Hamburg City Hall (German: Rathaus) is the seat of local government of the Free and Hanseatic City of Hamburg, Germany. It is the seat of the government of Hamburg and as such, the seat of one of Germany's 16 state parliaments. The Rathaus is located in the Altstadt quarter in the city center, at the Rathausmarkt square, and near the lake Binnenalster and the central station. Constructed from 1886 to 1897, the city hall still houses its original governmental functions with the office of the First Mayor of Hamburg and the meeting rooms for Hamburg's parliament and senate (the city's executive).
Der Autor gibt einen geschichtlichen Überblick über die Entwicklung der Ganztagsschule in Hamburg. Der Aufsatz wird aufgeteilt in: (1) Die Anfänge der Ganztagsschulentwicklung von 1958 bis 1969, (2) Einrichtung von Schulversuchen mit Ganztagsschulen nach Empfehlungen des Deutschen Bildungsrates (1970 bis 1984), (3) Ganztagsschule als Reaktion auf Veränderungen der Familienstrukturen und der Lebensumwelten von Kindern und Jugendlichen (1985 bis 1991), (4) Systematischer Ausbau von Ganztagsschulen auf der Grundlage abgesicherter Rahmenbedingungen (1991 bis 2000) und (5) Forcierter Ausbau von Ganztagsschulen auf der Grundlage neuer Rahmenbedingungen (2001 bis 2006). (DIPF/Orig./jk.)
Bereits zum zweiten Mal wird im Rahmen des KlimaCampus Hamburg der aktuelle Forschungsstand zum Klimawandel in der Hamburger Metropolregion und Norddeutschland systematisch dokumentiert. Erfahren Sie auf Basis der Fachliteratur, in welchem Maße Konsens hinsichtlich des Klimawandels in Norddeutschland besteht. Inwieweit sind Entwicklungen bereits messbar, welche Auswirkungen zeigen sich bereits heute und wie kann sich die Region vor negativen Folgen des Klimawandels schützen? Die über 70 Autoren haben die Forschungsergebnisse zu diesen Fragen systematisch zusammengetragen. Die Übereinstimmung bzw. Widersprüchlichkeit des derzeitigen Wissens wurde dabei herausgearbeitet, Erkenntnisgewinne gegenüber dem ersten Hamburger Klimabericht lokalisiert und weiterhin bestehender Forschungsbedarf aufgezeigt. Alle Beiträge wurden einem wissenschaftlichen Begutachtungsprozess unterzogen, der von einem Lenkungsausschuss überwacht wurde. Die Dokumentation belegt umfassend eine bereits stattfindende Erwärmung in der Metropolregion Hamburg und in Norddeutschland sowie einen Meeresspiegelanstieg an Nord- und Ostsee. Mit der Erwärmung zeichnen sich deutliche Änderungen im Ökosystem ab. Diese bereits eingetretenen Entwicklungen können sich künftig weiter verstärken. Erfahren Sie, welche Auswirkungen dies für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hat.
Die Wende vor zwanzig Jahren führte besonders in Mitteleuropa zu Änderungen in vielen Bereichen des menschlichen Zusammenlebens und machte auch vor dem Militär nicht halt. Der Zusammenbruch der gesamten Sicherheitsarchitektur führte zu tief greifenden Änderungen auf dem Gebiet der Landesverteidigung mit nachhaltigen Folgen auch für Hamburg. Die nur knapp 50 Kilometer östlich Hamburgs lauernde Gefahr löste sich auf. Die für einen Angriff gen Westen fähigen. Großverbände «die sowjetische verstärkte 94. Garde Mot. Schützendivision wurde in die Weiten Russlands verlegt und die verstärkte 8. Mot. Schützendivision der NVA wurde mit der Bundeswehr vereinigt bzw. aufgelöst. Dies konnte auch für den Standort Hamburg nicht ohne Auswirkungen bleiben, Hamburg, bisher Großstandort für Kampfverbände der Bundeswehr wurde mit Führungsakademie und Bundeswehruniversität