Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Freizeitaktivitäten und Sport.
Zeitreihen zur Eisenproduktion, zu Eisenexporten und -importen und den Preis- und Kostenniveaus verschiedener Länder und Regionen (d.h.: Großbritannien, Belgien, Frankreich und Deutsches Reich und seine Regionen, ohne Elsaß Lothringen).
Ziel dieser Studie ist es, einen Beitrag zur Klärung offener Fragen zum Technologietransfer zu leisten. Schwerpunkt der Betrachtung ist die Eisenindustrie. Es soll der räumliche und zeitliche Ablauf der tiefgreifenden Umgestaltung von Holzkohlen- zu den Steinkohlentechniken in Belgien, Frankreich und Deutschland beschrieben und erklärt sowie die außenwirtschaftlichen Verflechtungen dargelegt werden. Hierfür werden die Außenhandelsstatistiken herangezogen. Der Autor analysiert lange Reihen zur Eisenproduktion, zu Eisenexporten und -importen und den Preis- und Kostenniveaus verschiedener Länder und Regionen. Auf internationaler Ebene zeigen die Außenhandelsströme einen wichtigen Kanal zur Verbreitung der neuen Eisentechniken auf. Darüber hinaus wird durch die Analyse der politischen Entscheidungen einzelner Länder deutlich, wie staatliches Handeln (Zoll- und Eisenbahnpolitik) Bedingungen setzte, die den Entwicklungsablauf der Eisenindustrie beeinflussten.
Die Studie von Rainer Fremdling gliedert sich nach einzelnen Ländern, und hier wiederum mit einer durchgehenden Zweiteilung in die Zeit vor und nach dem Eisenbahnbau etwa um 1835 – der Eisenbahnbau in Europa bildet die Zäsur zwischen der Anbahnung und Durchsetzung der modernen Eisentechniken.
Thematisch ist die Studie folgendermassen untergliedert:
A. Die Britische Eisenindustrie A.1 Wandel der britischen Eisenindustrie im 18. Jahrundert A.2 Britische Eisenexporte im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts A.3 Britische Eisenexporte im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts A.4 Tabellen im Anhang zur britischen Eisenindustrie
B. Die Belgische Eisenindustrie B.1 Eisenproduktion in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts B.2 Eisenproduktion in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts B.3 Tabellen im Anhang zur belgischen Eisenindustrie
C. Die Französische Eisenindustrie C.1 Eisenproduktion in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts C.2 Eisenproduktion in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts C.3 Tabellen im Anhang zur französischen Eisenindustrie
D. Die Deutsche Eisenindustrie D.1 Eisenproduktion in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts D.2 Eisenproduktion in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts D.3 Tabellen im Anhang zur deutschen Eisenindustrie
Themen:
Verzeichnis der Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Thema: Innovation)
A. Die Britische Eisenindustrie
A.1 Wandel der britischen Eisenindustrie im 18. Jahrhundert A.1.01 Roheisenproduktion in Großbritannien, 1750-1790 A.1.02 Englische Stabeisenimporte, 1700-1799 A.1.03 Anteile der Importe am Stabeisenangebot (Produktion plus Importe) in Großbritannien, 1750-1815 A.1.04 Stabeisenpreise und Importzölle in Großbritannien, 1790-1815 A.1.05 Britischer Außenhandel mit Stabeisen, 1805-1818
