International migration dynamics and immigration policy in Europe: an international perspective
In: Einwanderungsland Bundesrepublik Deutschland in der Europäischen Union: Gestaltungsauftrag und Regelungsmöglichkeiten?, S. 31-43
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In: Einwanderungsland Bundesrepublik Deutschland in der Europäischen Union: Gestaltungsauftrag und Regelungsmöglichkeiten?, S. 31-43
In: Einführung in die Internationale Politik: Studienbuch, S. 31-81
Zu den zentralen Bestandteilen oder Stationen eines vollständigen Erkenntnisprozesses in den Internationalen Beziehungen (IB) gehören folgende grundsätzliche Fragestellungen: (1) wie sollte die (politische) Welt sein, (2) wie erkennt man die (politische) Welt, (3) wie ist die (politische) Welt beschaffen und (4) wie soll man in der (politischen) Welt handeln bzw. wie kann man das eigene Handeln (oder das Handeln anderer) rechtfertigen und beurteilen? Mit der ersten und der vierten Dimension beschäftigen sich in den Internationalen Beziehungen nicht nur explizit normative Theorien oder Forschungen, die sich an völkerrechtlich oder ethisch begründeten Kriterien für Außenpolitik, internationale Politik, Weltordnung oder Weltpolitik orientieren. Die zweite Dimension ist das Gebiet der Erkenntnistheorie und der Methodologie. Auch in den IB spiegeln sich die großen sozialwissenschaftlichen Kontroversen darüber, welche Gültigkeit gewonnene Erkenntnisse für sich in Anspruch nehmen können und wie, mit welchen Methoden man überhaupt zu gültigen Aussagen gelangen kann. So etwa zwischen "Traditionalismus" (stärker geisteswissenschaftlich orientiert und von der Ideengeschichte, der Diplomatie und dem Völkerrecht inspiriert, Vorrang hermeneutischer Methoden) und "Szientismus" (stärker am Vorbild der Naturwissenschaften orientiert, Vorrang quantitativer Methoden) in den sechziger und siebziger oder zwischen "Positivismus" und "Postpositivismus" in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Noch allgemeiner als diese Bereichstheorien sind diejenigen Gedankengebäude oder Denktraditionen in den Internationalen Beziehungen, die als Großtheorien oder Weltbilder bezeichnet werden. Diese Großtheorien beziehen sich auf die internationalen Beziehungen insgesamt. Großtheorien in den IB verwenden unterschiedliche zentrale Kategorien, formulieren allgemeine Annahmen und machen unterschiedliche Aussagen über die entscheidenden Akteure und ihre Ziele oder Präferenzen, über die Qualität und die Struktur ihres Handlungsumfeldes, über die zentralen Antriebsmomente der internationalen Politik, ihre grundlegenden Probleme und ihre Entwicklungsperspektiven. (ICF2)
In: Petrostaaten: Außenpolitik im Zeichen von Öl, S. 11-17
Der Autor gibt eine Einführung in den vorliegenden Sammelband, der die außenpolitischen Verhaltensformen sowohl der energiereichen Petrostaaten als auch der westlichen Verbraucherländer gegenüber diesen Ressourcenländern zum Gegenstand hat. Er entwickelt neun Thesen, die auch das Untersuchungsobjekt der nachfolgenden Länderstudien bilden: (1) Ressourcenstaaten erhalten durch den Ressourcenreichtum einen Spielraum, der sich in außenpolitischer Autonomie bis hin zur Selbstüberschätzung niederschlägt. (2) Ressourcenstaaten nutzen ihre Ressourcenverfügbarkeit, um die Abhängigkeit ihrer Kunden zur Durchsetzung ihrer politischen Ziele zu instrumentalisieren. (3) Ressourcenstaaten machen sich weniger vom multilateralen Regelwerk abhängig als vergleichbare Nachbarstaaten. (4) Ressourcenstaaten sind wenig geneigt, aufgrund ihrer Ressourcen multilaterale