Autres institutions européennes - Europa: andere Organisationen
In: Année politique suisse: Schweizerische Politik, Band 48, S. 122
ISSN: 0066-2372
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In: Année politique suisse: Schweizerische Politik, Band 48, S. 122
ISSN: 0066-2372
In: Année politique suisse: Schweizerische Politik, Band 47
ISSN: 0066-2372
In: Année politique suisse: Schweizerische Politik, Band 46
ISSN: 0066-2372
In: Relations internationales: revue trimestrielle d'histoire, S. 88
ISSN: 0335-2013
In: Schriften zum Völkerrecht Band 240
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Trotz wachsender Zuständigkeiten internationaler Organisationen und Institutionen mit unmittelbaren Auswirkungen auf den Einzelnen sind individualisierte Rechtsschutz- oder Beschwerdeverfahren noch immer rar. Vor dem Hintergrund der sich wandelnden Rechtsstellung des Einzelnen »jenseits des Staates« und der Verankerung individueller Rechte im Völkerrecht ist jedoch davon auszugehen, dass auch zwischen internationalen Organisationen und den von ihrem Handeln betroffenen Menschen eine eigenständige Rechtsbeziehung entsteht, die eine Form der Rechenschaftspflicht erfordert. Anhand von fünf Referenzgebieten stellt die Arbeit exemplarisch die Quellen und Inhalte individueller Rechtspositionen gegenüber internationalen Organisationen und Institutionen dar. Das ausgewertete Material – darunter insbesondere die Rechtsprechung internationaler Dienstgerichte, des Internationalen Strafgerichtshofs und Dokumente zum UN-Peacekeeping – belegt die zunehmende Bedeutung dieser Rechtsbeziehung und der resultierenden Rechenschaftspflicht internationaler Organisationen gegenüber dem Einzelnen. / »The Rights of the Individual against International Organisations and Institutions« -- In light of growing competencies of international organisations and institutions with consequences for the individual human being, the sources and contents of individual rights against such organisations and institutions are examined along five areas of reference. For this purpose comprehensive source material has been analysed, such as the decisions of international administrative tribunals and the international criminal court as well as the legal documents concerning UN peacekeeping.
In: OSZE-Jahrbuch, Band 7, S. 503-516
In: Indien: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 31-51
ISSN: 2511-4514
World Affairs Online
In: Global Studies
Das Weltsozialforum (WSF) ist das Relikt globalisierungskritischer Bewegungen der Jahrtausendwende. Auch über ein Jahrzehnt nach dem ersten WSF 2001 in Porto Alegre (Brasilien) ziehen die Protest-Events zehntausende Gegner_innen neoliberaler Weltordnung an.Mit seiner umfassenden ethnografischen Forschung verfolgt Christian Schröder die Spuren des WSF vom Ursprung bis zum WSF 2013 in Tunesien. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie es dem WSF - anders als vielen anderen Bewegungen - gelingt, so lange fortzubestehen, ohne seinen Bewegungscharakter zu verlieren. Basierend auf umfangreichen Analysen wird das Prinzip der Transpoiesis herausgearbeitet, demzufolge Bewegungen dann überdauern, wenn sie zwischen Zerfall und Institutionalisierung oszillieren
In: Global Studies
Das Weltsozialforum (WSF) ist #on("i")#das#off("i")# Relikt globalisierungskritischer Bewegungen der Jahrtausendwende. Auch über ein Jahrzehnt nach dem ersten WSF 2001 in Porto Alegre (Brasilien) ziehen die Protest-Events zehntausende Gegner_innen neoliberaler Weltordnung an. Mit seiner umfassenden ethnografischen Forschung verfolgt Christian Schröder die Spuren des WSF vom Ursprung bis zum WSF 2013 in Tunesien. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie es dem WSF - anders als vielen anderen Bewegungen - gelingt, so lange fortzubestehen, ohne seinen Bewegungscharakter zu verlieren. Basierend auf umfangreichen Analysen wird das Prinzip der Transpoiesis herausgearbeitet, demzufolge Bewegungen dann überdauern, wenn sie zwischen Zerfall und Institutionalisierung oszillieren.
In: rororo 60795
In: rororo-Sachbuch
In: Global studies
Ethnography of the World Social Forum - this volume reconstructs the (a-)typical course of a protest movement that began in 2001 and remains active around the world until today. Christian Schröder (Dr. phil.) promovierte von 2011 bis 2014 als Stipendiat im Promotionsprogramm »Soziale Dienste im Wandel« der Universität Hildesheim. Seine Interessensschwerpunkte sind Ethnografie, transnationale Organisationsprozesse in der Entwicklungszusammenarbeit, Übergänge und ihre institutionellen Logiken sowie Netzwerkstrukturen globaler Zivilgesellschaft. Seit 2015 forscht er an der Universität Luxemburg.
