Die Konfessionszugehörigkeit auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik Deutschland blieb zwischen 1871 und 1970 weitgehend konstant. So gehörten in Westdeutschland im Jahr 1951 noch 96,4 % der Bevölkerung einer christlichen Konfession an, seit den 1970er Jahren ist jedoch eine zunehmende Säkularisierung der Gesellschaft zu beobachten (Wolf, C., 2003: Religion und Familie in Deutschland, in: Zeitschrift für Evangelische Ethik, 47. Jg., S. 53 – 71; siehe auch die Studie: Wolf, C., 2000: Religionszugehörigkeit in Westdeutschland von 1939 bis 1987; Archiv-Nr. ZA8146; in histat). Die Wiedervereinigung veränderte durch den Beitritt der ehemaligen DDR schließlich die konfessionelle Struktur der Bundesrepublik erheblich. Die ersten größeren Veränderungen, die in dem hier betrachteten Zeitraum zwischen zwei Volkszählungen beobachtet werden können, treten zwischen den Jahren 1970 und 1987 auf. Der Anteil der Protestanten verringert sich um 6,8 Prozentpunkte, der Anteil der Katholiken um 1,7 Prozentpunkte. Seit dem Jahr 1990 ist die Zahl der Katholiken und Protestanten weiterhin stark rückläufig, der negative Mitgliedertrend wird sich in diesen beiden Kirchen auch mit hohen Kirchenaustritten bis 2014 fortsetzen. Die vorliegende Datensammlung zur Religionszugehörigkeit in Deutschland fasst die Angaben aus den Volkszählungen der Vorkriegszeit und der Nachkriegszeit sowie des Zensus von 2011 zusammen. Die Angaben zu den beiden Konfessionen (evangelisch, römisch-katholisch) sowie "Andere Konfessionen" (einschl. "Keiner Religionsgesellschaft") sind nach den Bundesländern aufgegliedert. Für den Vergleich der Querschnitte ist einschränkend festzuhalten, dass der Zensus 2011 keine verlässlichen Angaben zu den religiösen Minderheiten in Deutschland bereitstellt. Anhänger dieser Religionen (Islam, Hinduismus, Buddhismus) könnten überproportional häufig von der Möglichkeit Gebrauch gemacht haben, auf die Frage nach der Religionszugehörigkeit zu verzichten. Betrachtet man die bisher vorliegenden allgemeinen Annahmen zur Religionszugehörigkeit in Deutschland, müssten sich vor allem Konfessionslose in der Gruppe befinden, die keine Angaben zur Religion gemacht haben. Bei den statistischen Erhebungen zu den Anhängern der sonstigen Weltreligionen wie z.B. Islam müssten "die Lücken durch wissenschaftliche Verfahren geschlossen" werden (Sabine Bechthold, Statistisches Bundesamt 2013). Bei den amtlichen Daten zur Religionszugehörigkeit handelt es sich nicht um Aussagen über religiöse Überzeugungen oder Lebenseinstellungen, sondern um die rechtliche Zugehörigkeit zu einer Religionsgesellschaft oder -gemeinschaft. Die Angaben aus den Volkszählugen werden ergänzt durch Entwicklung der Kirchenmitgliederzahlen in Deutschland (katholische, evangelische Mitglieder).
