Innere Sicherheit
In: Politik und Regieren in Bayern, S. 343-356
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In: Politik und Regieren in Bayern, S. 343-356
In: Freiheit: gefühlt – gedacht – gelebt, S. 169-175
In: Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, S. 207-210
In: Wörterbuch zur Inneren Sicherheit, S. 123-134
In: Elemente der Politik
In diesem Lehrbuch werden die Grundzüge des Politikfelds Innere Sicherheit dargelegt, der Sicherheitsbegriff diskutiert, Sicherheitsprobleme in den Bereichen Kriminalität, Extremismus und Terrorismus beleuchtet, Felder und Akteure der Inneren Sicherheit vorgestellt sowie aktuelle und grundlegende Probleme zur Gewährung der Inneren Sicherheit betrachtet. Die kompakte Einführung schließt mit einem Ausblick, der aktuelle Probleme des Politikfelds problemorientiert diskutiert. Das Buch zeigt wissenschaftliche Betrachtungsweisen und Analysewege auf, die in Zeiten der häufig emotional geführten Debatten über die Sicherheitslage gefordert sind. Der Inhalt Das Politikfeld Innere Sicherheit Themenfelder der Inneren Sicherheit Akteure der Inneren Sicherheit Kontroversen und Konflikte zur Politik der Inneren Sicherheit Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Politikwissenschaft (insbesondere im Bereich Innenpolitik, Politikfeldanalyse), der Sozialen Arbeit und der Sicherheitswirtschaft Studierend und Lehrende der Fachhochschulen für Polizei und öffentlichen Verwaltung Der Autor Dr. Bernhard Frevel ist Professor für Politikwissenschaft und Soziologie an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW und Privatdozent an der Universität Münster mit einem Schwerpunkt in der Polizei- und Sicherheitsforschung.
In: Innere Sicherheiten, S. 17-37
"Im einleitenden Aufsatz von Wolfgang Stangl wird der Versuch einer historischen Bestimmung der Diskurse über die Innere Sicherheit unternommen. Am Beispiel Österreichs wird zunächst dargestellt, dass in der austromarxistischen Gesellschaftsanalyse bis in die späten 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts dem Begriff der Inneren Sicherheit keine (theoretische wie politische) Bedeutung beigemessen wunde, wiewohl eine latente Bürgerkriegsstimmung die Erste Republik zwischen 1918 und 1934 begleitete. Dagegen wird die Phase des Wohlfahrtsstaates nach dem 11. Weltkrieg als historischer Abschnitt untersucht, in dem die Herstellung und Durchsetzung Innerer Sicherheit als monopolistische Staatsaufgabe verstanden worden war, die zumindest in ihrer Selbstverständlichkeit sich seit den 70er Jahren in den Gesellschaften der EU sich begonnen hat aufzulösen. Seither sind Akzentverlagerungen und Verschiebungen im Politikfeld der Inneren Sicherheit zu beobachten, wodurch die eindeutige Zuordnung Innerer Sicherheit zu den Aufgaben des Staates nicht länger zutrifft. Je nach dem Ausmaß in dem NGOs, private Sicherheitsunternehmen, zivilgesellschaftliche Initiativen und staatliche Einrichtungen in diesem Politikfeld tätig werden, bestimmt sich die neue Gestalt, aber auch Funktion der Inneren Sicherheit(en)." (Autorenreferat)
In: Veröffentlichungen der Landeszentrale für Politische Bildung, Hamburg
In: Staat, Demokratie und innere Sicherheit in Deutschland, S. 235-256
Der Beitrag zu den Entscheidungsprozessen und der demokratischen Kontrolle im Rahmen der Inneren Sicherheit in der Bundesrepublik Deutschland beschäftigt sich mit den dort anzutreffenden politischen Netzwerken. In das Thema einführend, werden eingangs empirische und normative Orientierungen in der Analyse des Untersuchungsgegenstandes 'Innere Sicherheit' dargestellt und die Innere Sicherheit wird als Politikfeld beschrieben. Der dritte Schritt widmet sich sodann den institutionellen Aspekten bzw. dem Korporatismus innerhalb des Netzwerkes der Inneren Sicherheit, indem (1) die Polizeiverbände bzw. (2) die Innenministerien vorgestellt werden. Der vierte Schritt beleuchtet schließlich die korporatistischen Aushandlungen im Politikfeld der Inneren Sicherheit, also die Entscheidungsfindung auf der Landesebene bzw. im Kontext der Bund-Länder-Beziehungen. Die Ausführungen schließen mit einer Skizzierung der bundesdeutschen Parteien, Parlamente sowie Bürgerrechtsgruppen im Netzwerk Innere Sicherheit. (ICG2)
