Im Fokus der Studie stand die Frage, wie die Menschen in Deutschland die allgemeine Sicherheitslage im Land wahrnehmen und wie sicher sie sich persönlich – tagsüber bzw. nachts an unterschiedlichen Orten – fühlen. Zudem sollte in Erfahrung gebracht werden, inwieweit die Menschen Gewährleistung von Sicherheit als einen exklusiven Verantwortungsbereich des Staates und seiner Sicherheitsorgane betrachten oder ob sie es auch als eine Aufgabe jedes Einzelnen sehen, sich vor Straftaten selbst weitestgehend zu schützen. Ein besonderes Erkenntnisinteresse konzentrierte sich auf das Verhältnis zwischen Sicherheit und Freiheit. Hierzu sollte zum einen in Erfahrung gebracht werden, welcher Wert den Menschen im Zweifel wichtiger ist. Zum anderen sollte gemessen werden, welche Einschränkungen ihrer Freiheit die Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich hinnehmen würden, um im Gegenzug mehr Sicherheit zu erhalten und welche nicht. Schließlich wurden bereits beschlossene und mögliche Maßnahmen des Staates zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Kriminalität und Gewalt auf ihre Zustimmung getestet. Die Studie besteht aus einem quantitativen und einem qualitativen Teil. Der vorliegende Datensatz bezieht sich auf den quantitativen Teil.
Für den quantitativen Teil der Studie wurde eine repräsentative Bevölkerungsbefragung von 1.500 Personen als eigenständige Erhebung mittels eines standardisierten Fragebogens und computergestützter telefonischer Interviews (CATI) durchgeführt. Grundgesamtheit war die in Privathaushalten lebende deutschsprachige Bevölkerung in Deutschland ab 16 Jahren. Die Ziehung der Stichprobe erfolgte mittels eines zweistufigen Verfahrens. Dabei fand sowohl eine zufällige Haushaltsauswahl, als auch eine zufällige Auswahl einer in diesem Haushalt lebenden Person statt. Die Befragung wurde unter Anwendung der Dual-Frame-Methode durchgeführt. Die ersten 1.200 bundesweiten Interviews wurden im Verhältnis 60:40 Festnetz-/Mobilfunknummern geführt. Die übrigen 300 Fälle wurden über eine disproportionale Aufstockung der regional zuordnungsbaren Festnetznummern generiert. Der Datensatz enthält einen Gewichtfaktor, mit dem die Ergebnisse der Befragung nach Alter, Geschlecht und Bildung gewichtet werden können.
Themen: Sicherheitsempfinden: Bewertung der inneren Sicherheit in Deutschland; Veränderung der allgemeinen Sicherheitslage in den letzten zehn Jahren; allgemeines Sicherheitsempfinden im persönlichen Umfeld; Veränderung des persönlichen Sicherheitsempfindens.
Wohngegend: Beschreibung der Wohngegend; Bewertung der Wohngegend durch andere Menschen; eher ländliche oder eher städtische Wohngegend; Haus oder Wohnung.
Einstellungen: Beurteilung des Verhältnisses der Werte Freiheit und Sicherheit (Im Zweifel ist Freiheit wichtiger als Sicherheit versus Sicherheit wichtiger als Freiheit); Verantwortung für die Sicherheit der Bürger vor verschiedenen Straftaten: jeder Bürger selbst versus Staat; Bereitschaft zur Inkaufnahme verschiedener Maßnahmen, die Freiheit um der Sicherheit willen einschränken würden (z.B. längere Wartezeiten durch strengere Kontrollen an Flughäfen, flächendeckende Videoüberwachung im öffentlichen Raum, etc.); allgemeines Personenvertrauen.
Erfahrungen: Persönliches Sicherheitsempfinden an bestimmten Orten und zu bestimmten Tageszeiten; persönliche Erfahrungen bzw. Erfahrungen im sozialen Umfeld mit verschiedenen Straftaten und Pöbeleien.
Erwartungen an die Politik: Bewertung verschiedener Maßnahmen der Bundesregierung zur Steigerung der inneren Sicherheit als sinnvoll oder übertrieben (z.B. tausende neue Stellen bei den Sicherheitsbehörden des Bundes, Fußfessel für Gefährder, etc.); Vertrauen in Institutionen des Rechtsstaates (Polizei, Verfassungsschutz, Staatsanwaltschaft, Gerichte); Bewertung möglicher politischer Maßnahmen zum Schutz der Bürger vor Kriminalität als sinnvoll oder übertrieben (z.B. Erhöhung der Polizeipräsenz auf Straßen und Plätzen).
Einstellungen zu den Themen Innere Sicherheit, Asyl, Einwanderung und Terrorbekämpfung.
