Indikatoren zum Humankapital der Schweiz
In: [Reihe: Statistik der Schweiz
In: 15, Bildung und Wissenschaft]
In: [Reihe: Statistik der Schweiz
In: 15, Bildung und Wissenschaft]
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 16, Heft 6, S. 311-319
ISSN: 0947-9856
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 16, Heft 6, S. 311-319
ISSN: 0947-9856
In: Schriftenreihe des ESB Research Institute 25
Der Begriff Humankapital ist in aller Munde - die PISA-Studie kritisiert das deutsche Schulsystem, Studenten demonstrieren für ihr individuelles Recht auf Bildung, Politik und Gesellschaft fordern Humankapitalwachstum als Quelle von Innovation und zukunftsorientiertem Wachstum für alle. Ist Humankapital der wundersame Schlüssel zu dauerhaftem wirtschaftlichen Wachstum? Welche Bedingungen müssen hierfür gegeben sein und welche Faktoren können den Wachstumsmotor Humankapital bremsen? Diese Fragestellungen diskutiert Cora Mezger in ihrer vorliegenden Untersuchung. Sie bietet auf der Basis bestehender Modelle Einblick in die Neue Wachstumstheorie und analysiert das "System Humankapital" (Entstehung und indirekte Auswirkungen auf Wachstum) mit Hilfe umfangreichen empirischen Datenmaterials
In: Ungleiche Geschlechtergleichheit. Geschlechterpolitik und Theorien des Humankapitals., S. 35-60
[Der Autor] eröffnet den Themenschwerpunkt mit der Studie 'Über Humankapital' und einige seiner Familienprobleme. Gestützt auf die Tradition der Kritik der politischen Ökonomie von Marx identifiziert er die Kategorie des Humankapitals als einen Widerspruch in sich, mit der sich aktuelle ökonomische und gesellschaftliche Transformationsprozesse theoretisch nicht angemessen erfassen lassen. Ausgelöscht werde im Begriff des Humankapitals der Gegensatz zwischen Arbeitskraft und Kapital. Allerdings erschöpft sich für den Autor Ideologiekritik nicht im Nachweis der Unangemessenheit der ökonomischen Theorien, sondern er versucht die des Humankapitals als Index gesellschaftlicher Veränderungen zu denken. Der kritische Blick auf sie soll den theoretischen Zugang zu aktuellen Vorgängen in Hochschule, Schule und Familie eröffnen. (DIPF/Orig.).
In: Beiträge zur Finanzwissenschaft 29
In: EBL-Schweitzer
Fabian Kindermann analysiert die Wirkungen öffentlicher Finanzpolitik in allgemeinen Gleichgewichtsmodellen mit überlappenden Generationen. Das von ihm verwendete Simulationsmodell erweitert die Literatur dahingehend, dass Haushalte ihr Humankapital sowohl über formale Bildung als auch über Weiterbildungsmaßnahmen vermehren können. Individuelle Entscheidungen werden unter einer Reihe von Unsicherheiten und Marktunvollkommenheiten getroffen. In diesem Kontext werden folgende Fragestellungen untersucht: Sollte der Staat universitäre Bildung aus Steuermitteln bereitstellen oder sollte die Bildungsfinanzierung den Studierenden obliegen? Welchen Einfluss haben Rentenreformen auf die individuelle Bildungsentscheidung? Und: Wie sollte ein Einkommensteuersystem ausgestaltet sein, das positive Umverteilungseffekte und negative Verzerrungseffekte bei Arbeitsangebot und Humankapitalbildung in Einklang bringt?