Datentabellen in HISTAT: A.01 Religionszugehörigkeit in Deutschland, in Prozent (1950-2011) A.02 Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit und Bundesländern, in Prozent (1950-2011) B.01 Religionszugehörigkeit in Deutschland, Mitgliederzahlen in Tausend und in Prozent (1950-2012)
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Meinung zu Umweltzonen in Großstädten; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Recall Zweitstimme); Politikinteresse; psychologische Selbstcharakterisierung (Big Five: vertrauensvoll, Neigung andere zu kritisieren); Art des Beschäftigungsstatus (ILO) bzw. der beruflichen Aktivitäten; persönliche Fertigkeiten entsprechen den derzeitigen Arbeitserfordernissen; arbeitsbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten: Selbsteinschätzung des Wissens, der Fertigkeiten, der Lesefähigkeiten und der mathematischen Fähigkeiten im Vergleich zu den Erfordernissen (11-stufige Skala); Wahrscheinlichkeit der Aufnahme eines Studiums in den nächsten drei Jahren und des BAföG-Anspruchs (Befragter und ältestes Kind); präferierte Studienfächer (Rangfolge) des Befragten und für dessen Kind; gewünschter und erwarteter (weiterer) höchster beruflicher Bildungsabschluss; Bildungsweg des jüngsten Kindes: gewünschter und erwarteter höchster beruflicher Bildungsabschluss für das jüngste Kind; wichtigste Aspekte für die Wahl des Hauptstudiengangs (retrospektiv, falls Befragter studiert hat, bzw. aktuell); Besitz von Mobiltelefon, Computer oder Laptop und Tablet Computer; Smartphone als Mobiltelefon; Smartphone Typ; genutzte Geräte für den Internetzugang; Social Media: Nutzung ausgewählter Anwendungen (z.B. Facebook); Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Flüchtlinge: Zustimmung zur Flüchtlingspolitik: Deutschland sollte weiter Flüchtlinge aus Krisengebieten aufnehmen; Deutschland kann Herausforderungen durch Zuzug von Flüchtlingen bewältigen; erwartetes Festhalten der Bundestagsfraktion aus CDU/CSU an ihrer bisherigen Position zur Flüchtlingspolitik; präferierter Umgang von Politikern mit dem Dilemma moralische Verpflichtung zur Flüchtlingshilfe und Sicherheit der deutschen Bevölkerung.
Anzahl der innerhalb einer Minute genannten Pflanzenarten; Selbsteinschätzung der Anzahl genannter Pflanzenarten (offen); Einschätzung wie viele von hundert zufällig ausgewählten Befragten weniger Pflanzenarten genannt haben (offen).
Choice Experiment: Präferenzen im Hinblick auf die Einwanderung von Personen anhand ausgewählter Attribute hinsichtlich Herkunft (Europa (bzw. Westeuropa, Osteuropa), Afrika, Nordamerika, Südamerika, Asien, Naher Osten), vergleichbarem Bildungsabschluss (keinen, Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur, Universitätsabschluss); Kenntnisse der deutschen Sprache (fließend Deutsch, gebrochen Deutsch, kein Deutsch), besitzt in Deutschland gesuchte berufliche Qualifikationen, Religionszugehörigkeit (Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, keine), Geschlecht sowie Grund der Einwanderung (politische Verfolgung, religiöse Verfolgung, wirtschaftliche Verbesserung, Familie lebt in Deutschland).
Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Alter (Geburtsjahr gruppiert); höchster Bildungsabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; private Internetnutzung; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Jahr der Rekrutierung; eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Online-Ausstattung zuhause, Stichprobe (erste oder zweite Stichprobe); Zuteilung zu den Experimentalgruppen; JavaScript aktiviert; Attribute Set zum Choice-Experiment; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen:
Politische Fragen: Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Zweitstimme); Wahrnehmung der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke und AfD (Alternative für Deutschland) als zerstritten oder geschlossen; Politikfeld bzw. Thema, bei dem die vorgenannten politischen Parteien jeweils als besonders zerstritten wahrgenommen werden; Einschätzung der Lösungskompetenz der Parteien in ausgewählten Politikfeldern (Arbeitsmarkt, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Bürgerbeteiligung, Energieversorgung, Europäische Einigung, Familie, Gesundheitssystem, Gleichstellung von Frauen und Männern, Innere Sicherheit, Persönlichkeitsrechte, Rentensystem, Staatsverschuldung, Steuersystem, Umwelt und Klimaschutz, Verkehr, Verteidigung, Währung, Wirtschaft, Zuwanderung und Integration, Ernährung und Landwirtschaft sowie Verbraucherschutz); Forderung nach staatlichen Maßnahmen zur steuerfinanzierten Verringerung von Einkommensunterschieden.