gewissermaßen zu einem militärischen Schulungszentrum zurecht-gestutzt. Diese tief greifenden Änderungen führten zwangsläufig zu einer Überarbeitung der Chronik des Standortes Hamburg. Besonders betroffen von der Verkleinerung des Standortes waren die Kasernen, für die nun in der Chronik ein besonderes Kapitel eingerichtet ist. Auch das Kapitel über Hamburgs Befestigungen wurde erweitert, um Hamburgs Rang aus der stärksten Festungen Europas zu Beginn der Neuzeit gebührend herauszustellen. Ein Standort besteht zunächst aus einer Räumlichkeit, lebt aber doch nur durch die Personen, die in ihm tätig sind bzw. waren. Eine Erweiterung der Stellungsbesetzungslisten erscheint deshalb angemessen. Seit der Zerstörung des Kölner Stadtarchivs ist viel über den Verlust des Gedächtnisses der Stadt geklagt worden. Die Verluste solcher Art haben Hamburg schon viel früher getroffen. Etwa beim Großen Hamburger Brand 1842, in den Bombennächten des II. Weltkrieges, aber auch durch die Nachlässigkeit der Menschen im Umgang mit den Zeugnissen der Geschichte. Selbst während der letzten Jahre ist viel Material über die Geschichte der Bundeswehr in Hamburg sorglos dem Reiswolf preisgegeben worden. Der tägliche Dienst lässt dazu vieles zu vergessen und zu übersehen. Hinzu kommt, dass die Verantwortlichkeit für die Wahrung der Erinnerung der Erinnerung, für die Traditionsbewahrung nicht klar geregelt ist. Der föderale Aufbau der Republik mit der Zersplitterung der Zuständigkeiten tut sein übriges. Das Staatsarchiv Hamburgs fühlt sich nicht zuständig und die Bundeswehr vor Ort nicht verantwortlich. Das Militärarchiv der Bundeswehr liegt von Hamburg weit entfernt. Wie weit solche Zustände führen können, zeigt die Erinnerung an die Dänenzeit an Hamburgs Grenzen. Altona und Wandsbek waren lange Zeit dänische Garnisonen. Dänemark wurde gar zum "Erbfeind Hamburgs". Trotzdem ist die Erinnerung daran so gut wie ausgelöscht. Hamburger Staatsarchiv oder das Landesarchiv in Schleswig bergen kaum Erinnerungen und der Weg zum Rigsarkivet in Kopenhagen ist weit. Bei der Erstellung der Chronik sind Gründlichkeit und Vollständigkeit wichtige Ziele. Dagegen stehen Fragen nach Bedeutung einzelner Ereignisse und was ist daran für die heutige Zeit wissenswert und überlieferungsfähig. Daran stellt sich die Frage, welchen Wert Tradition und deren Weitergabe heute besitzen. Ist es überhaupt vertretbar in einer zivilen Welt ein Buch über Hamburgs Mili6 tärgeschichte drucken zu lassen und auf diese Weise in die Zukunft hinüber zu retten, auch wenn sich dafür nur Wenige interessieren. Schon durch diese Fragestellung werden einem solchen Werk für seinen Umfang Grenzen gesetzt. Trotzdem können manchmal auch Kleinigkeiten zur Frage der Bewaffnung den Bürger im Mittelalter bei der Beurteilung von Wehrbereitschaft und Leistungsbereitschaft für die Sicherheit der Stadt von großer Bedeutung sein und für die Frage interessant sein, was der Staat eigentlich heute von seinen Bürgern zu seinem Schutz fordert. ES bleibt aber der Gesamtauftrag, die Erinnerung an die "Wehrbereite Stadt Hamburg" auch für die Zukunft wach zu halten. Hamburgs Wehrverfassung setzte auf die Einsatzbereitschaft seiner Bürger zu seiner Verteidigung und Bewahrung seiner Selbständigkeit. Die galt auch für weit entfernte Weltregionen, etwa der Bekämpfung der Seeräuberei im Mittelmeer in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Ohne die Wehrbereitschaft der Stadt und seiner Bürger wäre dieses Gemeinwesen sicher schon früh gescheitert.
