Hochschulbildung, Globalisierung und GATS
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 25, S. 41-46
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 25, S. 41-46
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 25, S. 41-46
ISSN: 2194-3621
"Bisher war der Bildungssektor nicht Gegenstand von entscheidenden Verhandlungen im Rahmen des GATS-Abkommens. Es stellt sich auch die Frage, in welchem Ausmaße es wünschenswert wäre, Bildung als handelbare Dienstleistung einzuschätzen. Denn die sich bereits heute abzeichnende Kommerzialisierung des Hochschulbereichs droht zentrale akademische Werte zu untergraben: den freien Austausch von Forschungsergebnissen, das Vertrauen in die Objektivität der Wissenschaft und einen offenen Zugang für alle als Mechanismus der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Integration." (Autorenreferat)
In: Berufsbildung: Europäische Zeitschrift, Heft 10, S. 1-2
ISSN: 0378-5106
In: Das Magazin / Europäische Kommission, Generaldirektion Bildung und Kultur: Bildung und Kultur in Europa, Heft 24, S. 4-9
ISSN: 1023-3733
In: ÖHZ aktuell: Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 57, Heft 11-12, S. 14-15
ISSN: 0029-9197
In: Reform der Finanzierung von Hochschulbildung, S. 5-27
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 25, S. 41-46
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 25/2004
ISSN: 0479-611X
In: Deutschland Archiv, Band 23, Heft 6, S. 887-889
ISSN: 0012-1428
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 30, Heft 8, S. 477-486
ISSN: 0342-300X
In: Elite und Exzellenz im Bildungssystem. Nationale und internationale Perspektiven., S. 243-261
Bislang gab es in Deutschland keine Hochschulen und keine Studienprogramme, mit denen sich der Anspruch verknüpfte, eine Spitzenposition im Feld der Hochschulbildung inne zu haben. Mittlerweile werden aber auch hier mehr und mehr vertikale Differenzierungen der Hochschulen in Szene gesetzt und Qualitätsunterschiede betont. Diese Bemühungen werden zumeist mit Blick auf die Forschung beobachtet. Der Beitrag nimmt hingegen Stratifikationsbemühungen in den Blick, die sich primär mit der Bildung und Ausbildung an Hochschulen verknüpfen. Grundlage sind Fallstudien zum einen im Feld der durch die Exzellenzinitiative geförderten Graduiertenschulen und zum anderen im Feld der privaten Hochschulen, die in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften angesiedelt sind und sich als Spitzeneinrichtungen zu positionieren suchen. Im ersten Teil geht es um die Formen der Institutionalisierung von Rangunterscheidungen im Bereich der Hochschulbildung, die man derzeit beobachten kann. Im zweiten Teil wird exemplarisch an einem Merkmal - Internationalität - aufgezeigt, wie Stratifizierungen und Rangunterscheidungen zur Geltung gebracht werden. Es wird gezeigt, dass Stratifikation kein monolithischer Prozess ist, sondern komplexe Differenzierungen entlang verschiedener Merkmale in vielfältigen Formen involviert. (DIPF/Orig.).;;;Until recently there have been no universities or study programs in Germany that were connected to claims for top level positions in the field of higher education. However, by now efforts to vertically differentiate higher education are increasing and emphasize differences in quality. Such efforts have so far been observed with respect to research. In contrast, this article focusses on stratificatory efforts that are primarily connected to education at universities. It is based on cases studies in the field of graduate schools funded by the German excellence initiative and in the field of private higher education institutions that belong to law, business, and the social sciences and try to positions themselves as top level institutions. The first part addresses specific forms in which stratification is institutionalized in the field of higher education at present. The second part then exemplifies the various ways in which vertical differentiation is mobilized along a common attribute in both fields - internationality. The authors show that stratification is not a monolithic process but involves highly complex differentiations along various attributes and in multiple ways. (DIPF/Orig.).
In: Die DDR in der Ära Honecker: Politik - Kultur - Gesellschaft, S. 544-562
Das Hochschulwesen der DDR konnte trotz vorhandener beachtlicher Kapazitäten nicht, wie bereits mit der 3. Hochschulreform von 1969 propagiert, einen Bildungsvorlauf schaffen, der eine wesentliche Wirkung auf das Modernisierungs- und Innovationsgeschehen gehabt hätte. Die wissenschaftliche und technologische Lücke, die die DDR von anderen fortgeschrittenen Industriestaaten trennte, und die vergleichsweise zu niedrige Arbeitsproduktivität hätten andernfalls gar nicht entstehen dürfen. In der Ära Honecker wurde unter dem Zwang zur ökonomischen Intensivierung dem akademischen Lehr- und Forschungsbetrieb in Ansätzen eine größere innere Bewegungs- und Entscheidungsfreiheit eingeräumt. Die Hochschulpolitik in den achtziger Jahren war von einer Ambivalenz geprägt: Einerseits förderte man Kreativtität, Eigenständigkeit und Kritikfähigkeit, weil als dringend notwendig erkannt, andererseits wollte man die möglichen systemverändernden Folgen begrenzen und unter Kontrolle halten. (psz)
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 39, Heft 1, S. 9
ISSN: 0343-0553
World Affairs Online
In: Hochschul-Bildungs-Report 2020 2016