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In: Räumliche Auswirkungen der internationalen Migration, S. 78-91
"Der Beitrag versucht, einen der modernen, kulturell heterogenen Gesellschaft angemessenen Begriff von sozialer Integration von Immigrant(inn)en zu definieren. Nach der Diskussion von drei klassischen Integrationsansätzen (Park; Gordon; Esser), die von einer Assimilation in einer als kulturell homogen gedachten Gesellschaft ausgehen, wird ein Begriff von Integration begründet, der vier Merkmale umfasst: Orientierung am gesellschaftlichen Standard, Zweiseitigkeit, Prozesshaftigkeit und Multidimensionalität. Der Beitrag schließt mit Thesen zu einer multikulturellen Stadtpolitik." (Autorenreferat)
ISSN: 0514-2628
In: Angewandte Soziologie, S. 45-75
"Jens S. Dangschat widmet sich zwei miteinander verknüpften Fragen. Zum einen diskutiert er die unterschiedlichen Konzeptionen von Segregation und räumlicher Konzentration, zum anderen analysiert er die "Funktionalität" einer räumlichen Trennung von ethnischen Bevölkerungsgruppen für die Integration der Gesamtgesellschaft. Er plädiert für die Verwendung des Ausmaßes der räumlichen Konzentration als Indikator einer sozialräumlichen Trennung von Bevölkerungsgruppen. Die Segregationsindizes hält er aufgrund formaler Probleme und vor allem wegen einer seiner Meinung nach normativen Interpretationstradition der Indexwerte für weniger tauglich. In Bezug auf die "Funktionalität" von räumlicher Segmentation wird die Unterscheidung von struktureller und freiwilliger räumlicher Trennung kritisch diskutiert." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 11, S. 90-96
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Heft 6, S. 10-14
ISSN: 0007-5868
"Die Ausländerpolitik der Bundesregierung (übrigens nicht erst dieser Regierung) sieht sich zwei fundamentalen Vorwürfen gegenüber: Einerseits wird behauptet, sie begreife die Ausländerbeschäftigung als Arbeitsmarktpuffer und behandele die ausländischen Arbeitnehmer als arbeitsmarktpolitische Manövriermasse, als industrielle Reservearmee. Andererseits heißt es: Bei zwei Millionen arbeitslosen Deutschen läßt sich die Beschäftigung von 1,8 Millionen ausländischen Arbeitnehmern nicht vertreten. Diese Vorwürfe stehen in einem diametralen Gegensatz zueinander und schließen sich damit aus. Eine Auseinandersetzung mit den Behauptungen scheint gleichwohl angezeigt." (Autorenreferat)
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 6, S. 10-14
ISSN: 0007-5868
"Die Ausländerpolitik der Bundesregierung (übrigens nicht erst dieser Regierung) sieht sich zwei fundamentalen Vorwürfen gegenüber: Einerseits wird behauptet, sie begreife die Ausländerbeschäftigung als Arbeitsmarktpuffer und behandele die ausländischen Arbeitnehmer als arbeitsmarktpolitische Manövriermasse, als industrielle Reservearmee. Andererseits heißt es: Bei zwei Millionen arbeitslosen Deutschen läßt sich die Beschäftigung von 1,8 Millionen ausländischen Arbeitnehmern nicht vertreten. Diese Vorwürfe stehen in einem diametralen Gegensatz zueinander und schließen sich damit aus. Eine Auseinandersetzung mit den Behauptungen scheint gleichwohl angezeigt." (Autorenreferat)
Der Beitrag versucht, einen der modernen, kulturell heterogenen Gesellschaft angemessenen Begriff von sozialer Integration von Immigrant(inn)en zu definieren. Nach der Diskussion von drei klassischen Integrationsansätzen (Park; Gordon; Esser), die von einer Assimilation in einer als kulturell homogen gedachten Gesellschaft ausgehen, wird ein Begriff von Integration begründet, der vier Merkmale umfasst: Orientierung am gesellschaftlichen Standard, Zweiseitigkeit, Prozesshaftigkeit und Multidimensionalität. Der Beitrag schließt mit Thesen zu einer multikulturellen Stadtpolitik. ; The article aims to define the social integration of immigrants in a way that takes into consideration the cultural plurality of modern societies. Following the discussion of three classical approaches (Park; Gordon; Esser) which are based on the idea of assimilation in a culturally homogeneous society, a concept of integration is proposed that comprises four attributes: orientation towards the societal standards, two-sidedness, emphasis on integration as a process, and multi-dimensionality. The article concludes with theses on multicultural urban policies.
