INTRODUCTION – INTERNATIONAL ECONOMIC INTEGRATION AND ASIA: AN OVERVIEW
In: International Economic Integration and Asia; Advanced Research on Asian Economy and Economies of Other Continents, S. 1-18
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In: International Economic Integration and Asia; Advanced Research on Asian Economy and Economies of Other Continents, S. 1-18
In: Dilemmas of European Integration, S. 181-201
In: The Role of the State in Economic Change, S. 51-78
In: Japan's Bubble, Deflation, and Long-term Stagnation, S. 129-174
In: Understanding the European Union, S. 167-192
In: Understanding the European Union, S. 175-201
In: Introduction to International Economics, S. 180-192
In: International Business Economics, S. 89-123
In: Cooperation and Competition in a Common Market; Contributions to Economics, S. 103-119
In: Theorien der Internationalen Beziehungen: Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven, S. 286-310
"Prozesse internationaler Organisation und internationaler Integration befinden sich beide als Elemente auf einem historischen Kontinuum der Zivilisierung internationaler Beziehungen. Dabei entwickelten Studien über internationale Organisationen zwar ständig neue Analyserahmen, führten jedoch kaum abstraktere oder generalisierende Diskussionen. Die Forschung über internationale Integration erbrachte andererseits eine große Fülle ambitionierter Theorien und innovativer Konzepte, dies jedoch häufig auf eine erratische und diskontinuierliche Weise. In theoretischen Ansätzen zu internationalen Organisationen spiegelt sich die seit langem bestehende Aufteilung der Disziplin Internationale Beziehungen: 'Realisten' betonen den Nutzen internationaler Organisationen bei der Politikkoordination unabhängiger Staaten. 'Idealisten' weisen lieber auf ihren Beitrag zur letztlichen Überwindung der zwischenstaatlichen Anarchie hin. 'Marxisten' sehen internationale Organisationen als Ausdruck von Klasseninteressen und des Klassenkampfs auf internationaler Ebene. Gegenwärtig widmet sich die theoretische Befassung mit internationalen Organisationen hauptsächlich der Bestandsaufnahme und einer vorsichtigen Politikinterpretation. Im Gegensatz dazu standen Theorien internationaler Integration jahrzehntelang in voller Blüte. Föderalismus, Funktionalismus, Neofunktionalismus und Kommunikationstheorien stellten Erklärungsmuster für regionale und globale integrative Prozesse zur Verfügung, machten aber auch politische Ratschläge und Vorhersagen zukünftiger Veränderungen. Die Theoriedebatte im großen Stil brach jedoch Anfang der 70er Jahre ziemlich plötzlich ab, als die regionale Integration in Europa und anderswo zu stagnieren schien. Danach gab es nur noch bescheidene und fragmentarische theoretische Bemühungen, nahezu ausschließlich am Fall der Europäischen Gemeinschaft. Der Aufsatz fordert eine Wiederbelebung der theoretischen Forschung über internationale Integration, möglichst in enger Verbindung mit der Erforschung internationaler Organisationen." (Autorenreferat)
In: Public Policy for Regional Development; Routledge Studies in Global Competition, S. 159-179
In: Internationale Wirtschaftsbeziehungen, S. 45-61
In: Political Economy in a Globalized World, S. 205-280