In: Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland, S. 252-262
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 59, Heft 1, S. 67-77
ISSN: 0032-3462
Der Beitrag definiert zunächst den Begriff des Extremismus ebenso wie den der Inneren Sicherheit. Er stellt vier Formen des politischen Extremismus vor mit Blick auf die rechte und die linke Variante. Am Beispiel der Abwehr gegenüber dem Islamismus wird exemplarisch gezeigt, wie die Innere Sicherheit sich zu diesen vier Formen verhält. Der politische Extremismus lehnt den demokratischen Verfassungsstaat ab, sei es mehr seine konstitutionelle Komponente (z.B. das rechtsstaatliche Prinzip), sei es mehr das demokratische Element (z.B. das Prinzip der menschlichen Fundamentalgleichheit). Extremismus und Innere Sicherheit sind gleichsam die Kehrseite. Die unterschiedlichen ideologischen Ausrichtungen und Aktionsformen des Extremismus eint die Ablehnung der freiheitlich-pluralistischen Demokratie. Deren Schutz - und der Schutz ihrer Bürger wiederum - ist Zweck und Bezugspunkt aller Maßnahmen und Instrumente der Inneren Sicherheit. Wenn die Demokratie sich nicht schützt, liefert sie sich ihren Feinden aus. Übertreibt sie den Schutz, so beschädigt sie selber die freiheitlichen Prinzipien. Die Autoren wollen insgesamt das Spannungsverhältnis von Extremismus und Innerer Sicherheit beleuchten. (ICA2)
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 12, Heft 5, S. 18-19
ISSN: 0939-8058
In: Inszenierung: Innere Sicherheit: Daten und Diskurse, S. 185-201
Der Autor geht von dem Goffmanschen Diktum aus, in unserer Gesellschaft sei zwar das Unerklärte hinnehmbar, nicht aber das Unerklärliche. Das Ziel des Beitrags ist es, das Verhältnis zwischen Innerer Sicherheit und Cyberspace im Lichte dieser These von der letzteren in die erstere Wissenskategorie zu überführen. Dazu werden zunächst die beiden verbundenen Kategorien Unerklärtes und Unerklärliches kurz bestimmt. Anschließend geben die Autoren einen Überblick über die in der Öffentlichkeit diskutierten Gefährdungen der Inneren Sicherheit durch Computernetzwerke. Näher erläutert werden dazu die technischen Grundlagen solcher Gefährdungsvorstellungen: die Verschlüsselung von Daten. Am Beispiel des Pornographie-Diskurses wird genauer gezeigt, daß in der Öffentlichkeit die Diskussion über virtuelle sexuelle Realitäten stellvertretend für alle Risiken des Cyberspace geführt wird. (pre)
In: Texte zur inneren Sicherheit
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit: Fakten, Theorien und Folgen, S. 161-181
Kriminalität bedeutet für den Kriminellen einen Nutzen, der mit den entstehenden Kosten verglichen wird: Ein Bankraub etwa verspricht finanziellen Nutzen, bei hohem Risiko, gefangen zu werden, ist aber auch der Preis hoch. Ein potenzieller Krimineller wird sich also für die Durchführung der Straftat entscheiden, wenn der Erwartungsnutzen der Tat hoch ist. Eine Schutzmaßnahme ist daher dann wirksam, wenn die Kosten für die Tat den Verbrecher von der Durchführung abschrecken. Der Beitrag widmet sich Kosten-Nutzen-Analysen zu Kriminalität und Innerer Sicherheit. Ein hoher Einsatz für Sicherheit kann die Bedürfnisse der Bevölkerung nach Sicherheit befriedigen. Da Mittel aber immer begrenzt sind, wird dann an anderer Stelle gespart. So kann ein zu massiver Einsatz von Mitteln für Sicherheitsaufgaben für die Bevölkerung nachteilig werden, wenn dadurch andere wichtige Lebensbereiche (etwa Bildung oder öffentlicher Verkehr) aufgrund von Finanzknappheit vernachlässigt werden müssen. Der Artikel wendet sich schließlich den Kosten zu, die auch Opfern von Verbrechen entstehen können und geht auf Schwellen von Moral ein, also auf die Frage, wodurch moralisches Verhalten begünstigt oder gehemmt wird. Abschließend diskutiert der Beitrag die Theorie, dass Menschen Freiheit an den Staat abgeben, der dann für dieSicherheit sorgt - so dass den Bürgern ihre Ressourcen für produktivere Tätigkeiten als ihren eigenen Schutz zur Verfügung stehen. Der Beitrag führt außerdem in empirische Modelle ein und fasst den bisherigen Wissensstand zum Forschungsgebiet der Ökonomie der Inneren Sicherheit zusammen. (ICB)
In: Griephan-Briefe: Fachinformationen zum Geschäftsfeld äußere & innere Sicherheit, Band 46, Heft 51-52, S. 2
ISSN: 1860-403X, 1860-403X