Institutionen und Organisationen
In: Handbuch Gerechtigkeit, S. 400-405
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In: Handbuch Gerechtigkeit, S. 400-405
In: Militärsoziologie: eine Einführung, S. 244-263
Die Organisationsproblematik des Militärs ergibt sich einerseits aus der spezifischen Aufgabenstellung und andererseits aus dem per se eigentümlichen Verhältnis des Militärs zur Gesellschaft. Diese Verflochtenheit kommt in vier dichotomen Dilemmata zum Ausdruck: Zentralisierung vs. Dezentralisierung, Integration vs. Differenzierung, Konservatismus vs. Innovation und Formalisierung vs. Informalisierung. Ein umfassender organisationssoziologischer Theorierahmen zur Analyse dieser Dilemmata ist die Institutionentheorie. Zentrale Anwendungsfelder der Institutionentheorie auf die Organisationsproblematik des Militärs sind auf der Makroebene der Isomorphismus von militärischer und ziviler Organisation, auf der Mikroebene die Habitualisierung und Führung in militärischen Organisationen. Abschließend werden weitere organisationssoziologische Analyseperspektiven aufgezeigt. (ICE2)
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 104, Heft 4, S. 523-533
ISSN: 2363-5614
In: Verständigung und Versöhnung nach dem «Zivilisationsbruch»?
In: Handbuch des Antisemitismus
Im 5. Band des Handbuchs des Antisemitismus behandeln mehr als 140 Autoren in 330 Artikeln Parteien und Vereine, staatliche Behörden und kirchliche Vereinigungen, Nichtregierungsorganisationen und informelle Gruppierungen, Institute, wissenschaftliche oder soziale Gesellschaften, in deren Programm oder Praxis Judenfeindschaft eine Rolle spielt. Ebenso sind Vereinigungen und Zusammenschlüsse, die sich die Bekämpfung des Antisemitismus zum Ziel gesetzt haben, in diesem Band zu finden. Wolfgang Benz, Technische Universität, Berlin.
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 40, Heft 2, S. 271-296
ISSN: 1861-8588
In: Militärsoziologie – Eine Einführung, S. 244-263
In: Militärsoziologie — Eine Einführung, S. 136-156
In: Verwaltungsmodernisierung als soziale Praxis, S. 33-60
In: UTB M 4780
In: Soziale Arbeit - Grundlagen Band 3
In: utb-studi-e-book
In: UTB 4780
Zwischen sozialpädagogischem Handeln und bürokratischen Strukturen Niedrigschwellig und illustrativ führt der Band in das Thema Organisationen und Institutionen der Sozialen Arbeit ein und bietet verschiedene Lesarten und Deutungen dieser zentralen Dimension der Sozialen Arbeit an. Die Einführung beleuchtet Grundbegriffe, Aufgaben und Funktionen im Horizont von anderen Dimensionen der Sozialen Arbeit wie AdressatInnen und Profession. Auch die Veränderungsdynamiken von und in Organisationen werden in den Blick genommen. Einen besonderen Fokus legen die Autoren auf Wechselwirkungen zwischen sozialpädagogischem Handeln und bürokratischen Strukturen und damit einhergehende Chancen und Risiken gelegt. Professionelles sozialpädagogisches Handeln findet fast ausschließlich in Organisationen und Institutionen statt. Um sich in diesen zurechtzufinden, benötigen angehende SozialarbeiterInnen Wissen über diese, das dieser Band verständlich bereitstellt.
In: Herausforderung Terrorismus, S. 222-246
In: Ökonomische Analyse des Öffentlichen Rechts, S. 109-132
Politischen Parteien kommt eine unverzichtbare Rolle bei der Konsolidierung eines demokratischen politischen Systems zu (Lipset 2000). Sie ermöglichen erst den politischen Wettbewerb, indem sie den Wählern überschaubare personelle und programmatische Alternativen präsentieren und bilden die zentrale Vermittlungsinstanz zwischen den Bürgern und den von ihnen gewählten Repräsentanten. Nach zeitweilig konstatiertem Bedeutungs- und Funktionsverlust von Parteien in alten und neuen Demokratien ist das Pendel heute eher wieder zurückgeschlagen und es wird eher ein Funktionswandel von Parteien festgestellt (von Beyme 2000). In Bezug auf neue und die wenigen alten Demokratien in der so genannten Dritten Welt ist die komparative Forschung zur gesellschaftlichen Anbindung der politischen Parteien, zur Wahrnehmung der ihnen zugeschriebenen Funktionen für das politische System (Interessenartikulation und -aggregation, Rekrutierung politischen Führungspersonals, Regierungsbildung, politische Mobilisierung und Sozialisation), zu ihrer internen Organisation und Finanzierung eher unterentwickelt. Der verfügbaren Literatur kann man entnehmen, dass Parteien in der Dritten Welt stärker personalisierten Charakter haben, daher schwach institutionalisiert, mäßig gesellschaftlich verankert und programmatisch eher verwaschen sind, im Übrigen auch intern nur begrenzt selbst demokratischen Ansprüchen genügen (vgl. etwa den Sammelband von Merkel/ Sandschneider 1997).
