Konjunkturspritze aus dem Morgenland
In: Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten: INAMO ; Berichte & Analysen zu Politik und Gesellschaft des Nahen und Mittleren Ostens, Band 15, Heft 58, S. 61-62
ISSN: 0946-0721, 1434-3231
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In: Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten: INAMO ; Berichte & Analysen zu Politik und Gesellschaft des Nahen und Mittleren Ostens, Band 15, Heft 58, S. 61-62
ISSN: 0946-0721, 1434-3231
World Affairs Online
In: Nordeuropaforum: Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur, Heft 2, S. 7-35
ISSN: 1863-639X
"Die schwedische Politik der Allianzfreiheit mit dem Ziel der Neutralität im Kriegsfall wirkt mit all ihren Widersprüchen und Brüchen auf die innergesellschaftliche Debatte des Landes bis auf den heutigen Tag nach. Der vorliegende Aufsatz plädiert für eine bewusste Unterscheidung von historischen Vorgängen und deren politischer Bewertung, indem bei der Bearbeitung entsprechender Fragestellungen ein Ziel-Wirkung-Verständnis in den Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses gerückt wird. Dies wird exemplarisch am Beispiel des langjährigen schwedischen Außenministers Östen Undén angewandt, dessen Wirken als prägend für die außen- und sicherheitspolitische Orientierung Schwedens während des Kalten Krieges gilt. Es wird argumentiert, dass sich durch den abweichenden Zugang bestehende Widersprüche auflösen und Kontinuitätslinien besser aufzeigen lassen." (Autorenreferat)
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 60, Heft 428, S. 66-74
ISSN: 0032-3462
"Im Zeitalter der Globalisierung und angesichts zunehmender Energieverknappung wird Energiesicherung und damit verbunden eine zunehmend vernetzte Sicherheitspolitik immer bedeutender. Dieser Entwicklung muss sich auch Deutschland zusammen mit seinen europäischen und dem transatlantischen Verbündeten zukünftig stellen und mit entsprechenden Strategien Rechnung tragen." (Autorenreferat)
In: Osteuropa, Band 59, Heft 2/3, S. 97-117
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 1, S. 11-16
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag gibt einen Überblick über die korporatistischen Arbeitsmarktmodelle in Nordeuropa und ihre unterschiedlichen Anpassungspfade, die in den letzten Jahrzehnten vom Problemfall zum Vorzeigeobjekt wurden. Die in den kleinen und offenen Volkswirtschaften entstandenen Arbeitsmarktmodelle zeichnen sich durch eine zentralistische Verbändestruktur und zentrale Kollektivvereinbarungen aus. Sie sind von einem hohen gewerkschaftlichen Organisationsgrad und einer ausgebauten Arbeitnehmervertretung geprägt. Diese Merkmale sind Teil von Sozialmodellen, die auf einer engen Interaktion zwischen Arbeitspolitik, sozialstaatlicher - und makroökonomischer Politik basieren. Sie haben - wenn auch inzwischen in etwas abgeschwächter Form - zu hoher Arbeitskräftemobilität, mehr Chancengleichheit und Beschäftigung (Flexicurity) in Nordeuropa beigetragen. Dabei werden jedoch häufig andere Entwicklungen - zunehmender Wettbewerb auf den Produktmärkten und angebotsorientierte Reformen - in den nordischen Ländern seit den Krisen der 1980er und 1990er Jahre übersehen. Ein weiteres Merkmal der wiederbelebten nordischen Modelle ist die wachsende Bedeutung von Verhandlungen und Dialogen zwischen Management und Gewerkschaften auf Unternehmensebene." (Autorenreferat)
In: Ukraine-Analysen, Heft 63, S. 9-11
ISSN: 1862-555X
World Affairs Online
In: Dortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik Bd. 59
In: GIGA Focus Nahost, Heft 9
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 10, S. 526-532
ISSN: 0342-300X
"Die Arbeitsmarktreformen, die Anfang 2005 in Kraft traten, fanden unter der Rhetorik des 'Förderns und Forderns' Eingang in das Sozialgesetzbuch. Sie werden von Vertretern aus Politik und Wirtschaft nach wie vor überwiegend positiv gewertet. Der Beitrag nimmt zwei konträre Positionen zum Ausgangspunkt: Die eine, die implizit auch den Arbeitsmarktreformen zugrunde liegt, geht davon aus, dass der Sozialleistungsbezug von der Arbeitssuche abhalte. Die Gegenposition lautet, dass die Erwerbsmotivation zunimmt, weil sich Personen in schwierigen Lebenslagen nicht länger mit niedrigen Löhnen bzw. Sozialtransfers abfinden. Beide Thesen werden anhand der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) überprüft. Der Vergleich verschiedener Geburtskohorten (Sequenzmusteranalyse) zeigt eine ausgeprägte Arbeitsmarktorientierung unter Sozialhilfeempfängern, und zwar sowohl vor als auch nach den Reformen. Er belegt aber auch die Arbeitsmarktprobleme jüngerer Personen, die aus einer Situation der Benachteiligung heraus starten. Die bisher unterentwickelte Förderkomponente ist daher unbedingt auszuweiten und qualitativ zu verbessern." (Autorenreferat)
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 101, Heft 4, S. 311-322
ISSN: 0012-0731
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 41, Heft 2, S. 131-145
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
In: Frankfurter wirtschaftsrechtliche Studien Bd. 90
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 37, Heft 1, S. 29-44
"Trotz der Diskussion um ein vermeintliches 'Ende der Mitgliederpartei' wird die politikwissenschaftliche Forschung zur Mitgliedschaft in politischen Parteien weiter vorangetrieben. Der Artikel zeichnet die Entwicklung der Mitgliedschaftszahlen in den westeuropäischen Parteiensystemen nach, stellt die Modelle und Typologien der organisationstheoretischen Debatte vor und gibt einen Überblick über die empirischen Forschungsergebnisse der mitgliedschaftsbezogenen Partizipations- und Parteienforschung. Anhand der Befunde wird gezeigt, dass sich zwar die Formen und Motive der Partizipation in Parteien ändern und dadurch auch der Stellenwert der Mitglieder für Charakter und Organisation der Parteien modifiziert wird, von einem 'Ende der Mitgliederpartei' in Westeuropa aber keine Rede sein kann." (Autorenreferat)
In: Welt-Sichten: Magazin für globale Entwicklung und ökumenische Zusammenarbeit, Heft 4, S. 1-24
ISSN: 1865-7966
World Affairs Online