Verantwortung für regionale Entwicklungen, weltwirtschaftliche Prozesse oder ökologische Problemlösungen zu übernehmen. (5) Verbraucherländer erlauben Ressourcenstaaten eher Verletzungen internationaler Standards (z.B. Menschenrechte). (6) Verbraucherländer gestehen Ressourcenstaaten zu, ihren Energiesektor vor multilateralen Vereinbarungen zu schützen. (7) Verbraucherländer konkurrieren um bilaterale Beziehungen mit Ressourcenstaaten und ergreifen entsprechende Infrastrukturmaßnahmen, um nationale Vorteile zu erringen. (8) Das Verhalten der Verbraucherländer verstärkt die Verwerfungen in den Produzentenländern. (9) Das energiepolitische Interesse der Verbraucherländer behindert die Entwicklung einer langfristigen Strategie für außenpolitische Beziehungen. (ICI2)
In: Umweltpolitik als Modernisierungsprozeß: politikwissenschaftliche Umweltforschung und -lehre in der Bundesrepublik, S. 113-136
Der Autor stellt in seinem Beitrag über internationale Vergleichsprojekte der Umweltpolitikforschung die Bedingungen und Wirkungen umweltpolitischer Maßnahmen in den Vordergrund. Unter den Rahmenbedingungen des umweltpolitischen Modernisierungsprozesses hebt er die Bedeutung soziostruktureller Faktoren und Handlungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene hervor. In neuen umweltpolitischen Handlungsbereichen, so im ökonomischen Bereich, sei ein Übergang von der Latenz- zur Regelungsphase festzustellen. Perspektiven der vergleichenden Umweltpolitikforschung sieht der Autor in einer Berücksichtigung grenzüberschreitender Einflußfaktoren, vor allem aber der verstärkten Analyse von Modernisierungspotentialen in nichtstaatlichen Bereichen. (rk)
In: Somalia: Optionen - Chancen - Stolpersteine, S. 161-179
Somalia verfügt seit dem Sturz des Diktators Siad Barré im Januar 1991 über keine Regierung, die eine landesweite Kontrolle ausübt. Süd- und Zentralsomalia werden fortan von unübersichtlichen bewaffneten Konflikten zwischen Banden und Milizen erschüttert. Im nordwestlichen Somaliland bildeten sich 1991, in der nördlichen Region Puntland 1998 neue staatliche Strukturen von unten aus. Die internationale Gemeinschaft reagierte schnell auf den Zusammenbruch der staatlichen Ordnung und entsandte friedensunterstützende Missionen. Der Beitrag analysiert das internationale Krisenmanagement und geht dabei auf die Friedensmissionen und die Akteure ein. Betrachtet werden das Krisenmanagement seitens der internationalen Politik sowohl zu Land als auch zu See. Abschließend erfolgen Überlegungen zum innersomalischen Friedensprozess und zur Problematik der US-Militäraktionen. (ICB2)
In: Grundelemente der Weltpolitik, S. 106-144
In dem Kapitel werden die einzelnen Verfahrensstufen einer Konstellationsanalyse internationaler Politik skizziert. Die an der Konstellation direkt beteiligten Aktionseinheiten (vornehmlich Staaten) werden in ihrer Eigenschaft als (monozentrisch oder pyramidal strukturierte) soziopolitische Entscheidungs- und Aktionssysteme sowie als Träger variabler und mehrdimensionaler Interessen- und Machtstrukturen betrachtet. Das Aufzeigen vielgestaltiger Interaktionsprozesse zwischen den Aktionseinheiten der Konstellation führt zum Bild eines zwischenstaatlichen Kräfteverhältnisses. Vor diesem Hintergrund werden außenpolitische Konfliktstrategien und zwischenstaatliche Kooperation und die Rolle von Rechtslagen und Normen analysiert. Abschließend präsentiert der Autor ein Verfahrensmodell einer internationalen Konstellationsanalyse. (STR)
In: Politikwissenschaft in Deutschland, S. 317-338