Choice Experiment: Präferenzen im Hinblick auf den Anteil des Einkommens, der als Steuern abgezogen wird, um die Ausgaben für soziale Sicherung zu finanzieren, sowie Verteilung der Ausgaben auf die Bereiche Rente, Arbeit und Soziales sowie der Staatsangehörigkeit (Deutsche oder Personen mit anderer Staatsangehörigkeit) der Empfänger (Graphische Präsentation von jeweils zwei Alternativen A oder B aus einem umfangreichen Choice Set); Indikator für die Einblendung eines Zusatztextes während der Feldphase (14.03.2015).
Umwelt, Straßenverkehr und Lebenssituation: Meinung zu Umweltzonen in Großstädten; in Deutschland ausgestellter Führerschein; Ausstellungsdatum des Führerscheins nach dem 1. Januar 1999; ausländischer Führerschein mit in Deutschland gültiger Fahrerlaubnis; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Art der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung; Körpergröße in Zentimetern (kategorisiert); Gewicht in Kilogramm (Gewicht nach Geschlecht, wobei die obersten und untersten 10% der Verteilung zusammengefasst wurden).
Politisches Engagement und Persönlichkeit: Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Recall Zweitstimme); Parteimitgliedschaft; Politikinteresse; Stärke des politischen Engagements; psychologische Selbstcharakterisierung (Big Five: vertrauensvoll, wenig künstlerisches Interesse, Neigung andere zu kritisieren, aktive Vorstellungskraft), Bedürfnis nach Kognition (Need for Cognition: Gründe für die Antwort eines Problems verstehen, Spaß an kniffligen Aufgaben, kompliziertere Probleme vorziehen, Denken).
Wohnstatus; Häufigkeit der Internetnutzung für private Zwecke.
Choice Experiment: Präferenzen im Hinblick auf die Einwanderung von Personen anhand ausgewählter Attribute hinsichtlich Herkunft (Europa, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Asien, Naher Osten), vergleichbarem Bildungsabschluss (keinen, Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur, Universitätsabschluss), Kenntnisse der deutschen Sprache (fließend Deutsch, gebrochen Deutsch, kein Deutsch), besitzt in Deutschland gesuchte berufliche Qualifikationen, Religionszugehörigkeit (Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, keine), Geschlecht sowie Grund der Einwanderung (politische Verfolgung, religiöse Verfolgung, wirtschaftliche Verbesserung, Familie lebt in Deutschland); Einstellung zur Einwanderung im Hinblick auf erleichterte oder eingeschränkte Zuzugsmöglichkeiten für Ausländer.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Jahr der Rekrutierung; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
Integration, Interaktion sowie die Entwicklung von Feindbildern und Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen. Untersuchung der Integrationsprozesse türkischer, deutscher und Aussiedler-Jugendlicher in die bundesdeutsche Gesellschaft und die damit verbundenen wechselseitigen Wahrnehmungen und Bewertungen. Wechselseitige Vorurteile gegenüber Türken, Aussiedlern, Deutschen; Gewaltbereitschaft; Gewalttätigkeit; abweichendes Verhalten; Desintegrationsprozesse.
Themen: (in Klammern jeweils: Jahr der Erhebung 1 = Jahr 2001, 2 = Jahr 2002, 3 = Jahr 2003, 4 = Jahr 2004, 5 = Jahr 2005):
Vorurteile und Einstellungen gegenüber anderen ethnischen Gruppen: Gefühle und Einstellungen gegenüber türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen, deutschen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5).