Zu Beginn ihrer Karriere verfügen Beamte über das Privileg zwischen einer Absicherung im System der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) und den privaten Krankenversicherungen (PKV) wählen zu dürfen. Bislang entscheiden sich die meisten Beamten für letztere, auch weil sie in der GKV sowohl Arbeitnehmerals auch Arbeitgeberbeitrag zahlen müssten, in der PKV dagegen eine Kostenbeteiligung im Rahmen der Beihilfe vorgesehen ist. Die Stadt Hamburg hat nun jedoch beschlossen, zukünftig Arbeitgeberzuschüsse zur GKV zu leisten, um damit eine "echte Wahlfreiheit" herzustellen. Wir zeigen anhand eines Vergleichs der internen Renditen in beiden Systemen, dass sich das Kalkül für den Durchschnittsbeamten trotz dieser gefeierten Reform kaum verändern wird. Vielmehr wird es wahrscheinlich zu einer verstärkten adversen Selektion von hohen Gesundheitsrisiken zu Lasten der GKV kommen. ; At the beginning of their career civil servants in Germany can choose between the social health insurance system and a private plan combined with a direct reimbursement of the government up to 80 percent. Most civil servants chose the latter, also because they have to cover all contribution payments to the social system themselves, while normal employees get nearly 50 percent from their employers. The state of Hamburg decided to change the system by paying a share of the contributions if civil servants choose the social plan. Using a comparison of internal rates of return in both schemes, we show that this celebrated reform will not change the decision calculus for the average civil servant household and will probably thereby increase the adverse selection of high risk cases towards the social health insurance.
Mit dem Hamburger Bildungsbericht 2017 liegt eine aktuelle Bestandsaufnahme des Hamburger Bildungswesens vor. [Dieser vierte] Bildungsbericht bietet einen indikatorengestützten Überblick über Bedingungen, Strukturen und Ergebnisse von Bildung. Wie auch in den vorangegangenen Hamburger Bildungsberichten stehen die allgemeinbildenden Schulen im Zentrum. Darüber hinaus werden zwei weitere Bildungsbereiche in den Blick genommen: die frühkindliche Bildung und der Übergang in die berufliche Bildung. Insbesondere der Schulbereich ist in den vergangenen Jahren zahlreichen Veränderungen unterworfen gewesen, so dass die fortgesetzte Hamburger Bildungsberichterstattung eine [.] Gesamtschau der Entwicklungen bietet. (DIPF/Verlag)
HAMBURGER GROSS-MÜTIGKEIT Hamburger Groß-Mütigkeit Bereuet Ihre Undanckbarkeit ([1]) Anderer Theil der Hamburger Groß-Mütigkeit Nebst deren Eröfneten Augen Uber der Bevorstehenden unvermuthenen Königl. Dennemärckischen harten Belagerung/ Worauß Alles/ was vor- und biß hieher sich denckwürdiges vor Hamburg zugetragen/ particulariter nach der Ordnung In einer Wahrhafftigen/ Historisch- und Politischen Beschreibung vorgestellet wird (2)
Am 19. Januar 1991 wurde an der Evangelischen Akademie in Hamburg eine Birma-Tagung abgehalten. Sie wurde ausgerichtet vom Komitee für die Wiederherstellung der Demokratie in Birma (CRDB Deutschland). (.)
Der Hamburger Hafen gilt seit jeher als bedeutendster Wirtschaftsmotor und wichtigstes Aushängeschild der Hansestadt. Allerdings lässt sich gerade in den letzten Jahren feststellen, dass der Hafen trotz des stetigen Wachstums des Welthandels zunehmend mit stagnierenden bzw. nur noch gering wachsenden Umschlagsquoten zu kämpfen hat. Es zeichnet sich ab, dass der Hamburger Hafen auch künftig aufgrund individueller, standortspezifischer Herausforderungen sowie absehbarer weltweiter handelswirtschaftlicher und geopolitischer Veränderungen die Umschlagsentwicklungen nicht wesentlich steigern kann. Dennoch hält die Hamburger Politik weiterhin am Hafen fest und möchte auch künftig nur in eine reine wirtschaftliche und industrielle Weiterentwicklung des Hafens investieren, obwohl das Hafenareal aufgrund seines einzigartigen Standorts inmitten des Stadtgebiets und dem damit einhergehenden Lagepotenzial auch zunehmend in den Fokus der Stadtentwicklung für eine urbanere Flächeninanspruchnahme rückt. In der vorliegenden Arbeit wird sich daher kritisch mit der zukünftigen Hafenentwicklung auseinandergesetzt. Auf Basis einer umfassenden Analyse der städteräumlichen und handelswirtschaftlichen Ausgangslage des Hamburger Hafens sowie dessen hafenspezifischen Rahmenbedingungen wird diskutiert und anschließend konzeptionell dargestellt, welchen Stellenwert der Hafen zukünftig aus Sicht einer nachhaltigen Stadtentwicklung für die Hansestadt einnehmen sollte und welche Potenziale sich durch eine integrierte Hafen- und Stadtentwicklung ergeben. ; The Port of Hamburg has always been the most important economic driving force and significant flagship of the Hanseatic city. However, especially in the last few years the port is increasingly struggling with stagnating or only slightly growing transhipment rates despite the steady growth of the world maritime trade. It is becoming apparent, that the Port of Hamburg will not be able to considerably increase the trade volume in the future either due to individual, location-specific challenges and foreseeable global trade and geopolitical changes. Nevertheless, Hamburg's politicians are still sticking to the port and prospectively want to invest only in its economic and industrial development, although the port's areas are also in the focus of urban development due to its unique position in the middle of the city and the associated potential for a more urban land use. Therefore it is this paper's objective to questioning the future port development. Based on a comprehensive analysis of the urban setting and the trading economy situation of the Port of Hamburg as well as its specific framework conditions, it will be discussed and conceptually illustrated which future value the port should have for the city from the perspective of a sustainable urban development and what potentials result from a more integrated port and urban development.