1. Innere Sicherheit: Subjektives Sicherheitsgefühl bzw. Sorge vor kriminellen Übergriffen; Einschätzung von maßgeblichen Quellen für Kriminalitätsfurcht (z. B. durch Gewaltdarstellungen im Fernsehen, durch die täglichen Nachrichten über Verbrechen und Kriminalität, eigene Viktimisierungserfahrungen, etc.); Sorge vor konkreten Verbrechen (Anschläge islamistischer Terroristen, organisierte kriminelle Banden aus dem Ausland, Gewaltbereitschaft Jugendlicher, Diebstahl und Überfälle auf offener Straße, Einbrüche und Aufbrechen von Autos, Gewalt in der Familie, Polizeiübergriffe); Beurteilung der Bemühungen der Politik, Sicherheit zu gewährleisten; Beurteilung von geeigneten Sicherheitsmaßnahmen (mehr sichtbare Präsenz von Polizei und Ordnungskräften, schnellere Abschiebung von ausländischen Straftätern, Ordnungskräfte im öffentlichen Nahverkehr, Videoüberwachung öffentlicher Plätze und in Nahverkehrsmitteln, härtere Strafen, intensivere Polizeikontrollen auf Autobahnen, stärkere Internetüberwachung, mehr soziale Präventionsprojekte für Jugendliche); Beurteilung der stärkeren Zusammenarbeit von verschiedenen deutschen und internationalen Sicherheitsorganen (Polizeibehörden von Bund und Ländern, Polizei und Nachrichtendienste der EU-Staaten bzw. Polizei und Nachrichtendienste von Deutschland und den USA); Einstellung zur Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen (Gefühl von Sicherheit oder eher von Unbehagen oder beides gleichzeitig); Einstellung zur Vorratsdatenspeicherung.
2. Einstellungen zu Asyl und Einwanderung: Umgang mit Flüchtlingen mit abgelehntem Asylantrag (Abschiebung oder Duldung unter bestimmten Bedingungen); Sorge um Anstieg der Flüchtlingszahlen; konkrete Sorgen in Bezug das Thema Asyl und Flüchtlinge in Deutschland (Überfremdung, steigende Kriminalität, Anstieg des Rechtsradikalismus, Verlust der deutschen Identität, Zuwachs an Illegalen im Land, Überforderung der sozialen Sicherungssysteme); Notwendigkeit ausgewählter Maßnahmen zur Verbesserung und Verschärfung des Asylrechts (sofortige Abschiebung bei abgelehnten Asylanträgen, Arbeitserlaubnis für Asylbewerber, Duldung trotz Ablehnung des Asylantrags, strengere Prüfung der Asylgründe); Beurteilung ausgewählter Kriterien für die Einwanderung nach Deutschland (nachgefragter Beruf, Familienangehörige in Deutschland, jung oder alt, politische Verfolgung im Heimatland, Universitätsabschluss, gute Deutschkenntnisse, keine Straftaten im Heimatland, Ausbildungswunsch); Meinung zur Zuwanderung hochqualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland; Beurteilung der innenpolitischen Bedeutsamkeit der deutschen Einwanderungspolitik; Beurteilung der Wichtigkeit einer Willkommenskultur für Einwanderer; Einwanderer fühlen sich in Deutschland willkommen vs. nicht willkommen.
3. Terrorbekämpfung: Einschätzung der Gefahr terroristischer Anschläge in Deutschland; Einschätzung der Bemühungen der Bundesregierung im Hinblick auf den Schutz vor einem terroristischen Anschlag; Meinungen zu Bestrafung von finanziellen Unterstützern und von Sympathiewerbern von Terrororganisationen.
Sicherheit im persönlichen Umfeld. Viktimierung. Schutzmaßnahmen. Erwartungen an die Politik.
Themen: Bewertung der inneren Sicherheit in Deutschland; Entwicklung der inneren Sicherheit in den letzten zehn Jahren; allgemeines Sicherheitsgefühl im persönlichen Umfeld derzeit und im Vergleich zu vor zehn Jahren; Priorität von Freiheit oder Sicherheit; Sicherheitsgefühl tagsüber und abends bzw. nachts an ausgewählten Orten; Ursachen für die Sorge, Opfer eines Verbrechens zu werden.
Erfahrungen und Maßnahmen: Persönliche Erfahrungen mit Kriminalität und Gewalt sowie von Menschen im Bekannten- oder Verwandtenkreis (Viktimisierung); Abfrage von privaten Vorsichts- bzw. Schutzmaßnahmen gegen kriminelle Handlungen; Gründe, warum diese Vorsichtsmaßnahmen bisher nicht ergriffen wurden; Bekanntheit und Inanspruchnahme von staatlichen Zuschüssen für private Schutzmaßnahmen; Interesse an finanziellen Zuschüssen; Bekanntheit ausgewählter Maßnahmen der Bundesregierung für mehr Sicherheit im Land; Beurteilung von umgesetzten Sicherheitsmaßnahmen der Bundesregierung (z. B. Aufstockung der Sicherheitsbehörden, Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung, Fußfessel, usw.).
