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Flash Eurobarometer 245 (Post-referendum Survey in Ireland: Preliminary Results)
Referendum zur Europäischen Verfassung.
GESIS
Transatlantic Trends 2007
Stand der transatlantischen Beziehungen. Wahrnehmung internationaler
Bedrohungen und Herausforderungen wie Terrorismus, Klimawandel,
Energieversorgungsabhängigkeit oder plötzlichen Massenmigrationen.
Einstellung gegenüber einer internationalen Rolle der EU bzw. der USA.
Die transatlantische Zusammenarbeit bei internationalen
Herausforderungen wie dem Afghanistan-Einsatz oder den atomaren Plänen
des Iran. Demokratieförderung als außenpolitisches Ziel. Einschätzung
des wachsenden Machtpotentials Chinas sowie der Entwicklung in
Russland. Beziehungen der Türkei zum Westen.
Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische
Meinungsführerschaft; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA
sowie der Europäischen Union; Einschätzung der Beziehung zwischen den
USA und Europa; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA,
die Europäische Union, den Iran, Israel, die Palästinenser, die Türkei,
Russland und China; Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei;
Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; Einschätzung der
zukünftigen Beziehung zwischen den USA und Europa nach den
amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2008; Einstellung zur
Unumkehrbarkeit der angespannten Beziehungen zwischen den USA und
Europa; Einstufung der potentiellen Bedrohung Europas und der USA durch
den internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von Einwanderern und
Flüchtlingen nach Europa, den Erwerb von Atomwaffen durch den Iran, die
weltweite Ausbreitung von Seuchen wie der Vogelgrippe,
Energieabhängigkeit, eine Konjunkturdämpfung, die globale Erderwärmung,
sowie den islamischen Fundamentalismus; Präferenz für die Übernahme
größerer Verantwortung der Europäischen Union im Umgang mit diesen
internationalen Bedrohungen; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der
EU um internationalen Bedrohungen zu begegnen (höhere Ausgaben für
Entwicklungshilfe, Bereitstellung von Truppen für Friedensmissionen und
Kampfeinsätze sowie Anwendung ökonomischer Druckmittel; Präferenz für
eine enge Zusammenarbeit der EU mit den USA im Umgang mit
internationalen Bedrohungen; Einstellung zur Entsendung landeseigener
Truppen für ausgewählte militärische Operationen (Aufrechterhaltung von
Frieden und Ordnung im Balkan, humanitäre Hilfe im Sudan, Überwachung
des Waffenstillstands im Südlibanon, Wiederaufbau in Afghanistan sowie
Militäraktionen gegen die Taliban in Afghanistan); Bedeutung der NATO
für die nationale Sicherheit; Einstellung zum Wirtschaftswachstum
Chinas als Marktchance oder wirtschaftliche Bedrohung für das eigene
Land; China als militärische Bedrohung; präferierte Vorgehensweise nach
einem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen um den Iran vom
Atomwaffenerwerb abzuhalten; erwartete Folgen eines Atomwaffenbesitzes
des Iran (Angriff auf andere Länder in der Region, Atomwaffenerwerb
durch andere Staaten des mittleren Ostens, Weitergabe von Atomwaffen
an Terroristen, Bedrohung Europas sowie Nutzung zu
Verteidigungszwecken); Beunruhigung über die Entwicklung in Russland
(Energielieferungen, Schwächung der Demokratie in Russland, Verhalten
gegenüber den Nachbarländern, Waffenlieferungen an den Mittleren
Osten); Einstellung zur Sicherung einer stabilen Energieversorgung;
Einstellung zur Rolle der Europäischen Union bzw. der USA beim
Demokratisierungsprozess in anderen Ländern; Festhalten an der
Demokratisierungsabsicht auch bei Protesten dieser Länder gegen diese
europäische bzw. amerikanische Politik und bei der Wahl islamisch
fundamentalistischer Führer; wichtigster Grund für die Verschlechterung
der Beziehungen zwischen Europa und den USA (Irankrieg, Behandlung von
Gefangenen in Guantanamo, ablehnende Haltung gegenüber dem
Kyoto-Protokoll gegen die globale Erderwärmung oder Präsident Bush
selbst); wirtschaftliche oder militärische Macht als präferierte
Grundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Einstellung zur
Notwendigkeit von Krieg; Einstellung zur Orientierung an den Alliierten
in Sicherheitsfragen; Einstellung zur internationalen Politik des
amerikanischen Präsidenten George Bush; Reiseerfahrung in den USA bzw.
in Europa; Selbsteinschätzung der politischen Orientierung.
Demographie: Parteipräferenz; Wahlabsicht bei der nächsten Wahl;
Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Konfession;
Geschlecht; Alter; Schulbildung; Beruf; Migrationshintergrund;
Haushaltsgröße; Land bzw. Region; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewsprache; Interviewdauer;
Interviewdatum, Gewichtungsfaktoren; Rücklaufquote.
GESIS
The Mannheim Eurobarometer Trend File 1970-2002 (ed. 2.00)
Kumulierter Datensatz aus den Standard Eurobarometern.