Tätererfahrungen zu antisozialem Verhalten und Gewalt: Prügeln in der Schulzeit (1) mit türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen, deutschen Jugendlichen; Belastung durch Prügeln in der Schulzeit (1); Häufigkeit von verspotten (1, 2, 3, 4, 5), Lügen verbreiten (2, 3, 4, 5), Streitanzettelung, Körperverletzung, Diebstahl, Beschädigung und Erpressung mit türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen, deutschen Jugendlichen als Opfer (1, 2, 3, 4, 5).
Opfererfahrungen durch antisoziales Verhalten und Gewalt: Häufigkeit von verspottet werden (1, 2, 3, 4, 5), Lügen verbreitet (2, 3, 4, 5), Streitanzettelung, Körperverletzung , Diebstahl, Beschädigung und Erpressung von Seiten von türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5); Aussagen zu Gewalteinstellungen und Gewaltbereitschaft (1, 2, 3, 4, 5).
Kontakte: Anzahl von türkischen Jugendlichen (1, 2), Aussiedler-Jugendlichen (1, 2), deutschen Jugendlichen (1, 2), die man kennt; Wichtigkeit der Kontakte zu türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (1 , 2, 3); Häufigkeit von Kontakten zu türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen in der Nachbarschaft, in der Schule und im Verein (1); Häufigkeit verschiedener Freizeitaktivitäten (Spielen, nach Hause einladen, Kino/Tanzen gehen, ausleihen, zu Hause besuchen) mit türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5); Anzahl der türkischen Jugendlichen, der Aussiedler-Jugendlichen, der deutschen Jugendlichen und der Jugendlichen anderer Herkunft in der Schulklasse (1); Zufriedenheit mit Kontakten zu anderen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5); Zufriedenheit mit Kontakten zu türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (5), Häufigkeit von Kontakten zu türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (2, 3, 4, 5) in der Schule bzw. in der Ausbildung oder bei Militär-, Zivildienst oder Freiwilligem Sozialen Jahr; Häufigkeit von Kontakten zu türkischen Kollegen, Kollegen mit Aussiedler-Hintergrund und deutschen Kollegen am Arbeitsplatz (2, 3, 4, 5); Häufigkeit von Kontakten zu türkischen Studierenden, Studierenden mit Aussiedler-Hintergrund und deutschen Studierenden im Studium (4, 5).
Häufigkeit der Erfahrung von Benachteiligung in der Schule, bei Behörden/Ämtern, in Supermärkten/Geschäften, Diskotheken, öffentlichen Verkehrsmitteln, Cafes und Gaststätten (1, 2, 3, 4, 5), Sportvereinen, Jugendzentren (1), am Arbeits-/Ausbildungsplatz (2, 3, 4, 5), bei der Ausbildungsplatzsuche (3) gegenüber türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen.
Personale Anerkennung durch türkische Jugendliche, durch Aussiedler-Jugendliche und durch deutsche Jugendliche (1, 2, 3, 4, 5); Verbundenheit mit türkischen Jugendlichen, mit Aussiedler-Jugendlichen und mit deutschen Jugendlichen (1, 2); Aussagen zur Wahrnehmung der gesellschaftlichen Anerkennung der türkischen Jugendlichen, der Aussiedler-Jugendlichen und der deutschen Jugendlichen in Deutschland (1, 2, 3, 4, 5).
Aussagen zur Chanceneinschätzung für Personen der eigenen ethnischen Herkunftsgruppe: Einschätzung der derzeitigen Aufstiegschancen (2, 3, 4, 5); Einschätzung der Chancen auf dem Wohnungsmarkt (2, 3, 4, 5); Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung der Lage für eigenethnische Jugendliche im nächsten Jahr (2, 3, 4, 5); Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung der Lage für eigenethnische Jugendliche in drei Jahren (2); Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung der Arbeitsmarktsituation für eigenethnische Jugendliche in drei Jahren (2); Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung des Wohnungsmarktes in drei Jahren und einer allgemeinen Verbesserung des Geldverdienens für eigenethnische Jugendliche in drei Jahren (2).