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 40, Heft 2, S. 271-296
ISSN: 0340-0425
"Der Deutsche Wissenschaftsrat ist eine einflussreiche Politikberatungskommission im föderalistischen System deutscher Wissenschaftspolitik. Sein Einfluss ergibt sich vor allem aus der Reputation, die er sich erworben hat ('governance by reputation'). Verantwortlich dafür sind unter anderem die Art der Rekrutierung und Zusammensetzung seiner Mitglieder aus Politik und Wissenschaft, die Bindung der Entscheidungen an deren Konsens sowie die strategisch selektive Auswahl der Themen, über die er befindet." (Autorenreferat)
The intrusion of management as major referenceof the functioning of our societies, raises thequestion on the de-institutionalization of theinstitution and, as reflection, that of theinstitutionalization of the organization, in a dualevolutionary perspective and directed asunavoidable. The modalities of businessmanagement are placed in effect between theinstitutionalization (caused by the generalization of their practices in the "corporate purposes")and the institutional frame that surrounds them,and understood in their extension in terms ofgovernance. This ambiguity is tied to the vaguedefinition of the institution and the organizationand to their reciprocally problematic location. Thegeneral hypothesis of this text will be theorthogonality (and not the opposition) between"institution" and "organization". It will bereasoned generally from the point of differencesand not from the opposition of both terms basedon three arguments: a political argument, atheoretical argument and an epistemologicalargument. ; La intrusión de la Administración como referencia principal del funcionamiento de nuestras sociedades, plantea el interrogante sobre la desinstitucionalización de la institución y, como reflejo, aquella de la institucionalización de la organización, en una perspectiva evolucionista dual y direccionada como ineludible. Las modalidades de gestión empresarial se sitúan en efecto entre la institucionalización (causada por la generalización de sus prácticas en los «objetos sociales») y el marco institucional que las rodea, incluso en su extensión en términos de gobernanza. Esta ambigüedad está ligada a la vaga definición de la institución y de la organización y a su localización recíprocamente problemática. La hipótesis general de este texto será la ortogonalidad (y no la oposición) entre «institución» y «organización». Se razonará generalmente a partir de las diferencias y no por la oposición de los dos términos á partir de tres argumentos: un argumento político, un argumento teórico y un argumento epistemológico
BASE
In: Westliche Demokratien und Interessenvermittlung: zur aktuellen Entwicklung nationaler Parteien- und Verbändesysteme, S. 223-260
Der Untersuchung liegt ein Modell zugrunde, das Aspekte der Analyse von Konkordanzdemokratien und der Korporatismusforschung integriert und als "Modell der versäulten Konkordanz- oder Verhandlungsdemokratie mit korporatistischen Politikmustern" charakterisiert wird. Der Verfasser analysiert Prozesse des wirtschaftlichen und sozialen Wandels sowie des Wertwandels in den sechziger Jahren, die zu einem "Entsäulungsprozeß" in der niederländischen Gesellschaft führten. Er fragt vor diesem Hintergrund nach der aktuellen Entwicklung der sozio-ökonomischen Interessenorganisationen sowie der Interessenvermittlungsstrukturen (Stichting van de Arbeid, Sozial-Ökonomischer Rat). Als aktuelle Probleme werden das Verhältnis von Politik und Sozio-Ökonomischem Rat, die zentralen Abkommen zwischen Sozialpartnern und Staat, das ungeklärte Verhältnis von Gewerkschaften und Betriebsräten, die Rolle von Staat und Politik innerhalb der Arbeitsbeziehungen sowie die Tripartisierung der Arbeitsverwaltung angesprochen. Die Untersuchung zeigt, daß auch nach dem Ende der versäulten Verhandlungsdemokratie in den Niederlanden und trotz vielfacher Transformationsprozesse korporatistische Strategien und Strukturen der Interessenvermittlung und Konzertierung auf nationaler Ebene feststellbar sind. (ICE2)
In: International vergleichende Sozialforschung: Sozialstruktur und öffentliche Institutionen in Ost- und Westeuropa, S. 183-197
Der Verfasser diskutiert die methodischen wie inhaltlichen Probleme des Vergleichs öffentlicher Institutionen in Ost und West (Ost-West-Vergleich). Einerseits können nur diejenigen Institutionen erfolgreich verglichen werden, die in beiden Systemen die gleichen Funktionen haben, andererseits existieren die jeweiligen Institutionen auch nicht außerhalb ihres jeweiligen sozialen Kontextes. Ihre Strukturen und ihr Funktionieren werden durch eine Vielzahl von Elementen beeinflußt: technischen, kulturellen und sozio-politischen. Diskutiert wird zum einen, welche Auswahl an Elementen für einen Vergleich zu treffen sind, zum zweiten, was das Ziel des Vergleichs sein soll, und zum dritten, welche Grenzen bestehen, wenn die kulturellen und die sozio-politischen Elemente beim Vergleich ausgeklammert bleiben. (UH)