Wertorientierung. Politische Einstellungen. Bewertungen von Parteien und Politikern.
Themen: Zukunftszuversicht; Beurteilung der derzeitigen sowie der erwarteten zukünftigen persönlichen wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen Lage der BRD; Grad der Besorgnis über ausgewählte gesellschaftliche Probleme; Politikinteresse, Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung und der Opposition; politisches Versagen der Parteien; präferiertes Gesellschaftsmodell (Rangfolge: Bewährtes schätzen, Bürgerbeteiligung, Leistungsorientierung, Respekt vor Recht und Gesetz, Offenheit für neue Ideen und Wandel, Mensch zählt mehr als Geld); Bewertung der Gesellschaftsordnung als gerecht; Gefühl eigener Benachteiligung in der Gesellschaft; erwartete zukünftige Entwicklung der persönlichen Situation sowie vermutete Abhängigkeit dieser Entwicklung vom Befragten selbst, vom Staat oder von anderen Kräften; Parteineigung und Parteiidentifikation; Parteibindung; nur in den ostdeutschen Bundesländern wurde gefragt: Kenntnis der westdeutschen Parteien vor dem Fall der Mauer; Parteineigung zu einer westdeutschen Partei, Identifikation als Ostdeutscher (Wir-Gefühl, Skalometer); nur im Westen: Identifikation als Westdeutscher (Skalometer); wieder alle: Identifikation als Europäer und als Deutscher (Skalometer); Einstellung zum europäischen Einigungsprozess; Meinung zur Durchsetzung nationaler Interessen in der EU; Erfreuliches und Ärgerliches an der europäischen Einigung; Nationalstolz; Einstellung zur Demonstration von Nationalstolz nach außen; vermutete Beliebtheit der Deutschen im Ausland; Einstellung zu ausgewählten politischen Forderungen (Skala: Schwangerschaftsabbruch bis dritten Monat freigeben, Asylrecht im Grundgesetz ändern, Bundeswehreinsatz außerhalb des NATO-Gebietes, keine Berufstätigkeit für Frauen mit Kindern, finanzielle Opfer in West-Deutschland für den Aufbau Ost, Gleichstellung von Ehen ohne Trauschein mit standesamtlichen Ehen, staatlich garantiertes Recht auf einen Arbeitsplatz, Aufnahme der Möglichkeit zur Volksabstimmung in das Grundgesetz, Entwicklung Deutschlands zu einer multikulturellen Gesellschaft, internationale Durchsetzung deutscher Interessen); Selbstcharakterisierung (Skalometer: Pflichtbewusstsein und Selbstdisziplin, Durchsetzungsvermögen, Respektieren vor Gesetz und Ordnung, eigene Meinungsführerschaft); Bereitschaft zu bzw. Teilnahme an ausgewählten Möglichkeiten politischer Einflussnahme (Skala politische Partizipation: Meinungsäußerung, Wahlbeteiligung, Briefeschreiben an Politiker, Mitarbeit in einer Bürgerinitiative, Teilnahme an einer genehmigten politischen Demonstration, Unterschriftensammlung, Teilnahme an Versammlungen und öffentlichen Diskussionen, passiver bzw. aktiver Widerstand, Teilnahme an öffentlichen Protestaktionen mit Polizeikonfrontation sowie Krawalle); Motive für politisches Engagement in einer Partei (Skala: Achtung und Anerkennung erfahren, berufliche Vorteile, Bürgerpflicht, Überzeugung eigene politische Arbeit leisten zu können, hoher Zeitaufwand, eigenes Engagement bewirkt nichts, Networking, Entwicklung von Sachverstand, Karrieretypen mindern Spaß an Parteiarbeit, Erfolg in Partei durch Anpassung); Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne/Bündnis 90, PDS, Republikaner und DVU; Charakterisierung der Parteien CDU und SPD hinsichtlich: bessere Politiker, Umgang mit Geld, Zerstrittenheit, Offenheit für neue Ideen, Unehrlichkeit, Problemlösungskompetenz, Vertrauenswürdigkeit, Machtstreben, Garant für langfristige Sicherung des Lebensstandards, Begünstigung von Parteifreunden, klare politische Linie, Unbeweglichkeit, Kompetenz für die Lösung von Zukunftsproblemen, entschlossene politische Führung); Einstellung zu ausgewählten Vorschlägen zur Reform von Parteien (Skala: Abgeordnetenmandate zeitlich begrenzen, Anzahl von Ämtern und Mandaten begrenzen, Quoten für Frauen und Jüngere, personelle Trennung von öffentlichen Ämtern und Parteiämtern, Kandidaten ohne Parteimitgliedschaft für Parlamente und öffentliche Ämter, Parteiarbeit von Bürgern ohne Parteimitgliedschaft); Einstellung zur Mitbestimmung von Bürgern über die Kandidatenaufstellung der Parteien allgemein sowie wenn dadurch Personen gewählt werden, die sich noch nie parteipolitisch engagiert haben; präferiertes Verhalten von Parteien (Skala: Interessenvielfalt, Geschlossenheit wichtiger als innerparteiliche Diskussionen, Orientierung der Abgeordneten an den Meinungen der Parteimitglieder, zentrale Entscheidungsgremien, Lösung konkreter Probleme wichtiger als Festhalten an Grundwerten, Programmatik auf Höhe der Zeit - Volksparteicharakter); Zuordnung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne/Bündnis 90, PDS, Republikaner und DVU als Interessenvertreter aller Deutschen, der Westdeutschen bzw. der Ostdeutschen; erwartete Durchsetzung ostdeutscher Standpunkte in Parteien und Einstellung dazu; nur West: Wahlverhalten bei der ersten Bundestagswahl, an der der Befragte teilgenommen hat; eigene Wechselwählerschaft; nur im Osten: eigene Wechselwählerschaft bei den Wahlen in den neuen Bundesländern seit der Volkskammerwahl