Infotainment
In: Key Concepts in Political Communication, S. 100-102
440 Ergebnisse
Sortierung:
In: Key Concepts in Political Communication, S. 100-102
In: Politikdarstellung und Unterhaltungskultur. Zum Wandel der politischen Kommunikation., S. 141-163
Vorgelegt werden Ergebnisse einer vom Münchener "Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis" durchgeführten empirischen Untersuchung, in deren Verlauf explorative (n=210) und vertiefende leitfadenbasierte Interviews (n=23) mit Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren durchgeführt wurden. Die Untersuchungsergebnisse informieren über Interessen und Erwartungen der Jugendlichen an die Politik sowie über die zur Information genutzten Medien, Genres und Sendungen (Nachrichtensendungen, Boulevardmagazine, Talk-Shows, politische Magazine). Dabei wird eine Informationskluft deutlich: Auf der einen Seite finden sich Jugendliche, die Informationen vornehmlich aus den seriösen Informationsgenres ziehen, auf der anderen Seite Jugendliche, die Informationen überwiegend in Boulevardmagazinen und Talk-Shows suchen. Vor dem Hintergrund ihrer Welt- und Menschenbilder lassen sich die Jugendlichen drei Typen zuordnen. Das Erkennungsmerkmal der ersten Gruppe ist Toleranz gegenüber verschiedenen Lebensformen und Individuen und eine damit einhergehende Kritik an jeglicher Form von Establishment. Die zweite Gruppe zeichnet ihre humanistische Grundeinstellung aus, die dritte ihre Egozentriertheit. Die unterschiedlichen Informationsangebote werden in den einzelnen Gruppen verschieden bewertet. Abschließend formulieren die Verfasser Forderungen an die Programmverantwortlichen des Fernsehens. (ICE). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 1999.
In: Politikdarstellung und Unterhaltungskultur: zum Wandel der politischen Kommunikation, S. 141-163
Vorgelegt werden Ergebnisse einer vom Münchener "Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis" durchgeführten empirischen Untersuchung, in deren Verlauf explorative (n=210) und vertiefende leitfadenbasierte Interviews (n=23) mit Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren durchgeführt wurden. Die Untersuchungsergebnisse informieren über Interessen und Erwartungen der Jugendlichen an die Politik sowie über die zur Information genutzten Medien, Genres und Sendungen (Nachrichtensendungen, Boulevardmagazine, Talk-Shows, politische Magazine). Dabei wird eine Informationskluft deutlich: Auf der einen Seite finden sich Jugendliche, die Informationen vornehmlich aus den seriösen Informationsgenres ziehen, auf der anderen Seite Jugendliche, die Informationen überwiegend in Boulevardmagazinen und Talk-Shows suchen. Vor dem Hintergrund ihrer Welt- und Menschenbilder lassen sich die Jugendlichen drei Typen zuordnen. Das Erkennungsmerkmal der ersten Gruppe ist Toleranz gegenüber verschiedenen Lebensformen und Individuen und eine damit einhergehende Kritik an jeglicher Form von Establishment. Die zweite Gruppe zeichnet ihre humanistische Grundeinstellung aus, die dritte ihre Egozentriertheit. Die unterschiedlichen Informationsangebote werden in den einzelnen Gruppen verschieden bewertet. Abschließend formulieren die Verfasser Forderungen an die Programmverantwortlichen des Fernsehens. (ICE)
In: News as Entertainment: The Rise of Global Infotainment, S. 113-132
In: Politische Kultur und Fernsehen: Beiträge zu den 1. Saarbrücker Medientagen, S. 65-76
Mit seinem Redebeitrag drückt der Autor die Sorge aus, Präsentationsfragen der Informationsvermittlung in den Massenmedien, besonders im Fernsehen werden wichtiger genommen, als die Information selbst. Die Akzeptanz der Zuschauer für Nachrichten und Informationssendungen müsse durch souveräne objektive journalistische Arbeit, nicht durch Nacheifern der Infotainment-Konzeption erreicht werden.(PT)
In: Political communication, Band 15, Heft 2, S. 149-164
ISSN: 1058-4609
In: Political communication, Band 15, S. 149-164
ISSN: 1058-4609
Identifies criteria for an "infotainment scale" and a method for analyzing the degree of entertaining elements in different program genres, based on content, format and style; applies it to the media campaign on commercial television stations in the election, 1994; Netherlands.
In: European journal of communication, Band 13, Heft 3, S. 315-335
ISSN: 1460-3705
Many authors in Europe and the USA claim that commercialization and competition in broadcasting lead to a downgrading of political information and, even worse, to a crisis in political communication highlighted by the increasing reliance of television news media on entertainment formats. The justification for this `infotainment scare' is put to the test by an overview of research on politics in television news in a number of (Northern) European countries, a first-hand research project on the campaign communications in the 1994 elections in the Netherlands, and a discussion of the implicit and explicit assumptions the scare is based on.
In: European journal of communication, Band 13, Heft 3, S. 315-335
ISSN: 0267-3231
Viele Autoren in Europa und den USA behaupten, daß Kommerzialisierung und Wettbewerb auf dem Rundfunksektor eine Nivellierung der politischen Information und noch schlimmer eine Krise der politischen Kommunikation insgesamt zur Folge haben. Ein schlagendes Beispiel dafür ist die wachsende Zuversicht mit der das Informationsmedium Fernsehen auf Unterhaltungsformate setzt. Inwieweit diese "Infotainmentangst" berechtigt ist, wird anhand eines Überblicks über die Fernsehnachrichtenforschung in einer Reihe (Nord-)europäischer Länder, eines Forschungsprojekts über Wahlkampfkommunikation während der Wahlen von 1994 in den Niederlanden und einer Diskussion der impliziten und expliziten Annahmen, die dieser Angst zugrundeliegen, untersucht. (UNübers)
In: News as Entertainment: The Rise of Global Infotainment, S. 156-179
In: News as Entertainment: The Rise of Global Infotainment, S. 15-42
In: Sales Excellence, Band 21, Heft 11, S. 51-51
ISSN: 2522-5979
In: Politik, Medien, Technik, S. 401-420
In: Zürcher germanistische Studien 43