2.2.2 Die Kulturdimensionen nach Hofstede2.2.3 Die Kulturdimensionen nach Schwartz; 2.2.4 Die Kulturdimensionen nach Trompenaars und Hampden-Turner; 2.2.5 Die Kulturdimensionen nach GLOBE; 2.2.6 Vergleich und kritische Würdigung der Schemata der Kulturdimensionen; 2.3 Zusammenfassung des Kapitels 2; 3 Der Einfluss nationaler Kulturauf Managementfunktionen; 3.1 Management und nationale Kultur: ein Analyserahmen; 3.2 Zur Kulturabhängigkeit einzelner Managementfunktionen; 3.2.1 Planung; 3.2.1.1 Übersicht über zentrale Fragestellungen im Rahmen der Planung
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In mehreren Jahrzehnten hat sich die interkulturelle Managementforschung zu einem faszinierenden und zugleich relevanten Forschungsbereich entwickelt, der zahlreiche Studien sowohl konzeptioneller als auch empirischer Art hervorgebracht hat. Auffällig ist jedoch die relativ einseitige problemorientierte Ausrichtung, die vor allem den schwierigen Umgang mit kultureller Unterschiedlichkeit in arbeitsbezogenen Interaktionssituationen thematisiert. Weitgehend vernachlässigt werden in der Forschung interessanterweise konstruktive und bereichernde Aspekte kultureller Unterschiedlichkeit, die sich durch das Zusammenwirken unterschiedlicher Erfahrungen, Perspektiven und Kompetenzen der Interaktionspartner ergeben.Vorliegender Artikel hat zum Ziel, sich mit der Thematik konstruktiver Interkulturalität im Management zu beschäftigen, diese theoretisch-konzeptionell herzuleiten und anwendungsorientiert-empirisch zu illustrieren. Bezogen auf das Thema dieser Ausgabe des Interculture Journal würde dann Interkulturelles Management neu denken bedeuten, dass kulturelle Unterschiedlichkeit und die damit verbundene Interkulturalität in Arbeitskontexten nicht nur negativ oder neutral zu bewerten sind, sondern auch als konstruktiv und positiv. Aufbauend auf dem Konzept der arbeits- und organisationskulturbezogenen ausgehandelten Kultur (negotiated culture) wird anhand einer Unternehmensfallstudie mit dem deutsch-französischen Hochgeschwindigkeitszugbetreiber Alleo, exemplarisch gezeigt, wie kulturelle Unterschiedlichkeit durch eine bewusste Kombination komplementärer Elemente in Organisationen konstruktiv und synergetisch genutzt wird.
Sicher und erfolgreich kooperieren und (ver)handeln im internationalen Umfeld. Interkulturelle Managementkompetenzen sind heute Schlüsselqualifikationen für die Zusammenarbeit in multikulturellen Teams und mit internationalen Geschäftspartnern. Dieses Lehrbuch schlägt die Brücke zwischen aktuellen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und deren konkreter Umsetzung in die Praxis. Basis dafür bilden anerkannte und praktische nutzbare Ergebnisse aus den Forschungsfeldern Interkulturelles und Diversity Management, internationale Kooperation und Führung sowie interkulturelles Verhandlungs- und Konfliktmanagement. Kompakt zusammengefasst und praxisgerecht aufbereitet bieten sie konkrete Hilfestellungen für sicheres und erfolgreiches Agieren im internationalen Umfeld. Durch seine anwendungsorientierte Ausrichtung eignet sich dieser Titel sowohl für den Hochschul- und Weiterbildungsbereich als auch für Praktiker in Unternehmen und deren Berater.(Verlagstext)
Entwicklungszusammenarbeit bedarf einer interdisziplinären und kontextbezogenen Ausrichtung des Managements, um nicht an Akzeptanz- und Kohärenzproblemen zu scheitern. Mit dem multi-referentiellen approach of global management werden die dafür notwendigen managerialen und organisationalen Lernprozesse begründet und eingeleitet. Eine konsequente Ausrichtung am dialogischen Prinzip und eine dynamische Interpretation des Kulturbegriffs sind dabei von zentraler Bedeutung. Die Prämisse einer zukunftsfähigen dialogische Entwicklungsarbeit lautet darum: hier Bescheidenheit, dort Potentiale entdecken.
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Entwicklungszusammenarbeit bedarf einer interdisziplinären und kontextbezogenen Ausrichtung des Managements, um nicht an Akzeptanz- und Kohärenzproblemen zu scheitern. Mit dem multi-referentiellen approach of global management werden die dafür notwendigen managerialen und organisationalen Lernprozesse begründet und eingeleitet. Eine konsequente Ausrichtung am dialogischen Prinzip und eine dynamische Interpretation des Kulturbegriffs sind dabei von zentraler Bedeutung. Die Prämisse einer zukunftsfähigen dialogische Entwicklungsarbeit lautet darum: hier Bescheidenheit, dort Potentiale entdecken. Gerhard Rott, Jg. 1966, Dr. phil., ist Experte für internationale Kooperationen nichtstaatlicher Organisationen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit. Seit 2008 lehrt er Internationale Soziale Arbeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
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Als Grundvoraussetzung unternehmerischer Wertschöpfung und sozialen Miteinanders sind gemeinsames Handeln und gegenseitiges Verständnis auch in Freizeit und Tourismus unverzichtbar. Umso mehr überrascht daher, wie wenig Bedeutung in einem Arbeitsbereich, den Internationalität und kulturelle Vielfalt prägt wie keinen zweiten, dem Thema "Interkulturelles Management" bislang beigemessen wird. Speziell ausgerichtet auf die Freizeit- und Tourismusbranche, bündelt dieses Buch erstmals die vielseitigen Sichtweisen der facettenreichen Thematik. Experten aus unterschiedlichen Disziplinen teilen ihre G
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Intercultural management calls for a global mindset among managers and employees alike and thus people who are open, ready to learn and willing to step outside their own base culture. This type of mindset can provide a fertile backdrop upon which international actors can enlarge their repertoire of management tools and thus their ability to act appropriately in an increasingly globally interconnected business environment.In this paper, we argue that Ubuntu, a philosophy generally perceived as Sub-Saharan African, has much to offer in this context. Therefore, if intercultural management thinking is to consider 'Western' as well as 'non-Western' approaches to management, then we propose that Ubuntu should be integrated into current theories. Ubuntu is particularly relevant since it provides a counterbalance to individualistic and utilitarian philosophies that tend to dominate in the 'West'.The purpose of this paper is thus to expand the understanding of Ubuntu and discuss how the values related to this philosophy can be applied in management practices well beyond Sub-Saharan Africa.
Die Arbeit von Entwicklungsexperten beinhaltet die Moderation gesellschaftspolitischer und ökonomischer Transformationsprozesse - ohne echtes Mandat, Rückversicherung und Erzwingungsinstanzen. In Umkehrung der traditionellen Entwicklungsperspektive werden die Projektexperten zu einem Stamm der Experten, der die Defizite der eigenen Agentur und die Komplexität der Verhältnisse im Einsatzland durch eine Fülle informeller Praktiken, durch interpersonelle Netzwerke und klientelistisch organisierte Klane kompensiert. Hinter dem Gegensatz zwischen Experten- und lokalem Wissen - dem vermeintlichen Kampf der Kulturen - verbirgt sich ein Mangel an rechtssicheren Verfahren zur zivilen und produktiven Aushandlung von Heterogenität.