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Jadernye ispytanija v Indii i Pakistane
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 8, S. 36-40
ISSN: 0130-9625
Rußland fühlt sich in seinen sicherheitspolitischen Belangen durch die im Mai 1998 in Indien und Pakistan durchgeführten Atombombenversuche stark tangiert. Es weigert sich, den beiden asiatischen Staaten den Status von Atomwaffenmächten zuzuerkennen, fordert sie aber dessen ungeachtet auf, die Verträge über die Nichtweiterverbreitung von Nuklearwaffen und das Verbot von atomaren Versuchen zu ratifizieren. Rußland wird sich jedoch nicht an Sanktionsmaßnahmen gegen diese beiden Länder beteiligen. Die Zusammenarbeit mit Indien auf dem Gebiet der zivilen Nukleartechnologie gedenkt man fortzusetzen; gleichzeitig wird man aber versuchen, Indien zur Ratifizierung der oben genannten Verträge zu bewegen. Der Fall Südafrikas wird als positiver Präzendenzfall im Hinblick auf die Beeinflussung nationaler Nuklearpolitik durch die internationale Öffentlichkeit genannt. (BIOst-Mrk)
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Staroe i novoe nezavisimoj Indii
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 8, S. 130-135
ISSN: 0130-9625
Dargestellt werden innenpolitische Probleme Indiens wie Beseitigung der Armut, der Arbeitslosigkeit, des Analphabetentums und der Rückständigkeit der landwirtschaftlichen Produktion. Neben den Problemen sozialer Konflikte befaßt sich der Autor mit Problemen politischer Konflikte, die durch Abgrenzung von Staat und Religion und die ethnisch-religiöse Zusammensetzung der Bevölkerung bedingt sind. Desweiteren wird auf die Probleme der Modernisierung der indischen Wirtschaft und der Entwicklung der Beziehungen zwischen Indien und der UdSSR eingegangen. (BIOst-Ldg)
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Moskva i Deli v mnogopoljarnoj sisteme
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 7, S. 35-43
ISSN: 0130-9625
Der Autor betont die prioritäre Stellung Indiens für die russische Außenpolitik, insbesondere im Hinblick auf Asien. Beide Staaten streben eine multipolare Welt an. Der Verfasser führt weitere Beispiele für die Übereinstimmung beider Länder in internationalen Fragen an, geht aber auch auf das Problem der indischen Nuklearversuche ein. Er betont die Perspektive einer langfristigen strategischen Partnerschaft zwischen Rußland, Indien und China. Abschließend wird ein Überblick über die Entwicklung der bilateralen diplomatischen Beziehungen und die Entwicklung der wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit gegeben. (BIOst-Mrk)
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Rossija i Juznaja Azija
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 4, S. 36-45
ISSN: 0130-9625
Innerhalb Südasiens war und ist Indien der wichtigste Partner für Rußland; daher stehen die Beziehungen zu Indien im Vordergrund der Ausführungen. Dabei geht der Verfasser zunächst auf die diplomatischen Kontakte und bilateralen Grundsatzvereinbarungen der letzten Jahre ein und benennt sodann einzelne Projekte der Zusammenarbeit vor allem auf dem ökonomischen, rüstungspolitischen und wissenschaftlich-kulturellen Sektor. Probleme ergeben sich vor allem aus der mangelnden Konkurrenzfähigkeit der Produkte und das vorrangige Interesse der Privatwirtschaft an harter Währung. Von den übrigen südasiatischen Staaten werden nur die neuen Beziehungen zu Pakistan kurz skizziert. (BIOst-Rgl)
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Moskva - Deli: vremja sobirat' kamin: Itogi i perspektivy rossijsko-indijskogo voenno-techniceskogo sotrudnicestva
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 4, S. 83-90
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Der Verfasser gibt einleitend einen knappen Überblick über die historische Entwicklung der militärtechnischen Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und Indien. Im Gegensatz zu der vorhergehenden Periode beschränkt sich die in den 90er Jahren entwickelnde russisch-indische Kooperation nicht mehr allein auf Waffenlieferungen und den Verkauf von Lizenzen im Rüstungsbereich, sondern umfaßt auch die gemeinsame Produktion von zum Export in Drittländer vorgesehener Wehrtechnik. Für Rußland und seine sich in einer schweren Krise befindlichen Rüstungsindustrie ist zudem die Tatsache von Belang, daß Indien einen ständig wachsenden Markt für russische Rüstungsgüter bildet. Die rüstungstechnische Zusammenarbeit beider Staaten in den Bereichen Heer, Marine und Luftwaffe wird in dem Beitrag detailliert dargestellt. (BIOst-Mrk)
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Posle jadernych veryvov v Indii i Pakistane
