Institutionenökonomik
In: UTB 2339
In: Wirtschaftswissenschaften
In: Neue ökonomische Bibliothek
In: UTB 2339
In: Wirtschaftswissenschaften
In: Neue ökonomische Bibliothek
World Affairs Online
Gesetze, Verträge, Unternehmensleitsätze, Umgangsformen, Institutionen - das Zusammenspiel von Regeln gestaltet Wirtschaft und Gesellschaft. Doch mit welchen Regeln ist wirtschaftliches Handeln am besten zu koordinieren? Und welche Mechanismen sorgen für die Durchsetzung? Das erfolgreiche Lehrbuch liefert Antworten und fächert das gesamte Themenspektrum der Institutionenökonomik von der Prinzipal-Agent-Theorie bis zur Ökonomischen Verfassungstheorie auf. In der 3. Auflage überarbeitet und um folgende Themen erweitert: - Theorie der Clubs - Worldwide-Governance-Indikatoren - Verschuldungs- und Gefährdungshaftung - Behavioral Economics - Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft - spezifische Investitionen - Holdup-Problem bei begrenzter Rationalität
In: Volkswirtschaftliche Schriften Heft 499
In seiner Habilitationsschrift untersucht Horst Feldmann, inwieweit sich die moderne Institutionenökonomik zur Analyse und Gestaltung von Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungen eignet, wie ihre entsprechenden Beiträge zu bewerten sind und zu welchen Grundfragen der Ordnungstheorie die Institutionenökonomik bislang Antworten schuldig geblieben ist. Er zeigt, daß sich mit Hilfe der Institutionenökonomik wichtige ordnungstheoretische Fragen und Probleme eingehend behandeln lassen. Auf diese Weise können eine Vielzahl theoretischer und empirischer Erkenntnisse gewonnen sowie weitreichende ordnungspolitische Gestaltungsempfehlungen abgeleitet werden. Dabei ist von Vorteil, daß die Institutionenökonomik fast alle methodischen Schwächen der älteren, ordoliberalen Ordnungstheorie vermeidet. Horst Feldmann stellt die ordnungstheoretische Forschung mit seiner Arbeit auf ein methodisch anspruchsvolleres Fundament. -- Trotz ihrer Vorzüge stellt die Institutionenökonomik allerdings keine einheitliche und umfassende Ordnungstheorie dar. Vielmehr besteht sie aus verschiedenen heterogenen Ansätzen, im Rahmen derer mikroökonomische Partialanalysen einzelner ordnungstheoretischer Probleme durchgeführt werden. Ein ordnungstheoretisches Gesamtmodell fehlt. Außerdem weisen die verschiedenen Ansätze jeweils einige spezifische Mängel auf. Diese Schwachpunkte werden vom Autor ebenfalls gründlich herausgearbeitet
Institutionen sind allgegenwärtig: Gesetze und Regeln, Verträge, Unternehmen, Verbände und Staat, multinationale Unternehmen und internationale Verträge bilden "governance structures", in die wir unsere vielfältigen Transaktionen einbetten. Welche "governance structure" für welche Transaktion ist die richtige? Was ist der Sinn der Koordinationsstrukturen, die wir beobachten? Sind sie effizient? Können sie verbessert werden? Der Beantwortung dieser Fragen widmet sich die "Institutionenökonomik. Theorie der Governance". Sie macht sich dazu die Methoden der Spieltheorie zunutze, die den Leser durch das ganze Buch hinweg begleiten und klare Aussagen erlauben. Das Buch bereitet den Stoff der Institutionenökonomik konzise auf und verschafft Volks- und Betriebswirten, Juristen, Politologen und Soziologen einen fundierten Überblick in die Denkweise und Empfehlungen der Institutionenökonomik, wie sie sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Das Buch ist eine Institutionenökonomik "aus einem Guss" mit dem Gefangenendilemma als Leitmotiv, in dem äußere und innere Institutionen sowie multinationale Unternehmen und internationale Verträge Berücksichtigung finden, das verständlich und spannend geschrieben ist und das wie kein anderes Werk in dieser Kürze einen gleichgroßen Überblick verschafft.
In: Macht in der Ökonomie, S. 97-120
Der Beitrag beginnt mit einer kurzen Darstellung der Grundzüge der Institutionenökonomik (Rationalitätsannahme und deren Begrenzung, Handlungssituation, grenzenlose Rationalität). Im Folgenden wird gefragt, in welcher Weise sich die Institutionenökonomik als effizienzorientiert erweist, wozu unterschiedliche Effizienzbegriffe und -kriterien herangezogen werden. Diese Überlegungen führen abschließend zu der Frage, ob der ökonomische Institutionalismus gezwungen ist, den Machtaspekt zwischenmenschlicher Beziehungen auszublenden. Der Verfasser zeigt, dass die Institutionenökonomik Machtphänomene nur teilweise vernachlässigt. Ihr Verhältnis zur Macht, so sein Fazit, ist in mehrfacher Hinsicht gestört. (ICE2)
In: Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften 119
In: UTB 2339
In: Wirtschaftswissenschaften
In: Neue Ökonomische Bibliothek
In: utb-studi-e-book
Warum haben weltweit nur einige hundert Millionen Menschen ein sehr hohes Pro-Kopf-Einkommen, während Milliarden unterernährt sind? Warum führt der Import von – andernorts sehr erfolgreichen – Verfassungen häufig nicht zu Wohlstand und Stabilität? Institutionenökonomen beanspruchen, diese Fragen anders und umfassender anzugehen als traditionelle Ökonomen. Die vorliegende Einführung ist nicht nur für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geeignet, sondern auch für solche anderer Fächer. Denn auch informelle Institutionen wie Sitten, Gebräuche und Traditionen werden behandelt, weil immer deutlicher wird, dass diese entscheidend für Wachstum und Entwicklung sind. "Dieses gelungene Lehrbuch wird nicht nur Ökonomen wärmstens empfohlen, sondern auch Politologen, Soziologen und Juristen, die nach einem Einstiegswerk in die Neue Institutionenökonomik suchen." Prof. Dr. Chris Mantzavinos, Universität Witten-Herdecke