A.2 Britische Eisenexporte im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts A.2.01 Britische Eisenexporte und Roheisenproduktion, 1821-1835 A.2.02.a Britische Roheisenexporte, aufgegliedert nach Empfangsländern, 1821-1835 A.2.02.b Britische Stabeisenexporte (einschließlich Eisenbahnschienen), aufgegliedert nach Empfangsländern, 1821-1835 A.2.03.a Britische Exporte von Stangen- und Bolzeneisen, aufgegliedert nach Empfangsländern, 1821-1835 A.2.03.b Britische Exporte von Gusseisenprodukte, aufgegliedert nach Empfangsländern, 1821-1835 A.2.04 Französische Eisenimporte, 1815-1828 A.2.05 Französische Importe von Roh- und Stabeisen, aufgegliedert nach Herkunftsländern, 1820-1828 A.2.06 Britische Eisenexporte nach Frankreich, 1815-1828 A.2.07 Die Roheisenproduktion von Südwales und Schottland in Beziehung zur britischen Gesamtproduktion, 1823-1852
A.3 Britische Eisenexporte im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts A.3.01 Britische Roheisenexporte, aufgegliedert nach Empfangsländern, 1836-1870 A.3.02 Britische Stabeisenexporte, aufgegliedert nach Empfangsländern, 1836-1870 A.3.03 Britische Exporte von Eisenbahnschienen, aufgegliedert nach Empfangsländern, 1856-1870 A.3.04 Britische Exporte von Stangen- und Bolzeneisen, aufgegliedert nach Empfangsländern, 1836-1870 A.3.05 Britische Exporte von Gusseisenprodukten, aufgegliedert nach Empfangsländern, 1836-1870
A.4 Tabellen im Anhang zur britischen Eisenindustrie A.4.01 Preise britischen Eisens, 1821-1870 A.4.02 Quotienten von Stabeisen zu Roheisen bei britischen Eisenexporten, 1821-1870 A.4.03.a Britische Eisenexporte, insgesamt, 1821-1870 A.4.03.b Britische Eisenexporte nach Russland, 1821-1870 A.4.03.c Britische Eisenexporte nach Schweden/Norwegen, 1821-1870 A.4.03.d Britische Eisenexporte nach Dänemark, 1821-1870 A.4.03.e Britische Eisenexporte nach Deutschland, 1821-1870 A.4.03.f Britische Eisenexporte nach Holland, 1821-1870 A.4.03.g Britische Eisenexporte nach Belgien, 1833-1870 A.4.03.h Britische Eisenexporte nach Frankreich, 1821-1870 A.4.03.i Britische Eisenexporte nach Spanien/Portugal, 1821-1870 A.4.03.j Britische Eisenexporte nach Italien/Österreich, 1821-1870 A.4.03.k Britische Eisenexporte nach Südosteuropa, 1821-1870 A.4.03.l Britische Eisenexporte nach Asien ohne Vorderasien, 1821-1834 A.4.03.m Britische Eisenexporte nach Vorderasien, 1821-1870 A.4.03.n Britische Eisenexporte nach Britisch-Asien, 1835-1870 A.4.03.o Britische Eisenexporte nach Asien ohne Vorderasien und Britisch-Asien, 1835-1870 A.4.03.p Britische Eisenexporte nach Afrika, 1821-1834 A.4.03.q Britische Eisenexporte nach Nordafrika, 1835-1870 A.4.03.r Britische Eisenexporte nach Afrika ohne Nordafrika, 1835-1870 A.4.03.s Britische Eisenexporte nach Britisch-Nordamerika, 1821-1870 A.4.03.t Britische Eisenexporte nach den Vereinigten Staaten von Amerika, 1821-1870 A.4.03.u Britische Eisenexporte nach Mittel- und Südamerika, 1821-1834 A.4.03.v Britische Eisenexporte nach Mittelamerika, 1835-1870 A.4.03.w Britische Eisenexporte nach Südamerika, 1835-1870 A.4.03.x Britische Eisenexporte nach Australien/Ozeanien, 1835-1870 A.4.03.y Britische Eisenexporte in übrige Länder, 1835-1870
B. Die Belgische Eisenindustrie
B.1 Eisenproduktion in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts B.1.01 Anzahl der betriebenen Hochöfen in Belgien, 1815-1844 B.1.02 Roheisenproduktion in Belgien, 1831-1844