1. Technische Variablen.
2. Gewichtungsvariablen.
3. Einstellungen zur EU.
4. Einstellungen zu politischen und sozialen Werten.
5. Wahlverhalten.
6. Demographie.
7. Einstellungen zu politischen und sozialen Werten (Indizes).
8. Einstellungen zur EU (Indizes).
Themen: 1. Technische Variablen: Nationalität; Eurobarometernummer;
Registrierung des Befragten in einer Wahlliste; Splitvariable.
2. Gewichtungsvariablen: Stichprobengewichtung (Sample Weight);
Nationengewichtung (bei mehreren Stichproben in einem Land);
EU-Gewichtung.
3. Einstellungen zur EU: Allgemeine Einstellung zur Vereinigung
Westeuropas in der EU; Einstellung zur EU-Mitgliedschaft des eigenen
Landes; Vorteilhaftigkeit dieser Mitgliedschaft für das eigene Land;
Bedauern über ein angenommenes Scheitern der EU; eingeschätzte und
präferierte Entwicklungsgeschwindigkeit für die EU und den europäischen
Vereinigungsprozess; allgemeine Informiertheit über die EU, ihre Politik
und ihre Institutionen; Kenntnis und Wichtigkeit der derzeitigen
EU-Präsidentschaft des eigenen Landes; Kenntnis des Europäischen
Parlaments und der Europäischen Kommission; Einstellung zum Europäischen
Parlament und zur Europäischen Kommission; Wichtigkeit zukünftiger
EU-Wahlen; präferierte nationale oder europäische Ausrichtung eines
Abgeordneten im Europäischen Parlament; Einstellung zu einer
Europäischen Regierung; Kenntnis des 1992 ins Leben gerufenen
einheitlichen europäischen EU-Marktes; Befürchtungen sowie Hoffnungen
bzgl. eines einheitlichen EU-Marktes; Einstellung zu einem einheitlichen
EU-Markt; Vertrauen in europäische Institutionen; Interesse an
europäischer Politik; Interesse an den Problemen der EU und Wichtigkeit
dieser Probleme für das Land; Einschätzung des Verständnisses zwischen
den EU-Ländern; nationale versus europäische Identität.
4. Einstellungen zu politischen und sozialen Werten:
Lebenszufriedenheit; Glücksgefühl; Einschätzung der eigenen
wirtschaftlichen Lage im Vergleich zu der vor einem Jahr; Einschätzung
des Wandels der allgemeinen ökonomischen Lage; Friedenserwartung bzw.
Kriegserwartung für das nächste Jahr; erwartete Zunahme wirtschaftlicher
Konflikte (Streiks); politisches Interesse; eigene Meinungsführerschaft;
politische Diskussionen mit Freunden; eigenes Informationsverhalten
durch Fernsehen, Zeitung lesen bzw. Radio hören; Einstellung zur
Veränderung der Gesellschaft; Postmaterialismus; Wichtigkeit von
Religion; Nationalstolz; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und
auf europäischer Ebene; Gefühl politischer Wirksamkeit; Sympathie für
Umweltschutzbewegungen, Antikriegsbewegungen und die Frauenbewegung.
5. Wahlverhalten: Parteipräferenz; Parteiidentifikation; Wahlverhalten
bei der letzten Wahl; Wahlbeteiligungsabsicht.
6. Demographie: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Skalometer;
Parteimitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Familienstand; Alter
bei Ende der Schulausbildung; Geschlecht; Haushaltsgröße; Anzahl der
Kinder unter 8 Jahren und von 8 bis 15 Jahren; Beschäftigung; Branche;
Betriebsgröße; Haushaltsvorstand; Stellung im Haushalt;
Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Urbanisierungsgrad;
Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Einkommen; Ortsgröße; Region;
Muttersprache in der Familie.
7. Einstellungen zu politischen und sozialen Werten (Indizes).
Postmaterialismus; Mediennutzung.
8. Einstellungen zur EU (Indizes): Einstellung zur ökonomischen
Integration der EU-Länder; Parteipräferenz; allgemeine Einstellung zur
europäischen Einigung.
GESIS
EUYOUPART: Political Participation of Young People in Europe - Development of Indicators for Comparative Research in the European Union
Politische Partizipation von Jugendlichen.