Der Verfasser zeigt, dass für die vielfach behauptete Professionalisierung der Internationalen Beziehungen (IB) die konsequente Theorieorientierung entscheidend war, dass sich damit allerdings ein bestimmtes Theorieverständnis durchsetzte, das zu einer problematischen Grenzziehung zwischen professioneller und nicht-professioneller Forschung führte. Weiter wird gezeigt, dass die Emanzipation von US-amerikanischen Paradigmen über eine Differenzierung der Theorieentwicklung stattfand, die es den deutschen IB erlaubte, eigenständige Akzente zu setzen, dass aber gleichzeitig die Gefahr einer theoretischen Engführung entstand. Drittes wird gezeigt, wie gegenwärtig die Governance-Forschung zwar als thematischer Fokus dient und vielfältige interdisziplinäre Anknüpfungspunkte bietet, dass aber gleichzeitig der Charakter der IB als Subdisziplin der Politikwissenschaft problematisch wird. (ICE2)
In: Handbuch bürgerschaftliches Engagement, S. 733-746
Der Beitrag konzentriert sich auf zwei Formen unbezahlter Arbeit im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements: ehrenamtliche Arbeit, definiert als unbezahlte Arbeit in Anbindung an eine Organisation außerhalb des privaten Haushalts sowie informelle Hilfe, definiert als unbezahlte, von den Aktiven selbst organisierte Arbeit. Für den internationalen Vergleich werden Daten aus dem "European Social Survey" und dem US-amerikanischen Survey "Citzenship, Involvement und Democracy" herangezogen, um das Ausmaß, die Determinanten und die Dynamik ehrenamtlicher Arbeit und informeller Hilfe zu untersuchen. Zunächst erfolgen theoretische Überlegungen zum internationalen Vergleich bürgerschaftlichen Engagements. Anschließend werden die verwendeten Daten beschrieben und ausgewählte Befunde vorgestellt. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse. (ICB2)
In: Postmoderne: Zeichen eines kulturellen Wandels, S. 13-44
Es geht um die Entwicklung der Bedeutung von Postmoderne in den Bereichen Architektur, Tanz, Theater, Malerei, Film und Musik seit ihrer Entstehung in den fünfziger und sechziger Jahren in den USA und um die internationale Weiterentwicklung bis in die achtziger Jahre. Mit Bezug auf vorhandene Literatur beschreibt der Autor die Postmoderne als Reaktion auf die Moderne mit sowohl revolutionären als auch rezeptiven Elementen. Einen deutlichen Unterschied zwischen Postmoderne und Moderne sieht er in der grundsätzlichen und neuen Problematisierung der Erhaltung kultureller Traditionen durch die Postmoderne, deren Bedeutungsinhalt bis Anfang der achtziger Jahre noch keine eindeutige Definition, aber eine Abgrenzung des Begriffs der Moderne zuläßt. (HD)
In: Einigung und Zerfall: Deutschland und Europa nach dem Ende des Ost-West-Konflikts ; 19. Wissenschaftlicher Kongreß der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft, S. 269-283
Europa hat derzeit keine Konjunktur: Diese Einsicht betrifft nicht nur die schwere Wirtschaftsrezession mit ihren eingewobenen strukturellen Verwerfungen, sie betrifft auch den Zustand der europäischen Integration insgesamt. Der vorliegende Beitrag bemüht sich um einige Erklärungen der gegenwärtigen Integrations-Verdrossenheit, dem "Versagen Europas" in der Krise im ehemaligen Jugoslawien und vor den Herausforderungen der Systemtransformationen in Mittelost- und Osteuropa. Nach einer insbesondere in den Medien verbreiteten Einschätzung hat Europa in Jugoslawien demonstriert, daß es als internationaler Akteur unreif und unglaubwürdig ist, und es hat - so diese Lesart weiter - bislang auch versäumt, sich den Herausforderungen der neuen Situation in Mittelosteuropa glaubwürdig zu stellen. (ICE2)