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 7, S. 21-29
ISSN: 0130-9625
Die im Frühsommer 1998 in Indien und Pakistan durchgeführten Atombombenversuche werden in ihren Auswirkungen auf die geostrategische und sicherheitspolitische Lage im Nahen Osten hin untersucht. Dabei wird die Position Israels in Fragen der Nuklearwaffen als eine Schlüsselfrage bei der Lösung des Problems der Nichtweiterverbreitung atomarer Waffen in dieser Region angesehen. Nach Ansicht des Autors werden die in Indien und Pakistan erfolgten Nuklearversuche Israel in seiner Haltung bestärken, sich die Option auf den Besitz von "Abschreckungswaffen" für den Fall einer Konfrontation im Nahen Osten offen zu halten. Vor diesem Hintergrund wird die Haltung der arabischen Staaten zu den Nuklearwaffen im allgemeinen und die Position des Irak im besonderen einer näheren Betrachtung unterzogen. Darüber hinaus wird über die im Rahmen der UNO seit Beginn der 70er Jahre geführte Diskussion über das Problem der Nonproliferation von Nuklearwaffen und die Einrichtung einer atomwaffenfreien Zone im Nahen Osten informiert. (BIOst-Mrk)
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Formirovanie geopoliticeskoj situacii v Central'noj Azii - vnesnie faktory
In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 1, S. 156-162
ISSN: 1403-7068
In dem Beitrag wird die verstärkte geostrategische und geoökonomische Konkurrenz verschiedener Staaten in Zentralasien analysiert, die im Prinzip des geopolitischen Regionalismus ihren Ausdruck findet. Die Politik Rußlands, der USA, Chinas, der EU, des Iran, Pakistans, Indiens und der Türkei im zentralasiatischen Raum wird in diesem Zusammenhang näher beleuchtet. (BIOst-Mrk)
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Indija: vremja ekonomiceskich reform
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 8, S. 148-152
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Indien beschreitet seit 1991 den Weg grundlegender Wirtschaftsreformen, die den bis dahin dominierenden Staatseinfluß zurückdrängen und den Privatsektor stärken sollen. Dieser Liberalisierungskurs wurde 1997 fortgesetzt. Trotz anhaltenden wirtschaftlichen Wachstumstempos konnten in den 90er Jahren jedoch keine nachhaltigen Erfolge bei der Erhöhung des Pro-Kopf-Einkommens und der Stärkung der Verbrauchernachfrage erzielt werden. (BIOst- Mrk)
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Noomachija: vojny uma, Po tu storonu Zapada: Indoevropejskie civilizacii: Iran, Indija
In: Noomachija: vojny uma
O bez"jadernoj zone v Central'noj Azii
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 6, S. 92-96
ISSN: 0130-9625
Der Autor - Erster Stellvertretender Außenminister Kirgisiens - begründet vor dem Hintergrund der kürzlich erfolgten Atomwaffenversuche Indiens und Pakistans die Notwendigkeit der Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Zentralasien und wendet sich gegen die Ansicht, durch die neueste Entwicklung habe sich die Nutzlosigkeit des Nichtweiterverbreitungsvertrages gezeigt. Gerade die letzten Ereignisse haben seiner Meinung nach die Notwendigkeit solcher Abkommen erneut unterstrichen. Diese müßten jedoch durch die Schaffung vollständig atomwaffenfreier Zonen noch erweitert werden. Angesichts des hohen Konfliktpotentials der zentralasiatischen Region bildet gerade hier die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone eine wichtigen Schritt in Richtung auf größere Sicherheit. Der Autor geht in diesem Zusammenhang auf die diesbezüglichen Aktivitäten und Initiativen Kirgisiens in den letzten Jahren ein. (BIOst-Mrk)
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Dolgoe echo korotkoj vojny
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 6, S. 23-31
ISSN: 0130-9625
Der vorliegende Aufsatz beschreibt neben einer kurzen Bewertung des Golfkrieges dessen Folgen für die neue internationale Kräfteverteilung sowie für die einzelnen Regionen der Welt. Im Vordergrund stehen dabei die innerabische Spaltung, resp. Schwächung und die Neuregelung des Konfliktes mit Israel, an der die USA als Vermittler maßgeblich beteiligt sind. Die Folgen für die USA selbst werden generell als nützlich bewertet, besonders im Hinblick auf die Stärkung ihrer Position als Weltmacht. Der Verfasser äußert weiter die Ansicht, daß durch die Golfkrise ein Beweis für die guten Beziehungen zwischen USA und Sowjetunion, aber auch dafür, daß Konflikte dieser Art ohne die UdSSR nicht zu lösen sind, erbracht ist. Schließlich werden kurz die Auswirkungen auf die Türkei, den Iran, China und Indien sowie die allgemeinen Folgen unter militärischem Aspekt dargestellt
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