Themen: Politikinteresse allgemein sowie auf lokaler, nationaler,
europäischer und internationaler Ebene; Rezeptionshäufigkeit
politischer Themen in den Medien und hauptsächlich genutztes Medium;
Politikinteresse des Vaters und der Mutter sowie des besten Freundes
bzw. der besten Freundin; Wichtigkeit übereinstimmender politischer
Ansichten im Freundeskreis; Wahlberechtigung, Wahlbeteiligung und
Wahlverhalten bei der letzten allgemeinen Wahl sowie bei den Wahlen zum
Europäischen Parlament 2004; Formen und Häufigkeit politischer
Partizipation im letzten Jahr (Skala); Beteiligung an politischen
Protesten; Unterstützung einer Wahlkampagne bzw. politische
Überzeugungsarbeit; ausgewählte politische Partizipation in der Schule
und am Arbeitsplatz; Mitgliedschaften in Organisationen, Vereinen bzw.
einer Partei; Teilnahme an Veranstaltungen oder freiwillige Arbeit in
einer Organisation; Häufigkeit eigener Meinungsführerschaft; politische
Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum (5- und
11-Punkte-Skala) Einschätzung der Position des Vaters, der Mutter und
des besten Freundes bzw. der besten Freundin auf einem
Links-Rechts-Kontinuum (5-Punkte-Skala); Teilnahmehäufigkeit der
vorgenannten Personen an Demonstrationen und Wahlen;
Diskussionshäufigkeit über politische Themen mit dem Vater, der Mutter,
Geschwistern, Freunden, dem Lehrer, dem Partner sowie mit
Arbeitskollegen, Mitschülern bzw. Studienkollegen; politische
Wirksamkeit (Skalometer: efficacy); Kompliziertheit der Politik führt
zu Unverständnis; Identifikation als Weltbürger, Europäer, Bürger des
Nationalstaates, einer Region oder einer Firma bzw. der Familie;
Einstellung zu politischer Aktivität (Skala); Parteinähe zu den
wichtigsten Parteien des Landes; Einschätzung der zukünftigen
persönlichen Einkommenssituation, der Arbeitsplatzsituation, der
sozialen Absicherung, der Lebensqualität und der Aus- und Weiterbildung
im Vergleich mit der derzeitigen Situation der Eltern (erwartete
soziale Mobilität); Wichtigkeit ausgewählter Probleme für das eigene
Land (Umweltverschmutzung, Armut, Einwandererzahl, Rassismus, Abbau des
Sozialstaates, Arbeitslosigkeit, Drogen, Verbrechen und Terrorismus);
Zufriedenheit mit der Arbeit der Regierung des Landes.
Optionaler Teil (nicht in allen Ländern gefragt): Einstellung zu
Politik und Image der Politik (Skala); Einstellung zu
gesellschaftspolitischen Fragen: Todesstrafe, härtere Bestrafung für
Vergehen, Erziehung von Kindern zum Gehorsam, Führungspersönlichkeit
oder demokratische Entscheidungen, Akzeptanz von mehr Flüchtlingen im
eigenen Land, zu viele Einwanderer, Kulturverlust des Landes in der EU,
Forderung nach Frauenrechten, mehr Frauen in die Politik,
unterschiedliche Gesetzesanwendung bei Reichen und Armen, Reichtum von
Fabrikanten auf Kosten ihrer Arbeiter, Privatisierung aller
öffentlichen Firmen, freie Marktwirtschaft, Wohlfahrtsstaat,
Arbeitslosigkeit als Selbstverschulden, Verzicht auf staatliche
Unterstützung, zu großer Einfluss internationaler Konzerne sowie
Zustimmung zu Antiglobalisierungsbewegungen; Institutionenvertrauen in:
die Regierung, politische Parteien, das Landesparlament, Politiker, die
Europäische Kommission, das Europäische Parlament, Greenpeace, Amnesty
International und Attac; politischer Kenntnistest anhand ausgewählter
Aussagen zur EU und zu nationalen politischen Gegebenheiten.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr);
Staatsbürgerschaft; Geburtsland; Kinder; Erwerbstätigkeit;
Wochenarbeitszeit; Alter bei Schulabschluss; höchster Schulabschluss
des Befragten, seines Vaters und seiner Mutter; Wohnsituation (wohnen
bei den Eltern); Selbsteinschätzung des derzeitigen Lebensstandards;
Konfession; Selbsteinschätzung der Religiosität; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewergeschlecht; Intervieweralter;
Politikinteresse des Interviewers; Intervieweridentifikation;
Gewichtungen; Erhebungszeitraum (Slowakei).
GESIS
Flash Eurobarometer 234 (Citizens' Awareness and Perceptions of EU Regional Policy)
Wissen über die EU-Regionalpolitik. Meinung über die Strategien und Vorgehensweisen der EU-Regionalpolitik.
GESIS
GESIS
Enquête auprès des électrices et électeurs après les élections - 2007
Swiss Electoral Studies (Selects) is a research network of the institutes for political science at the Universities of Zurich, Berne, Geneva, Lausanne and St. Gallen, the Statistical Office of the Canton of Ticino, the Swiss Federal Statistical Office, the Federal Chancellery and FORS. The primary aims of Selects is
1) to secure a continuous collection of data on Swiss national elections,
2) to provide state-of-the-art analyses of developments related to national elections and voting behaviour in Switzerland,
3) to promote the integration of electoral research in Switzerland into international research networks, and
4) to provide relevant information on Swiss elections for the public.
Data collection primarily includes post-election surveys of Swiss citizens. Voters surveys are regularly complemented with coded media-content data. Data collection in the context of 2007 national elections will, for the first time, also comprise a parallel survey of candidates running for parliamentary seats.