im Jahr 1990; wieder an alle: Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der Bundestagswahl im Dezember 1990; Zufriedenheit mit der damals gewählten Partei; Parteibindung; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Erststimme und Zweitstimme); Einstellung zu einem Einzug der Republikaner sowie der DVU in den Bundestag; Wählbarkeit der Republikaner bzw. der DVU; vermutete Gründe für den Stimmenzuwachs der Republikaner und der DVU; nur im Osten: Einstellung zur Gründung des ´Komitees für Gerechtigkeit´ zur Vertretung ostdeutscher Interessen; Wählbarkeit dieses Komitees bei einer Bundestagswahl; wieder an alle: wichtigste Gründe für den Rückgang der Wahlbeteiligung; nicht wählbare Parteien; Einstellung zu Religion und Kirche (Skala: alte Glaubenswerte werden nicht mehr beachtet, Religion als tragender Grund des eigenen Lebens, Wunsch nach mehr öffentlichen Ämtern für Menschen mit starker religiöser Überzeugung, keine Einflussnahme der Kirche auf den Staat, Wunsch nach stärkerem Gewicht der Kirche in der CDU); Selbsteinschätzung der Religiosität; Religiosität des Elternhauses; Einstellung zum Staat und zu den Parteien (Skala: Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Parteien und des Staates, politische Wirksamkeit, Politik ist kompliziert, Politiker wirtschaften in die eigene Tasche, Parteien führen ein Eigenleben, keine Partei vertritt die wichtigen Dinge, Staatsvertrauen, Wählen als Bürgerpflicht, egal welche Partei regiert); Institutionenvertrauen (Skalometer); nur im Osten: Beurteilung der Interessenvertretung für die fünf neuen Länder durch Parteien und Organisationen (CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne/Bündnis 90, PDS, Republikaner, Komitee für Gerechtigkeit, Bundesregierung, Opposition im Bundestag, Landesregierung, Gewerkschaften, Kirchen sowie Treuhand); wieder an alle: Einstellung zur Anzahl der Ausländer in der BRD; Definition der Ausländer in Deutschland als Gäste, Mitbürger oder Fremde; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich Arbeitsplatzsicherheit, Umweltschutz, Verbrechensbekämpfung, Wohnungsbauförderung, Wirtschaftslage, Familienförderung, Bekämpfung der Drogenprobleme, Begrenzung des Ausländerzuzugs, Inflationsbekämpfung, Weiterentwicklung der europäischen Gemeinschaft, Verbleib im westlichen Verteidigungsbündnis, soziale Sicherheit, Rentensicherheit, niedrige Mieten, Asylantenstrom stoppen, Kampf gegen Rechtsextremismus, Finanzierung der Deutschen Einheit sicherstellen); Einschätzung der Parteien sowie Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; höchster Schulabschuss; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Jahr des Ausscheidens aus dem Beruf; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Dienstverhältnis; Branche; Betriebsgröße; Berufsgruppe; Konfession; frühere Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit; Häufigkeit des Betens; Gewerkschaftsverbundenheit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Ausüben einer Funktion in einer Gewerkschaft; Vereinsmitgliedschaften; Ausüben einer Funktion in eines Verein; Parteimitgliedschaft und Angabe dieser Partei; Bereitschaft zu einer Parteimitgliedschaft; Partei, in der eine Mitgliedschaft vorstellbar ist; Bereitschaft zu gelegentlicher Mitarbeit in einer Partei ohne Parteimitgliedschaft; Partei, in der eine solche Mitarbeit vorstellbar ist; Haushaltsgröße; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 18 Jahren; ideale Kinderzahl; Parteipräferenz der Familie; Befragter ist Haushaltsvorstand; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Einschätzung der eigenen Schichtzugehörigkeit sowie der Schichtzugehörigkeit der Eltern (soziale Mobilität); Wohnstatus.
Lebens- und Arbeitssituation. Einstellungen zum Leben in Deutschland und zur politischen Partizipation. Familiale Lebensbedingungen und Einstellungen. Sozioökonomische Lage sowie Wohnumfeld. Art und Ausmaß der Kontakte zur ethnischen Community und ihren Einrichtungen.
Themen: Italiener und Türken wurden gefragt: Beurteilung der eigenen Sprachkenntnisse in Deutsch, Türkisch und Italienisch (Verstehen, Sprechen, Lesen, Schreiben); mit den Eltern und Geschwistern gesprochene Sprache; Unterhaltungen mit Klassenkameraden, Kollegen und Freunden gleicher Nationalität eher auf Deutsch oder auf Italienisch bzw. Türkisch; Sprache der gelesenen Zeitungen oder Zeitschriften; Rezeption deutscher oder italienischer bzw. türkischer Fernsehprogramme, Videofilme und gelesene Bücher; deutsche Staatsbürgerschaft; Absicht zur Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft; Vorteile oder Nachteile einer deutschen Staatsangehörigkeit; Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft auch bei Aufgabe der italienischen bzw. türkischen Staatsbürgerschaft; Vorteile oder Nachteile in diesem Fall; Identifikation als Deutscher bzw. Italiener oder Türke (Skalometer); eigene Segregation (Fremdfühlen, Hin- und Hergerissensein, weder zu Deutschland noch zu Italien/Türkei zugehörig, Gefühl der Andersartigkeit trotz des Aufwachsens in Deutschland, Schwierigkeit des Vereinbarens von deutscher und italienischer/türkischer Lebensart).
