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This article was published in the serial, European Journal of Communication [Sage Publications / © The Authors]. The definitive version is available at: http://dx.doi.org/10.1177/0267323114555825 ; One of the possible ways of approaching audience history is by focusing on the history of ideas about audiences. This article examines the benefits and shortcomings of such an approach and develops a set of methodological propositions, drawing on the principles and methods of the German tradition of Begriffsgeschichte (history of concepts). To demonstrate the usefulness of these propositions, the article briefly examines the ideas about audiences in socialist Yugoslavia, focusing on the surge of ideas about politically engaged audiences in the late 1960s. The concluding part of the article situates this historical episode in the wider geographical context and outlines possible avenues for a broader, transnational investigation of the history of ideas about audiences.

This book brings together the results of fresh scholarly research to present a unique overview of the financial history of the Netherlands from the sixteenth century onwards. The Netherlands has always occupied a role in international finance way out of proportion with its geographical size. Since the eighteenth century, the country has been one of the largest exporters of capital in the world. In addition, several important financial innovations were pioneered in the Netherlands, such as a funded public debt, the famous Amsterdam Wisselbank, large public limited companies with transferable shares, and securitized international loans. The book shows the evolution of the Dutch financial system during nearly four and a half centuries, detailing the close interrelationship between currency policy, public finance, and banking

Im vorliegenden Sammelband werden überwiegend bekannte Autorinnen der Frühen Neuzeit – wie Christine de Pizan, Marie de Gournay oder Mary Astell – aus einem neuen Blickwinkel, dem der politischen Ideengeschichte, präsentiert. Die europäische Perspektivierung, die der Buchtitel suggeriert, fehlt indes, denn es handelt sich fast ausschließlich um englische und französische Autorinnen. Auch die Frage, welche Vorzüge eine frauen- gegenüber einer geschlechtergeschichtlichen Blickrichtung hat, wird nur unbefriedigend beantwortet. Das Buch erscheint insofern bestenfalls als eine erste Einführung in ein weiterhin dringend zu bearbeitendes Feld. ; The collected volume at hand introduces mostly well-known authors from the early modern era – such as Christine de Pizan, Marie de Gournay, or Mary Astell – from the new perspective of the political history of ideas. The presentation of a European perspective suggested by the book's title is, however, missing; the volume examines only English and French authors. The question as to which advantages are offered by the approach from the perspective of women's and not gender history is answered only unsatisfactorily. Therefore, the book serves at best as an initial introduction to a field that needs further examination.

This study measured social functioning, treatment satisfaction and hospital utilization of 88 patients with chronic psychoses before and after a 1-year community mobile team programme, following most of the principles of assertive community treatment. The intervention had a positive impact in all measures. A clinically significant improvement of social functioning, as measured by Birchwood's Social Functioning Scale, was noted in 56% of patients, and 81% of subjects showed a clinically significant increase in satisfaction level. Time hospitalized decreased fourfold and number of admissions decreased twofold. To be certain that the changes found were due to the intervention and not other factors, further prospective studies of mobile community teams versus traditional care are indicated.

This book examines the power of the past upon the present. It shows how generations of Scots have exploited and reshaped BG to meet the needs of a series of presents, from the conquest of the Picts to the refounding of Parliament.

"Die Soziale Selbstverwaltung ist ein Merkmal des demokratischen Sozialstaats, allerdings auch ein umstrittenes. Das wird vor allem bei den im sechsjährigen Turnus stattfindenden Sozialversicherungswahlen deutlich. Vor der letzten Sozialwahl im Juni 2005 wurde sowohl in der medialen Öffentlichkeit als auch in wissenschaftlichen Fachkreisen massive Kritik an dieser besonderen Verwaltungsform geübt. Es wurde sowohl die Legitimation als auch die Effizienz der Selbstverwaltung in Frage gestellt. Die öffentliche Diskussion über die Zukunft der sozialen Selbstverwaltung und damit über die Sozialversicherungswahlen bewegt sich zumeist zwischen Abschaffung der Sozialwahl oder einer grundlegenden Reform ihrer Organisation. Es gibt keine fundierte Untersuchung, wie eine alternative Organisation der Sozialversicherung aussehen könnte. Diese Lücke wird mit dem Gutachten, das das BMAS im Frühjahr 2007 in Auftrag gegeben hat, gefüllt. Es werden die Geschichte der Sozialversicherungswahlen seit 1953 aufgearbeitet, Reformvorschläge entwickelt und deren Auswirkungen untersucht. Dabei werden verschiedene Reformmodelle untersucht und bewertet: Hierbei werden neben der Klärung der rechtlichen Zulässigkeit der verschiedenen Modelle auch organisatorische, sozialwissenschaftliche und finanzielle Gesichtspunkte als Bewertungskriterien herangezogen. Die Gutachter haben die Ergebnisse ihrer Untersuchungen in einem Empfehlungskatalog zusammengefasst." (Autorenreferat)

"Der Beitrag reflektiert die bisherigen Geschichtsbetrachtungen von Pionieren und Historikern des Internet. Er möchte zeigen, dass die bislang dominierende heroische Sichtweise die eigentlich interessierenden Entwicklungen des Internets von einer unvollständigen Systemlösung zu einem massentauglichen Informations- und Kommunikationsmedium ausblendet. Am Beispiel des Wandels der Leitbilder und Nutzungsszenarien der engeren Internet-Community und der Prägungswirkungen der Akteurskonstellationen auf die Netzwerkarchitektur werden neuere Ansätze der historischen Technikgeneseforschung auf die Internet-Entwicklung angewendet. Dabei zeigt sich, dass das heutige Internet keinesfalls von Beginn an so geplant war und dass sein Erfolg immer wieder durch akteurbedingte Schließungsprozesse gefährdet war. Die stufenweise Ausweitung der Nutzerpopulationen und die Entstehung und Verkettung kritischer Massen waren vielmehr Resultat vielfältiger Lernprozesse sowie sozio-technischer und ergonomischer Innovationen, die vor allem durch kritische User eingebracht wurden." (Autorenreferat)

Der Beitrag reflektiert die bisherigen Geschichtsbetrachtungen von Pionieren und Historikern des Internet. Er möchte zeigen, dass die bislang dominierende heroische Sichtweise die eigentlich interessierenden Entwicklungen des Internets von einer unvollständigen Systemlösung zu einem massentauglichen Informations- und Kommunikationsmedium ausblendet. Am Beispiel des Wandels der Leitbilder und Nutzungsszenarien der engeren Internet-Community und der Prägungswirkungen der Akteurskonstellationen auf die Netzwerkarchitektur werden neuere Ansätze der historischen Technikgeneseforschung auf die Internet-Entwicklung angewandt.