Erwartungen an die Politik: Vertrauen in Institutionen der inneren Sicherheit (Polizei, Verfassungsschutz, Staatsanwaltschaft, Gerichte); Verantwortlichkeit für innere Sicherheit (Staat, einzelner Bürger); Beurteilung vorgeschlagener Sicherheitsmaßnahmen der öffentlichen Diskussion (z. B. Erhöhung der Polizeipräsenz, schnellere Abschiebung ausländischer Straftäter, strengere Strafen, usw.).
Internetkriminalität: Häufigkeit der Internetnutzung; Sorgen im Zusammenhang mit der Internetnutzung; Erfahrungen mit ausgewählten Gefahren im Internet (z. B. Virenbefall, Betrug bei einem Online-Geschäft); Beurteilung des Datenschutzes in Deutschland; Abwägung von Freiheit und Sicherheit beim Datenschutz; Parteipräferenz.
Das Verbundforschungsprojekt Sicherheit im Öffentlichen Raum (SIRA) befasste sich in seinem politwissenschaftlichen Teil europäisch-vergleichend mit dem Einfluss institutioneller Regimes auf die Billigung sicherheitspolitischer Maßnahmen.
Hierfür analysierte das Projekt das Politikfeld Innere Sicherheit. Im Mittelpunkt stand die sog. Vorratsdatenspeicherung (Mindestspeicherfrist), die in den Staaten der Europäischen Union parallel diskutiert wurde und wird. Bei der quantitativen Befragung wurden zudem die Bereiche Flughafen und CCTV berücksichtigt.
Das Vereinigte Königreich und Deutschland dienten als Beispiele für unterschiedliche politische und institutionelle Regimes. Es wurde darauf aufbauend der Einfluss des landesspezifischen Institutionengefüges auf die Beurteilung von sicherheitspolitischen Maßnahmen durch die Bevölkerung empirisch überprüft. Der vorliegende (deutsche) Datensatz umfasst die Interviews des Pretests und der Feldphase.
Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet. Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden. Politische Einstellungen, Wahlverhalten.
1. Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen: Vertrauen in Landespolizei, Bundespolizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und private Sicherheitsunternehmen; Kontakt mit Sicherheitsbehörden in den letzten 12 Monaten; Angabe der Sicherheitsbehörde (Landespolizei, Bundespolizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr, andere, sonstige offene Angabe); Zufriedenheit mit der Behandlung durch die Sicherheitsbehörden; Kontakt mit privaten Sicherheitsunternehmen in den letzten 12 Monaten; Zufriedenheit mit der Behandlung durch private Sicherheitsunternehmen; Vertrauen in Gerichte allgemein, das Bundesverfassungsgericht und den europäischen Gerichtshof; Kontakt mit Gericht in letzten 2 Jahren; Zufriedenheit mit der Behandlung durch das Gericht; Vertrauen in Politik: Kommunalpolitik, Bezirkspolitik, Landespolitik, Bundespolitik, europäische Politik.
2. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet, Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen: Häufigkeit der Internetnutzung für private Zwecke; Nutzung von Internetbanking; Gründe gegen die Nutzung von Internetbanking (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Internet Shopping; Gründe gegen die Nutzung von Internet Shopping (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Sozialen Medien im Internet; Gründe gegen die Internetnutzung für Soziale Medien (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit).
Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung: Bekanntheit von Internetsperren; Bewertung von Internetsperren; Bekanntheit der Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Sicherheitsgefühl durch die Vorratsdatenspeicherung; Vertrauen in Kommunikationsunternehmen im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Vertrauen in Behörden im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Gefühl von Kontrollverlust durch die Vorratsdatenspeicherung; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat durch die Vorratsdatenspeicherung; Verhaltensänderung am Telefon oder im Internet durch die Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Nutzung aktueller Antiviren-Programme.
Kriminalitätsfurcht hinsichtlich Internetstraftaten: Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von Internetkriminalität; Schutz vor Internetkriminalität ist möglich; Schutzpflicht des Staates, des einzelnen Internetnutzers und von Internetanbietern; eigene Betroffenheit von Internetkriminalität bzw. im sozialen Umfeld; Selbständigkeit bei der Internetnutzung; Vertrauen in Unternehmen (online) im Hinblick auf den Umgang mit persönlichen Daten; Verhalten im Internet: privater oder öffentlicher Raum.
Persönliches Sicherheitsempfinden (man kann nicht sicher genug gehen versus es kommt wie es kommt); eigene Absicherung mit Zusatzversicherungen; persönliche Gründe gegen Zusatzversicherungen (unnötig, zu teuer, sonstiges, offene Angabe); Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs zuhause; Schutzmaßnahmen gegen Einbrüche; Sicherheitsgefühl nachts allein in der Wohngegend.
3. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Behörden: Häufigkeit des Fliegens pro Jahr; persönliche Gründe gegen das Fliegen (Flugangst, Ziel mit anderen Transportmitteln erreichbar, keine Reisetätigkeit, Probleme mit den Sicherheitsmaßnahmen, Angst vor terroristischen Anschlägen, sonstiges, offene Angabe); Fliegen: Angst vor Straftat und vor einem terroristischen Anschlag; Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von einer Straftat und von einem terroristischen Anschlag in den nächsten 12 Monaten; Zweckmäßigkeit der Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen zur Abwehr von Straftaten und zur Abwehr terroristischer Anschläge; Störfaktoren bei den Sicherheitskontrollen am Flughafen (störend, zeitraubend, nachlässige Durchführung, übertrieben, Verletzung der Privatsphäre, Flüssigkeitsregelungen stören, sonstiges, offene Angabe); Verzicht auf das Fliegen wegen Sicherheitsmaßnahmen; Bereitschaft zur Preisgabe personenbezogener Daten zur Beschleunigung der Sicherheitsmaßen.
Wahrnehmung von Videoüberwachung: Sicherheitsgefühl durch Überwachungskamerasysteme (CCTV Closed Circuit Television) am Flughafen, in der U-Bahn, am Bahnhof und auf öffentlichen Plätzen; Zweckmäßigkeit von Videoüberwachung an Bahnhöfen und in U-Bahnen zur Abwehr von Straftaten und von terroristischen Anschlägen; Überwachungskamerabild auf Handy anzeigen lassen.
Erfassung von Passagierdaten von allen Flug- und Schiffsreisenden (PNR): Bekanntheit der Erfassung von Passagierdaten und Bewertung dieser Maßnahme; Sicherheitsgefühl durch die Erfassung von Passagierdaten; Vertrauen in Verkehrsunternehmen und Behörden im Umgang mit persönlichen Ausweis- und Passagierdaten; Gefühl von Kontrollverlust hinsichtlich der Preisgabe von Reisedaten; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat; Bewertung der Erfassung persönlicher Reisedaten.
Einstellung zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden: Bewertung des Datenaustauschs zwischen Polizei, Verfassungsschutz und Geheimdienst; Bewertung des Datenaustauschs zwischen europäischen Mitgliedsstaaten; Bewertung des Datenaustauschs mit außereuropäischen Staaten.
4. Politische Einstellungen, Wahlverhalten: Deutsche Staatsangehörigkeit; andere EU-Staatsangehörigkeit; Wahrscheinlichkeit der Wahlteilnahme (Deutsche, EU-Bürger/-in, Nicht EU-Bürger/-in); Wahlverhalten bei bisherigen Wahlen (Stammwähler, Wechselwähler); Parteineigung bei bisherigen Wahlen und Parteiidentifikation; Bedeutung der Forderungen einer Partei zur Inneren Sicherheit für die persönliche Wahlentscheidung (Deutsche, EU-Bürger/-in, Nicht EU-Bürger/-in); Wahlentscheidung gegen eine Partei wegen ihrer Forderungen zur Inneren Sicherheit; Grund für Wahlentscheidung gegen Partei (Forderungen zur Inneren Sicherheit gingen nicht weit genug versus zu weit, sonstiger Grund: offene Angabe); Politikinteresse.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Geburtsmonat; Alter (gruppiert); Einordnung der Wohngegend (Urbanisierungsgrad); Familienstand; feste Partnerschaft; gemeinsamer Haushalt mit dem Partner; Kinder; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Festnetznummern; Anzahl der Handynummern; höchster Schulabschluss; angestrebter höchster Schulabschluss; höchster Ausbildungs-/Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; Geburt in Deutschland; Geburt der Eltern in Deutschland; länger als 6 Monate außerhalb Deutschlands gelebt; Land des Auslandsaufenthalts (Griechenland, Italien, Ex-Jugoslawien, Polen, Türkei, Indien, Pakistan, Frankreich, Spanien, UK, anderes Land); Religionsgemeinschaft; Stärke der Religiosität; Haushaltsnettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Projektname (SIRA); Befragten-ID; Pretest Interview, Mobilfunknummernstichprobe; Bundesland des Hauptwohnsitzes; Sprachprobleme bzw. Verständnisschwierigkeiten; Antwortbereitschaft des Befragten; Zuverlässigkeit der Angaben; Interviewer Feedback ja/nein; Interviewer Feedback offene Angabe; Interviewer -ID; Interviewdauer in Sekunden; Interviewdatum; Uhrzeit des Interviewbeginns; Anzahl der Kontaktversuche; Interview nach Unterbrechung fortgeführt; Gewichtungsfaktoren; Alterskategorien.
Das Verbundforschungsprojekt Sicherheit im Öffentlichen Raum (SIRA) befasste sich in seinem politwissenschaftlichen Teil europäisch-vergleichend mit dem Einfluss institutioneller Regimes auf die Billigung sicherheitspolitischer Maßnahmen.