BASE
In: Historical Social Research, Supplement, Heft 6
Im Mittelpunkt des vorliegenden Buches steht die Darstellung von Aufgaben und Leistungen des Zentrums für Historische Sozialforschung (ZHSF) in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das ZHSF erbringt in institutionalisierter Form seit 1987 umfassende Infrastrukturleistungen für die Historische Sozialforschung; in der Entwicklung spiegelt sich daher exemplarisch auch die Entwicklung der Historischen Sozialforschung in der Bundesrepublik Deutschland in den zurückliegenden Jahren wider. 'Institution und Funktion' der Historischen Sozialforschung lassen sich nicht hinreichend verstehen, ohne 'Identifikation und Definition' sowie 'Organisation und Diffusion' zumindest als institutionellen Hintergrund in den Blick zu nehmen. Folgende Punkte werden in diesem Kontext näher betrachtet: (1) Wissenschaftlicher Standort; (2) Forschungsstrategie; (3) Geschichte, Aufgaben und Struktur; (4) Forschungsfeld und Klientel; (5) Beratungs- und Datenservice; (6) Software; (7) Historische Statistik; (8) Publikationen; (9) Lehre und Forschung. (psz)
In: Global studies
Cover Das Weltsozialforum -- Inhalt -- Einleitung: Vom Protest zum sozialen Wandel -- I Protestbewegungen im Spiegel der Wissenschaft -- 1. Von den 68er-Bewegungen zur Globalisierungskritik -- 2. Paradigmen der Bewegungsforschung -- 3. Zwischenfazit und Forschungsfrage -- II Methodologische Überlegungen und Forschungsdesign -- 1. Globalisierungskritische Bewegung - neue Generation gleich neues Forschungsdesign!? -- 2. Der ethnographische Forschungsansatz -- 2.1 Epistemologische Annahmen -- 2.2 Zugang über die Sprache des Feldes -- 2.3 Als Wissenschaftler unter Wissenschaftlern/-innen -- 3. Datenerhebung und -auswertung: Ethnographic Grounded Theory -- 3.1 Phasen des Forschungsprozesses -- 3.2 Gütekriterien der Studie -- III Die Identität des Weltsozialforums: Wer sind ›Wir‹? -- 1. Wie verbreitet(e) sich die Weltsozialforumsidee? - Eine World-Wide-Web-Analyse -- 1.1 Das (Auf-)Suchen des Weltsozialforums -- 1.2 Das WSF in Sozialen Netzwerken -- 2. Das ›Corporate Design‹ einer Bewegung: Wie zeichnet sich das WSF? -- 2.1 Die Sozialforumswebseiten: Aufbau und Layout -- 2.2 Die Charta der Prinzipien: 14 ›Gebote‹ für Sozialforen -- 2.3 Imagebildung: ›Inseln der Utopie‹ -- 3. Corporate History!? Auf den Spuren der Hinterlassenschaften -- 3.1 Archive: wie Geschichte konserviert wird -- 3.2 Episoden verbinden: bewegende und bewegte Geschichten des WSFs -- 4. Fazit: Zwischen steter Neuerfindung und Corporate Identity -- IV Strukturen und Dynamik im WSF - Spuren von ›Organisation‹ -- 1. Struktureller Zusammenhalt zwischen den WSF-Events -- 1.1 Der Internationale Rat (IR) - Hauptgremium des WSFs -- 1.2 Die Entscheidungsfindung im Internationalen Rat -- 2. Organisationsentwicklung im WSF!? -- 2.1 Die Mapping-Initiative -- 2.2 ›Strategy follows Structure‹