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In: Systemwechsel 2: die Institutionalisierung der Demokratie, S. 9-36
Der Perspektive des vorliegenden Beitrags ist auf die Begründung, Legitimierung und Konsolidierung postautoritärer demokratischer Ordnungen in der Welt gerichtet. Die Autoren entwickeln ein Typologie anhand derer die Art und Weise bestimmt werden kann, wie die jeweiligen demokratischen Ordnungen institutionalisiert wurden. Ferner kann gezeigt werden, welches Lösungspotential die demokratischen Institutionen gegenüber den postautoritären Herausforderungen bergen und welche Legitimität sie dadurch dem neuen politischen System insgesamt zuwachsen lassen. (ICE)
In: Springer eBook Collection
In: Postmodernes Charisma, S. 52-61
In: Forschungen aus Staat und Recht; Das Islamgesetz, S. 53-67
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 47, Heft 2, S. 368-369
ISSN: 0023-2653
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1995, S. 249-157
ISSN: 0724-4762
World Affairs Online
In: Soziologie und Frieden, S. 70-87
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 35, Heft 1, S. 171
ISSN: 0032-3470
In: Politische Institutionen im gesellschaftlichen Umbruch: ideengeschichtliche Beiträge zur Theorie politischer Institutionen, S. 358-385
Die Autorin macht deutlich, daß die "kopernikanische Wende", die die Transzendentalphilosophie innerhalb der Geschichte der Philosophie markiert, in Kants Theorie der Institutionalisierung ihre Entsprechung hat. Wurde vor Kant die Vernunft nur als rezeptives Vermögen in bezug auf eine vorgegebene objektive bzw. soziale Welt begriffen, so zeigt Kants Philosophie, daß weder die Welt der Erscheinungen noch die der Institutionen aus "Sachen" besteht, sondern auf Leistungen des Subjekts selbst zurückzuführen ist. Die Autorin zeigt, daß die stärkste Innovation für die moderne Institutionentheorie in Kants Konzept der Reflexivität der Vernunft liegt. Kant etabliert damit eine Struktur, die sich in seiner Moral-, Rechts-, und Staatsphilosophie wiederholt und die zugleich das Spezifikum seiner Institutionentheorie ausmacht: Es handelt sich nicht mehr nur um "Reflexion" im Sinne von Denken des Denkens, sondern um "Reflexivität", d.h. um das Strukturprinzip der Ausdifferenzierung von Prozessen, die aufeinander angewendet werden. Daß Kants Philosophie eine Theorie der Institutionalisierung, nicht der Institutionen impliziert, bedeutet, daß sie nicht bestimmte Verhaltensmuster, sondern die Verfahren der inhaltlichen Bestimmung und Festlegung von Verhaltensmustern auf Dauer stellt: Das Verhalten wird auf autonome Prüfungsverfahren der Universalisierbarkeit verpflichtet. In diesem Kontext wird die Reflexivität der Moral und die der politischen Institutionalisierung im Rechtsstaat untersucht. (ICD)
In: Systemwechsel, 2
World Affairs Online
In: Institutionenwandel, S. 57-69
Unter "Institutionen" werden mit Rehberg (1994) Vermittlungsinstanzen kultureller Sinnproduktion verstanden, durch die Wertungs- und Normierungsstilisierungen verbindlich gemacht werden. Dies schließt die Frage an, welche sozialen Prozesse Inhalt und Wirkung von Institutionen bestimmen. Der Autor unterscheidet fünf Dimensionen, die den Prozeß der Vermittlung zwischen Ideen und Verhaltensstrukturierung bestimmen: die Ausbildung von Rationalitätskriterien, die Ausdifferenzierung von Geltungskontexten, die Sanktionsmacht der Institutionen, die Externalisierung von Kontingenzen, die Strukturierung des Konfliktpotentials zwischen Institutionen. Mit Hilfe dieser Dimensionen wird sodann der "Eigenschaftsraum" von Institutionen näher beschrieben und die Prozesse geschildert, die Inhalt und Wirkungen von Institutionen beeinflussen. Abschließend wird der Frage nachgegangen, inwieweit der Wandel von Institutionen als Prozeß der Institutionalisierung bzw. der Deinstitutionalisierung erfaßt werden kann. Hierzu wird beispielhaft auf den Institutionenwandel bzw. den Institutionenzerfall in Osteuropa eingegangen. (ICD)
In: Berichte aus der Rechtswissenschaft
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 23, Heft 2, S. 229-237
"Die Abhandlung analysiert die Etablierung der Politikwissenschaft in Ungarn vor und nach der Demokratisierung. Die Entwicklung des Faches in Forschung und Lehre, die Vereinigung für Politikwissenschaft und die Rolle der Politikwissenschaft im Demokratiserungsprozeß werden untersucht. Die Politikwissenschaft in Ungarn konzentriert sich vor allem auf die Hauptstadt Budapest, aber es gibt auch Ansätze zur Etablierung des Faches an den Universitäten von Miskolc, Szeged und Debrecen. Die Aufarbeitung der Vergangenheit, der Erblast des Kommunismus, und die Angleichung an die europäische Entwicklung sind die wesentlichen Aufgaben der neuen Politkwissenschaft in Ungarn." (Autorenreferat)
In: Politikwissenschaft: eine Grundlegung. Bd. III: Außenpolitik und Internationale Politik, S. 69-96
In dem Beitrag werden nichtstaatliche internationale Akteure und die Rolle, die sie im internationalen System spielen, untersucht. Ausgehend davon, daß internationale Beziehungen auch von nichtstaatlichen Akteuren geprägt werden, werden zwei Typen nichtstaatlicher Akteure unterschieden: (1) nichtstaatliche internationale Organisationen, deren Gründung nicht auf zwischenstaatliche Vereinbarungen zurückzuführen ist; (2) transnationale oder multinationale Unternehmen, d.h. Wirtschaftsunternehmen, die Tochtergesellschaften in zwei oder mehr Ländern kontrollieren. Es wird gezeigt, wie sich die Zahl der Akteure in den letzten beiden Jahrzehnten stark erhöht hat und auf welche Weise sie Einfluß auf die internationale Politik nehmen. Nachdem die aktuellen Entwicklungstrends dargestellt sind, wird anhand einiger Beispiele (AI, Pugwash-Konferenz, IHK; IBFG, SI, Katholische Kirche) eine Mischung von direktem und indirektem Einfluß konstatiert. Von besonderem Interesse sind die transnationalen Unternehmen, deren Entwicklung und Größe skizziert werden. Die Rolle der transnationalen Unternehmen in einzelnen Bereichen wird nachgezeichnet. Dabei wird die Frage nach ihrer Kontrolle gestellt. Obwohl der Stellenwert schwer zu messen ist, wird insgesamt deutlich, daß nichtstaatliche Organisationen auf vielfältige Weise direkt und indiret Einfluß auf die internationale Politik ausüben. (RW)