Hierfür analysierte das Projekt das Politikfeld Innere Sicherheit. Im Mittelpunkt stand die sog. Vorratsdatenspeicherung (Mindestspeicherfrist), die in den Staaten der Europäischen Union parallel diskutiert wurde und wird. Bei der quantitativen Befragung wurden zudem die Bereiche Flughafen und CCTV berücksichtigt.
Das Vereinigte Königreich und Deutschland dienten als Beispiele für unterschiedliche politische und institutionelle Regimes. Es wurde darauf aufbauend der Einfluss des landesspezifischen Institutionengefüges auf die Beurteilung von sicherheitspolitischen Maßnahmen durch die Bevölkerung empirisch überprüft. Der vorliegende (deutsche) Datensatz umfasst die Interviews des Pretests und der Feldphase.
Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet. Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden. Politische Einstellungen, Wahlverhalten.
1. Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen: Vertrauen in die Polizei, Government Communications Headquarters (GCHQ), den britischen Inlandsgeheimdienst MI5, Militär und private Sicherheitsunternehmen; Kontakt mit Sicherheitsbehörden in den letzten 12 Monaten; Angabe der Sicherheitsbehörde (Polizei, Government Communications Headquarters (GCHQ), britischer Inlandsgeheimdienst MI5, Militär, andere, sonstige offene Angabe); Zufriedenheit mit der Behandlung durch die Sicherheitsbehörden; Kontakt mit privaten Sicherheitsunternehmen in den letzten 12 Monaten; Zufriedenheit mit der Behandlung durch private Sicherheitsunternehmen; Vertrauen in Gerichte allgemein, den neuen UK Supreme Court und den europäischen Gerichtshof; Kontakt mit Gericht in letzten 2 Jahren; Zufriedenheit mit der Behandlung durch das Gericht; Vertrauen in Politik: Kommunalpolitik, Bezirkspolitik, Landespolitik, EU-Politik.
2. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet, Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen: Häufigkeit der Internetnutzung für private Zwecke; Nutzung von Internetbanking; Gründe gegen die Nutzung von Internetbanking (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Internet Shopping; Gründe gegen die Nutzung von Internet Shopping (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Sozialen Medien im Internet; Gründe gegen die Internetnutzung für Soziale Medien (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit).
Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung: Bekanntheit von Internetsperren; Bewertung von Internetsperren; Bekanntheit der Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Sicherheitsgefühl durch die Vorratsdatenspeicherung; Vertrauen in Kommunikationsunternehmen im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Vertrauen in Behörden im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Gefühl von Kontrollverlust durch die Vorratsdatenspeicherung; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat durch die Vorratsdatenspeicherung; Verhaltensänderung am Telefon oder im Internet durch die Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Nutzung aktueller Antiviren-Programme.
Kriminalitätsfurcht hinsichtlich Internetstraftaten: Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von Internetkriminalität; Schutz vor Internetkriminalität ist möglich; Schutzpflicht des Staates, des einzelnen Internetnutzers und von Internetanbietern; eigene Betroffenheit von Internetkriminalität bzw. im sozialen Umfeld; Selbständigkeit bei der Internetnutzung; Vertrauen in Unternehmen (online) im Hinblick auf den Umgang mit persönlichen Daten; Verhalten im Internet: privater oder öffentlicher Raum.
Persönliches Sicherheitsempfinden (man kann nicht sicher genug gehen versus es kommt wie es kommt); eigene Absicherung mit Zusatzversicherungen; persönliche Gründe gegen Zusatzversicherungen (unnötig, zu teuer, sonstiges, offene Angabe); Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs zuhause; Schutzmaßnahmen gegen Einbrüche; Sicherheitsgefühl nachts allein in der Wohngegend.
3. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Behörden: Häufigkeit des Fliegens pro Jahr; persönliche Gründe gegen das Fliegen (Flugangst, Ziel mit anderen Transportmitteln erreichbar, keine Reisetätigkeit, Probleme mit den Sicherheitsmaßnahmen, Angst vor terroristischen Anschlägen, Preis, sonstiges, offene Angabe); Fliegen: Angst vor Straftat und vor einem terroristischen Anschlag; Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von einer Straftat und von einem terroristischen Anschlag in den nächsten 12 Monaten; Zweckmäßigkeit der Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen zur Abwehr von Straftaten und zur Abwehr terroristischer Anschläge; Störfaktoren bei den Sicherheitskontrollen am Flughafen (zeitraubend, nachlässige Durchführung, übertrieben, Verletzung der Privatsphäre, Flüssigkeitsregelungen stören, sonstiges, offene Angabe); Verzicht auf das Fliegen wegen Sicherheitsmaßnahmen; Bereitschaft zur Preisgabe personenbezogener Daten zur Beschleunigung der Sicherheitsmaßen.
