Hochschulstudium: Warum?
In: Arbeitspapier ... aus dem Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Hannover 32
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In: Arbeitspapier ... aus dem Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Hannover 32
In: Die Neue Gesellschaft, Band 30, Heft 5, S. 463-468
ISSN: 0028-3177
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 46, Heft 3, S. 333-344
ISSN: 0016-5875
Das "Hochschulrahmengesetz" von 1976 formulierte allgemeine Standards für die Zulassung zum Studium, Studium und Lehre, Forschung, Mitgliedschaft und Mitwirkung, Personal, Selbstverwaltung und Staatsverwaltung, Hochschulleitung und Kollegialorgane zentraler und dezentraler Art sowie die Hochschulplanung. Nach zahlreichen Novellierungen dieses "Rahmen"-Gesetzes liegt seit April 1997 ein neuer Abänderungsvorschlag des BMBF vor, der durchgreifende Modernisierungen der Universitäten im Sinne von Entbürokratisierung, Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz bringen soll und die staatliche Regelungsdichte verringert. Der vorliegende Beitrag diskutiert folgende Punkte dieses Reformvorschlags: (1) den sogenannten "Hochschulzugang" (Abitur oder Eignungsprüfung), (2) die Einführung von Studiengebühren, (3) Zwischenprüfungen nach dem 2. Semester, (4) Verkürzung der Studienzeiten, vor allem die Einführung des Bakkalaureats, (5) Anpassung der Abschlüsse an internationale Bezeichnungen und Fristen. (ICE2)
In: Bürgerrechte & Polizei: CILIP ; Cilip Informationsdienst, Band 46, S. 47-56
ISSN: 0932-5409
World Affairs Online
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 64, Heft 125, S. 40-42
ISSN: 0005-9536
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Band 19, Heft 2, S. 137-158
ISSN: 0020-9449
In diesem Beitrag versucht die Autorin einige Differenzen und Widersprüche zwischen chinesischem und deutschem Lehr- und Lernverhalten aufzuzeigen und die dadurch bedingten Konflikte, denen chinesische Studierende an deutschen Hochschulen ebenso ausgesetzt sind wie deutsche Lektor/inn/en und Hochschullehrer im Unterricht mit chinesischen Studenten, verständlicher zu machen. Einige Charakteristika des chinesischen Bildungssystems. Die Bildungsreform von 1985 in der VR China. (DÜI-Sen)
World Affairs Online
In: Japan: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, S. 97-117
ISSN: 0343-6950
Beschrieben und an der rangmäßig durchschnittlich einzustufenden privaten Hochschule Dokkyo exemplifiziert werden die Probleme bei der Zulassung zu einer Universität und beim Übergang ins Berufsleben seit der Bildungsexpansion ab den 60er Jahren. Der bis zum 2. Weltkrieg mit dem Hochschulstudium sichere soziale Aufstieg durch eine Elitelaufbahn wich der alleinigen Aussicht auf einen gesicherten Arbeitsplatz, der Bildungsgang blieb aber wichtigstes Rekrutierungskriterium auf dem Arbeitsmarkt. (DÜI-Sch)
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 61, Heft 4, S. 563-593
ISSN: 0023-2653
"Ausgehend davon, dass es in Deutschland bei einer relativ niedrigen Studienanfänger- und Akademikerquote eine ausgeprägte soziale Ungleichheit beim Hochschulzugang gibt, werden neben den Strukturen des Bildungssystems primäre und sekundäre Herkunftseffekte als Gründe dafür in Betracht gezogen, dass 'bildungsferne' Gruppen an deutschen Hochschulen unterrepräsentiert sind. Empirischen Befunden für Abiturienten zufolge sind eher sekundäre Herkunftseffekte infolge von zwischen Sozialschichten variierenden Bildungs- und Ausbildungsentscheidungen als primäre Herkunftseffekte, die Auswirkungen der sozialen Herkunft auf schulische Performanz und darauf aufbauende Erwartungen, ein Studium erfolgreich bewältigen zu können, ausschlaggebend dafür. Neutralisiert man bei Kontrolle der individuellen Erfolgserwartungen die sekundären Herkunftseffekte, so kann die Studienbeteiligung von Arbeiterkindern sehr viel deutlicher gesteigert werden als über die Neutralisierung der primären Herkunftseffekte. Neutralisiert man zudem die sekundären Herkunftseffekte bei den Übergängen in die Sekundarstufe I und II, so können die Hochschulzugänge 'bildungsferner' Gruppen noch weiter gesteigert werden. Insgesamt sind sowohl die Selektions- und Filterprozesse des deutschen Schulsystems als auch die darauf basierenden Bildungsentscheidungen kontraproduktiv, wenn es darum geht, 'bildungsferne' Gruppen für ein Hochschulstudium zu gewinnen." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr ; das Fachmagazin für Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten und postsekundäre Bildungseinrichtungen, Band 17, Heft 5, S. 168-173