In: Konflikte der Weltgesellschaft: Akteure - Strukturen - Dynamiken, S. 253-278
Der Beitrag entwickelt einen theoretischen Rahmen für das Verständnis terroristischer Aktivitäten innerhalb globaler Dynamiken. Zunächst werden einige Definitionen verschiedener sozialer Gruppierungen und Formen von Terrorismus vorgestellt. Schwerpunkt der Betrachtung ist der Terrorismus durch subnationale oder transnationale nichtstaatliche Gruppen, wobei hier Terrorismus als auf eine größeres Publikum gerichtete vorsätzliche Gewaltanwendung durch eine nicht-staatliche Gruppe verstanden wird, die durch Verbreitung von Furcht oder Einschüchterung ein politisches, religiöses oder soziales Ziel zu erreichen versucht. Die Autoren beschäftigen sich mit internationalem Terrorismus, bei dem die Täter, die Zielgruppe oder der nationale Schauplatz des Geschehens mindestens zwei unterschiedliche Länder umfassen. Da der transnationale, internationale oder globale Terrorismus zwei oder mehrere Länder einbezieht, macht es Sinn, ihn aus der Perspektive des Weltsystems oder innerhalb eines globalen Rahmens zu betrachten. Der methodologische Punkt hier liegt analog zu Durkheims klassischem Verständnis sozialer Erscheinungen als eindeutige kollektive Realitäten, die als soziale Fakten sui generis existieren. Internationaler oder globaler Terrorismus ist in diesem Sinne eine globale Tatsache und muss daher global erklärt werden. In einem abschließenden Fazit wird betont, dass wie auch andere gewalttätige Ereignisse, Terrorismus eher endogen als exogen zu sein scheint, d.h. er ist durch das Weltsystem selbst erzeugt. Wie Kriege, Unruhen, Streiks und andere Formen politischer Gewalt scheint auch Terrorismus ein wesentlicher Bestandteil der globalen Welt zu sein, in der wir leben. Vor diesem Hintergrund muss es uns heute darum gehen, die Entstehung des Terrorismus mit Hilfe der strukturellen Eigenschaften seiner sozialen Umwelt zu erklären. (ICH2)
In: Internationale Interventionen: Kongo, Irak, Ruanda, Afghanistan, Entwicklungspolitik, Völkerrecht, S. 8-58
Der Autor zeichnet zunächst den geschichtlichen Weg nach, den das neue Völkerrecht seit 1919 genommen hat, um aufzuzeigen, wie völkerrechtliche Interventionen historisch und politisch einzuordnen sind. Er wendet sich danach ausführlich den völkerrechtlichen Legitimationsgründen für das militärische Eingreifen in innerstaatliche Konflikte zu. Seine kritischen Ausführungen beziehen sich unter anderem auf das Gewaltverbot und die Charta der Vereinten Nationen, auf die Rolle des Internationalen Strafgerichtshofs im Jugoslawienkrieg sowie auf die humanitären Interventionen im Kosovo-Konflikt im Jahr 1999. (ICI)
In: Arbeiterbewegung in Österreich und Ungarn bis 1914: Referate des österreichisch-ungarischen Historikersymposiums in Graz vom 5. bis 9. September 1986, S. 160-170
Auf der Grundlage seiner Arbeiten zum tschechisch-deutschen Konflikt stellt der Autor Thesen auf, wie die deutsch-österreichische Parteiführung der Sozialdemokraten mit dem Nationalitätenkonflikt innerhalb der Arbeiterbewegung umgegangen ist und welche Rolle diese Politik für die in der multinationalen Arbeiterbewegung Österreichs wirkenden zentrifugalen Tendenzen hatte. Es wurde zur Diskussion gestellt, daß die deutschen Parteiführer in Österreich in viel höherem Ausmaß von der Überlegenheit der deutschen Kultur und der deutschen Nation überzeugt waren, als vielfach angenommen: diese aus der deutschnationalen Tradition kommende Grundhaltung hat stets die Verhältnisse in der österreichischen