Enquête auprès des candidats - 2007
Swiss Electoral Studies (Selects) is a research network of the institutes for political science at the Universities of Zurich, Berne, Geneva, Lausanne and St. Gallen, the Statistical Office of the Canton of Ticino, the Swiss Federal Statistical Office, the Federal Chancellery and FORS. The primary aims of Selects is
1) to secure a continuous collection of data on Swiss national elections,
2) to provide state-of-the-art analyses of developments related to national elections and voting behaviour in Switzerland,
3) to promote the integration of electoral research in Switzerland into international research networks, and
4) to provide relevant information on Swiss elections for the public.
Data collection primarily includes post-election surveys of Swiss citizens. Voters surveys are regularly complemented with coded media-content data. Data collection in the context of 2007 national elections will, for the first time, also comprise a parallel survey of candidates running for parliamentary seats.
Die Große Deflation: Goldstandard, Geldmenge und Preise in den USA und Deutschland 1870 bis 1913
Die vorliegende Untersuchung knüpft insbesondere an die Kölner Dissertation von Bernd Spengler (1982) an, die eine sehr verdienstvolle Aufarbeitung des problematischen statistischen Materials zur Geldmengenveränderung in Deutschland von 1835 bis 1913 leistete. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob die von Friedman/Schwartz und ihren Nachfolgern entwickelte monetaristische Analyse und Erklärung des Zusammenhangs zwischen Goldstandard, Goldangebot und säkularem Preisverfall in den Vereinigten Staaten auch auf Deutschland übertragen werden kann (Friedman, M./Schwartz, A.J., 1963: A Monetary History of the United States 1867-1960. Princeton). Nocken entwickelt eine theoretische Argumentation, nach der die deutsche Deflation zwischen den 70er und 90er Jahren auch durch das ungenügende internationale Goldangebot verursacht wurde. Diese theoretische Aussage wird mit ausgewählten Daten aus der Literatur für Deutschland empirisch überprüft. Dabei zeigt sich, dass die langfristigen Statistiken für Deutschland vielleicht ein noch eindeutigeres Bild für die Stützung dieser These aufweisen, als dies für die USA der Fall ist.
Themen:
Datentabellen in HISTAT:
Zeitreihen zur Geldmenge, Preise und Volkseinkommen (1870-1913).
GESIS
German General Social Survey - ALLBUS 2002
Die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) ist eine Trenderhebung, in der seit 1980 alle zwei Jahre eine Zufallsstichprobe der deutschen Bevölkerung befragt wird. Das primäre Ziel des Umfrageprogramms ist die Beobachtung von Einstellungen, Verhalten und sozialen Wandel in Deutschland. Jede ALLBUS-Querschnittserhebung besteht aus ein oder zwei Schwerpunktmodulen zu wechselnden Themen. Diese werden ergänzt durch weitere inhaltliche Fragen und ein Kernmodul mit detaillierten demografischen Informationen. Zudem werden Zusatzinformation zum Interview und den Interviewern bereitgestellt. Die Schwerpunktmodule folgen in der Regel einem 10-jährigen Replikationszyklus, viele Einzelindikatoren und Itembatterien werden aber auch in kürzeren Abständen repliziert.
Seit Mitte der 1980er Jahre werden zusammen mit ALLBUS auch regelmäßig ein oder zwei Module des ISSP (International Social Survey Programme) erhoben.
Die Schwerpunktmodule des ALLBUS 2002 sind "Religion und Weltanschauung" und "Individuelle und kollektive Wertorientierungen". Zusätzliche Themen sind u.a. Einstellungen zu Politik und Wirtschaft, die Wahrnehmung von Geschlechterrollen und Einstellungen zu den in Deutschland lebenden Ausländern. Außerdem enthalten sind die ISSP-Module "Familie in Deutschland" und "Soziale Beziehungen und Hilfeleistungen".
GESIS
Erfindungsschutz und Industrialisierung in Preußen, 1793-1877
Die Geschichte des Erfindungsschutzes in Preußen ist eng verbunden mit wirtschafts- und technikhistorischen Fragestellungen zur Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Das erkenntnisleitende Interesse der vorliegenden Untersuchung ist daher auf die Rolle des Patentwesens bei dem Innovationsprozeß während der Früh- und Hochindustrialisierung gerichtet und damit verbunden auf seinen Stellenwert innerhalb der staatlichen preußischen Gewerbepolitik. Dabei geht es um die Frage, welchen Beitrag der Erfindungsschutz zum technischen Fortschritt und wirtschaftlichen Wachstum geliefert hat und welche Wírkungen ihm die Wirtschaftspolitiker und –theoretiker, aber auch die Gewerbetreibenen, Erfiner und Ingenieure zugebilligt haben.
Themen:
Datentabellen in HISTAT:
A. Patenterteilung der Staaten im Vergleich
A.1. Zusammenstellung der in den größeren deutschen Staaten zwischen 1815 und 1845 erteilten Patente.
