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Es ist hinlänglich bekannt, daß das "Man" zum Standardvokabular von "Sein und Zeit" gehört und daß es beim späten Heidegger, wo er sich im engeren Sinne mit der Technik auseinandersetzt, nur am Rande vorkommt. In diesem Zusammenhang fragt der Autor, inwiefern sich das Man als Indikator für Heideggers späte Auseinandersetzung mit der Technik verstehen läßt. Dabei wird zunächst eine Parallelität zwischen der Technikkritik des späten Heidegger und seinen Äußerungen bezüglich der Man-Problematik aufgezeigt. Anschließend wird gefragt, wie sich die inneren Strukturmerkmale des Man mit dem inhaltlichen Problem "Technik" in Beziehung bringen lassen. Dabei wird folgende These entwickelt: Das Man ist deshalb ein Indikator für den Gehalt des in der Technik von Heidegger anvisierten Problemfeldes, da 1) die im Man beschriebene Daseinsform zugleich maschinales Seinsprinzip ist und da 2) dieses maschinale Seinsprinzip nicht auf einen bestimmten Maschinentypus, auf eine bestimmte Entbergung des Seins also, eingeschränkt ist, sondern das im weitesten Sinne Berechenbare und Feststellbare schlechthin kennzeichnet. Die unter 2) formulierte Teilthese wird vor dem Hintergrund der sog. transklassischen Maschine näher erläutert. Nachdem die Maschine so definiert ist, daß sie auf der Ebene des Verhaltens verständlich wird, werden in einem zweiten Schritt stereotype, der Maschine angepaßte menschliche Verhaltensmuster vor dem Hintergrund des Man skizziert. (ICD)

Indikatoren zur nachhaltigen Beschäftigungsentwicklung sind aus drei Gründen besonders umstritten: (1) unterschiedliche theoretische Positionen zu nachhaltiger Beschäftigung; (2) heterogene Leitbilder und Lebensentwürfe in der Bevölkerung; (3) Armut in den Industrieländern auf vergleichsweise hohem monetärem Niveau. Beispiele für Indikatoren nachhaltiger Beschäftigungsentwicklung beziehen sich auf das Niveau der Volkswirtschaft, die Vermeidung sozialer Polarisierung, die Erhöhung des Wachstums sowie gleiche Beschäftigungschancen für Frauen. Darüber hinaus gibt es auch komplexe Indikatoren zur Lebensqualität wie den Human Development Index, den Human Poverty Index, den Gender-related Development Index und das Gender Empowerment Measure. (ICE)