Aussagen zur Favorisierung der eigenen ethnischen Gruppe (1, 2, 3, 4, 5); Wichtigkeit von Gruppenzugehörigkeiten als: Jugendlicher (1, 2), Russe (1, 2, 4, 5), Moslem (1, 2, 3, 4, 5), Christ (1, 2, 3, 4, 5), Sportler (1), Türke (1, 2, 3, 4, 5), Deutscher (1, 2, 3, 4), Tierfreund (1), Pole (1, 2, 3, 5), Frau (1, 2), Mann (1, 2), Musikfan (1), Europäer (1, 2), Aussiedler (2, 3, 4, 5).
Sprache: Gesprochene Sprache mit Familienangehörigen (1); Bewertung der deutschen, türkischen, russischen, englischen, polnischen Sprachkenntnisse in Sprechen, Schreiben, Lesen, Verstehen mit Schulnoten (2, 4); Sprechen mit Eltern (3, 4, 5) auf Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, andere Sprache, gar nicht; Filme im Fernsehen (3, 4, 5) auf Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, andere Sprache, gar nicht; Zeitungen lesen (3, 4, 5) in Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, anderer Sprache oder gar nicht; Bücher lesen (3, 4, 5) in Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, anderer Sprache oder gar nicht; mit Freunden reden (5) auf Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, andere Sprache oder gar nicht.
Aussagen zu Akkulturationspräferenzen (1, 2, 3, 4, 5); Bereich Religion: Zugehörigkeit zu Religionsgemeinschaft (1, 3); Wichtigkeit der Religion (1, 2, 3, 4, 5); Wichtigkeit der Religion für Vater (1); Wichtigkeit der Religion für Mutter (1); Häufigkeit der Beteiligung am religiösen Leben der Gemeinde (1, 2, 3, 4, 5); Häufigkeit der Beteiligung des Vaters am religiösen Leben der Gemeinde (1); Häufigkeit der Beteiligung der Mutter am religiösen Leben der Gemeinde (1); Häufigkeit der Besuche in einer Kirche/Moschee/Gebetshaus (1, 2, 3, 4, 5); Häufigkeit der Besuche des Vaters und der Mutter in einer Kirche/Moschee/Gebetshaus (1); Häufigkeit des Betens (1, 2, 3, 4, 5); Einschätzung von Religionen (Christentum, Islam, Buddhismus, Judentum) als friedfertig (2, 3), aggressiv (2, 3,5), mulmig-ungutes Gefühl bei dieser Religion (2, 3); Einschätzung des Hinduismus als friedfertig (2), aggressiv (2), mulmig-ungutes Gefühl bei dieser Religion (2).
Hilfe durch Andere: Ansprechpartner Mutter oder Vater bei Problemen, Ansprechpartner andere Familienmitglieder, Freunde, Nachbarn, andere Erwachsene, Cliquenmitglieder oder andere Person bei Problemen (1); jeweils Wichtigkeit dieser Ansprechpartner (1); Aussagen zu Wahrscheinlichkeit der Hilfe aus dem sozialen Netzwerk (2,3,4,5).
Wohnsituation: Haushaltszusammensetzung (1, 2, 3, 4, 5); Vorhandensein eines eigenen Zimmers; Wohnungsgröße; Einschätzung des Gebäudezustands des Wohnhauses; Einschätzung des Zustands der Häuser in der Straße des Wohnhauses (1).
