PS: structures et organisation
In: Regards sur l'actualité, Heft 171, S. 21-29
ISSN: 0337-7091
In: Regards sur l'actualité, Heft 171, S. 21-29
ISSN: 0337-7091
World Affairs Online
In: Veröffentlichungen der Sektion "Religionssoziologie" der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2
Das Buch zeigt, daß sich religiöse Organisationen zwischen modernen Organisationsstrukturen und religiöser Semantik bewähren müssen. Dadurch wird die Erforschung religiösen Wandels erneut in den Blick gebracht. Religion als soziales System läßt sich im Spannungsfeld der Begriffe "Institutionen - Organisation - Bewegung" beschreiben. Institution und Bewegung können gleichsam als die Extremformen religiöser Vergemeinschaftung bzw. Vergesellschaftung gelten: Bewegung steht für das schöpferisch-revolutionäre Element des Religiösen. Institution steht demgegenüber für habitualisierte, sozial und rechtlich verfaßte und zum Teil hierarchisch gegliederte Formelemente des Religiösen. Mit der gegenwärtigen Deinstitutionalisierung der Konfessionskirchen entfaltet sich die Struktur des Religionssystems in seiner Komplexität: Die Kirchen als religiöse Institutionen übernehmen unter dem Druck einer sich erfolgreich organisierenden Umwelt mehr und mehr den Charakter formaler Organisationen. Auf der anderen Seite verlieren auch religiöse Bewegungen ihre charismatische Unschuld: Gesinnungsethische Normativität kann sich oftmals nur unter Einsatz hochstrukturierter Mechanismen soziale Geltung verschaffen. Der vorliegende Band analysiert das modernisierte religiöse Feld als Spannungsverhältnis von religiöser Institution, Organisation und Bewegung. Er möchte damit einer Perspektive der Erforschung religiösen Wandels unter strukturellen Aspekten erneut Aufmerksamkeit verschaffen
In: Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien 1
Neueste Auflage des seit 1989 erscheinenden Handbuchs zu Europa (Redaktionsschluss: März 2002; zuletzt BA 9/98). Der Aufbau ist gleich geblieben. Ein einführendes Kapitel behandelt Geschichte, Struktur und Zielsetzungen der EU. Es folgen die wichtigsten europäischen Institutionen mit wirtschaftlicher und allgemeinpolitischer Zielsetzung, mit allen relevanten Adress-Informationen, natürlich nunmehr auch der E-Mail-Adresse. Namens- und Sachregister, alles auf dem Stand von März 2002. Alte Auflage ersetzen. (1 A) (LK/HD: Eberle)
In: Organisation und Entscheidung, S. 302-329
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 22, Heft 4, S. 321-339
Der Verfasser zeigt auf, wie ein Beratungsprozess zu gestalten ist, der eine Organisation zur Selbsthilfe befähigen will, für den also eine lernende Organisation gleichzeitig Weg und Ziel ist. Im Mittelpunkt stehen dabei die Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit organisatorischen Wandels, die durch sechs konstitutive Merkmale einer lernenden Organisation gewährleistet und bereits im Prozess des Wandels verankert werden sollen. So soll der Prozess organisatorischen Wandels gleichzeitig ein Prozess der Kundenorientierung, der qualitativen Verbesserung, des organisatorischen Lernens, der Partizipation, Entscheidung und Aneignung sein. Abschließend werden Perspektiven der lernenden Organisation umrissen. (ICE)
In: Global studies
Cover Das Weltsozialforum -- Inhalt -- Einleitung: Vom Protest zum sozialen Wandel -- I Protestbewegungen im Spiegel der Wissenschaft -- 1. Von den 68er-Bewegungen zur Globalisierungskritik -- 2. Paradigmen der Bewegungsforschung -- 3. Zwischenfazit und Forschungsfrage -- II Methodologische Überlegungen und Forschungsdesign -- 1. Globalisierungskritische Bewegung - neue Generation gleich neues Forschungsdesign!? -- 2. Der ethnographische Forschungsansatz -- 2.1 Epistemologische Annahmen -- 2.2 Zugang über die Sprache des Feldes -- 2.3 Als Wissenschaftler unter Wissenschaftlern/-innen -- 3. Datenerhebung und -auswertung: Ethnographic Grounded Theory -- 3.1 Phasen des Forschungsprozesses -- 3.2 Gütekriterien der Studie -- III Die Identität des Weltsozialforums: Wer sind ›Wir‹? -- 1. Wie verbreitet(e) sich die Weltsozialforumsidee? - Eine World-Wide-Web-Analyse -- 1.1 Das (Auf-)Suchen des Weltsozialforums -- 1.2 Das WSF in Sozialen Netzwerken -- 2. Das ›Corporate Design‹ einer Bewegung: Wie zeichnet sich das WSF? -- 2.1 Die Sozialforumswebseiten: Aufbau und Layout -- 2.2 Die Charta der Prinzipien: 14 ›Gebote‹ für Sozialforen -- 2.3 Imagebildung: ›Inseln der Utopie‹ -- 3. Corporate History!? Auf den Spuren der Hinterlassenschaften -- 3.1 Archive: wie Geschichte konserviert wird -- 3.2 Episoden verbinden: bewegende und bewegte Geschichten des WSFs -- 4. Fazit: Zwischen steter Neuerfindung und Corporate Identity -- IV Strukturen und Dynamik im WSF - Spuren von ›Organisation‹ -- 1. Struktureller Zusammenhalt zwischen den WSF-Events -- 1.1 Der Internationale Rat (IR) - Hauptgremium des WSFs -- 1.2 Die Entscheidungsfindung im Internationalen Rat -- 2. Organisationsentwicklung im WSF!? -- 2.1 Die Mapping-Initiative -- 2.2 ›Strategy follows Structure‹
In: Die Moral der Organisation, S. 11-27
In: Mikropolitik: Rationalität, Macht und Spiele in Organisationen, S. 53-86
Die Spiel-Metapher wird in ein hierarchisch gegliedertes System der Organisationsanalyse eingeordnet. Struktur-Funktionalismus, Konstruktivismus, Handlungstheorie und Systemtheorie werden eingesetzt, um Grundannahmen, Instrumente, Verfahren und Daten eines solchen Modells der Untersuchung von Organisationen zu konstitutieren. Es wird betont, daß es zwar tatsächlich eine objektiv bestehende Welt von materiellen Daten und Fakten gibt, daß aber ein unausweichlicher Zwang der Verhältnisse nicht existiert. Für die Analyse von Organisationen wird die Spieltheorie auch deshalb empfohlen, weil sie der Subjektivität in den menschlichen Beziehungen Ausdruck verleiht. Zahlreiche Beispiele aus Arbeit und Betrieb verdeutlichen diese These. (HA)
In: OSZE-Jahrbuch, Band 7, S. 503-516
In: Schriften zum Völkerrecht Band 240