191-221
Die Widersprüchlichkeit zwischen Ermutigung und Immobilisierung ist eine klassische Paradoxie des pädagogisch-professionellen Handelns. Diese Paradoxie verschärft sich in der Interaktion mit alten Menschen angesichts ihrer progressiven körperlichen Einschränkungen und des zunehmenden Verlustes an Lernflexibilität. Durchaus vergleichbare Paradoxien des professionellen Handelns finden sich in anderen Bereichen des sozialarbeiterischen und sozialpädagogischen Handelns - so etwa beim Zwang der Familien-Fürsorgerin, prognostische Beurteilungen auf schwankender, prinzipiell problematischer empirischer Basis für die Entwicklung des Familiensystems gefährdeter Familien abgeben zu müssen. Mit der weiteren Konsolidierung der wissenschaftlich geprägten Analyse- und Bearbeitungsverfahren, die in der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik zur Anwendung gelangen, werden auch dort die paradoxen Grundprobleme professionellen Handelns immer drängender. Die einzelnen Berufstätigen werden gerade durch die hohe persönliche Identifizierung mit dem Sozialarbeitsberuf und durch die Orientierung an seinen spezifischen Sinnquellen in die unaufhebbaren Grundprobleme des professionellen Handelns im Bereich des Sozialwesens biographische verstrickt. Erfahrungen von Vergeblichkeit, Sinnlosigkeit, Ausgebranntsein, des Gefangenseins in einer Berufsfalle sind die Folge, und das führt zu einer enormen Steigerung der Nachfrage nach Supervision als der einschlägigen Reflexions- und Selbstvergewisserungsinstitution für die Probleme professionellen Handelns und die biographische Verstrickung in sie. (ICF2)
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 401-404
In: Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis, S. 743-769
In: Unterricht und Didaktik der politischen Bildung in der Bundesrepublik, S. 135-154
In: Parteien und Parteiensysteme in den deutschen Ländern, S. 217-246
Der Autor skizziert zu Beginn das Parteiensystem Hamburgs im Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik, um anschließend näher auf dessen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 einzugehen. Er unterscheidet dabei zwischen folgenden Phasen: Formierungs- und Konsolidierungsphase 1945-1957 mit dem Kampf um die Vorherrschaft zwischen "Bürgerblock" und SPD; Stabilitätsphase 1957-1978 mit einer Hegemonie der SPD im Zweieinhalbparteiensystem; erste Transformationsphase 1978-1993 und Verlust der sozialdemokratischen Hegemonie ("Hamburger Verhältnisse"); zweite Transformationsphase 1993-2004 und bürgerlicher Protest gegen den schwarz-rot-grünen "Parteienfilz". Der Autor beleuchtet ferner die Ursachen für den Wandel des Hamburger Parteiensystems, indem er auf den Wandel von Hamburgs Wählerschaft, die politischen Strategien der Hamburger Parteien und die Wettbewerbsordnung im Hamburger Stadtstaat eingeht. Er thematisiert ferner die Wechselwirkungen zwischen der Bundes- und Landespolitik und gibt abschließend einen Ausblick auf die Bürgerschaftswahl 2008 mit der Machtperspektive von Schwarz-Grün. (ICI)
In: Private Sector Involvement in the Euro; Routledge Advances in European Politics
In: Die revolutionäre Illusion; Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, S. 194-249
In: Nachhaltige Energieversorgung und Integration von Speichern, S. 216-217
In: Locked OutFelon Disenfranchisement and American Democracy, S. 11-40
In: Zeitgeschichte auf der Opernbühne, S. 207-208