Tätigkeitsbericht erstattet im Auftrage der Exekutive des Arbeiterrats Groß-Hamburgs von Paul Neumann ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- H.un.app. 947 r
Die vorliegende Studie betrachtet die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hamburg anhand verschiedener Indikatoren. Wir untersuchen die Erwerbsbeteiligung, die Betroffenheit von Arbeitslosigkeit, die Beschäftigungsstruktur und -entwicklung sowie die Entlohnung. Zudem vergleichen wir den Arbeitsmarkterfolg für unterschiedliche Gruppen von Migrantinnen und Migranten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den geschlechtsspezifischen Unterschieden im Arbeitsmarkterfolg. Von der günstigen Entwicklung des Arbeitsmarktes haben in den vergangenen Jahren auch die in Hamburg lebenden Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund profitiert. Dennoch besteht nach wie vor ein deutlicher Rückstand beim Arbeitsmarkterfolg gegenüber den deutschen Arbeitskräften. Dies zeigt sich mehr oder weniger deutlich bei fast allen betrachteten Arbeitsmarktindikatoren. Allerdings erweist sich die Gruppe der Migranten als recht heterogen. Es sind ausgeprägte Unterschiede im Arbeitsmarkterfolg zu beobachten, wenn wir nach Herkunftsländern/ Staatsangehörigkeit, Geschlecht oder Qualifikationsniveau differenzieren. Vergleichsweise günstig stellt sich die Situation für die EU-Ausländer in Hamburg dar. Besonders ausgeprägt ist der Rückstand bei den ausländischen Frauen. Uneingeschränkt positiv ist allein die überdurchschnittliche Beschäftigungsdynamik dieser Gruppe zu bewerten. Im Gegensatz dazu ist ihre Betroffenheit von Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich und ihre Erwerbsbeteiligung ebenso wie die Entlohnung vergleichsweise gering. Der Rückstand gegenüber den ausländischen Männern wie auch gegenüber den deutschen Frauen ist in Hamburg allerdings geringer als im Bundesgebiet insgesamt. Es ist zu vermuten, dass sich in diesem Befund auch die Qualifikationsstruktur der Migrantinnen in der Hansestadt widerspiegelt. Die bestehenden Defizite bei der beruflichen Qualifikation stellen einen entscheidenden Faktor hinter dem unterdurchschnittlichen Arbeitsmarkterfolg der Migranten in Hamburg dar. Die Verbesserung ihrer Qualifikationsstruktur muss daher ein zentrales Ziel einer Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik in Hamburg sein. Im Hinblick auf Maßnahmen, die zu einer besseren Arbeitsmarktintegration beitragen, bleibt aber ebenso festzuhalten, dass eine "one-size-fits-all"-Politik angesichts der erheblichen Heterogenität der Problemlagen zwischen den verschiedenen Migrantengruppen wenig erfolgversprechend ist. Es stellt sich zudem die Frage, ob die Frauen mit Migrationshintergrund aufgrund ihres deutlich unterdurchschnittlichen Arbeitserfolgs insgesamt stärker in den Fokus der Arbeitsmarktpolitik genommen werden sollten.
