Hauptfälligkeitsstorno in der Kraftfahrtversicherung: Zeitdiskrete Hazardraten-Modelle mit linkstrunkierten Daten
In: Reihe: Versicherungswirtschaft 52
9 Ergebnisse
Sortierung:
In: Reihe: Versicherungswirtschaft 52
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2586
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 29, S. 81-93
'Bei Modellierungsansätzen für diskrete Verweildauern mit wenigen Ausprägungen erweisen sich diskrete Hazardratenmodelle als adäquates Instrument. Ansätze dafür werden durch einen sequentiellen Mechanismus motiviert. Mit Hilfe des Programmsystems GLAMOUR wird ein Vergleich durchgeführt zwischen dem früheren Westdeutschland und Ungarn hinsichtlich des Merkmals 'sexueller Erstkontakt von Jugendlichen'.' (Autorenreferat)
In: Working paper 121
In: Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversitaet Wien
Die Arbeit behandelt zunächst die statistische Theorie der Ereignisanalyse, die die Grundlage für die empirische Analyse der Studiendauer und des Studienabbruch-Risikos auf der Basis von Studieneingangskohorten der Wirtschaftsuniversität Wien bildet. Die Einbeziehung erklärender Variablen in das statistische Modell und die Ermittlung des Effektes dieser Variablen auf die Dauer bis zum Eintreffen eines Ereignisses bilden einen Schwerpunkt der Arbeit. Es werden parametrische Regressionsmodelle zur Analyse von Verweildauern unter Einbeziehung von (auch zeitabhängigen) erklärenden Variablen und semiparametrische, proportionale Hazardraten-Modelle diskutiert und gegenübergestellt. Ferner werden die verfügbaren Studentendaten aus der Hörerevidenz und aus einer ergänzend durchgeführten Befragung deskriptiv analysiert und versucht, erste Zusammenhänge zwischen einzelnen Variablen und dem Studierstatus aufzuzeigen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Anwendung der zuvor beschriebenen parametrischen und semiparametrischen Mehr-Zustands-Modelle für die Analyse der Studiendauer und von Studienabbruch-Wahrscheinlichkeiten an der Wirtschaftsuniversität Wien.
In: Kieler Arbeitspapier 1162
Der vorliegende Beitrag untersucht den Einfluss erfragter Reservationslöhne zu Anfang der Arbeitslosigkeit auf die Gesamtdauer bis zu einem Übergang in eine Erwerbstätigkeit auf Basis des GSOEP (2000) für Westdeutschland. Dabei findet die Selektivität im Vorliegen von Reservationslohnbeobachtungen, die aufgrund der nur einmal im Jahr stattfindenden Befragung im GSOEP entsteht, durch eine Heckman-Korrektur Eingang in das Modell und die Möglichkeit zensierter Spells wird über einen Hazardrate-Ansatz mit semiparametrischer unbeobachteter Heterogenitätsschätzung berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen, dass erst bei Verwendung der Selektivitätskorrektur der nach der Theorie erwartete positive Effekt des Reservationslohns auf die Arbeitslosigkeitsdauer zu beobachten ist, wobei er dann auch in erheblicher Höhe vorliegt.
In: Discussion paper 06-77
Seit zwei Jahren stehen der Wissenschaft mit der IEB und anderen Prozessdaten des IAB umfangreiche Individualdaten mit höheren Beobachtungszahlen und einer genauen Abbildung der zeitlichen Abläufe zur Verfügung. In der vorliegenden Arbeit wird ein proportionales Cox-Hazardraten-Modell mit konkurrierenden Risiken auf Basis einer Stichprobe aus diesen Daten geschätzt. In den marginalen Effekten auf die Übergangswahrscheinlichkeiten zeigt sich ein positiver Zusammenhang zwischen der Intensität der öffentlichen Vermittlungsaktivitäten und der Wahrscheinlichkeit von Übergängen in Beschäftigung. Die in den Daten verfügbare Einschätzung des Agenturmitarbeiters zur aktuellen Qualifikation des Arbeitslosen hat einen größeren Einfluss als die formalen Ausbildungsmerkmale Schul- und Berufsausbildungsabschluss. Neue Ergebnisse gibt es weiterhin zu den Variablen des gewünschten Berufs und der Erwerbshistorie.
In: IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 25/2011
"Gerade am Anfang der Erwerbskarriere ist Arbeitslosigkeit keine Seltenheit. In diesem Artikel argumentieren wir, dass in Abhängigkeit von institutionellen Rahmenbedingungen Arbeitslosigkeit verschiedene Konsequenzen für die zukünftige Erwerbskarriere in Großbritannien und Deutschland hat. Während Such- und Matchingmodelle positive Effekte prognostizieren, sagen die Humankapitaltheorie und Signaltheorie negative Effekte voraus. Der berufsorientierte Arbeitsmarkt in Deutschland mit seinem starken Kündigungsschutz könnte zur Stigmatisierung von Arbeitslosen führen, was sich negativ auf die zukünftige Erwerbskarriere auswirken könnte. Die "trial and error" Strategie in einem liberalen Arbeitsmarkt wie Großbritannien könnte dagegen die berufliche Position nach der Arbeitslosigkeit verbessern. Bei Auswertung der Daten werden GSEP und BHPS Datensätze benutzt und simultan die Hazardraten und die Veränderung im beruflichen Status geschätzt." (Autorenreferat)
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Markt und Entscheidung, Abteilung Ökonomik des Wandels, Band SP II 2015-307
In mechanism design, Myerson regularity is often too weak for a quantitative analysis of performance. For instance, ratios between revenue and welfare, or sales probabilities may vanish at the boundary of Myerson regularity. This paper therefore explores the quantitative version of Myerson regularity, which we call λ-regularity. It measures how Myerson regular a distribution is. In doing so, we unify separate literatures in economics, computer science, applied mathematics and statistics. The concept has appeared before, e.g., under the names of ρ-concavity and α-strong-regularity. We provide many new results for quantitative auction and mechanism design. (author's abstract)