A.2. Zahl der Patenterteilungen im internationalen Vergleich zwischen 1850 und 1875.
B. Patenterteilung in Preußen
B.1. Zahl der erteilten und aufgehobenen Patente in Preußen, 1862-1872.
B.2. Dauer der in Preußen verliehenen Patente, 1845 – 1861.
C. Deutsches Reich
C.1. Patentstatistik des Deutschen Reiches, 1877-1900
GESIS
Social Structure in Poland: POLPAN 2003
Beschreibung der Sozialstruktur und deren Wandel durch den post-kommunistischen Transformationsprozess in Polen
Hauptthemen der Studie sind:
1. Beruf und abhängige Beschäftigung
2. Selbstständigkeit
3. Unregelmäßige Beschäftigung und weitere Tätigkeiten
4. Arbeitslosigkeit und Hausarbeit
5. Erwerbsverlauf
6. Wege zum Erfolg im Leben und Konfliktursachen
7. Meinungen zu Einkommen
8. Meinungen zur Gesellschaft
9. Privatisierung und Markt
10. Sozialer Status und Sicht auf soziale Gegebenheiten
11. Freundschaften
12. Familie und Haushalt
13. Merkmale des Vaters und Bildung
14. Regierung, politische Parteien und Machtverteilung
15. Beziehung zwischen Individuum und seiner Umwelt
16. Psychischer Zustand
17. Religion
18. Raven-Test
1. Beruf und abhängige Beschäftigung: Erwerbstätigkeit; Anzahl der Arbeitsverhältnisse; Art der hauptberuflichen Tätigkeit; Beginn der Beschäftigung in der gegenwärtigen Firma (Jahr/Monat); Berufsklassifikation ISCO-88; Berufsklassifikation SKZ (polnisch); Sozioökonomischer Status; Prestige (polnische Skala); Prestige (internationale Skala); Komplexität der Tätigkeit; Jahr der Firmengründung; Klassifizierung des Unternehmens durch Wirtschaftssektor (NACE); Klassifizierung des Unternehmens durch Wirtschaftssektor (EKD 1998); Klassifizierung des Unternehmens durch Wirtschaftssektor (GUS 1998); Betriebsgröße (Angestellte); Beginn der Erwerbstätigkeit; Arbeitsstelle von Vorgänger übernommen; Beginn der aktuellen Tätigkeit (Jahr/Monat); leitende Position; Anzahl an Untergebenen; Art der Führungsposition; wöchentliche Arbeitszeit; Möglichkeit Arbeitsplatz für 30 Minuten verlassen zu können; Möglichkeit für private Angelegenheiten während der Arbeitszeit; Möglichkeit den Arbeitsplatz länger als eine Stunde verlassen zu können; Selbsteinschätzung der Arbeitsplatzsicherheit; Wunsch nach beruflicher Selbständigkeit; monatliches Arbeitseinkommen; zweite Tätigkeit - Art der beruflichen Tätigkeit
2. Selbstständigkeit: Beginn der Selbstständigkeit (Jahr/Monat); selbständiger Landwirt oder andere Arten von Selbständigkeit; Berufsklassifikation ISCO-88; Berufsklassifikation SKZ (polnisch); Sozioökonomischer Status; Prestige (polnische Skala); Prestige (internationale Skala); Komplexität der Tätigkeit; Klassifizierung des eigenen Unternehmens durch Wirtschaftssektor (NACE); Klassifizierung des eigenen Unternehmens durch Wirtschaftssektor (EKD 1998); Klassifizierung des Unternehmens durch Wirtschaftssektor (GUS 1998); Größe der landwirtschaftlich genutzten Fläche; Größe der nicht-landwirtschaftlich genutzten Fläche; Liefervertrag mit Abnehmer für Produkte der Landwirtschaft; durchschnittliches monatliches Einkommen durch Selbstständigkeit; Eigentumsverhältnisse (Unternehmen/Landwirtschaft); Familienunternehmen bzw. Unternehmen selbst gegründet; wöchentliche Arbeitszeit in Selbstständigkeit; angestellte Familienangehörige; Anzahl der angestellten Familienangehörigen; angestellte Nicht-Familienangehörige; Anzahl angestellter Nicht-Familienangehörige; Wettbewerbsdruck im eigenen Unternehmen; Einschätzung der Profitmarge; Selbstständigkeit 2. Job: Art der beruflichen Selbstständigkeit, Anzahl der angestellten Familienangehörigen im zweiten Job, angestellte Nicht-Familienangehörige im zweiten Job.
3. Unregelmäßige Beschäftigung und weitere Tätigkeiten: Erste weitere Tätigkeit: Tätigkeit mit Vorgesetzten, Leitungsposition, Anzahl an Untergebenen, Berufsklassifikation ISCO-88, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), sozioökonomischer Status, Prestige (polnische Skala), Prestige (internationale Skala); Komplexität der Tätigkeit; Beginn der Erwerbstätigkeit (Jahr/Monat), Arbeitsstelle von Vorgänger übernommen, wöchentliche Arbeitszeit; durchschnittliches monatliches Einkommen, weitere Arbeitsverhältnisse; zweite andere Tätigkeit: Leitungsposition, Anzahl an Untergebenen, Berufsklassifikation ISCO-88, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), sozioökonomischer Status, Prestige (polnische Skala), Prestige (internationale Skala); Komplexität der Tätigkeit; Beginn der Erwerbstätigkeit (Jahr/Monat); Arbeitsstelle von Vorgänger übernommen; wöchentliche Arbeitszeit; durchschnittliches monatliches Einkommen.
