Politikmarken als Herausforderung an die interdisziplinäre Forschung
In: Marken in der Politik, S. 1-43
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In: Marken in der Politik, S. 1-43
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 81, Heft 1, S. 209-223
ISSN: 2196-6850
I. Zielsetzung und Geschichte des Projekts "Menschenbilder und Menschenwürde" II. "Schulprojekt Menschenwürde" III. Projekt "Menschenbild und Neurowissenschaften" IV. Projekt "Menschenwürde am Lebensanfang" V. Projekt "Menschenwürdig sterben" VI. Fazit
BASE
In: Schriftenreihe des DFG-Graduiertenkollegs 2227 "Identität und Erbe" Band 2
Wer von Erbe im Zusammenhang mit Identität spricht, verspricht sich und Anderen "Kontinuität" und "Stabilität". Das Versprechen hält indes nur so lange, wie sich Menschen auf die damit verbundenen Erzählungen einlassen. Da diese zunehmend hinterfragt werden und der Begriff "Identität" im politischen Raum zu einer umkämpften Kategorie avanciert ist, werden auch die lange gehegten, gewohnten "Konstruktionen" instabil. Dies zeigt sich insbesondere in Momenten des Konflikts, der übergriffigen Inanspruchnahme und des Verlusts. Der Titel "Instabile Konstruktionen" verweist zugleich auf die beiden Kernbereiche des Kollegs: einerseits auf Architektur und Denkmalpflege, in denen der Begriff Konstruktion sich auf bauliche Manifestationen bezieht, von denen eine gewisse Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit erwartet wird und andererseits auf die Kultur- und Sozialwissenschaften, wo Konstruktion die soziale Herstellung symbolischer Sinnwelten meint. Ins Zentrum rückt so der Anspruch, die materielle Umwelt im Wechselverhältnis zu ihrer sozialen Gemachtheit zu verstehen.
In: Sofia-Diskussionsbeiträge [20]11,11
In: sofia-Diskussionsbeiträge zur Institutionenanalyse, Band 11-11
Inhalt: 1 Thema: Die Erforschung der Städte; 1.1 Der Perspektivwechsel der Darmstädter Stadtsoziologie; 1.2 Anschlussfähigkeit für andere Disziplinen; 2 Zentrale Begriffe; 2.1 Akteure; 2.2 Handeln; 2.3 Institutionen; 2.4 Akteuranalyse als Institutionenanalyse; 3 Makro-Mikro-Makro in der Stadtforschung; 4 Handlungsmodelle in der Stadtforschung; 4.1 Vorstellung einiger Handlungsmodelle; 4.2 Vertiefung: Zur Theorie der "rationalen Wahl"; 4.3 Vertiefung: Der "homo oeconomicus institutionalis"; 4.4 Vertiefung: Das IAD-Modell; 5 Zusammenfassung; 6 Literatur.
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 6, Heft 2, S. 261-263
ISSN: 2365-8185
In: Einheit der Wissenschaften: internationales Kolloquium der Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Bonn, 25.-27. Juni 1990, S. 127-144
Die vorgelegten Bemerkungen des Autors zum Problem der Interdisziplinarität basieren auf der Grundlage eigener Erfahrungen mit interdisziplinärem Arbeiten. Von zwei Arbeitsfeldern her werden Probleme der Interdisziplinarität angesprochen: zum einen ausgehend von Erfahrungen im Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung; zum anderen handelt es sich um Arbeitserfahrungen des Autors im Fach der Geschichtswissenschaft, insbesondere mit der "Historischen Sozialwissenschaft". Vor diesem Hintergrund werden Überlegungen zu vier Punkten vorgelegt: (1) zum Begriff der Interdisziplinarität; (2) zu den Konstellationen, in denen sich die Forderung nach Interdisziplinarität bemerkbar machte; (3) zu den Erträgen, Vorteilen und Früchten interdisziplinärer Arbeit; (4) zu einigen Schwierigkeiten interdisziplinären Arbeitens und den Möglichkeiten, ihnen abzuhelfen. "Interdisziplinarität abstrahiert nicht von disziplinärer Kompetenz, sondern setzt sie voraus. Nur durch eine gute Ausbildung in einer oder zwei Disziplinen lernt man das Handwerk, das Wissen, die Solidität, die man braucht, um interdisziplinär verläßlich arbeiten zu können." (ICD)
In: Edition Moderne Postmoderne
Rund um den Begriff »Ort« hat in der englischsprachigen Philosophie hermeneutischer und phänomenologischer Prägung ein Prozess der Theoriebildung eingesetzt, der in Deutschland bislang nur wenig rezipiert wurde. Der Band ändert dies - er vereint sowohl grundlegende philosophische Beiträge zum Ortsdenken einschlägiger Autor_innen als auch Beiträge, in denen die Ortsproblematik an konkreten Beispielen in Einzelanalysen verdeutlicht wird. Zum Thema wird dabei u.a. die Bedeutung des Ortes in der Literatur, in populären Medien wie Film und Computerspielen, in Kult und Mythos sowie in der Verquickung von Ökonomie und Alltagserfahrung
