Andere besser verstehen: interkulturelle Kommunikation für Frauen
In: Frau und Beruf
In: Kommunikation
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In: Frau und Beruf
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In: Interaktion und Lebenslauf 11
In: Psychotherapie
In: Therapeutische Praxis
Internationale Projekte, berufliche Auslandsaufenthalte, Betreuung und Beratung von Migranten: In vielen Bereichen ist es wichtig, angemessen mit Menschen aus einem anderen Kulturkreis umzugehen. Um diese Herausforderung erfolgreich zu meistern, sind interkulturelles Verständnis und interkulturelle Handlungskompetenz erforderlich. Die Interkulturelle Psychologie liefert hierfür grundlegendes Wissen, auf dessen Basis Handlungsstrategien abgeleitet werden können. Dieses Buch beleuchtet auf der Grundlage von psychologischen Theorien und Forschungsergebnissen die psychischen Prozesse, die beim Aufeinandertreffen von Menschen aus verschiedenen Kulturen beteiligt sind: Wie entstehen Selbst- und Fremdbild? Wie entwickeln sich Fremdverstehen und interkulturelles Lernen? Welche Aspekte der interpersonalen Interaktion, wie soziale Vergleiche, Gerechtigkeit, Macht und soziale Netzwerke beeinflussen das Verhalten? Anhand von Fallbeispielen werden typische interkulturelle Begegnungssituationen geschildert und analysiert. Weitere Kapitel thematisieren, wie interkulturelle Handlungskompetenz entsteht, und zeigen Möglichkeiten auf, diese anhand von interkulturellen Trainings zu fördern. Das Buch stellt auf Basis psychologischer Grundlagen dar, wie sich interkulturelles Verständnis und Handeln entwickeln und bietet Ansätze zur Entwicklung von Handlungsstrategien.
Interkulturelles Verständnis sowie entsprechende Handlungskompetenz zu entwickeln und auszubauen ist Ziel dieses Buches. Es richtet sich in erster Linie an Psychologie-Studenten sowie in der psychologischen Praxis Arbeitende mit internationalen und interkulturellen Kontakten. (3)
World Affairs Online
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung interkultureller Kompetenz im Rahmen der Interaktion zwischen österreichischen und russischen Geschäftsleuten. Dabei werden im Konkreten die folgenden drei größeren Abschnitte behandelt: Ansätze aus kulturwissenschaftlicher Perspektive, wirtschaftsgeschichtliche und systemische Aspekte sowie eine empirische Studie mittels quantitativer Methode. Der kulturwissenschaftliche Teil der Arbeit stützt sich dabei auf theoretische Ansätze und jene relevanten Kulturdimensionen, die auch im Rahmen der praktischen Studie analysiert werden. Ebenso finden sich eingangs einige Begriffserklärungen, darunter eine Definition des Begriffes "Interkulturalität". Der wirtschaftliche Teil der Arbeit behandelt im Speziellen die Entwicklung der russländischen Wirtschaft ab dem Zerfall der Sowjetunion im Jahre 1991 in der Jelzin- und Putin-Ära sowie die parallel dazu verlaufenden diplomatischen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland. Auf diesen theoretischen Teil folgt im letzten Abschnitt eine praktische Analyse. Ausgehend von der Annahme, dass das Vorhanden- oder Nichtvorhandensein von interkultureller Kompetenz nicht selten darüber entscheidet, ob sich beispielsweise ein Markteintritt in Russland oder das erste persönliche Aufeinandertreffen erfolgreich oder nicht erfolgreich gestalten, soll im Zuge einer Analyse untersucht werden, welche Rolle das Thema "interkulturelle Kompetenz" in der gelebten Praxis des 21. Jahrhunderts einnimmt. Der empirische Teil der Arbeit gliedert sich in zwei Abschnitte, in denen sowohl österreichische als auch russische Führungskräfte und Mitarbeiter unabhängig voneinander befragt wurden. Dabei versucht der Autor Begegnungs- und Interaktionsprobleme zu eruieren und zu analysieren. Demnach kann diese Arbeit auch als Unterstützung und Orientierung für Führungskräfte aus dem deutschsprachigen Raum herangezogen werden, die entweder bereits einer Tätigkeit mit russischen Geschäftsleuten nachgehen oder deren Markteintritt in Russland unmittelbar bevorsteht. ; The following master thesis focuses on intercultural competence within the interaction between Austrian and Russian business. The three parts attempt to outline cultural scientific, economic, historical and methodical aspects as well as to corroborate the empirical study by means of quantitative methods. The first part focuses on the cultural