4. Arbeitslosigkeit und Hausarbeit: Erfolglose Arbeitssuche; Absicht zur Selbstständigkeit; arbeitsuchend seit 1998; Phasen der Arbeitssuche: Beginn erste bis dritte Phase der Arbeitssuche (Jahr/Monat), Ende erste bis dritte Phase der Arbeitssuche (Jahr/Monat); Absicht zur späteren Aufnahme einer Arbeitssuche; Bezug von Arbeitslosenhilfe; hauptsächlich im Haushalt tätig; Beginn der Haushaltstätigkeit (Jahr/Monat); Bereitschaft Arbeit außerhalb des Haushalts aufzunehmen; Erwerbstätigkeit seit 1998; Anzahl Erwerbstätigkeiten seit 1998.
5. Erwerbsverlauf: Erwerbsverlauf erster bis fünfter Job: Art der hauptberuflichen Tätigkeit seit 1998, Berufsklassifikation ISCO-88, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Sozioökonomischer Status, Prestige (polnische Skala), Prestige (internationale Skala), Komplexität der Tätigkeit, Beginn der Tätigkeit (Jahr/Monat), Arbeitsstelle von Vorgänger übernommen, Befragter hat vorher in derselben Firma gearbeitet, wöchentliche Arbeitszeit, Ende der Tätigkeit (Jahr/Monat), Grund für die Beendigung der Tätigkeit, weitere Tätigkeit; Erwerbstätigkeit vor 1998; Unterbrechung im Erwerbsverlauf länger als 3 Monate; Anzahl an Unterbrechungen im Erwerbsverlauf; Erste bis 5 Unterbrechung im Erwerbsverlauf: Grund für Unterbrechung, Beginn (Jahr), Ende (Jahr), Anzahl an Monaten.
6. Wege zum Erfolg im Leben und Konfliktursachen: Kriterien für Erfolg im Leben: Ehrgeiz, Netzwerke, harte Arbeit, politischer Einfluss, familiäre Herkunft (reiche Familie), gute Ausbildung, Glück, vererbtes Talent; Ursachen für Konflikte: reich und arm, Arbeiter und Angestellte, Manager und Angestellte, Stadt -und Landbevölkerung, Gläubige und Nicht-Gläubige, Machthaber und Andere, Unternehmer und Arbeiter, Gründe für Misserfolge im Leben.
7. Meinungen zu Einkommen: Einschätzung zu Höhe von Spitzeneinkommen; angemessene Besteuerung verschiedener Einkommensgruppen (absoluter Betrag/prozentualer Anteil); angemessenes Mindesteinkommen; Einschätzung zu Einkommen verschiedener Berufsgruppen: Arzt im Krankenhaus, Ladenbesitzer, Manager eines Großunternehmens, Minister, Eigentümer eines großen Unternehmens; Einschätzung zu angemessenen Einkommen verschiedener Berufsgruppen: Arzt im Krankenhaus, Ladenbesitzer, Manager eines Großunternehmens, Minister, Eigentümer eines großen Unternehmens.
8. Meinungen zur Gesellschaft: Meinungen zu politischen und ökonomischen Entwicklungen im Land; Einschätzung Lebensbedingungen (vor 10 Jahren/Gegenwart); Einschätzung Lebensbedingungen (vor 5 Jahren/Gegenwart); Einschätzung Lebensbedingungen (Gegenwart/ in 5 Jahren); Einschätzung Lebensbedingungen (Gegenwart/ in 10 Jahren); Einschätzung der Folgen gesellschaftlicher Veränderungen für das eigene Leben; Einschätzung zum Funktionieren des Wirtschaftssystems; Einschätzung zur Machtverteilung; Meinung zur Demokratie.
9. Privatisierung und Markt: Meinung zu Beschränkungen von Privatisierungen; Meinung bezüglich Beschränkungen gegenüber ausländischen Kapital, alten Nomenklatura, aktuellen politischen Elite, Akteuren ohne unternehmerischer Erfahrung; Marktpreis vs. staatlich regulierter Preis für Grundnahrungsmittel; Risikobereitschaft für Unternehmensgründung; Bereitschaft bestimmten Betrag für Firmengründung zu investieren; Meinung dazu ein eigenes Unternehmen zu Gründen.