Verhaltensweisen der Eltern gegenüber Befragten: Loben, in Schutz nehmen, ausschimpfen, anschreien, ohrfeigen, schlagen durch die Mutter in der Kindheit (5); Loben, in Schutz nehmen, ausschimpfen, anschreien, ohrfeigen, schlagen durch die Mutter sowie den Vater in der Kindheit und in der Jugend (5); Häufigkeit der Gespräche mit Eltern in der Jugend über Politik (5), Benehmen gegenüber anderen Menschen (5), Musik (5), Kochen/Speisezubereitung (5), Religion/religiöse Themen (5), Theater/Oper (5), Reparaturen im Haushalt (5), Philosophie (5), finanzielle Fragen/Geldumgang (5), Geschichte (5).
Aussagen zu Erziehungsstilen/Erziehungserfahrungen/Umgang in der Familie (1, 3).
Status der Eltern: Berufsausbildung des Vaters und der Mutter (1); derzeitige Situation (Ganztagsarbeit, Halbtagsarbeit, Hausmann, Arbeitslosigkeit, Rentner, Umschulung, Sozialhilfebezug) des Vaters (1, 2, 3, 4, 5); derzeitige Situation (Ganztagsarbeit, Halbtagsarbeit, Hausfrau, Arbeitslosigkeit, Rentnerin, Umschulung, Sozialhilfebezug) der Mutter (1, 2, 3, 4, 5); Vater und Mutter noch am Leben (1, 2, 3, 4, 5).
Aussagen zum Verhältnis von Mann und Frau; Rollenaufteilung der Geschlechter; Geschlechterstereotype (2, 4).
Clique: Zugehörigkeit (1, 2, 3, 4 ,5); Planung gemeinsamer Unternehmungen (1); Chef in Clique (1, 3); Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht (2); Zusammensetzung der Clique nach ethnischer Herkunft (2); Aussagen über Aktivitäten und Charakteristika der Clique (2, 3).
Zugehörigkeiten und aktive Mitarbeit in Vereinen oder Gruppen: Sportverein (1, 2, 3, 4, 5), Jugendclub/Jugendgruppe (1); Musikverein/Musikgruppe (1, 2, 3, 4, 5), Freiwillige Feuerwehr (1, 2, 3, 4, 5), politische Partei/Jugendorganisation einer Partei (1, 2, 3, 4, 5), kirchliche/religiöse Jugendgruppe (1, 2, 3, 4, 5), anderer Verein (1, 2, 3, 4, 5), keinerlei Vereinsmitgliedschaft (1, 2, 3, 4, 5).
Parteipräferenz (2, 3, 4, 5).
Institutionenvertrauen: Aussagen zum Vertrauen in das Rechtssystem (1, 2, 3, 4, 5), die Behörden (1, 2, 3, 4, 5), die wirtschaftliche Stabilität (1, 2, 3, 4, 5) und die Regierung (3, 4, 5) in Deutschland; Arbeitsplatzsicherheit (1, 2, 3, 4, 5).
Auftreten und Belastung von unangenehmen Ereignissen wie Opfer einer Straftat (2, 3, 4, 5), polizeiliche Anzeige (2, 3, 4, 5), polizeiliche Festnahme (2, 3, 4, 5), Ärger mit Behörden (2, 3, 4, 5), Trennung oder Scheidung der Eltern (2, 3, 4, 5), Trennung oder Scheidung vom Partner (3, 4, 5), Tod eines Freundes (2, 3, 4, 5), Tod eines nahen Familienangehörigen (2, 3, 4, 5), Wohnungswechsel oder Umzug (2, 3, 4, 5). Status des Befragten: zusammengesetzte Variable zum Status Ende 2001 (2); zusammengesetzte Variable zum derzeitigen Status (Schule, berufliche Ausbildung, Erwerbstätigkeit; FSJ, Wehrdienst, Zivildienst, Studium, nichts von alledem) (3, 4, 5).
Bereich Betriebspraktikum: Teilnahme an einem schulbetreuten Betriebspraktikum in der zehnten Klasse (1); Gefallen an Betriebspraktikum (1); Hilfe des Betriebspraktikums für berufliche Pläne(1); Häufigkeit der Probleme im Arbeitsalltag bei Betriebspraktikum (1); Offene Angabe zu Problemen beim Betriebspraktikum (1).