[Der Autor] eröffnet den Themenschwerpunkt mit der Studie 'Über Humankapital' und einige seiner Familienprobleme. Gestützt auf die Tradition der Kritik der politischen Ökonomie von Marx identifiziert er die Kategorie des Humankapitals als einen Widerspruch in sich, mit der sich aktuelle ökonomische und gesellschaftliche Transformationsprozesse theoretisch nicht angemessen erfassen lassen. Ausgelöscht werde im Begriff des Humankapitals der Gegensatz zwischen Arbeitskraft und Kapital. Allerdings erschöpft sich für den Autor Ideologiekritik nicht im Nachweis der Unangemessenheit der ökonomischen Theorien, sondern er versucht die des Humankapitals als Index gesellschaftlicher Veränderungen zu denken. Der kritische Blick auf sie soll den theoretischen Zugang zu aktuellen Vorgängen in Hochschule, Schule und Familie eröffnen. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert. Neue Wege der Forschung., S. 211-218
Die vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung hat das Feld der Bildung lange Zeit vernachlässigt. Die vergleichende Bildungsforschung hat ihrerseits dem Aufbau des Sozialstaats wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Mit dem Modell des Sozialinvestitionsstaats gewannen Bildung, Ausbildung und Weiterbildung jedoch in den letzten Jahren im sozialpolitischen Diskurs an Stellenwert. Sozialpolitik soll dabei zunehmend präventive Funktionen übernehmen und das Entstehen sozialer Risiken ursachenbezogen verhindern. Bildung, aber auch andere Sozialpolitiken wie Familien- oder Gesundheitspolitik, werden dabei zunehmend als präventive Sozialpolitik verstanden, da sie Investitionen in das Humankapital im weiteren Sinne darstellen. Der Beitrag skizziert zunächst den Forschungsstand auf diesem Gebiet und wendet sich daran anschließend den Forschungsperspektiven zu. Hier betrachtet der Beitrag die folgenden Forschungsfelder und weist auf Forschungslücken hin: Gesellschaftliche Auswirkungen von Sozialpolitik (outcomes), Präferenzen, Einstellungen und Feedback-Effekte sowie das Regieren im komplexen Mehrebenensystem. (ICA2).
Im Zuge der Globalisierung, die sich beispielsweise im gemeinsamen Arbeitsmarkt der EU zeigt, werden die Mobilitätsbarrieren für Humankapital substantiell abgebaut. Die steigende Mobilität hat ambivalente Folgen für das Bildungsniveau der Arbeitskräfte in den einzelnen Ländern. Einerseits schränkt sie die Besteuerungsmöglichkeiten und damit den finanziellen Spielraum des Staats bei der Finanzierung des Bildungssystems ein. Sie birgt die Gefahr des Wegzugs hoch qualifizierter Arbeitskräfte. Andererseits erhöht Mobilität die privaten Anreize, in Bildung zu investieren. Diese gegenläufigen Effekte werden in diesem Beitrag analysiert. Wir argumentieren, dass "etwas" mehr (aber nicht "zu viel") Mobilität positive Folgen für ein Land als Ganzes hat. Außerdem skizzieren wir mögliche Konsequenzen für die Bildungspolitik.
BASE
In: Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert: neue Wege der Forschung, S. 211-218
Die vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung hat das Feld der Bildung lange Zeit vernachlässigt. Die vergleichende Bildungsforschung hat ihrerseits dem Aufbau des Sozialstaats wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Mit dem Modell des Sozialinvestitionsstaats gewannen Bildung, Ausbildung und Weiterbildung jedoch in den letzten Jahren im sozialpolitischen Diskurs an Stellenwert. Sozialpolitik soll dabei zunehmend präventive Funktionen übernehmen und das Entstehen sozialer Risiken ursachenbezogen verhindern. Bildung, aber auch andere Sozialpolitiken wie Familien- oder Gesundheitspolitik, werden dabei zunehmend als präventive Sozialpolitik verstanden, da sie Investitionen in das Humankapital im weiteren Sinne darstellen. Der Beitrag skizziert zunächst den Forschungsstand auf diesem Gebiet und wendet sich daran anschließend den Forschungsperspektiven zu. Hier betrachtet der Beitrag die folgenden Forschungsfelder und weist auf Forschungslücken hin: Gesellschaftliche Auswirkungen von Sozialpolitik (outcomes), Präferenzen, Einstellungen und Feedback-Effekte sowie das Regieren im komplexen Mehrebenensystem. (ICA2)
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Wirtschaftliche Entwicklung und struktureller Wandel., S. 305-338
In: Beiträge zur Wirtschaftspolitik 72
In: Beiträge zur Finanzwissenschaft [3.F.],29
In: Berichte aus der Volkswirtschaft