Arbeiterbewegung geprägt; die 15 Jahre relativer Einheit wurden darauf zurückgeführt, daß die nichtdeutschen Sozialdemokraten zu schwach waren, die Vorherrschaft der Deutschen in Frage zu stellen. Des weiteren wurden die politischen Auseinandersetzungen zwischen den Parteiführungen von Wien und Prag thematisiert bis zum Augenblick der offenen Krise, als die nationalistischen und zentrifugalen Kräfte stärker wurden als der Gedanke der internationalen Solidarität. Damit wurde die Sozialdemokratie gerade in bezug zu den Nationalitätenkonflikten immer mehr von einem die herrschenden Verhältnisse transzendierenden Subjekt zu einem Objekt der gesellschaftlichen und politischen Krise, an der das Habsburgerreich zerbrach. (HRS)
In: Dritter Sektor/Drittes System: Theorie, Funktionswandel und zivilgesellschaftliche Perspektiven, S. 17-38
"Der Beitrag untersucht auf der Grundlage organisationstheoretischer Überlegungen die sich wandelnde Infrastruktur der internationalen Zivilgesellschaft und ihre bestimmenden Umweltbedingungen und leistet damit Vorüberlegungen für ihre bessere konzeptionelle und empirische Erfassung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Organisationen des Dritten Sektors als infrastrukturelle Grundlage der internationalen Zivilgesellschaft. Ausgehend von einer kurzen Skizze der organisatorischen Dynamik des Dritten Sektors untersucht der Beitrag eine Reihe zentraler Entwicklungslinien der internationalen Zivilgesellschaft. Es wird aufgezeigt, dass eine Vielzahl von Erscheinungsformen und die Ungleichzeitigkeit von Entwicklungen die Infrastruktur der Organisationen prägen und dass unterschiedliche Faktoren diese Entwicklungen in einer hochdynamischen und komplexen Umwelt beeinflussen. Die Notwendigkeit, umweltangemessene Organisationsstrukturen zu entwickeln, führt zu teilweise widersprüchlichen und gegenläufigen Trends: So werden sich INGOs gleichzeitig ähnlicher und unähnlicher, sie werden in unterschiedlichem Maße von der Globalisierung geprägt und entwickeln innovative und hybride Organisationsformen. Vor dem Hintergrund des Fehlens einer klaren Tendenz zur künftigen Rolle des Dritten Sektors innerhalb der internationalen Zivilgesellschaft entwickelt der Beitrag vier Szenarien, innerhalb derer sich die weitere Entwicklung abspielen könnte: erstens das New-Public-Management-Szenario, zweitens das Sozialkapital-Szenario, drittens das liberale Szenario und schließlich viertens das korporative Szenario. Der Beitrag schließt mit Überlegungen zu den Auswirkungen dieser Entwicklungslinien auf die Effizienz von Organisationen und ihre Überlebensfähigkeit, ihr Demokratisierungspotenzial, die Nord-Süd-Spannungen und die zunehmende Präsenz im Cyberspace." (Autorenreferat)
In: Arbeit und Gerechtigkeit: Entlassungen und Lohnkürzungen im Urteil der Bevölkerung, S. 121-138
"In dem Kapitel wird ein Vergleich der Gerechtigkeitseinschätzungen von Entlassungs- und Lohnkürzungsszenarien in West- und Ostdeutschland mit den Ergebnissen vorliegender Studien von Charness und Levine (2000, 2002) für die USA und Kanada vorgestellt. Vor dem Hintergrund verschiedenartiger Arbeitsmarktregime wird erwartet, dass auch die Regulierung von Entlassungs- und Lohnkürzungsszenarien länderspezifische Differenzen aufweist. Zunächst werden Unterschiede zentraler Arbeitsmarktmerkmale der untersuchten Länder diskutiert. Im Anschluss daran wird kurz die Methodik beschrieben. Zentraler Bestandteil des Kapitels sind die empirischen Ergebnisse. Ein Fazit beschließt die Darstellung des internationalen Vergleiches." (Autorenreferat)