Wahrnehmung von Videoüberwachung: Sicherheitsgefühl durch Überwachungskamerasysteme (CCTV Closed Circuit Television) am Flughafen, in der U-Bahn, am Bahnhof und auf öffentlichen Plätzen; Zweckmäßigkeit von Videoüberwachung an Bahnhöfen und in U-Bahnen zur Abwehr von Straftaten und von terroristischen Anschlägen; Überwachungskamerabild auf Handy anzeigen lassen.
Erfassung von Passagierdaten von allen Flug- und Schiffsreisenden (PNR): Bekanntheit der Erfassung von Passagierdaten und Bewertung dieser Maßnahme; Sicherheitsgefühl durch die Erfassung von Passagierdaten; Vertrauen in Verkehrsunternehmen und Behörden im Umgang mit persönlichen Ausweis- und Passagierdaten; Gefühl von Kontrollverlust hinsichtlich der Preisgabe von Reisedaten; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat; Bewertung der Erfassung persönlicher Reisedaten.
Einstellung zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden: Bewertung des Datenaustauschs zwischen britischen Sicherheitsbehörden; Bewertung des Datenaustauschs zwischen europäischen Mitgliedsstaaten; Bewertung des Datenaustauschs mit außereuropäischen Staaten.
4. Politische Einstellungen, Wahlverhalten: Britische Staatsangehörigkeit; andere EU-Staatsangehörigkeit; Wahrscheinlichkeit der Wahlteilnahme; Wahlverhalten bei bisherigen Wahlen (Stammwähler, Wechselwähler); Parteineigung bei bisherigen Wahlen und Parteiidentifikation; Bedeutung der Forderungen einer Partei zur Inneren Sicherheit für die persönliche Wahlentscheidung; Wahlentscheidung gegen eine Partei wegen ihrer Forderungen zur Inneren Sicherheit; Grund für Wahlentscheidung gegen Partei (Forderungen zur Inneren Sicherheit gingen nicht weit genug versus zu weit, sonstiger Grund: offene Angabe); Politikinteresse.
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Einordnung der Wohngegend (Urbanisierungsgrad); Familienstand; feste Partnerschaft; gemeinsamer Haushalt mit dem Partner; Kinder; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Festnetznummern; Anzahl der Handynummern; höchster Schulabschluss; angestrebter höchster Schulabschluss; höchster Ausbildungs-/Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; Geburt im Vereinigten Königreich; Geburt der Eltern im Vereinigten Königreich; länger als 6 Monate außerhalb des Vereinigten Königreichs gelebt; Land des Auslandsaufenthalts (Griechenland, Italien, Ex-Jugoslawien, Polen, Türkei, Indien, Pakistan, Frankreich, Spanien, Deutschland, USA, Australien, anderes Land); Religionsgemeinschaft; Stärke der Religiosität; Haushaltsnettoeinkommen; Migrationshintergrund.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land des Hauptwohnsitzes innerhalb des Vereinigten Königreichs; Alterskategorien.
Viktimisierung und Kriminalitätsfurcht bezogen auf die Deliktbereiche Wohnungseinbruch, Diebstahl, Körperverletzung, Internetkriminalität, Belästigung/grobe Pöbelei. Parteineigung, Wahlverhalten und Innere Sicherheit.
Themen: A. Sicherheitsempfinden und Kriminalitätsfurcht allgemein: Sicherheitsempfinden in der Wohngegend nach Einbruch der Dunkelheit.
B. Fragen zu verschiedenen Kriminalitätsformen: Kriminalitätsfurcht bezogen auf die Deliktbereiche Diebstahl, vorsätzlicher Körperverletzung und Internetkriminalität (Cybercrime); geschätzte Wahrscheinlichkeit, selbst Opfer von Diebstahl, vorsätzlicher Körperverletzung und Internetkriminalität (Cybercrime) zu werden; Viktimisierung durch Wohnungseinbruch, Diebstahl, vorsätzliche Körperverletzung, Bedrohung und grobe Pöbelei in den letzten zweieinhalb Jahren; Anzahl der Wohnungseinbrüche, Diebstähle, Körperverletzungen, Bedrohung und grobe Pöbelei seit 2012; Jahr bzw. Jahre der Vorfälle; Gründe für die aktuellste Körperverletzung, die letzte Bedrohung oder grobe Pöbelei.