BASE
In: Die missglückte Integration?: Wege und Irrwege in Europa, S. 281-294
Der Beitrag zur Migrationsforschung erörtert den Ansatz bzw. Anspruch, dass Prozesse der Integration und Desintegration stets zusammen gedacht werden müssen. Es sind parallel verlaufende, sich überschneidende Prozesse, die durchaus zu gegenläufigen Entwicklungen führen können. Auch wenn diese Überlegungen aus einem sozialwissenschaftlich-sozialphilosophischen Blickwinkel erfolgen, kommen sie nicht umhin, die politische und kulturelle Dimension einzubeziehen. Die Multidimensionalität von Integration steht hierbei im Vordergrund und Integration und Desintegration werden in ein Spannungsverhältnis gesetzt. Nach einer Bestimmung des Integrationsbegriffes in seinen Grundzügen (Assimilation, Akkulturation) wird anschließend die Situation in dem Zielland dargestellt. Dazu gehören einerseits die sozialen, kulturellen, politischen, ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Ferner gilt ein besonderes Augenmerk dem Phänomen der Desintegration in der Gesellschaft des Ziellandes, was hier am Beispiel von Österreich und Deutschland veranschaulicht wird. Abschließend werden die Merkmale des Migranten (rechtlicher, sozialer und personaler Status, Netzwerk, Sprachkompetenz) beleuchtet, die über die Chance einer gelingenden Integration und integren Identität entscheiden. (ICG2)
In: Lexikon der Ethik im Sport, S. 265-269
Der Begriff der Integration ist vieldeutig, umstritten und problematisch. Seine jeweils bereichsspezifische Bedeutung erhält er in Abhängigkeit von einem bestimmten sozialen Feld (z.B. Sport, Politik, Erziehung und Bildung usw.), einer wissenschaftlichen (Teil-)Disziplin (z.B. allgemeine Soziologie; Sport-, Migrations-, Minderheitensoziologie usw.) sowie dem Stand der Auseinandersetzungen um die legitime Definition dieses Begriffs zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer gegebenen Gesellschaft. Der vorliegende Lexikonartikel fokussiert auf Integrationsaspekte und Fremdheitsphänomene im Sport.
In: AKI-Forschungsbilanz, Band 4
Die Studie beleuchtet die Bedeutung der Sprache für die Integration von Migrantinnen und Migranten. Der Hintergrund ist die Entstehung und Verfestigung von ethnischen Schichtungen in so gut wie allen Aufnahmeländern und die Vermutung, dass dabei - wenngleich nicht nur und nicht unabhängig von möglichen anderen Einflüssen, wie etwa soziale Distanzen oder Diskriminierungen - bestimmte Defizite in der Beherrschung der jeweiligen Landessprache eine besonders große Rolle spielen. Die Grundlage der Ausführungen bilden vorzugsweise theoretische und empirische Studien, die die sozialen Bedingungen des (Zweit-)Spracherwerbs bzw. der Entstehung einer (kompetenten) Bilingualität und deren Effekte auf den Bildungs- und Arbeitsmarkterfolg abzuschätzen erlauben. In der Untersuchung werden zunächst einige grundlegende konzeptionelle und theoretische Einzelheiten zur Einordnung der sprachlichen Dimension in die Problematik der Integration von Migranten insgesamt dargestellt. Anschließend geht es um die theoretische Erklärung und die wichtigsten empirischen Zusammenhänge beim (Zweit-)Spracherwerb von Migranten. Der dritte Abschnitt behandelt vor diesem Hintergrund die besonderen Vorgänge und Bedingungen der Entstehung einer (kompetenten) Bilingualität und bespricht einige, teilweise bis heute nicht beigelegte, Debatten in diesem Zusammenhang. Der dann folgende vierte Abschnitt geht auf die Hintergründe von Defiziten in den sprachlichen Schulleistungen und auf deren Bedeutung für die schulischen Leistungen und die Bildungskarriere insgesamt ein, dabei dann auch auf die Wirksamkeit bilingualer Unterrichtsprogramme. Der fünfte Abschnitt behandelt schließlich die Bedeutung sprachlicher Kompetenzen für die Positionierung und den (Einkommens-)Erfolg auf dem Arbeitsmarkt. Eine kurze Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse beschließt den Forschungsbericht. Demnach lassen sich konsistente Zusammenhänge zwischen Sprache und Integration für unterschiedliche Migrantengruppen und Aufnahmeländer empirisch bestätigen. (ICG2)
In: Hochschule – Leistung – Verantwortung / Forschungsberichte der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, 20