Das Forschungsinstitut: Formen der Institutionalisierung von Wissenschaft
In: Analysen und Berichte aus Gesellschaft und Wissenschaft 1978,8
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In: Analysen und Berichte aus Gesellschaft und Wissenschaft 1978,8
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 13, Heft 3, S. 88-95
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Soziale Welt
In: Sonderband 25
In: Nomos eLibrary
In: Soziologie
Die Präsenz des Islams in Europa ist mit widersprüchlichen Dynamiken verbunden. Während sich Institutionen nach und nach auf muslimische Belange einstellen, und Muslim:innen diese Institutionen für sich in Anspruch nehmen, verstärken sich islamistische und anti-muslimische Radikalisierungstendenzen gegenseitig. Dieser Band bietet neben Analysen zu Institutionalisierungsprozessen, die Modi einer neuen Normalität nach sich ziehen, Beiträge zu gesellschaftlichen Aushandlungen von Konflikt und Integration, zum politischen Islam wie auch zu antimuslimischen Politiken. Schließlich werden wissenschaftliche und literarische Reflexionen auf ihre normativen Grundlagen hin befragt. Der Band versammelt soziologische, islamwissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Beiträge. Mit Beiträgen von Asligüel Aysel, Sana Chavoshian, Aletta Diefenbach, Lena Dreier, Johannes Ebner, Özkan Ezli, Anja Frank, Lisa Harms, Jörg Hüttermann, Sarah Kaboğan, Ines Michalowski, Olaf Müller, Cemal Öztürk, Gert Pickel, Detlef Pollack, Anna Felicitas Scholz, Reinhard Schulze, Mustafa Şen, Levent Tezcan und Monika Wohlrab-Sahr.
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 124, Heft 1, S. 718-720
ISSN: 2304-4861
In: International affairs, Band 44, Heft 3, S. 519-519
ISSN: 1468-2346
In: Bioethica Forum: Schweizer Zeitschrift für biomedizinische Ethik
ISSN: 1662-601X
In: Wissenschaftsrecht
In: Beiheft 22
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 26, Heft 1, S. 86-93
ISSN: 2196-6885
Abstract
Dieser Essay formuliert die Hypothese eines Übergangs vom Spektakelwert zum Performanzwert eines Kunstwerkes. Dieser Übergang ist auch bedeutend für die weitere politisch-ökonomische Transformation des Wertschöpfungsprozesses. Er fokussiert auf den entscheidenden Aspekt dieses Prozesses, nämlich die Rolle dessen, was in der Sphäre zeitgenössischer Kunstinstitutionen und im Kontext der Kunsterziehung als "kritischer Diskurs" bezeichnet wird. Die metakritische Schlussfolgerung ist die folgende: In den letzten Dekaden sind wir Zeugen eines besonderen Wandels geworden, der als Übergang von der Institutionskritik zur Institutionalisierung von Kritik beschrieben werden könnte.
In: Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft, Band 55
Vom 26.-29. Juni 1997 ko-sponsorten das Österreichische Institut für Höhere Studien (Wien) und die Nationale Stiftung 'Democracy's International Forum for Democratic Studies' (Washington, DC) den dritten Wiener Demokratiedialog zum Thema 'Institutionalisierung von horizontaler Verantwortlichkeit: Wie Demokratien Korruption und den Missbrauch von Macht bekämpfen können'. Die Konferenz sollte eines der drängendsten Probleme in jungen Demokratien thematisieren, nämlich wie staatliche Akteure andere Regierungsmitglieder davor bewahren können, ihre Macht zu missbrauchen, oder - genauer ausgedrückt - unverantwortlich zu werden. Nach einem einleitenden Überblick über die historischen Wurzeln des Konzepts der horizontalen Verantwortlichkeit und seines theoretischen Status innerhalb der vergleichenden Demokratieforschung werden in vier Abschnitten folgende institutionellen Felder betrachtet: Rechtssysteme, Wahlverwaltung, Zentralbanken und Korruptionskontrolle. Der vorliegende Bericht fasst die Vorträge und wichtigsten Diskussionsbeiträge des Kongresses zusammen. (ICIÜbers)
In: Zeitschrift für Familienforschung
In: Sonderheft 7
In: Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat 27
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 56, Heft 1, S. 1-38
ISSN: 1865-5203
In: Social history of medicine, Band 16, Heft 1, S. 147-148
ISSN: 1477-4666
In: Okkulte Moderne Band 3
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 6, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Dieser Beitrag befasst sich mit dem Stellenwert qualitativer Forschungsmethoden im Universitätscurriculum unter Berücksichtigung sich wandelnder Nutzungsweisen. Hierzu gehören zunächst der Beginn und die Frühzeit qualitativer Methodologie – insbesondere die Chicagoer Schule und die Schöpfungsmythen qualitativer Soziologie – und deren Einordnung in das sozialwissenschaftliche Curriculum. Mit Strukturalismus und Funktionalismus und deren makrosoziologischer und quantitativer Affinität ist es dann zu einer zunehmenden Marginalisierung qualitativer Methoden gekommen. Erst mit der Entwicklung und Etablierung der Grounded Theory war ein beschleunigtes Wiederaufleben qualitativer Sozialforschung zu verzeichnen, dies in allerdings teilweise unterschiedlicher Weise für Nordamerika, Großbritannien und den kontinentaleuropäischen Raum. Für die Gegenwart sind wachsende Legitimationsbemühungen bis hin zur Institutionalisierung qualitativer Methodik charakteristisch. Die Rolle, die qualitative Forschung dabei aktuell im universitären Curriculum spielt, wird vor dem Hintergrund nordamerikanischer Evaluationsprogramme, neuer Forschungstechnologien und veränderter Infrastrukturressourcen verstehbar.