Bereich Schule: Schultyp in zehnter Klasse (1); Zufriedenheit mit dem, was in Schule erreicht wurde (1, 2, 3); Mathematiknote (1); Deutschnote (1); Sportnote (1); angestrebter Schulabschluss (1, 2, 3, 4, 5); Sicherheit des Erreichens des angestrebten Schulabschlusses (2, 3, 4, 5); höchster bisher erreichter Schulabschluss (2, 3, 4, 5); Auftreten und Belastung von schulbezogenen Ereignissen wie Sitzen bleiben, Abbruch der Schulausbildung, Schulwechsel, Ärger mit Lehrern und mit Mitschülern (2, 3, 4, 5); Schulbesuch Ende Jahr 2001 (2); Typ der Schule Ende 2001 (2, 3, 4, 5); besuchte Jahrgangsstufe (2, 3, 4, 5); Gefallen an der Schule in den letzten Monaten (2, 3, 4, 5).
Bereich berufliche Ausbildung: Auftreten und Belastung von berufsausbildungsbezogenen Ereignissen wie Ausbildungsplatzsuche, Ausbildungsplatzwechsel, Ärger mit Ausbilder und Ärger mit Auszubildenden (2, 3, 4, 5); Ausbildungsabbruch (4, 5); Suchen eines Ausbildungsplatzes im Jahr 2001 (2); Anzahl der Bewerbungen bei Ausbildungsplatzsuche (2, 3, 4, 5); Erhalt eines Ausbildungsplatzes im Jahr 2001 oder in 2002 (2); erster Ausbildungsplatz (3); offene Angabe zur Bezeichnung der beruflichen Ausbildung (2, 3, 4, 5); Gefallen an Ausbildung in den letzten Monaten (2, 3, 4, 5); Ausbildungsabbruch (3); Sicherheit des Erreichens des angestrebten Ausbildungsziels (2, 3, 4, 5); erreichter beruflicher Ausbildungsabschluss (4, 5).
Bereich Arbeitsplatz: Auftreten und Belastung von arbeitsplatzbezogenen Ereignissen wie Arbeitsplatzsuche, Arbeitsplatzwechsel, Ärger mit Vorgesetzten, Ärger mit Kollegen am Arbeitsplatz und Arbeitslosigkeit (2, 3, 4, 5); im Jahr 2001 mindestens zwei Monate hauptberuflich gearbeitet (2); Gefallen an der Arbeit (2, 3, 4, 5); offene Angabe zur Beschreibung der ausgeübten Arbeit (2, 3, 4, 5); auch 2002 hauptberuflich arbeiten (2); Arbeit mit Arbeitsvertrag (3, 4, 5); Arbeit bei Bekannten oder im Familienbetrieb (3, 4, 5); Wochenarbeitsstunden (3, 4, 5); Ausübung dieser Arbeit auch in Zukunft (3, 4, 5).
Bereich Militär-, Zivildienst und Freiwilliges Soziales Jahr: Abfrage welcher der drei Dienste (2, 3, 4, 5); Gefallen am Dienst (2, 3, 4, 5).
Bereich Studium: offene Angabe zur Beschreibung des Studiengangs und Studienfachs (4, 5); Semesteranzahl (4, 5); Gefallen am Studium (4, 5); Sicherheit des Erreichens eines erfolgreichen Studiums (4, 5).
Aussagen zur Situation von Personen, die weder auf einer Schule waren, noch in beruflicher Ausbildung, noch einem Beruf nachgingen, noch Militär-, Zivildienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr machten und auch nicht studierten (3, 4, 5).