Rund um den Begriff "Ort" hat in der englischsprachigen Philosophie hermeneutischer und phänomenologischer Prägung ein Prozess der Theoriebildung eingesetzt, der in Deutschland bislang nur wenig rezipiert wurde. Der Band ändert dies - er vereint sowohl grundlegende philosophische Beiträge zum Ortsdenken einschlägiger Autor_innen als auch Beiträge, in denen die Ortsproblematik an konkreten Beispielen in Einzelanalysen verdeutlicht wird. Zum Thema wird dabei u.a. die Bedeutung des Ortes in der Literatur, in populären Medien wie Film und Computerspielen, in Kult und Mythos sowie in der Verquickung von Ökonomie und Alltagserfahrung.
In: Edition Moderne Postmoderne
Rund um den Begriff »Ort« hat in der englischsprachigen Philosophie hermeneutischer und phänomenologischer Prägung ein Prozess der Theoriebildung eingesetzt, der in Deutschland bislang nur wenig rezipiert wurde. Der Band ändert dies - er vereint sowohl grundlegende philosophische Beiträge zum Ortsdenken einschlägiger Autor_innen als auch Beiträge, in denen die Ortsproblematik an konkreten Beispielen in Einzelanalysen verdeutlicht wird. Zum Thema wird dabei u.a. die Bedeutung des Ortes in der Literatur, in populären Medien wie Film und Computerspielen, in Kult und Mythos sowie in der Verquickung von Ökonomie und Alltagserfahrung.
In: Inszenierte Politik in den Bundestagswahlkämpfen 2005 und 2009
In: Soziale Gerontologie und Sozialpolitik für ältere Menschen, S. 29-38
In: Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, Band 2021, S. 117-151
ISSN: 2673-8678
Vor 110 Jahren wurde die spätkeltische Siedlung Basel-Gasfabrik in der Nähe des heutigen Voltaplatzes bei Aushubarbeiten zum damaligen Gaswerk entdeckt. Seither fanden in unterschiedlichen Intensitäten mehr als 400 archäologische Rettungsgrabungen statt, die immer in Zusammenhang mit Bauprojekten standen. Mit dem Auslaufen der Feldarbeiten konnten zwei grosse, multidisziplinär konzipierte Auswertungsvorhaben mit den Titeln «Über die Toten zu den Lebenden» (Umgang mit sterblichen Überresten) und «Über den Grubenrand geschaut» (Siedlung) durchgeführt werden. Der wissenschaftliche Bericht beleuchtet schlaglichtartig Resultate der beiden Forschungsprojekte.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 42, Heft 1, S. 320-346
ISSN: 2366-6846
The group of Children Born of War (CBOW) has existed under the notion of different wordings throughout history of mankind. Being fathered by foreign and often enemy soldiers and local mothers these children are known under a variety of different names in their respective home countries. Although different, these particular groups of children seem to share some similar characteristics across time, nations, and conflicts. In order to facilitate a systematic comparative analysis, the research field of Children Born of War was established in 2006 unifying the various research activities, information and knowledge on these children cross-nationally. This article summarizes the achievements obtained so far focusing on the following questions: How was the conceptual framework developed to analyze CBOW interdisciplinary and internationally? How was the empirical evidence base on CBOW expanded and consolidated? What are the results obtained so far? The article concludes that developing new research programs is a cumbersome and challenging process as basic components of the research field do not exist a priori. With respect to the field of Children Born of War this process is further complicated as the topic is highly sensitive. Nevertheless, by systematically expanding collaboration and research networks, presenting the topic in relevant research settings and engaging in knowledge transfer the research program today has reached a level of consolidation which provides a sustainable basis for future development. It thereby supports further research on the topic. As the best interest of Children Born of War is often neglected, the expansion of this research field may also give this group a higher visibility in national and international politics and facilitate their empowerment in today's conflict and post-conflict zones.