Alle wurden gefragt: Selbstbild (Gewaltbereitschaft, Selbstbewusstsein, Gefühl des Versagens); Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten des Lebens (Skala: finanzielle Lage, berufliche Perspektiven, Möglichkeiten zur Lebensgestaltung, politischen Einflussnahme, zur Mitsprache in Schule und Beruf, gesellschaftliche Stellung, Partnerschaft sowie soziale Sicherheit); einschneidende Erlebnisse (erfolgreicher Schulabschluss bzw. Ausbildungsabschluss, sich verlieben, die eigene Hochzeit, sitzen bleiben in der Schule, Scheidung oder Trennung der Eltern, Arbeitslosigkeit der Eltern, Abbruch der Ausbildung, Tod einer nahe stehenden Person, Verlust des eigenen Arbeitsplatzes, schwerer Unfall oder Krankheit mit Krankenhausaufenthalt, Probleme mit Alkohol bzw. Drogen sowie der Polizei, Schlägerei, größere finanzielle Probleme); Wichtigkeit ausgewählter Werte für den Befragten (Skala: Pflichtbewusstsein, Verantwortung für andere übernehmen, Hedonismus, sich anpassen, Altruismus, eigene Fähigkeiten entfalten, auf Sicherheit bedacht sein, Rücksicht auf andere, aufregendes Leben führen, hohes Einkommen anstreben, Bescheidenheit und Selbstbehauptung; ausgewählte Gründe für ein Belastungsgefühl im Privat- und Berufsleben; Wohnsituation; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; eigene Wohnung; Wohnungsgröße in qm; ausreichende Wohnfläche; Anzahl der Wohnräume; Zufriedenheit mit der Anzahl der Wohnräume; Eigentümer- oder Mieterstatus; Einkommensquellen des Haushalts; Haushaltsnettoeinkommen; Auskommen mit diesem Einkommen; Wohnungsausstattung; geschätzter Ausländeranteil im Wohnviertel im Vergleich zum Ortsdurchschnitt; Beurteilung der Qualität des Wohnviertels; empfundene Lärmbelastung in der Wohnstraße; Vorhandensein von italienischen, türkischen bzw. deutschen Einrichtungen wie Café, Eisdiele, Disco, Jugendclub, Moschee bzw. Kirche, Reisebüro, Lebensmittelgeschäft, Videoverleih oder Sportverein; Eltern des Befragten leben in Deutschland; Gründe für Schwierigkeiten mit den Eltern (Skala: traditionelle Lebensvorstellungen der Eltern, Erwartungen der Eltern nicht zu erfüllen, ungenügende Anpassung, Partner bzw. Freundeskreis gefällt nicht); erwartete praktische und finanzielle Hilfe der Eltern vom Befragten; Einstellung zu den Beziehungen zwischen Eltern und Kindern (Skala: wichtiger Einfluss der Eltern bei der Partnerwahl, alte Eltern sollten bei erwachsenen Kindern leben, Kinder bis zur Heirat im Elternhaus, frühe Unabhängigkeit der Eltern, wichtige Entscheidungen nur durch den Vater (Patriarchat); weitere Familienangehörige in Deutschland außerhalb des eigenen Haushalts; genaue Erfassung der Anzahl der Eltern, Geschwister, Großeltern, Geschwister des Vaters und der Mutter sowie weiterer Familienangehöriger; Familienangehörige, die in der Türkei bzw. in Italien leben.
Reisen in die Herkunftsländer und Reisehäufigkeit sowie Aufenthaltsdauer; Heimatgefühle bei diesen Besuchen; Anzahl der Telefonate in die Türkei bzw. nach Italien; Wichtigkeit ausgewählter Einrichtungen in Deutschland: türkisch bzw. italienische Schulklassen, die Muttersprache als erste Fremdsprache, türkische bzw. italienische öffentliche Büchereien, Heimatkundeunterricht über die Herkunftsländer.
Anzahl guter Freunde; Freunde mit eigener oder mit deutscher Staatsangehörigkeit; Freunde mit anderer Staatsangehörigkeit (Türken/Italiener); Cliquenzugehörigkeit; Häufigkeit der Treffen mit dieser Clique; Zusammensetzung der Clique nach Nationalitäten; gelegentlicher Streit mit anderen Cliquen; Mitgliedschaften in ausgewählten deutschen Vereinen bzw. Vereinen des Herkunftslandes; eigene politische Partizipation (Briefe an Politiker, Übernahme eines Amtes, Beteiligung an Unterschriftensammlungen, Parteimitgliedschaft, Mitarbeit in einer Bürgerinitiative, Teilnahme an gewerkschaftlich beschlossenen Streiks oder an politischen Demonstrationen); Befürwortung des allgemeinen Wahlrechts sowie des kommunalen Wahlrechts für ausländische Mitbürger in Deutschland; Türken wurden gefragt: Präferenz des Befragten für die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union; Wehrdienst abgeleistet; Grund für ausstehenden Wehrdienst; Türken und Italiener wurden zusätzlich gefragt: Land, in dem der Befragte den Wehrdienst ableisten wird; Einstellung zur Geschlechterrolle (Skala: der Mann sorgt für das Familieneinkommen, die Frau für den Haushalt, beide Partner entscheiden gemeinsam über die Verwendung des Haushaltseinkommens, Mädchen sollten die gleichen Berufe erlernen können wie Jungen, mehr Frauen in politischen und öffentlichen Führungspositionen); Einstellung zu: Heirat von Partnern gleicher Nationalität, Ablehnung von Assimilation (Türken/Italiener), Segregation um Kulturverlust zu vermeiden.