Bilanzierende Aussagen: Zufriedenheit mit dem, was in Schule/Ausbildung/Universität erreicht wurde (4); Zufriedenheit mit dem, was in bisheriger Ausbildung erreicht wurde (5); Gefallen des Jahres 2001 mit Gesamtblick auf Schule/Ausbildung/Arbeit/Zivildienst/Militärdienst/FSJ (2); Gefallen der letzten zwölf Monte mit Gesamtblick auf Schule/Ausbildung/Arbeit/Zivildienst/Militärdienst/FSJ/Studium (3, 4, 5); allgemeine Lebenszufriedenheit (1, 2, 3, 4, 5).
Finanzielle Situation: Zufriedenheit mit derzeitigen finanziellen Möglichkeiten (1, 2, 3, 4, 5); Höhe der finanziellen Ausgabemöglichkeiten in DM (1); Beschreibung der finanziellen Situation von sehr gut bis Schulden (2, 3, 4, 5); Geldeinnahmequellen (Eltern, eigene Erwerbstätigkeit, Gelegenheitsjobs, Lehrgeld, Sozialhilfe, Stipendium, sonstiges) für Lebensunterhalt (2).
Zukunftspläne: Pläne für Ausbildung im folgenden Jahr (1); Pläne für das folgende Jahr wie: allgemein bildende Schule, berufliche Ausbildung, hauptberufliche Arbeit, Militärdienst, Zivildienst, FSJ, Berufsschule/Berufsfachschule, Jobben, Ausland oder keine Pläne für das Jahr 2002 (2).
Aussagen zur Zukunft: Zukunftserwartungen für 2002 (2), Zukunftserwartungen für die nächsten zwölf Monate (3, 4, 5).
Diverse weitere Möglichkeiten der Skalenbildung: Aussagen zu Lebensstil, sozialen Gruppen und Milieugruppen (2, 4); Aussagen zur Einschätzung von eigenen Fähigkeiten (1, 3); Aussagen zu Autoritarismus (1, 2, 3, 4, 5); Aussagen zum hierarchischen Selbstinteresse mit den Teildimensionen Konkurrenzdenken, Leistungsorientierung, Machiavellismus (5); Aussagen zur Selbstkontrolle (2, 3, 4); Aussagen zu Konfliktlösungsstrategien (1, 2, 3, 4, 5).
Offene Angaben zu Vorlieben: Lieblingsfach in der Schule (1), Lieblingshobby (1,2), liebste Musikrichtung (1), liebste Fernsehsendung (1, 2), liebstes Urlaubsland (1), Lieblingssport (1), Parteineigung (1), Lieblingskleidungsmarke (1), Lieblingsautomarke (1), Lieblingsfilm (1).
Demographie und ethnische Herkunft: Geschlecht (1, 2, 3, 4, 5), Geburtsmonat (1, 2, 3, 4, 5), Geburtsjahr (1, 2, 3, 4, 5), Geburtsland (1), Zuzugsjahr nach Deutschland (1), Staatsbürgerschaft (1, 2, 3, 4, 5), Beantragung deutscher Staatsbürgerschaft (1), Geburtsland des Vaters (1), Geburtsland der Mutter (1), Staatsbürgerschaft des Vaters (1), Staatsbürgerschaft der Mutter (1), Familienstand (4, 5); eigene Kinder (5); Geburtsjahre der Kinder (5).
Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktoren nach ethnischer Gruppe (1, 2, 3, 4, 5); Gewichtungsfaktoren nach Staatsbürgerschaft, Aussiedlerstatus (1, 2, 3, 4, 5), Rücklaufdatum (1, 2, 3, 4, 5); Gruppeneinteilungen nach ethnischer Herkunft (1); Schule 2000/2001 in kreisfreier Stadt/Kreis (1); ausgewählte Personen für Befragung (2, 3, 4, 5); Befragungsverfahren im Jahre 2001 (1); Anzahl der Missings (1, 2, 3, 4, 5); gruppierte Anzahl der Missings (1, 2, 3, 4, 5); Übersicht über Datenbestand.