Die Institutionalisierung des Wohlfahrtsstaates
In: Springer eBook Collection
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In: Beiträge zur Verwaltungswissenschaft 1
In: Paradigmenkonkurrenz im Public Management, S. 31-55
In: Der Konflikt im ehemaligen Jugoslawien und die Europäische Integration, S. 251-273
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 47, Heft 2, S. 368-369
ISSN: 0023-2653
In: Politische Institutionen im gesellschaftlichen Umbruch, S. 358-385
In: Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems, S. 59-77
In: Öffentliche Erziehung revisited, S. 101-119
In: Institutionenwandel, S. 57-69
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 35, Heft 1, S. 171
ISSN: 0032-3470
In: Von der Diktatur zur Demokratie, S. 105-133
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs Gesundheits und Sozialbereich Sozialistisches Büro, Band 40, Heft 157, S. 27-44
Die Gleichzeitigkeit von Institutionalisierung und Deinstitutionalisierung beleuchtet Falko Müller in seinem Beitrag am Beispiel der palliativen Sterbebegleitung. Von den einen wird deren Erfolgsgeschichte als 'Entinstitutionalisierung' des Sterbens beschrieben, von anderen als verstärkte 'Institutionalisierung' des Sterbens. Diesen differenten Deutungen liegen auch unterschiedliche Begriffe des Institutionellen zugrunde, die vom Autor im ersten Teil des Beitrags reflektiert und kontextualisiert werden. Vor diesem Hintergrund diskutiert er im zweiten Teil die Widersprüchlichkeiten in der (De)Institutionalisierung der Praxis ambulanter Sterbebetreuung und hinsichtlich ihres Selbstanspruchs der Subjektorientierung.
In: Neue Vergesellschaftungsformen des Alter(n)s, S. 167-182
"Mit der Zunahme der Hochaltrigkeit als einem Merkmal des Strukturwandels des Alters muss die Frage einer sich quantitativ und qualitativ verändernden Institutionalisierung dieser Altersphase neu gestellt werden. Am konkreten Beispiel der Situation Pflegeheim widmet sich Laszlo Vaskovics den damit verbundenen Problemen für die Lebensgestaltung in diesen - von Goffman so bezeichneten - totalen Institutionen. Unter Bezug auf die von Habermas postulierten Unterschiede systemischer und lebensweltlicher Formen der Vergesellschaftung als einer theoretischen Ausgangsposition kommt Vaskovics zu einem eher pessimistischen Bild, was die neue Institutionalisierung der Lebensgestaltung von Hochaltrigen betrifft." (Autorenreferat)
In: Politik und Repräsentation: Beiträge zur Theorie und zum Wandel politischer und sozialer Institutionen, S. 106-122
Der Autor beschäftigt sich mit der Frage nach politischen Beteiligungsmöglichkeiten und Mitwirkungsrechten für Ausländer in der Bundesrepublik Deutschland. Es werden am Beispiel der noch nicht realisierten Institutionalisierung eines Wahlrechtes für Ausländer die vielfältigen Neuerungswiderstände gegen Formen multikultureller Koexistenz erörtert. Es wird festgestellt, daß wenn die strukturelle Integration von Ausländern gegeben sei, und zwar mit klaren Gleichberechtigungen, sich Kolonien auch nicht in Ghettos verwandeln würden, sondern es könnten multikulturelle Koexistenzformen entstehen. Für die strukturelle Integration seien allerdings klare Entscheidungen nötig. Vor allem müßten die ethnonationalen Verengungen des Staatsbürgerbegriffs überwunden werden. Es wird festgehalten, daß die Institutionalisierung politischer Beteiligungsrechte für Ausländer ihren Sinn und Stellenwert vor allem im Rahmen politischer Strategien erhält, die auf die Herstellung übernationaler politischer Gemeinschaftsordnungen und auf Erniedrigung der Grenzbarrieren in Europa zielen. Gesucht sei eine Strategie, die Gleichberechtigung herstellt, ohne Umbürgerungen erforderlich zu machen. (TR)
In: Bürger und Demokratie in Ost und West: Studien zur politischen Kultur und zum politischen Prozess ; Festschrift für Hans-Dieter Klingemann, S. 227-241
Wie kein anderes Forschungsfeld steht die vergleichende Wahlforschung im Spannungsverhältnis zwischen Internationalisierung, Globalisierung und Europäisierung. Die Wahlen zu den nationalen Parlamenten erfordern vom Forschungsgegenstand her zunächst einen nationalen Fokus. Die Unterschiedlichkeit der politischen Systeme mit ihren jeweiligen Parteien und Wahlgesetzen stellen jedoch besondere Herausforderungen für die Schaffung einer empirischen Basis für die vergleichende Wahlforschung. Der vorliegende Beitrag rekonstruiert die Entwicklung und Institutionalisierung der vergleichenden, internationalen Wahlforschung vor dem Hintergrund dieses Problems. Die Analyse der Entwicklung zeigt, dass es seit Anfang der 60er Jahre eine kontinuierliche Wahlforschung auf hohem methodischen und theoretischen Niveau gibt. Die Ausführungen machen insgesamt deutlich, dass die Entwicklung der Disziplin mehr durch das hohe Engagement der beteiligten Forscher als durch die Institutionalisierung der Rahmenbedingungen erreicht wurde. (ICA)