Drastisch gesunkene Übernachtungszahlen und das Ausbleiben der Tagesgäste stellen die Hamburger Tourismusbranche vor große Herausforderungen. Im Jahr 2020 brach allein der Umsatz im Beherbergungsgewerbe um über 60 Prozent ein. Die Autorin weist darauf hin, dass Kulturveranstaltungen, Messen und geschäftliche Reisen zentrale Säulen des Hamburger Tourismus sind, die besonders unter den Einschränkungen der Pandemiebekämpfung leiden. Lockerungen der Beherbergungsbeschränkung könnten ihre volle Wirkung erst dann entfalten, wenn diese Anziehungspunkte wieder zugänglich sind. Nach ihrer Einschätzung hängt die Entwicklung des Hamburger Tourismus im Jahr 2021 entscheidend vom Pandemieverlauf und den damit einhergehenden Einschränkungen ab. Je früher sinkende Inzidenzzahlen und Öffnungskonzepte das Vertrauen in sichere Städtetrips und Veranstaltungen wiederherstellen, desto früher kann eine Erholung einsetzen. ; Drastic declines in the number of overnight stays and the absence of day visitors pose major challenges for Hamburg's tourism industry. In 2020, sales in the accommodation sector alone plummeted by over 60 percent. The author points out that cultural events, trade fairs and business travel are central pillars of Hamburg's tourism industry, which is particularly suffering from pandemic restrictions. Relaxations of accommodation restrictions could only have their full effect once these points of attraction are accessible again. In her view, the development of Hamburg's tourism in 2021 depends crucially on the course of the pandemic and the restrictions that accompany it. The sooner falling incidence figures and opening concepts restore confidence in safe city trips and events, the sooner a recovery can begin.
Die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen ist in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der Arbeitsmarktakteure in Deutschland und Hamburg gerückt. Aufgrund der fortschreitenden Alterung der Erwerbsbevölkerung nimmt die Bedeutung dieser Altersgruppe für den Arbeitsmarkt erheblich zu. Wegen des zu erwartenden Rückgangs des Arbeitsangebots steigt zudem das Interesse der Unternehmen an den älteren Arbeitskräften. Durch die Festlegung der institutionellen Rahmenbedingungen nimmt nicht zuletzt auch die Politik wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsmarktpartizipation Älterer und die Integration dieser Altersgruppe in den Arbeitsmarkt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage der älteren Arbeitskräfte in Hamburg parallel zum umfassenden Wandel der demografischen und institutionellen Rahmenbedingungen - und möglicherweise ausgelöst durch sie - erkennbar verbessert. Die Beschäftigung der 55- bis 64-Jährigen ist in Hamburg seit dem Jahr 2000 stark gewachsen und parallel dazu beobachten wir einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Unterbeschäftigung in dieser Altersgruppe. Diese Entwicklungen sind vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Erwerbsbeteiligung Älterer zu sehen. Demografische Aspekte spielen bis dato dagegen kaum eine Rolle. Als nach wie vor problematisch stellen sich die Wiederbeschäftigungschancen älterer Arbeitsloser dar. Das Risiko, arbeitslos zu werden, ist für Ältere zwar relativ gering, eine geringe Abgangswahrscheinlichkeit hat jedoch zur Folge, dass sich die Arbeitslosigkeit bei Älteren als außerordentlich persistent erweist. Dies spiegelt sich nicht zuletzt im hohen Anteil Langzeitarbeitsloser in dieser Altersgruppe wider. Angesichts der bevorstehenden demografischen Herausforderungen wie auch der anhaltenden Debatte um Fachkräfteengpässe sind Politik, Arbeitsverwaltung und Betriebe gefordert, die Weiter- und Wiederbeschäftigung Älterer stärker als bisher durch Qualifizierungsmaßnahmen zu fördern. Dies gilt insbesondere auch für die Teilgruppe der 60- bis 64-Jährigen, für die Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration bislang noch deutlich hinter jenen für die Gruppe der 55- bis 59-Jährigen zurückbleiben.
Der Beitrag beleuchtet den Stand der Ganztagsschulentwicklung in Hamburg unter den folgenden Aspekten: 1) Die Ganztagsschule als Motor für eine neue Schul- und Lernkultur, 2) Rahmenbedingungen, 3) Die Verknüpfung von Bildungs- und Familienpolitik, 4) Neue und aktualisierte Rahmenvereinbarungen zur Kooperation mit außerschulischen Partnern, 5) Die Ganztagsschulentwicklung quantitativ, 6) Modellprojekt "Kooperative Steuerung im Ganztag", 7) Initiativen der Behörden, 8) Zukünftige Herausforderungen für die Hamburger Ganztagsschulen. (DIPF/Kr.)