Suchergebnisse

Der Verfasser stellt zunächst die unterschiedlichen wirtschaftlichen Integrationsstrategien dar, wie sie von einzelnen APEC-Mitgliedern vertreten werden, und berichtet anschließend ausführlich über den Diskussionverlauf auf dem 6. Gipfeltreffen der APEC-Staaten in Kuala Lumpur, auf dem die Fragen der Überwindung der Finanzkrise in Asien und der forcierten Handelsliberalisierung im Zentrum standen. Rußland wurde auf diesem Gipfeltreffen offiziell in die Gemeinschaft der APEC-Staten aufgenommen. Der Autor erörtert die sich für Rußland aus dieser Mitgliedschaft ergebenden ökonomischen Vorteile, weist aber darauf hin, daß diese nur auf dem Wege der Fortsetzung des binnenwirtschaftlichen Reformkurses verwirklicht werden können. (BIOst-Mrk)

Um in Rußland eine Durchsetzung der freien Marktwirtschaft und eine entsprechende Konkurrenzufähigkeit auf dem Weltmarkt zu erzielen, das Exportpotential effektiv zu nutzen oder auch um ausländische Investoren zur technologischen Modernisierung der russischen Wirtschaft ins Land zu holen, ist es notwendig, eine neue außenwirtschaftliche Strategie zu entwickeln. Zu berücksichtigen sind dabei die gegebenen Bedingungen des Landes, die die Hindernisse für eine Öffnung nach Westen bilden. Im zweiten Teil des vorliegenden Beitrages analysiert der Autor die bis Mitte 1992 bereits realisierten Schritte zur Durchführung dieser neuen Strategie. Dazu gehören u.a. die Aufhebung administrativer Beschränkungen, Valuta- und Exportkontrolle, Preisfreigabe etc. Abschließend werden anhand konkreter Punkte die nachfolgend notwendigen Schritte der Liberalisierung der Außenwirtschaft - von Exportquotierung bis zur Stabilität des Rubels - aufgeführt. (BIOst-Rgl)

1996 setzte sich im Außenhandel eine steigende Tendenz des Warenumsatzes im Vergleich zu den makroökonomischen Kennziffern fort, dennoch ist der Verlust der osteuropäischen Märkte besonders bei einigen Warengruppen stark spürbar. Verschlechtert haben sich außerdem die Parameter die Kredit- und Finanzbeziehungen und nach wie vor sind die ausländischen Investitionsaktivitäten unzureichend. Die Verfasser erörtern kurz die Maßnahmen zur Liberalisierung und Regulierung der Außenhandelspolitik und gehen auf die Geographie der außenwirtschaftlichen Beziehungen ein. Hierbei stehen zunächst die Verbindungen zu den ehemaligen Sowjetstaaten, dann aber vor allem zur Europäischen Union im Mittelpunkt. (BIOst-Rgl)

Die Veränderungen in der Außenhandelstätigkeit Chinas unterteilt der Autor in drei Etappen. Die mit dem GATT zu vereinbarenden Bedingungen erforderten im Januar 1991 eine grundlegende Hinwendung zu den Prinzipien der gleichberechtigten Konkurrenz und der eigenverantwortlichen Gewinnerwirtschaftung. Der Autor ist der Auffassung, daß, wie bei den vormals sozialistischen Staaten, eine Mitgliedschaft im GATT nicht vom jeweiligen Wirtschaftssystem abhängig ist, so daß auch für die VR China mit ihrer relativ liberalen Planwirtschaft ein Beitritt möglich und rentabel sein müßte. Er erörtert die Schwierigkeiten, die durch die hohen Zölle für China entstehen und bekräftigt die Absicht seines Landes zu weiterer Liberalisierung und Öffnung auf dem Außenhandelssektor. (BIOst-Rgl)

Der Verfasser stellt zunächst ausführlich, auch tabellarisch, die Dynamik von Im- und Export Estlands zwischen 1992 und 1996, die jeweilige territoriale Aufteilung sowie die Warenstruktur des estnischen Außenhandels dar. Er geht weiter auf die monetäre Politik im Kontext des Außenhandels ein und benennt die Kennziffern für die Hauptkomponenten der Zahlungsbilanz, wobei es unter anderem um die Stabilität der estnischen Krone geht. Auf dem realen Wirtschaftssektor Estlands ist aufgrund der Preisentwicklung, des Zerfalls von Wirtschafts- und Handelsbeziehungen und der entsprechenden Umorientierung hin zu neuen Märkten ein starker Rückgang zu verzeichnen. Die traditionellen Exportbereiche werden dazu genauer betrachtet. Abschließend werden einzelne Aspekte der Handelspolitik sowie die Beziehungen zu den Handelspartnern charakterisiert. (BIOst-Rgl)