10. Sozialer Status und Sicht auf soziale Gegebenheiten: Subjektive Einschätzung des sozialen Status; Subjektive Einschätzung des sozialen Status im Jahr 1993; erreichter Erfolg im Leben; Einstellung zu Studium, Einkommensungleichheiten in der Gesellschaft, gesetzliche Höchstgrenze für oberste Einkommen, Zugang zu Bildung für Kinder aus bildungsfernen Schichten, Parteienvielfalt, Rolle des Staates bei Einkommensungleichheit, Rolle des Staates bei der Schaffung von Arbeitsplätzen, Umweltschutz; Einstellung zum Verhältnis Minderheit zur Mehrheit in der Demokratie, politischer Entscheidungsfindung, Kommunisten in öffentlichen Ämtern, Verhältnis Minderheit zu Mehrheit in der Politik, Notwendigkeit von Wahlen, Gleichheit vor dem Gesetz, allgemeines Wahlrecht, Einfluss der katholischen Kirche, Bezeichnung von Terroristen durch Politik; Meinung zu Polens EU Beitritt; Teilnahme am Referendum zu Polens EU Beitritt; Wahlverhalten im Referendum; subjektive Einschätzung des Einflusses des EU Beitritts auf das Leben des Befragten; Meinung zu Bedingungen der Teilnahme Polens an Militäraktionen gegen Terrorismus; Politikinteresse.
11. Freundschaften: Anzahl an engen Freunden; Anzahl an engen Freunden (länger als 10 Jahre befreundet); enger Freundeskreis bestehend aus Schulfreunde, Arbeitskollegen, Nachbarn; Beziehungen innerhalb des Freundeskreises; bester Freund: Geschlecht, Alter, Bildung.
12. Familie und Haushalt: Familienstatus des Befragten; Nichteheliche Langzeitbeziehung (Beginn: Jahr); Ehepartner: Erwerbsstatus, Art der hauptberuflichen Tätigkeit, Berufsklassifikation ISCO-88, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), sozioökonomischer Status, Prestige (polnische Skala), Prestige (internationale Skala), Komplexität der Tätigkeit,
leitende Position; Haushaltsgröße; Haushaltsmitglieder Nummer eins bis sieben: Beziehung zum Befragten, Geschlecht, Geburtsjahr, Arbeitssituation, Behinderung, behindert seit (Jahr), pflegebedürftig; durchschnittliches monatliches Haushaltseinkommen; durchschnittliche monatliche Ausgaben für Nahrungsmittel; Einschätzung der Veränderung der Nahrungsmittelausgaben bei Einkommenserhöhung um die Hälfte; durchschnittliche monatliche Ausgaben für kulturelle Zwecke; Einschätzung der Veränderung der Ausgaben für kulturelle Zwecke bei Einkommenserhöhung um die Hälfte; Probleme sich in den letzten 12 Monaten leisten zu können: Nahrungsmittel, Gebrauchsgegenstände, kulturelle Güter, Freizeit, medizinische Versorgung, Bildung; Einschätzung des monatlichen Einkommens um alle notwendigen Bedürfnisse zu befriedigen; Einschätzung des monatlichen Einkommens um komfortabel leben zu können; erhaltene Sozialleistungen: Rente (Beginn: Jahr; Monat), Invalidenrente (Beginn: Jahr; Monat), staatliche Hilfen (Beginn: Jahr; Monat); materielle Situation des Haushalts in den letzten 5 Jahren; Haushaltsausstattung: Telefon (Festnetz), Handy, Kabelfernsehen/Satellitenfernsehen, Computer/Laptop; Nutzung eines Computers; Häufigkeit der Computernutzung; Anzahl an Stunden pro Woche vor dem Computer; Nutzung des Computers am Arbeitsplatz/Zuhause; Nutzung des Internets; Möglichkeit kurzfristig einen bestimmten Betrag für Wünsche aufzuwenden; Beginn des Wohnverhältnisses (Jahr); Typ des Wohnsitzes; Eigentumsverhältnisse des Wohnsitzes; Anzahl der Wohnräume; Wohnfläche in Quadratmetern; separates Bad; Veränderung der Wohnbedingungen in den letzten 5 Jahren; Anzahl an Büchern im Haushalt; Besitz eines Autos im Haushalt; geschätzter Wert des Autos (Versicherung); Besitz von Land; Größe des Landbesitzes.
13. Merkmale des Vaters und Bildung: Anzahl an wichtigen politischen Ereignissen im Leben des Befragten; wichtigstes/zweitwichtigstes/drittwichtigstes politisches Ereignis, Alter des Vaters, Tätigkeit des Vaters im aktuellen Alter des Befragten: Berufsklassifikation ISCO-88, Berufsklassifikation SKZ (polnisch); Merkmale des Vaters im aktuellen Alter des Befragten: sozioökonomischer Status, Prestige (polnische Skala), Prestige (internationale Skala), Komplexität der Tätigkeit, soziale Position; Merkmale des Vaters als der Befragte vierzehn Jahre alt war: Tätigkeit, Berufsklassifikation ISCO-88, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), sozioökonomischer Status, Prestige (polnische Skala), Prestige (internationale Skala), Komplexität der Tätigkeit; Befragte hat Geschwister; ältester Geschwisterteil: Geschlecht, Alter, Bildungsabschluss; Bildungsabschluss der Mutter, Bildungsabschluss des Vaters; Bildungsabschluss des Befragten; berufliche Spezialisierung, verbindliche berufliche Weiterbildung in den letzten 5 Jahren; kostenlose oder kostenpflichtige Weiterbildung; Mitglied in einer politischen Organisation; Teilnahme an Wahlen für Sejm und Senat im Jahre 2001; gewählte Partei; Befragter würde an Wahlen teilnehmen, wenn sie heute stattfinden würden; Parteipräferenz zur nächsten Wahl.