Internetkriminalität (Cybercrime): Häufigkeit der Internetnutzung; Phishing: Nutzung von Online-Bezahlung mit Kreditkarte bzw. Bankkarte und Online-Banking; unrechtmäßig erfolgte Aufforderung zur Bekanntgabe des Passwortes der Kredit- oder Bankkarte oder des Zugangs zum Online-Banking seit Anfang 2012; unrechtmäßige Belastung des Kredit- oder Bankkontos nach Phishing; Häufigkeit der Viktimisierung durch online-Kontomissbrauch und Jahr bzw. Jahre der Vorfälle; Höhe des finanziellen Schadens (offen und klassiert) des jüngsten online-Kontomissbrauchs; Entschädigung durch die Versicherung oder Bank und Höhe der Entschädigungssumme; Identitätsdiebstahl: erfolgter Missbrauch persönlicher Daten seit Anfang 2012; Anzahl und Jahr der Fälle; Höhe des finanziellen Schadens; Waren- und Dienstleistungsbetrug im Internet: Internetnutzung für den Einkauf von Waren- und Dienstleistungen; Viktimisierung durch Waren- und Dienstleistungsbetrug im Internet; Anzahl und Jahr der Fälle; Höhe des finanziellen Schadens; Entschädigung durch die Versicherung oder Bank bzw. einen Dienstleister und Höhe der Entschädigungssumme; Schadsoftware: Befall privater Geräte von Schadsoftware; Folgen des Befalls mit Schadsoftware (Schadsoftware konnte sofort oder erst nach längerer Reparatur unschädlich gemacht werden, zerstörte das Gerät, dauerhafter Datenverlust); Häufigkeit der Viktimisierung durch Schadsoftware und Jahre der Vorfälle; privater Schutz vor Internetkriminalität und Art der verwendeten Schutzvorkehrungen (z.B. aktuelle Virensoftware, etc.).
C. Parteineigung, Wahlverhalten und Innere Sicherheit: Geburt des Befragten und seiner Eltern in Deutschland bzw. jeweiliges Geburtsland; deutsche Staatsangehörigkeit; Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedsstaates; Bedeutung der Forderungen einer Partei zu Kriminalität und Innerer Sicherheit für die eigene Wahlentscheidung; persönliche Bedeutung der Politikfelder Innere Sicherheit versus Freiheitsrechte; Parteineigung.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Altersgruppe; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Kinder; höchster Bildungsabschluss; Meister- oder Technikerabschluss; Erwerbstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; Berufsgruppe; Haushaltsnettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewnummer; Gewichtungsfaktoren; Interviewdatum; Ortsgröße (politische und BIK); Bundesland; Befragung per Mobiltelefon oder Festnetz; Anzahl Mobiltelefone; Anzahl der Festnetznummern; Anzahl Personen im Haushalt ab 16 Jahren.
Sicherheitsempfinden. Mediennutzung mit Kriminalitätsbezug. Gewichtung von Delikten nach der Schwere dieser Straftaten.
Themen: Sicherheitsempfinden in der Wohngegend nach Einbruch der Dunkelheit; Mediennutzung mit Kriminalitätsbezug: Häufigkeit des Zeitunglesens (print und online); Häufigkeit der Rezeption von Beiträgen zu Kriminalität und innerer Sicherheit beim Zeitunglesen; Interesse an regionaler Berichterstattung und dafür genutzte Zeitungen; Häufigkeit des Fernsehkonsums, des Radiokonsums und der Internetnutzung; Häufigkeit der Rezeption von Beiträgen zu Kriminalität und innerer Sicherheit im Fernsehen, im Radio und im Internet; Sorgen über die Entwicklung der Kriminalität im Land; subjektive Gewichtung (Rangfolge) ausgewählter Delikte nach der Schwere dieser Straftaten (Bedrohung und grobe Pöbelei, leichte Körperverletzung, Mord und Totschlag, Cybercrime, Diebstahl, Raub, schwere Körperverletzung, Wohnungseinbruch, sexuelle Belästigung, Vergewaltigung); Paarvergleiche von Straftaten nach der zuvor festgelegten Rangfolge; Distanz Paarvergleiche; Distanz schwere Körperverletzung mit bzw. ohne religiösen oder politisch motivierten Hintergrund; Distanz Bedrohung und grobe Pöbelei mit bzw. ohne religiösen oder politisch motivierten Hintergrund.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Kinder; Geburt des Befragten und seiner Eltern in Deutschland (Migrationshintergrund); höchster Bildungsabschluss; höchster beruflicher Abschluss; Erwerbstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; derzeitige bzw. frühere Berufsgruppe; Bereiche der beruflichen Tätigkeit beim Thema Sicherheit; Tätigkeitsdauer als Experte im Sicherheitsbereich; Bundesland; Haushaltsgröße.
Sicherheitsempfinden. Mediennutzung mit Kriminalitätsbezug. Gewichtung von Delikten nach der Schwere dieser Straftaten.
