Suchergebnisse
Filter
Albanija i albanskite identicnosti: Izsledvanija = Albania and the Albanian identities
In: Sadbata na mjusjulmanskite obstnosti na Balkanite, 5
In: Poredica Imir, 13
World Affairs Online
Bălgarski obštnosti v čužbina: aspekti na kulturata, identičnostta i migracijata
Sociolingvistika: kritika na ezikovite ideologii i identičnosti
In: Verba magistri
Bălgarskata nacionalna ideja: (aktualni problemi)
Das Buch ist nach Bekunden des Autors selbst, ein Versuch diese Idee wiederzuerwecken. Dies ist, so wird festgestellt, notwendig, um den gegenwärtigen Zustand der bulgarischen Gesellschaft bzw. Nation zu überwinden, der von Egoismus, Gier, Aggressivität und dem Kult des Geldes bestimmt ist. Allseits fehle es an Bewußtsein für die nationale Gemeinschaft. Gegen diesen allgmeinen Werteverfall wird die nationale Idee gestellt, die als "geistiges Äquivalent zum historischen Ethos einer bestimmten Gemeinschaft" verstanden wird. Verbunden damit sind gemeinsame Ziele und Ideale, die historisch begründet sind, sowie eine "geistige Identität". Ergebnis der Verwirklichung der nationalen Idee sind "Selbsterhaltung" und historische Kontinuität. Die Ideologie des Nationalismus soll Offenheit und Toleranz nicht aussschließen; sie ist klar von Chauvinismus, Faschismus, Fanatismus, Nationalsozialismus u. dgl. abzugrenzen. Ein moderner Nationalismus ist außerdem mit Demokratie vereinbar, da er Ausdruck des Willens eines Volkes ist, seine Angelegenheiten selbständig und frei von fremdem Diktat zu regeln. + Für den Erfolg in ihrem Kampf um nationale Einheit müssen die Bulgaren, so schließt der Autor, aber auch die inneren Widersprüche ihres Charakters überwinden und die Wiederholung alter Fehler vermeiden. Bulgarien wird als von dunklen Mächten bedrohtes Land gesehen, das endlich seine Passivität überwinden muß. Dies sind weitverbreitete Ansichten, die heute wie im Jahre des Erscheinens des Buches in allen Bildungsschichten Bulgariens anzutreffen sind. (SOI-Abr) + Die momentanen Verfallserscheinungen innerhalb der bulgarischen Gesellschaft seien das Ergebnis fremder, "antibulgarischer" Einflüsse. Hierzu zähle auch das "ethnische Syndrom", also die Überbetonung partikularer Identitäten, wie z.B. die muslimische, türkische, makedonische oder die der Zigeuner. Dies sei zurückzuführen auf Bestrebungen der Nachbarstaaten, entsprechende ethnische Gruppen von Bulgarien abzuspalten. Damit verbunden seien Ideologien wie "Pantürkismus" und "Makedonismus"
World Affairs Online