ISSN: 1613-7655
'Dieser Beitrag stellt unterschiedliche Zugangsweisen und Begründungsansätze für die zunehmend geforderte interkulturelle Qualifizierung in Studium und Hochschule dar. Um die Relevanz und die Motive hinter solchen Forderungen genauer und auch kritischer zu verstehen, muss zunächst das bildungs- und hochschulpolitische Diskursfeld rekonstruiert werden, welches das gesellschaftspolitische Hintergrundszenario für das Nachdenken über Bildungs- und Lernprozesse bildet. Für die sich anschließende Klärung der interkulturellen Lern- und Bildungspotenziale im Speziellen wird eine Differenzierung von Zielsetzungen für die Studierbefähigung und die Berufsbefähigung vorgenommen. Erst mit einer solchen Präzisierung und Kontextualisierung der jeweiligen Lern- und Professionsanforderungen lässt sich die studien- und berufsbezogene Relevanz interkultureller Kompetenz realistisch begründen. Neben den Möglichkeiten des formalen Erwerbs interkultureller Kompetenzen lenken neuere Forschungen zur transnationalen Mobilität und zum kritischen Kosmopolitismus die Aufmerksamkeit auf die migrationsbiografischen Potenziale vieler Studierender für eine wissenschaftliche Karriere.' (HoF/Text übernommen)
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Auf der Grundlage verschiedener Untersuchungen zum Leistungsverhalten von DDR-Studenten aus dem Zeitraum 1977 bis 1985 werden Ergebnisse und Probleme der Begabungsförderung vorgestellt und diskutiert. Die Spezifika der Begabungsförderung werden in folgender Kurzformel zusammengefaßt: "Tätigkeitbezogene Spezialisierung über ein durchgängig praxisorientiertes und wissenschaftlich-produktives Studium!" Anhand einiger Schlüsselbegriffe (Differenziertheit, Individualität, Allseitigkeit, Disponibilität, Fähigkeiten, Motivation) wird die Situation im Studium beschrieben. Als wichtigstes Element der Begabungsförderung wird das fachlich-wissenschaftliche Engagement der Studenten bezeichnet, wobei das Fachinteresse als besonders motivierend eingeschätzt wird. (psz)
Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) bildet seit mehreren Jahren Betriebsökonominnen und -ökonomen (Bachelors of Science mit einem Schwerpunkt in Banking und Finance) aus. Ein Grundlagenlehrmittel für das Einführungsmodul zur Bankbetriebslehre fehlte bisher. Deshalb entschied sich das Unterrichtsteam des Instituts für Banking und Finance der ZHAW, die über Jahre gesammelten Berufs- und Lehrerfahrungen in ein neues Lehrmittel einfliessen zu lassen. Entstanden ist ein umfassendes Bankbetriebslehrmittel, das die schweizerischen Besonderheiten der Bankbranche berücksichtigt. Es erscheint in deutscher und englischer Sprache, da die ZHAW die Vertiefungsrichtung Banking und Finance in diesen beiden Sprachen anbietet. Im ersten Teil steht die Schweizer Bankenbranche mit ihren Strukturen und ihrer Einbettung in institutionelle Gegebenheiten (Makrobetrachtung) im Mittelpunkt. Struktur und Geschichte des Bankensektors in der Schweiz werden von den Anfängen bis zu den Krisen und Konsolidierungstendenzen der jüngsten Zeit aufgerollt. Den Besonderheiten der Schweizer Finanzmarktinfrastruktur, vor allem der «Swiss Value Chain», ist ein eigenes Kapitel gewidmet, ebenso der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Bankensektors im Hinblick auf die Geldwirtschaft und Geldpolitik. Die internationalen Übereinkünfte zur Bankenregulierung und der sogenannte «Swiss Finish», die Schweizer Umsetzung und Ergänzung internationaler Regeln, schliessen die Makrobetrachtung ab. Im zweiten Teil werden die wichtigsten Handlungsfelder für den einzelnen Bankbetrieb (Mikrobetrachtung) dargestellt. Die wichtigsten Ansätze der Bankentheorie werden vorgestellt und mit den Leistungen und dem Wertschöpfungsanspruch der Unternehmung Bank verknüpft. Die unterschiedlichen Geschäftsmodelle, die organisatorischen und informationstechnischen Herausforderungen, das Leistungsangebot für die heterogenen Kundenbedürfnisse und Ansätze zur Bildung von Kundensegmenten werden detailliert aufgezeigt. Das Risikomanagement, für den Erfolg und die Überlebensfähigkeit von Banken von enormem Wert, wird in einem separaten Kapitel aufbereitet. Abschliessend werden Accounting und Controlling einer Bank genau erklärt, unterscheiden sich diese doch erheblich von anderen Unternehmen. Die Abbildung des Bankgeschäfts im externen wie im internen Rechnungswesen birgt denn auch besondere konzeptionelle Herausforderungen.
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