Themen: Sicherheitsempfinden in der Wohngegend nach Einbruch der Dunkelheit; Mediennutzung mit Kriminalitätsbezug: Häufigkeit des Zeitunglesens (print und online); Häufigkeit der Rezeption von Beiträgen zu Kriminalität und innerer Sicherheit beim Zeitunglesen; Interesse an regionaler Berichterstattung und dafür genutzte Zeitungen; Häufigkeit des Fernsehkonsums, des Radiokonsums und der Internetnutzung; Häufigkeit der Rezeption von Beiträgen zu Kriminalität und innerer Sicherheit im Fernsehen, im Radio und im Internet; Sorgen über die Entwicklung der Kriminalität im Land; subjektive Gewichtung (Rangfolge) ausgewählter Delikte nach der Schwere dieser Straftaten (Bedrohung und grobe Pöbelei, leichte Körperverletzung, Mord und Totschlag, Cybercrime, Diebstahl, Raub, schwere Körperverletzung, Wohnungseinbruch, sexuelle Belästigung, Vergewaltigung); Paarvergleiche von Straftaten nach der zuvor festgelegten Rangfolge; Distanz Paarvergleiche; Distanz Körperverletzung mit bzw. ohne religiösen oder politisch motivierten Hintergrund; Distanz Bedrohung und grobe Pöbelei mit bzw. ohne religiösen oder politisch motivierten Hintergrund.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Kinder; Geburt des Befragten und seiner Eltern in Deutschland (Migrationshintergrund); höchster Bildungsabschluss; höchster beruflicher Abschluss; Erwerbstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; derzeitige bzw. frühere Berufsgruppe; Haushaltsgröße; Haushaltsnettoeinkommen; persönliches Nettoeinkommen.
Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie sind folgende Module vorhanden: 1. Einstellungen zu öffentlicher und innerer Sicherheit, 2. Katastrophenschutz, 3. Humanitäre Hilfe.
Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie sind folgende Module vorhanden: 1. Gestaltung der Zukunft Europas (steht nicht zur Verfügung), 2. Wahrnehmung öffentlicher und innerer Sicherheit, 3. Gleichbehandlung von Männern und Frauen.
Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie sind folgende Module vorhanden: Themen: 1. Berufliche Aus- und Weiterbildung, 2. Soziale Situation und Erwartungen, 3. Familienplanung, 4. Innere Sicherheit, 5. Klimawandel.
Themen: Zufriedenheit mit den politischen Entwicklungen in Deutschland in ausgewählten Politikbereichen (Arbeitsmarktpolitik, Wirtschaftspolitik, Außenpolitik, Gesundheitsspolitik, Bildungspolitik, Innere Sicherheit, Rentenpolitik, Familienpolitik, Finanzpolitik, Umweltpolitik, Ernergiepolitik und Flüchtlingspolitik); Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung im Jahr 2015; Zufriedenheit mit der Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahr 2015; Zuversicht oder Befürchtungen für das kommende Jahr hinsichtlich der politischen Entwicklungen in Deutschland.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Bildungsabschluss; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt unter 14 Jahren; Parteipräferenz; Wahlberechtigung; Haushaltsnettoeinkommen; Erhebung per Mobilfunk oder Festnetz.
Themen: Zufriedenheit mit den politischen Entwicklungen in Deutschland in ausgewählten Politikbereichen (Arbeitsmarktpolitik, Wirtschaftspolitik, Außenpolitik, Gesundheitsspolitik, Bildungspolitik, Innere Sicherheit, Rentenpolitik, Familienpolitik, Finanzpolitik, Umweltpolitik, Energiepolitik und Flüchtlingspolitik); Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung im Jahr 2018; Zufriedenheit mit der Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahr 2018; Zuversicht oder Befürchtungen für das kommende Jahr hinsichtlich der politischen Entwicklungen in Deutschland.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Bildungsabschluss; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 14 Jahren; Parteipräferenz; Wahlberechtigung; Haushaltsnettoeinkommen; Erhebung per Mobilfunk oder Festnetz.
Themen: Zufriedenheit mit den politischen Entwicklungen in Deutschland in ausgewählten Politikbereichen (Arbeitsmarktpolitik, Wirtschaftspolitik, Außenpolitik, Gesundheitsspolitik, Bildungspolitik, Innere Sicherheit, Rentenpolitik, Familienpolitik, Finanzpolitik, Umweltpolitik, Energiepolitik und Flüchtlingspolitik); Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung im Jahr 2017; Zufriedenheit mit der Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahr 2017; Zuversicht oder Befürchtungen für das kommende Jahr hinsichtlich der politischen Entwicklungen in Deutschland.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Bildungsabschluss; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 14 Jahren; Parteipräferenz; Wahlberechtigung; Haushaltsnettoeinkommen; Erhebung per Mobilfunk oder Festnetz.
Themen: Zufriedenheit mit den politischen Entwicklungen in Deutschland in ausgewählten Politikbereichen (Arbeitsmarktpolitik, Wirtschaftspolitik, Außenpolitik, Gesundheitsspolitik, Bildungspolitik, Innere Sicherheit, Rentenpolitik, Familienpolitik, Finanzpolitik, Umweltpolitik, Energiepolitik und Flüchtlingspolitik); Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung im Jahr 2016; Zufriedenheit mit der Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahr 2016; Zuversicht oder Befürchtungen für das kommende Jahr hinsichtlich der politischen Entwicklungen in Deutschland.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Bildungsabschluss; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 14 Jahren; Parteipräferenz; Wahlberechtigung; Haushaltsnettoeinkommen; Erhebung per Mobilfunk oder Festnetz.