dimension, which is also analyzed within the practical study. Furthermore, the explanations of relevant terms in particular "interculture" are given in the first part. The second part focuses on economical approaches, in particular the development of the Russian economic policy from the dissolution of the Soviet Union in 1991 Yeltsins and Putins era - as well as the diplomatic relations between the European Union and Russia. Finally, the empirical part focuses on the presence or absence of intercultural competence as a key factor whether a market entry or a meeting are successful or not. The present paper discusses the question: what role does intercultural competence play in the 21st century? The empirical part includes two segments, in which Austrian as well as Russian CEOs and employees are being questioned and the data gained is analyzed. ; vorgelegt von Armin Kienreich ; Abstracts auf Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Text deutsch, Zusammenfassung in russischer Sprache ; Teilweise in kyrillischer Schrift, russisch ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2015 ; (VLID)1255644
BASE
World Affairs Online
In Kooperation mit dem niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung beleuchten die Autoren der Aufsatzsammlung - vorwiegend Psychologen und Pädagogen - die Grundlagen kultursensitiver Arbeit in Kitas. Gesonderte Kapitel vermitteln Hintergrundwissen zu Migranten aus der Türkei, Afrika, dem Gebiet der früheren Sowjetunion und Flüchtlingskindern. Der Fokus liegt aber auf einer professionellen pädagogischen Haltung als Grundlage interkultureller Kompetenz, die Unterschiede im Kita-Alltag aushält und fruchtbar macht. Dazu gehören Mehrsprachigkeit, kulturelle Unterschiede bei Grundbedürfnissen wie Essen und Schlafen, und die Zusammenarbeit mit den Eltern. Leserfreundliches Layout mit Randglossen und z.T. umfangreichen Literaturangaben am Ende jedes Kapitels. (2-3)
In: Migrationsforschung und Interkulturelle Studien : zehn Jahre IMIS., S. 313-331
Die Interkulturelle Pädagogik hat es sich zur Aufgabe gemacht, die kulturell unterschiedlichen Lebensformen in der Einwanderungssituation als Problem der Erziehung zu beschreiben, die Prozesse der Verarbeitung kultureller Unterschiede zu untersuchen und ein gemeinsames Lernen von Kindern aus unterschiedlichen Kulturen zu strukturieren. Der Autor zeigt, dass die von Humberto R. Maturana und Francisco J. Varela vertretene konstruktivistische Schule in der Kognitionspsychologie wichtige Ansätze für die Untersuchung jener Strukturen bietet, die für die Interkulturelle Pädagogik insbesondere im Blick auf die Analyse kultureller Differenzen wesentlich sind. Eine gemeinsame Bildung und Erziehung kann dabei nicht auf den vorherrschenden Kriterien der Mehrheitsgesellschaft aufbauen, die dazu tendieren, Disparitäten herzustellen und Fremdheit zu verfestigen, sondern sie muss in erster Linie integrativ wirken. Die konstruktivistische Theorie bietet Ansätze, die die Reflexion über das Eigene als Prozess der dauernden Verarbeitung von Differenzen im Verhältnis zum Fremden verstehbar werden lässt. (ICI2).
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In: All. Partnership studies group 27
In: Migrationsforschung und Interkulturelle Studien: zehn Jahre IMIS, S. 313-331
Die Interkulturelle Pädagogik hat es sich zur Aufgabe gemacht, die kulturell unterschiedlichen Lebensformen in der Einwanderungssituation als Problem der Erziehung zu beschreiben, die Prozesse der Verarbeitung kultureller Unterschiede zu untersuchen und ein gemeinsames Lernen von Kindern aus unterschiedlichen Kulturen zu strukturieren. Der Autor zeigt, dass die von Humberto R. Maturana und Francisco J. Varela vertretene konstruktivistische Schule in der Kognitionspsychologie wichtige Ansätze für die Untersuchung jener Strukturen bietet, die für die Interkulturelle Pädagogik insbesondere im Blick auf die Analyse kultureller Differenzen wesentlich sind. Eine gemeinsame Bildung und Erziehung kann dabei nicht auf den vorherrschenden Kriterien der Mehrheitsgesellschaft aufbauen, die dazu tendieren, Disparitäten herzustellen und Fremdheit zu verfestigen, sondern sie muss in erster Linie integrativ wirken. Die konstruktivistische Theorie bietet Ansätze, die die Reflexion über das Eigene als Prozess der dauernden Verarbeitung von Differenzen im Verhältnis zum Fremden verstehbar werden lässt. (ICI2)