Partnerschaft: feste Partnerschaft; Jahr des Kennenlernens; Jahr des Beginns der Partnerschaft; Zusammenleben mit dem Partner; Jahr des Zusammenziehens; Eheschließung mit dem Partner und Jahr der Eheschließung; Staatsangehörigkeit des Partners; Einbürgerung des Partners; Staatsangehörigkeit des Partners vor der Einbürgerung; Jahr des ersten Deutschlandbesuches des Partners; Verwandtschaft mit dem Partner; Art des Kennenlernens; weitere Angaben zum Partner: höchster Schulabschluss, Art des beruflichen Ausbildungsabschlusses, derzeitige Erwerbstätigkeit, berufliche Stellung; Angaben zu Kindern: eigene Kinder, Anzahl, Alter (Geburtsmonat und -jahr), Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Vorname (deutsch, italienisch/türkisch, international) sowie Wohnort der Kinder; falls Befragter nicht verheiratet: Heirat eines deutschen Partners (Türken/Italiener) bzw. ausländischen Partners (Deutsche) ist vorstellbar; Kinderwunsch; gewünschte Kinderzahl; Präferenz für einen Jungen oder ein Mädchen als erstes Kind; Wunsch nach deutscher Staatsangehörigkeit für diese Kinder (Türken und Italiener).
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Selbsteinschätzung der Religiosität (Skalometer); Geschwisterzahl; Besuch eines Kindergartens; derzeitiger Besuch einer allgemein bildenden Schule; angestrebter höchster allgemein bildender Schulabschluss; Einschätzung der Realisierbarkeit des angestrebten Schulabschlusses; Berufswunsch (Berufsbezeichnung); höchster Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung; Jahr des Abschlusses der Berufsausbildung; Gründe für fehlenden Berufsabschluss; angestrebter Beruf (Berufsbezeichnung); Erwerbstätigkeit in der Vergangenheit; Jahr des Berufsbeginns; Beruf der ersten Erwerbstätigkeit sowie Wirtschaftszweig (Branche); derzeitige Erwerbstätigkeit; Selbständigkeit; Wochenarbeitszeit; derzeit ausgeübter Beruf; berufliche Stellung; Branche, Anzahl der bisherigen Arbeitsstellen in Deutschland; jeweils für die Mutter und den Vater wurde erfragt: Alter (Geburtsjahr), Anzahl der Geschwister, Geburtsland, Staatsangehörigkeit, Wohnort in Deutschland, Urbanisierungsgrad des Herkunftsortes der Eltern, Geburt in Deutschland, Jahr der ersten Einreise nach Deutschland, höchster Schulabschluss, derzeitige Erwerbstätigkeit, Beruf.
Türken und Italiener wurden zusätzlich gefragt: Volksgruppe des Befragten bzw. seiner Eltern (Türken); Region Italiens, aus dem der Befragte bzw. seine Familie stammt (Italiener); Konfession; Staatsangehörigkeit bei der Geburt; in Deutschland geboren; Jahr des ersten Besuchs in Deutschland; Wohndauer in der Türkei bzw. in Italien länger als 6 Monate und Angabe der entsprechenden Lebensjahre; Besuch eines Kindergartens in der Türkei/Italien bzw. in Deutschland; Besuch spezieller Vorbereitungskurse für Ausländer in Deutschland; Jahre des Schulbesuchs in der Türkei bzw. in Italien; muttersprachlicher Unterricht in Deutschland; erste berufliche Tätigkeit in der Türkei/in Italien oder in Deutschland; Einschätzung der deutschen Sprachkenntnisse sowie der Anpassung an die deutsche Lebensweise von Mutter und Vater (Assimilation); Immobilienbesitz des Befragten oder seiner Eltern bzw. Großeltern in der Türkei bzw. in Italien.
Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ist eine wichtige Grundlage der Wirtschaftsanalyse. Dies gilt nicht nur für die aktuelle Konjunkturbeobachtung, sondern auch für die wirtschaftshistorische Forschung. Bis heute gibt es keine nach anerkannten internationalen Konzepten ermittelte vergleichbare Datenbasis für eine sachgerechte Beurteilung der Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der DDR im gesamten Zeitraum ihrer Existenz. Im Jahre 2005 wurden mit dem Ergänzungsband der Zeitschrift "Historical Social Research" (HSR - Supplement No. 17/2005, Zentrum für historische Sozialforschung, GESIS Leibniz - Institut für Sozialwissenschaften, Köln) für den Zeitraum von 1970 bis 2000 neue Zeitreihen für wichtige Indikatoren der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland veröffentlicht (siehe die Studie: Heske, G.: Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland 1970 bis 2000, neue Ergebnisse einer volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung; Studiennummer: ZA8208, in HISTAT). Mit der vorliegenden Studie legt der Autor eine Vertiefung und vor allem eine Erweiterung des Zeithorizonts der erforderlichen Berechnungen bis 1950 vor. Im Unterschied zu den bisher vorliegenden statistischen Ergebnissen werden in dieser Publikation (HSR-Supplement No. 21/2009. Zentrum für Historische Sozialforschung, Köln) erstmalig für die ehemalige DDR vergleichbare Daten der Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts für 1950 - 1989 vorgestellt, die auf der Basis der Methodik des Europäischen Systems der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (ESVG 95) ermittelt wurden. Damit wurde eine vorhandene Datenlücke geschlossen, die bisher die Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung der DDR behindert hat. Die für die einzelnen Jahre ausgewiesenen Ergebnisse beziehen sich nicht nur auf die Entstehung des Bruttoinlandsprodukts insgesamt, sondern auch auf die Wertschöpfung der Wirtschaftsbereiche und die volkswirtschaftliche Verwendung nach Hauptpositionen. Im Zusammenhang mit der Interpretation der erreichten Ergebnisse werden auch entsprechende Zeitreihen für die Bevölkerungsentwicklung und die Erwerbstätigkeit in der Untergliederung nach Wirtschaftsbereichen herangezogen. Da die für die ehemalige DDR vorgestellten Daten für 1950 bis 1989 im Ergebnis einer Rückrechnung der VGR nach annähernd gleichen methodischen und wirtschaftssystematischen Prinzipien erfolgten, war es möglich entsprechende Vergleiche mit entsprechenden Ergebnissen der früheren BRD durchzuführen. Dementsprechend erfolgte auch eine Zusammenführung der statistischen Daten für beide deutschen Staaten zu einem gesamtdeutschen Ergebnis rückwirkend seit 1950. Eine ausführliche Methoden- und Quellenbeschreibung der vorgelegten Ergebnisse unterstützt eine sachgemäße Interpretation der Daten. Der Autor diskutiert in einem gesonderten Abschnitt auch ähnliche Versuche der Rekonstruktion der VGR der DDR (z.B. Merkel/W./Wahl, S., 1991: Das geplünderte Deutschland. Bonn; Ritschl, A./Spoerer, M., 1997: Das Bruttosozialprodukt in Deutschland nach den amtlichen Volkseinkommens- und Sozialproduktstatistiken. Berlin; Schwarzer, O., 1996: "Die Währung der DDR beruht auf … der gesunden Grundlage der sozialistischen Gesellschaftsordnung". In: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Band 63, Stuttgart; ders., 1999: Sozialistische Zentralplanungswirtschaft in der SBZ/DDR, Stuttgart; Sleifer, J., 2006: Planning Ahead und Falling Behind, Berlin. Maddison, A., 1995: Monitoring the World Economy 1820-1992, Paris; ders., 2001: The World Economy: A Millennial Perspective, Paris).
