Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Religion und religiöser Identität.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu sozialer Ungleichheit.
Einstellungen deutscher Eliten zum Machtverlust der Nation nach dem Kriege und Beurteilung aktueller, internationaler politischer Ereignisse.
Themen: Beurteilung der aktuellen Situation der internationalen Beziehungen und der Entwicklung der Ost-West-Beziehungen; gewünschte Stellung der BRD in der westlichen Allianz; präferierte Vorgehensweise zur Rüstungskontrolle und zur Kontrolle der friedlichen Nutzung der Atomenergie; Einschätzung der Entwicklung in der kommunistischen Welt sowie des sowjetisch-chinesischen Konflikts; Einstellung zur EWG; Hauptaufgaben und bedeutendste bisherige Erfolge der EWG; Präferenz für wirtschaftliche oder politische Integration Europas; Beurteilung einer Mitgliedschaft Englands in der EWG; Fragen zur militärischen Sicherheit und zur NATO; Beurteilung der Bedrohung aus dem Osten und der Wirkung der Abschreckung; präferiertes Waffensystem und gewünschte organisatorische Struktur der westlichen Verteidigung bzw. Atomstreitmacht; Beurteilung der derzeitigen Rolle Amerikas; erwartete Änderungen unter der Regierung Johnson; Beurteilung der derzeitigen Währungsprobleme; wichtigste Probleme der BRD; Einstellung zur Entwicklungshilfe; Beurteilung der langfristigen Entwicklung einzelner Länder; Beurteilung der Wiedervereinigungschancen; Einstellung zum Nationalstaat; Mediennutzung und Informationsverhalten; Kontakte zu Abgeordneten und Mitgliedern von Verbänden; Mitgliedschaften; innegehabte Ämter; Selbsteinschätzung der politischen Orientierung.
Demographie: Alter (klassiert); regionale Herkunft; innegehabte und innehabende Ämter; Bedeutung dieser Ämter; Beruf; Schulbildung; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Militärdienst; Art des Arbeitgebers; berufliche Position; Religiosität; Beruf und Schulbildung der Frau; regionale Herkunft; soziale Herkunft; Parteipräferenz; Parteimitgliedschaft.
Interviewerrating: Interviewdatum; Interviewdauer; Vollständigkeit des Interviews; Interviewumfeld; Art der Interviewdurchführung.
Die Studie über aktuelle Fragen zu KI wurde von forsa im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 26.06.2023 bis 28.06.2023 wurde die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in telefonischen Interviews (CATI) zu ihren Einstellungen zu künstlicher Intelligenz befragt. Dabei geht es u.a. um das Interesse für KI, die gefühlte Informiertheit, sowie um die Bewertung von KI als Chance oder Risiko. Außerdem geht es darum, ob gesetzliche Vorgaben zu KI gewünscht werden und inwieweit aktuelle Initiativen der EU in diesem Bereich bereits bekannt sind. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe im Rahmen der forsa-Mehrthemenumfrage (Politik-BUS) unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe).
Die Kurzumfrage über aktuelle Fragen zu Migration/ Integration wurde vom Meinungsforschungsinstitut Kantar Public im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 16.08.2023 bis 22.08.2023 wurde die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in telefonischen Interviews (CATI) zu ihrer Einstellung zu Migration und Integration befragt. Schwerpunkt ist dabei die Haltung zu Flüchtlingsfragen, Einwanderung und zur Einwanderungspolitik der Bundesregierung sowie allgemein zu Fragen des Staatsangehörigkeitsrechts. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe im Rahmen einer Mehrthemenbefragung (Emnid-Bus) unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe).
Das ValCon-Projekt untersucht, ob und wie digitale und soziale Medien die zunehmende gesellschaftliche Wertepolarisierung und den Aufstieg des Populismus in Europa fördern. Die Studie wurde von Ipsos Public Affairs durchgeführt. Im Erhebungszeitraum April bis Mai 2021 wurden Personen zwischen 18 und 65 Jahren mit Internetzugang in 6 europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Irland, Italien, Polen, Spanien) in Onlineinterviews (CAWI) zu folgenden Themen befragt: Soziale Medien, demokratische Werte, politische Partizipation und Ausrichtung. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine Quotenstichprobe aus dem Ipsos Online-Access-Panel mit folgenden Quotenmerkmalen: Alter, Geschlecht, Region, Bildung.