14. Regierung, politische Parteien und Machtverteilung: Einfluss der Regierung auf Arbeitslosigkeit; Änderungen in der Arbeitslosigkeit in der Woiwodschaft in den letzten 3 Monaten; aktuelle Rate der Arbeitslosigkeit in der Woiwodschaft; Rate der Arbeitslosigkeit in der Woiwodschaft vor 3 Jahren; Einfluss der Regierung auf Korruption; Einschätzung der Fähigkeit der politischen Parteien Arbeitslosigkeit zu senken: SLD, UP, PiS, Samoobrona RP, PSL, UW, PO, LPR, RS, SKL, ZChN, UPR; Einschätzung der Fähigkeit der politischen Parteien Korruption zu verringern: SLD, UP, PiS, Samoobrona RP, PSL, UW, PO, LPR, RS, SKL, ZChN, UPR; Einschätzung der Korruption innerhalb der Parteien: SLD, UP, PiS, Samoobrona RP, PSL, UW, PO, LPR, RS, SKL, ZChN, UPR; aktuelle Regierungsparteien: : SLD, UP, PiS, Samoobrona RP, PSL, UW, PO, LPR, RS, SKL, ZChN, UPR; Meinung zur Machtfülle der Regierung, des Parlaments, des Präsidenten, ausländischen Finanzkapitals, polnischen Finanzkapitals, politischer Parteien, der Gewerkschaften, der Europäischen Union.
15. Beziehung zwischen Individuum und seiner Umwelt: Zustimmung oder Ablehnung zur Aussage: es gibt schwache und starke Menschen; Einstellung zu Veränderungen im Leben, zu Gehorsam in der Erziehung, Einstellung bezüglich traditionalen Verhalten, Vertrauen auf Expertenmeinungen, Infragestellen von alten Gewissheiten, Neuerungen und Fortschritt, Verhalten gegenüber Terroristen, Respekt für Behörden, Bestrafung für Sexualstraftäter;
Selbsteinschätzung der Persönlichkeitsmerkmale des Befragten: Befragter verspürt Tendenz zum Misslingen von Dingen, ist nur auf wenige Dinge stolz, ist zufrieden mit sich, fühlt sich manchmal nutzlos, hat wenig Respekt sich selbst gegenüber.
16. Psychischer Zustand: Selbsteinschätzung der psychischen Gesundheit und der psychischen Verfassung.
17. Religion: Mitglied einer religiösen Gemeinschaft; Häufigkeit der Teilnahme an religiösen Messen.
18. Raven-Test: Anzahl an Items, Anzahl an Minuten, Item 1 bis 10, Gesamtpunktzahl.
GESIS
German General Social Survey - ALLBUS 2006
Die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) ist eine Trenderhebung, in der seit 1980 alle zwei Jahre eine Zufallsstichprobe der deutschen Bevölkerung befragt wird. Das primäre Ziel des Umfrageprogramms ist die Beobachtung von Einstellungen, Verhalten und sozialen Wandel in Deutschland. Jede ALLBUS-Querschnittserhebung besteht aus ein oder zwei Schwerpunktmodulen zu wechselnden Themen. Diese werden ergänzt durch weitere inhaltliche Fragen und ein Kernmodul mit detaillierten demografischen Informationen. Zudem werden Zusatzinformation zum Interview und den Interviewern bereitgestellt. Die Schwerpunktmodule folgen in der Regel einem 10-jährigen Replikationszyklus, viele Einzelindikatoren und Itembatterien werden aber auch in kürzeren Abständen repliziert.
Seit Mitte der 1980er Jahre werden zusammen mit ALLBUS auch regelmäßig ein oder zwei Module des ISSP (International Social Survey Programme) erhoben.
Das Schwerpunktthema des ALLBUS 2006 befasst sich mit Einstellungen gegenüber ethnischen Gruppen in Deutschland. Im besonderen Fokus liegen neben der Erfassung der Einstellung gegenüber Ausländern und Immigration u.a. auch Fragen zur Wahrnehmung von Diskriminierung, soziale Distanz zu ethnischen Gruppen und Antisemitismus. Weitere Themen sind u.a.: Einstellungen zu Ehe und Familie, Schwangerschaftsabbruch, politische Einstellungen und Einstellungen zur deutschen Wiedervereinigung. Zusätzlich enthalten sind die ISSP-Module "Arbeitsorientierungen III" und "Staat und Regierung IV".
GESIS