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Europäische Identität: Identitäten in Europa
In: Perspektiven der Unionsgrundordnung: gewidmet Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dimitris Th. Tsatsos zu seinem 75. Geburtstag ; Erträge des Symposiums des Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften an der FernUniversität in Hagen am 4. Mai 2008, S. 107-123
World Affairs Online
Kultur und Identität: Konstruktionen der Identität im europäischen Kontext
In: Erkenntnis und Glaube
In: Schriften der Evangelischen Forschungsakademie N.F., Band 47
Identität in der Nicht-Identität: "immer anders, immer neu"
In: Autonomie und Widerstand: zur Theorie und Geschichte des Jugendprotestes, S. 118-129
Der Vortrag ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Identitätsbegriff, soweit dieser als kategoriales Raster zur Beurteilung der Verarbeitungsprozesse sozialer Realität bei Jugendlichen benutzt wird. Den Ausgangspunkt bildet eine kurze Kritik des Identitätsbildungskonzepts von Erikson, das aufgrund seiner Ausrichtung an Anpassungsprozessen als affirmativ dargestellt wird. Eriksons Bestimmung der Technologie als übergreifende sinnstiftende Ideologie wird insofern als anachronistisch und destruktiv abqualifiziert, als diese gerade die Bruchlinie von Identitätsbildungsprozessen zum Anknüpfungspunkt der zentralen Aufgabe bei der Herausbildung von Ich-Identität der Jugendlichen (Synthetisierung gesellschaftlicher Widersprüche) erklärt. Identitätskonzepte - auch in ihrer negativen Variante (Identitätskrise) - werden insgesamt als problematisch erachtet, da davon ausgegangen wird, daß der 'bewegte' Teil der Jugendlichen aufgrund einer Chaotisierung der Subjektivität im Zuge widersprüchlicher Anforderungsstrukturen eher versucht, seine Zerrissenheit und Vielfalt zu leben, als eine einheitliche Verarbeitungsform, die wiederum Anpassungsdruck erzeugen würde, zu suchen. (MB)
Identität
In: Fremde Freunde: Deutsche und Franzosen vor dem 21. Jahrhundert, S. 78-84
Der Beitrag expliziert die Bedeutungskomponenten des Begriffs "nationales Identitätsbewußtsein" analytisch und in einigen historischen Bezügen. Kennzeichnend ist, dass die nationale Identität nicht teilbar ist. Der Begriff ist gleichzeitig ein Konstrukt, ohne jedoch eine Fiktion zu sein. Bei der Konstitution einer nationalen Identität werden gewisse Elemente hervorgehoben, die Kohärenz garantieren; andere werden ausgegrenzt und verdrängt. Das Identitätskonstrukt auf nationaler Ebene dient insgesamt dazu, sich von anderen nationalen Großverbänden zu unterscheiden, aber nur soweit, dass Interaktionen mit anderen Völkern weiter möglich bleiben. Für das deutsche Geschichts- und Selbstverständnis sind die späte nationale Einigung (These von der "verspäteten Nation") und die starken Brüche seit 1870 kennzeichnend. Das Deutsche Reich von 1870 bedeutete das Ende Preußens, die Weimarer Republik das Ende des Reiches, das Dritte Reich die Negation der Republik. Dies alles hat das Konzept der Nation für die Deutschen mehr oder weniger diskreditiert. (ICA)
Was ist "Identität"?
In: Generation und Identität: theoretische und empirische Beiträge zur Migrationssoziologie, S. 25-42
In dem Beitrag wird der Versuch unternommen, die Konzepte "Identität", "Identitätsbewußtsein", "Selbstkonzept" und "Selbstwertgefühl" zu spezifizieren und einen allgemeinen Ansatz zu einer Erklärung des Wandels von Identität zu formulieren. Der Autor geht auf soziologische und sozialpsychologische Identitätstheorien ein (Mead, Goffman, Krappmann), kritisiert diese dem symbolischen Interaktionismus zuzurechnenden Ansätze und stellt Ansätze der Selbstkonzeptforschung vor. Insbesondere Ansätze der Selbstkonzeptforschung, die den Schwerpunkt auf die Informationsverarbeitung legen, sieht er als theoretisch verheißungsvoll an. Nach diesem Überblick entwirft er selbst eine Identitätstheorie unter Bezugnahme auf die Wert-Erwartungs-Theorie (SEU-Theorie). Aus dieser Perspektive werden wiederholt erfolgreiche Sequenzen von Handlungen zu relativ dauerhaften Reaktionsmustern. Diese von den Individuen wahrgenommenen und kategorisierten Reaktionsmuster werden als "Identitäten" bezeichnet. Der Autor zeigt, wie mit dieser Sichtweise verschiedene soziologische Identitäts-Konzepte und sozialpsychologische Annahmen von "habits" und "traits" und "traits" theoretisch integriert werden können. (PF)
Territorium und Identität: kollektive Identität und moderner Nationalstaat
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 28, Heft 3, S. 255-268
"Der vorliegende Aufsatz entwirft ein theoretisches Modell kollektiver Identität. Kollektive Identität wird dabei als symbolisches Bezugssystem aufgeschlüsselt. Auf Basis dessen wird gezeigt, wie nationalstaatliche Identitäten durch einen bestimmten Bezug auf ein Territorium gekennzeichnet sind. Der Wandel dieses Bezuges erlaubt es, den entsprechenden Wandel kollektiver Identität abseits einer Logik von 'Aufstieg und Fall' als graduellen Prozeß zufassen. Theoretisch eröffnet dies die Möglichkeit, eine 'Zivilisierung' großräumiger kollektiver Identität zu denken, ohne die realitätsferne Annahme treffen zu müssen, daß entsprechende Identitätskonstruktionen ohne den Bezug auf ein Territorium auskommen. Mit der Möglichkeit der qualitativen Neugestaltung dieses territorialen Bezugs kollektiver Identität wird darüber hinaus ein weiterführender Vorschlag für die Konzeptualisierung des Wandels in den Internationalen Beziehungen eingebracht." (Autorenreferat)
Territorium und Identität: Kollektive Identität und moderner Nationalstaat
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 28, Heft 3, S. 255-268
Der ... Aufsatz entwirft ein theoretisches Modell kollektiver Identität. Kollektive Identität wird dabei als symbolisches Bezugssystem aufgeschlüsselt. Auf Basis dessen wird gezeigt, wie nationalstaatliche Identitäten durch einen bestimmten Bezug auf ein Territorium gekennzeichnet sind. Der Wandel dieses Bezuges erlaubt es, den entsprechenden Wandel kollektiver Identität abseits einer Logik von "Aufstieg und Fall" als graduellen Prozeß zu fassen. Theoretisch eröffnet dies die Möglichkeit, eine "Zivilisierung" großräumiger kollektiver Identität zu denken, ohne die realitätsferne Annahme treffen zu müssen, daß entsprechende Identitätskonstruktionen ohne den Bezug auf ein Territorium auskommen. Mit der Möglichkeit der qualitativen Neugestaltung dieses territorialen Bezugs kollektiver Identität wird darüber hinaus ein weiterführender Vorschlag für die Konzeptualisierung des Wandels in den Internationalen Beziehungen eingebracht. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
Identitäten verhandeln - Identitäten de/konstruieren
In: Innsbrucker gender lectures 3
Europäische Identität und nationale Identitäten in Europa
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 67, Heft 7/8, S. 11-20
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online