Die German Longitudinal Election Study (GLES) ist das zentrale wissenschaftliche Umfrageprogramm in Deutschland zur kontinuierlichen Erhebung und Bereitstellung qualitativ hochwertiger Daten für die nationale und internationale Wahlforschung. Die methodisch vielfältigen Erhebungen der GLES ermöglichen es, die politischen Einstellungen und Verhaltensweisen von Wahlberechtigten und Kandidierenden zu untersuchen. Die GLES wird in enger Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung (DGfW) und GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften durchgeführt. Weitere Informationen finden sich auf www.gesis.org/gles.
Der GLES Pretest 2021 wurde im März 2021 zur Vorbereitung auf die Erhebungen zur Bundestagswahl 2021, erhoben. Dazu wurden ca. 2.200 Personen aus einem Online-Access-Panel befragt. In dem Pretest wurden Fragen zu Sozialen Medien, Demokratie, Wahlbeteiligung und -absicht, Links-Rechts-Einstufungen, Positionsissues (Zuwanderung und Vielfalt vs. Tradition), Einstellungen zu Autoritarismus, subjektiver Abgehängheit, der wirtschaftlichen Lage, Schichtzugehörigkeit, Einstellungen zu Politik und Gesellschaft, Stadt-Land, psychologischen Konzepten und zur Soziodemographie –teilweise in Splits – erhoben.
Das Forschungsprojekt SCORE - Sub-national Context and Radical Right Support in Europe und die darin erhobenen (Online-)Umfragedaten wurde im Jahr 2017 erhoben. Der Fokus liegt auf einem besseren Verständnis des Zusammenhangs zwischen subnationalen Unterschieden und der Unterstützung für die radikale Rechte in Deutschland und zielen darauf ab, diese Verbindung zu verbessern. Die Umfrage konzentriert sich insbesondere auf Meinungen und Einstellungen zu Themen wie Euroskepsis, Rechtspopulismus, Einstellungen zum Islam, Globalisierung sowie politische Identifikation und Partizipation. Der Datensatz wurde als deutsche Komponente des länderübergreifenden Projekts Sub-National Context and Radical Right Support in Europe (SCoRE) erhoben, das Frankreich, Deutschland, die Niederlande und das Vereinigte Königreich umfasste. Die Online-Umfrage wurde von infratest dimap durchgeführt (N=25976). Für weitere Informationen besuchen Sie: https://www.score.uni-mainz.de/
Die German Longitudinal Election Study (GLES) ist das zentrale Infrastrukturprojekt in Deutschland für die kontinuierliche Erhebung und Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Daten für die nationale und internationale Wahlforschung. Die methodisch vielfältigen Umfragen der GLES ermöglichen die Untersuchung der politischen Einstellungen und Verhaltensweisen der Wählerinnen und Wähler sowie der Kandidatinnen und Kandidaten. Die GLES wird seit Bestehen in enger Kooperation zwischen der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung (DGfW) und GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften durchgeführt.
Das GLES Tracking (ehemals: Langfrist-Online-Tracking) besteht aus Querschnittsbefragungen mit jeweils etwa 1.000 Befragten, die seit 2009 in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Zwischen 2009-2017 wurden vier und ab 2018 drei Online-Erhebungen (CAWI) pro Jahr realisiert. Die Stichprobe basiert auf einer Quotenauswahl aus einem Online-Access-Panel. Der Fragebogen enthält Kernfragen zu den wichtigsten politischen und gesellschaftlichen Themen, Modulfragen sowie Fragen zu aktuellen politischen Ereignissen. Zudem war es Forscherinnen und Forschern zwischen 2009 und 2017 möglich, im Rahmen von Call for Questions eigene Fragen zu implementieren. Das Langfrist-Online-Tracking erlaubt die Analyse von kurzfristigen Veränderungen. Anlässlich von Landtagswahlen wurden zwischen 2009 und 2017 parallel zum regulären Tracking ergänzende Erhebungen durchgeführt.
Zum Frageprogramm des GLES Tracking gehören Fragen zu Wahlabsicht und Wahlentscheidung, Parteiidentifikation, politische Involvierung, politische Einstellungen, Problemwahrnehmung, Bewertung von politischen Akteurinnen und Akteuren, politische Mediennutzung, Parteikontakte, Koalitionspräferenzen, Rezeption TV-Duell, Soziodemographie, Persönlichkeitsmerkmale und Positionsissues. Zusätzlich beinhaltet das GLES Tracking November 2023, T56 eine differenziertere Abfrage zur Mitgliedschaft und Unterstützung von Klimaschutzgruppen (z. B. Fridays for Future) und klimaaktivistischen Gruppen (z. B. Letzte Generation) sowie zusätzliche Items zu generellen und israelbezogenem Antisemitismus.