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Vorstellung der Ergebnisse einer vorgenommenen Neuberechnung der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR für den Zeitraum von 1950 bis 1989 nach den Konzepten des SNA (ESVG), vergleichbar in Methodik und wirtschaftssystematischer Abgrenzung sowie in vergleichbaren DM (Euro)-Preisen. Damit soll auf der Grundlage des methodischen Gerüsts der VGR ein kohärentes System von Indikatoren geschaffen werden, mit dem die wirtschaftliche Gesamtentwicklung der DDR beschrieben und bewertet werden kann. Die damit verbundenen komplizierten und arbeitsaufwendigen Arbeiten konnten nur schrittweise geleistet werden. Erste Teilergebnisse der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR, die sich auf den Teilzeitraum von 1970 bis 1989 bezogen, konnten bereits im Jahre 2005 als HSR-Supplement No. 17 publiziert werden (Heske, G., 2005: Bruttoinlandsprodukt, Verbrauch und Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland 1970-2000. Köln Das HSR-Supplementheft steht auch als PDF - Datei zur Verfügung und kann kostenlos unter der Adresse herunter geladen werden). Zur Information über den Umfang der bis dahin erarbeiteten Indikatoren der VGR wird in der vorliegenden Publikation als Anhang 5 eine Übersicht über die damals veröffentlichten Ergebnisse beigefügt. Aufbauend auf den Resultaten dieser bisherigen Untersuchungen erfolgt mit der vorliegenden Ausarbeitung eine retrospektive Weiterführung der Berechnungen zur Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts der DDR für die Jahre vor 1970, d. h. bis zum Jahre 1950 zurück. Damit können erstmalig statistische Daten für die Entstehung des Bruttoinlandsprodukt der DDR für 1950 bis 1989, untersetzt nach Wirtschaftsbereichen und die inländische Verwendung nach Hauptpositionen und im Wesentlichen vergleichbar mit heutigen Abgrenzungskriterien der VGR zur Verfügung gestellt werden. Im Interesse einer langfristigen Darstellung des Zusammenhangs für den gesamten Referenzzeitraum ab 1950 bis 1989 wurden die Ergebnisse der bereits genannten früheren Untersuchungen für den Zeitraum von 1970 bis 1989 integriert. Die bisherige Situation des Fehlens einer aussagefähigen Datenbasis einer vergleichbaren volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für die DDR führte nach 1990 zu den verschiedensten Berechnungen einzelner Autoren zur Entwicklung des BIP der DDR. Diese Berechnungen hatten einen unterschiedlichen konzeptionellen Hintergrund und führten zu sich häufig widersprechenden Aussagen. Kennzeichnend für die meisten dieser Versuche war ein quantitatives Herunterrechnen der tatsächlichen wirtschaftlichen Leistungen der DDR; teilweise ergab sich infolgedessen bei Langzeitvergleichen daraus das kuriose Ergebnis, dass sich die DDR-Wirtschaft im Jahre 1989 noch auf dem Produktivitätsniveau der Vorkriegszeit befunden hätte bzw. nur bei ca. 20 bis 30 Prozent des Niveaus der früheren Bundesrepublik. Auf diese Probleme und die entsprechenden Datenquellen wird näher eingegangen. Die bestehenden Lücken an vergleichbaren statistischen Reihen gesamtwirtschaftlichen Indikatoren für die DDR nach den Konzepten der VGR erleichterten insofern Fehleinschätzungen über die gesamtwirtschaftlichen Ergebnisse und verhindern eine allseitige Beurteilung des Verlaufs der ökonomischen Prozesse und der sie beeinflussenden Faktoren in der DDR. Naturgemäß können derartige volkswirtschaftliche Langzeituntersuchungen nie die Genauigkeit und Verlässlichkeit einer aktuellen jährlichen Nachweisung erreichen. Dies gilt nicht nur für den vorliegenden Arbeitsgegenstand der VGR, sondern für alle längerfristigen wirtschafts- und sozialstatistischen Beobachtungen. Durch die umfassende Nutzung der vorliegenden statistischen Daten und zutreffender statistischer Methoden kann jedoch eine hinreichende Genauigkeit bei der statistischen Widerspiegelung der Entwicklungstendenzen erreicht werden. Außerdem gewährleistet im speziellen Fall der VGR die Nutzung der Bilanzmethode, d. h. die getrennte Ermittlung der Entstehung und der Verwendung des BIP aus unterschiedlichen Datenquellen eine zusätzliche Möglichkeit zur Gewährleistung der Validität. Dies gilt auch für die Rückrechnung von DDR-Daten. Die für die DDR bei dieser VGR - Neuberechnung für 1950 bis 1989 nach annähernd den gleichen methodischen und wirtschaftssystematischen Grund¬sätzen ermittelten Größen für die Entstehung und Verwendung des BIP ermöglichten es, entsprechende Vergleiche mit der Wirtschaftsentwicklung in der früheren Bundesrepublik durchzuführen. Gleichfalls bestanden dadurch die Möglichkeiten gesamtdeutsche Ergebnisse näherungsweise zu berechnen. Im Unterschied zu westlichen Autoren, die sich vor 1990 mit partiellen Schätzungen des BIP der DDR für einzelne Zeiträume bzw. der Entstehung des BIP beschäftigt hatten , konnte der Verfasser der vorliegenden Ausarbeitung auf die Gesamtheit der archivierten statistischen Daten, der veröffentlichten und geheimen Informationen, sowie dazugehöriger organisatorischer und methodischer Unterlagen der amtlichen DDR-Statistik zurückgreifen. Als langjähriger Mitarbeiter der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik der DDR war es ihm möglich, noch teilweise vorhandenes Insiderwissen von verantwortlichen Experten der Statistikproduktion und nicht archivierte Dokumente zu erschließen. Die Arbeit untergliedert sich in die vier Hauptabschnitte A bis D. Im ersten Hauptabschnitt A werden die wichtigsten inhaltlichen und konzeptionellen Ausgangspunkte einer Rückrechnung der Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts für die DDR sowie die dafür erforderlichen datenbezogenen Voraussetzungen behandelt. Im zweiten Hauptabschnitt B werden die Hauptergebnisse der Rückrechnung für die einzelnen Strukturelemente der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR für den Zeitraum von 1950 bis 1989 vorgestellt. Dabei wurde nach Möglichkeit versucht, entsprechende Vergleichsdaten für die BRD heranzuziehen. Durch den Vergleich der Ergebnisse der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR mit den entsprechenden Daten der BRD war eine bessere Bewertung der erreichten Wirtschaftsergebnisse der DDR möglich. Im dritten Hauptabschnitt C werden die Methoden und datenbezogenen Grundlagen der VGR-Rückrechnung ausführlich beschrieben. Da das gesamte Projekt der Rückrechnung der VGR der DDR für 1950 bis 1989 in mehreren Etappen realisiert wurde, war es zweckmäßig zum Verständnis des angewendeten Gesamtkonzepts teilweise auf bereits früher publizierte Materialien zurückzugreifen und sie in die einzelnen Abschnitte einzuordnen. Im letzten Hauptabschnitt D werden Versuche anderer Autoren zur Rückrechnung des BIP der DDR vor und nach 1990 beschrieben und in ihre methodischen Konzepte in den Grundzügen sichtbar gemacht. Dadurch soll die Einordnung und Beurteilung der vorliegenden Rückrechnung der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR für 1950 bis 1989 unterstützt werden. Im Anhang 1 werden die Ergebnisse der VGR - Rückrechnung von 1950 bis 1989 in den territorialen Abgrenzungen für die DDR, die BRD und Deutschland als Zeitreihen (in Bezug auf die textlichen Einschätzungen in Hauptabschnitt B) tabellarisch näher untergliedert und für alle Jahre des Untersuchungszeitraums nachgewiesen. In Anlehnung an die aktuelle Praxis bei der Veröffentlichung mehrjähriger Reihen zur Entstehung und Verwendung des BIP durch das Statistische Bundesamt werden die einzelnen Indikatoren vorwiegend als Indexreihen mit fester Basis (1950 = 100) dargestellt. Im Interesse einer eindeutigen numerischen Darstellung wurden die Daten mit einer Kommastelle ausgewiesen, wobei dadurch nicht eine Genauigkeit der sachlichen Ergebnisse in diesem Zahlenbereich vorgetäuscht werden soll. Die Anhänge 2 bis 4 enthalten ergänzende methodische Materialien und Daten zur VGR, wie einen Überblick zu den Methoden und Begriffen der VGR in der ehemaligen DDR und der BRD (Anhang 2), der Zuordnung der Wirtschaftszweige zu den volkswirtschaftliche Wirtschaftsbereichen im Rahmen der VGR (Anhang 3), Originalergebnisse der SZS der DDR zur Entwicklung des Gesamtprodukts und Nationaleinkommens der DDR von 1949 bis 1989 nach dem MPS - Konzept (Anhang 4) und eine Übersicht der bereits früher veröffentlichten Tabellen zur Entstehung und Verwendung des BIP der DDR von 1970 bis 1989 in HSR-Supplement No. 17 (2005) als Anhang 5. Das Heft wird abgeschlossen (Anhang 6) durch ein detailliertes Verzeichnis aller Tabellen im Text und im Anhang.
Themen
Datentabellen in HISTAT (Thema: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen):
I. Tabellen im laufenden Text ("T" - Tabellen) T.01 Entwicklung des BIP in der DDR und der BRD, 1950 = 100 (1950-1989) T.02 Jährliche Wachstumsrate des BIP in der DDR und der BRD nach Zeitperioden, in % (1951-1989) T.03 Vergleich des Niveaus des BIP zwischen der DDR und der BRD, DDR = 1 (1950-1989) T.04 Anteil der Wirtschaftbereiche an der Bruttowertschöpfung in der DDR, in % (1950-1989) T.05 Entwicklung der Bruttowertschöpfung der DDR nach Wirtschaftsbereichen, 1950 = 100 (1950-1989) T.06 Jährliche Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen und Zeitperioden, in % DDR (1950-1989) T.07 Jährliche Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen und Zeitperioden, in % BRD (1950-1989) T.08 Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung in der BRD, in % (1950-1989) T.09 Anteil der Industriebereiche an der Bruttowertschöpfung des produzierenden Gewerbes in der DDR und der BRD, in % (1950-1989) T.10 Struktur des Bereichs "Finanzierung, Wohnungsvermietung, öffentliche und private Dienstleister", in % (1970-1989) T.11 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit in der DDR und der BRD, Anzahl, 1950= 100 (1950-1989) T.12 Beschäftigungsgrad DDR/BRD, in % (1950-1989) T.13 Arbeitsfähige Bevölkerung in der DDR, Anzahl je 1000 der Bevölkerung (1950-1989) T.14 Erwerbstätige in der DDR nach Wirtschaftsbereichen, 1950 = 100, Anteil in % (1950-1989) T.15 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in der DDR und der BRD je Einwohner und je Erwerbstätigen, 1950 = 100 (1950-1989) T.16 Niveau des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner und je Erwerbstätigen in der DDR im Vergleich zur BRD, DDR = 1 (1950-1989) T.17 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen im Jahr 1950 in der DDR im Vergleich zur BRD, DDR = 1 (1950-1950) T.18 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der DDR nach Wirtschaftsbereichen, 1950 = 100 (1950-1989) T.19 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der BRD nach Wirtschaftsbereichen, 1950 = 100 (1950-1989) T.20 Jährliche Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der DDR nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.21 Jährliche Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der BRD nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.22 Vergleich der Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen zwischen der DDR und der BRD, DDR = 1 (1950-1989) T.23 Grobstruktur der BIP-Verwendung in der DDR, in % (1950-1989) T.24 Grobstruktur der BIP-Verwendung in der BRD, in % (1950-1989) T.25 Konsumausgaben und Bruttoinvestition in der DDR, 1950 = 100, Anteile in % (1950-1989) T.26 Jährliche Wachstumsraten der Konsumausgaben und Bruttoinvestitionen in der DDR nach Zeitperioden, 1950 = 100, Anteil in % (1950-1989) T.27 Konsumausgaben und Bruttoinvestitionen in der BRD, 1950 = 100, Anteil in % (1950-1989) T.28 Jährliche Wachstumsraten der Konsumausgaben und Bruttoinvestitionen in der BRD nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.29 Konsumausgaben je Einwohner in der DDR und der BRD, 1950 = 100 (1950-1989) T.30 Jährliche Wachstumsraten der Konsumausgaben je Einwohner in der DDR nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.31 Relation BRD/DDR und DDR/BRD der Konsumausgaben je Einwohner (1950-1989) T.32 Bruttoinvestition je Einwohner, 1950 = 100 (1950-1989) T.33 Jährliche Entwicklungsraten der Bruttoinvestitionen je Einwohner nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.34 Relation BRD/DDR und DDR/BRD der Bruttoinvestitionen je Einwohner (1950-1989) T.35 Struktur der Investitionen nach Wirtschaftsbereichten, in % (1955-1988) T.36 Anteil der Wohnungswirtschaft an den Investitionen der sonstigen Wirtschaftsbereiche der DDR und der BRD, in % (1955-1989) T.37 Struktur der Investitionen nach Bereichen des produzierenden Gewerbes, in % (1955-1989) T.38 Entwicklung des Exports und Imports in der DDR und der BRD, 1950 = 100 (1950-1989) T.39 Relation der Ex- und Importe BRD/DDR - DDR/BRD je Einwohner (1950-1989) T.40 Bruttoinlandsprodukt der neuen Länder, 19989 = 100 (1989-2000) T.41 Volkswirtschaftliche Indikatoren für die DDR/Neue Länder, 1950 = 100 (1950-2000) T.42/43 Bruttoinlandsprodukt und Wertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen für die DDR/Neue Länder, 1989 = 100 (1989-2000) T.44 Bruttowertschöpfung der Gruppen "Materielle Produktion" und "Dienstleistungen", 1989 = 100 (1989-2000) T.45 Anteil der Wirtschaftbereiche an der Wertschöpfung insgesamt, in % (1989-2000) T.46 Bruttowertschöpfung im produzierenden Gewerbe, 1989 = 100, Anteile in % (1989-2000) T.47 Bruttowertschöpfung im Handel, Gastgewerbe und Verkehr, 1989 = 100, Anteile in % (1989-2000) T.48 Bruttowertschöpfung im Wirtschaftsbereich Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistungen (1989-2000) T.49 Bruttoinlandsprodukt und Inländische Verwendung, 1989 = 100, Anteile in % (1989-2000) T.50 Konsumausgaben und Bruttoanlageinvestition (1989-2000) T.51 Konsumausgaben der privaten Haushalte und des Staates (1989-2000) T.52 Bevölkerungszahl und Erwerbstätige (1989-2000) T.53 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen, 1989 = 100 (1989-2000) T.54 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner und je Erwerbstätigen, 1989 = 100 (1989-2000) T.56 Entwicklung des BIP der DDR, BRD und Deutschland, 1950 =100 (1950-1989) T.57 Anteil der DDR und der BRD am gesamtdeutschen BIP, in % (1950-1989) T.58 Anteil der DDR an der gesamtdeutschen Wertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, in % (1950-1989) T.59 Relation des BIP je Einwohner und je Erwerbstätigen, Deutschland = 100 (1950-1989) T.62 Vergleich der Dynamik von VGR-Indikatoren der DDR nach dem MPS- und SNA-Konzept in Prozent, 1950=100 (1950-1989) T.63 Gesellschaftliches Gesamtprodukt zu jeweiligen Preisen und Preisen 1985 sowie Preisindex (Deflator) (1970-1989) T.64 Vergleich der Wachstumsraten, in % zum Vorjahr (1976-1980) T.65 Jährliche Preiserhöhung durch neue und weiterentwickelte Erzeugnisse, in Prozent (1970-1988) T.66 Originale und korrigierte Preisindizes, 1985=100 (1970-1989) T.67 Verbraucherpreisindizes nach Warengruppen, 1985=100 (1970-1985) T.68 Preisindizes für die Aggregate der Entstehung des BIP, 1970=100 (1970-1989) T.69 Preisindizes für die Produktionswerte, die Vorleistungen und die Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, 1970=100 (1970-1989) T.70 Preisindizes der Verwendungspositionen des Bruttoinlandsprodukts, 1970=100 (1970-1980) T.71 Vergleich der Preisänderung, 1970=100 (1970-1989) T.73 Deflatoren (Preiskoeffizienten) der Bruttowertschöpfung für die neuen Länder (ohne Berlin), 1995 gegenüber 1991, 1991=1,000 (1995) T.75 Deflatoren der DDR- Nationaleinkommensrechnung der SZS, 1950=100 (1950-1970) T.76 Entwicklung der DDR - Abgabepreise für ausgewählte Erzeugnisgruppen, 1950=100 (1950-1970) T.77 Entwicklung der Bruttowertschöpfung der DDR bei unterschiedlicher Bewertung mit vergleichbaren Preisen 1989 gegenüber 1970, 1970=100 (1970-1989) T.78 Entwicklung der NSW-Exports der DDR zu effektiven und vergleichbaren Bedingungen, 1975=100 (1975-1988) T.79 Entwicklung der NSW-Exportrentabilität zu effektiven und vergleichbaren Bedingungen (1975-1988) T.80 Berechnung des Bruttoinlandsprodukts der DDR in DM auf der Grundlage eines durchschnittlichen Umrechnungskoeffizienten (1950-1989) T.81 Vergleich von Berechnungen zur Entwicklung des BIP der DDR, 1950=100 (1950-1989)
II. Tabellen aus dem Anhang Statistische Übersichten zur Entwicklung der Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts 1950 bis 1989 (Rückrechnungsergebnisse):
1. Deutsche Demokratische Republik (Tab. 1.1 bis Tab. 1.9) Tab. 1.1.A Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen, absolute Angaben (1950-1989) Tab. 1.1.B Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Inländische Verwendung, 1950=100 Tab. 1.2 Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 1.3 Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 1.4 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 1.5 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen. 1950=100 (1950-1989) Tab. 1.6 Anteil der Wirtschaftsbereiche an den Erwerbstätigen, insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 1.7 Inländische Verwendung des Bruttoinlandsprodukts, Ex- und Import, 1950=100 (1950-1989) Tab. 1.8 Anteil an der inländischen Verwendung, Inländische Verwendung, insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 1.9 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner, 1950=100 (1950-1989)
2. Bundesrepublik Deutschland (Tabellen 2.1 bis 2.9) Tab. 2.1.A Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen, Absolute Angaben (1950-1989) Tab.2.1.B Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Inländische Verwendung, 1950=100 (1950-1989) Tab. 2.2 Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 2.3 Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 2.4 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 2.5 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100 (1950-1989) Tab. 2.6 Anteil der Wirtschaftsbereiche an den Erwerbstätigen, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 2.7 Inländische Verwendung des Bruttoinlandsprodukts, Ex- und Import, 1950=100 (1950-1989) Tab. 2.8 Anteil an der inländischen Verwendung, Inländische Verwendung, insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 2.9 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner, 1950=100 (1950-1989)
3. Deutschland (Tabellen 3.1 bis 3.9) Tab. 3.1.A Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen, Absolute Angaben (1950-1989) Tab. 3.1.B Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Inländische Verwendung, 1950=100 (1950-1989) Tab. 3.2 Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 3.3 Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 3.4 Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 3.5 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 3.6 Anteil der Wirtschaftsbereiche an den Erwerbstätigen, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 3.7 Inländische Verwendung des Bruttoinlandsprodukts, Ex- und Import, 1950=100 (1950-1989) Tab. 3.8 Anteil an der inländischen Verwendung, Inländische Verwendung, insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 3.9 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner, 1950=100 (1950-1989)
4. Vergleich DDR/ BRD – BRD/ DDR (Tabellen 4.1 bis 4.4) Tabelle 4.1 Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen (1950-1989) Tabelle 4.2 Inländische Verwendung, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen insgesamt und je Einwohner, DDR=100 (1950-1989) Tabelle 4.3 Inländische Verwendung, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen insgesamt und je Einwohner, BRD=100 (1950-1989) Tabelle 4.4 Export, Import
Tabellen zur Entwicklung des gesellschaftlichen Gesamtprodukts und Nationaleinkommens in der DDR von 1949 bis 1989 (Amtliche Ergebnisse der SZS der DDR nach dem MPS – Konzept). (Auszug aus dem Statistischen Jahrbuch des gesellschaftlichen Gesamtprodukt und des Nationaleinkommens 1989, Herausgeber: Statistisches Amt der DDR, August 1990. Fundort: Bundesarchiv, DE 2/ 23081):
5. Gesellschaftliches Gesamtprodukt und Nationaleinkommen (Tabellen 4.5 und 4.6) Alle Angaben in den folgenden Tabellen (Tab. 4.5 und Tab. 4.6) entsprechen der Preis- und Strukturbasis von 1985!
Tab. 4.5 Gesellschaftliches Gesamtprodukt und Nationaleinkommen: In Millionen Mark und Entwicklung, 1950=100 (1949-1989) Tab. 4.6 Gesellschaftliches Gesamtprodukt und Nationaleinkommen: Struktur in Prozent (1949-1989)