B.2 Eisenproduktion in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts B.2.01 Eisenproduktion, Importe und Exporte Belgiens, 1834-1870 B.2.02 Roheisenproduktion und –preise in Belgien, 1845-1870 B.2.03 Schmiedeeisenproduktion, Anzahl der Frischfeuer und Puddelöfen in Belgien, 1845-1870
B. 3 Tabellen im Anhang zur belgischen Eisenindustrie B.3.01 Belgische Roheisenimporte und –exporte, 1831-1870 B.3.02 Belgische Roheisenimporte aus Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland, 1831-1850 B.3.03 Belgische Roheisenexporte nach Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland, 1831-1870 B.3.04 Belgische Importe und Exporte von Stabeisen, 1831-1870 B.3.05 Belgische Stabeisenimporte aus Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Deutschland und Schweden/Norwegen/Russland, 1831-1850 B.3.06 Belgische Stabeisenexporte nach Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland, 1831-1870 B.3.07 Belgische Importe und Exporte von Eisenbahnschienen, 1844-1870 B.3.08 Belgische Schienenexporte, nach Ländern gegliedert, 1857-1870
C. Die Französische Eisenindustrie
C.1 Eisenproduktion in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts C.1.01 Eisenproduktion in Frankreich, 1819-1828 C.1.02 Eisenproduktion in Frankreich, 1829-1835 C.1.03 Eisenproduktion und Eisenpreise im französischen Département Haute-Marne, 1809-1835
C.2 Eisenproduktion in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts C.2.01 Eisenproduktion, Importe und Exporte Frankreichs, 1825-1870 C.2.02 Produktion aus Hochöfen in Frankreich, 1819-1870 C.2.03 Stabeisenproduktion in Frankreich, 1819-1870 C.2.04 Anteil der Eisenbahnschienen an der Stabeisenproduktion in Frankreich, 1842-1870 C.2.05 Roheisennachfrage für die französische Schienenproduktion, 1842-1870 C.2.06 Die Verbreitung der Winderhitzung bei französischen Hochöfen, 1837-1844 C.2.07 Stabeisenproduktion und –preise in Frankreich, 1831-1846 C.2.08 Anteile ausgewählter Regionen an der französischen Erzeugung von Roheisen und Stabeisen, 1834-1869
C.3 Tabellen im Anhang zur französischen Eisenindustrie C.3.01 Französische Importe und Exporte von Roheisen, 1821-1870 C.3.02 Französische Roheisenimporte aus Großbritannien, Belgien und Deutschland, 1827-1870 C.3.03 Französische Roheisenexporte nach Großbritannien, Belgien, Deutschland und die Schweiz, 1827-1870 C.3.04 Französische Importe und Exporte von Stabeisen, 1821-1870 C.3.05 Französische Stabeisenimporte aus Großbritannien, Belgien, Deutschland und Schweden, 1827-1870 C.3.06 Französische Importe von Holzkohlen- und Steinkohlenstabeisen, 1835-1852 C.3.07 Französische Stabeisenexporte nach Großbritannien, Belgien, Deutschland und der Schweiz, 1827-1870 C.3.08 Französische Importe und Exporte von Eisenbahnschienen, 1836(1841)-1870 C.3.09 Französische Importe von Eisenbahnschienen aus Großbritannien, Belgien und Deutschland, 1836-1870 C.3.10 Französische Exporte von Eisenbahnschienen nach Großbritannien, Belgien, Deutschland, der Schweiz, den italienischen Staaten, Algerien und Spanien, 1842-1870 C.3.11 Import- und Exportpreise von Roheisen und Eisenbahnschienen in Frankreich, 1847-1870 C.3.12 Import- und Exportpreise von Stabeisen in Frankreich, 1847-1870 C.3.13 Preise verschiedener Stabeisensorten am Werk und in Paris, 1826-1846 C.3.14 Roheisenproduktion und –preise im Département Nord, 1834-1870 C.3.15 Stabeisenproduktion und –preise im Département Nord, 1834-1870 C.3.16 Eisenproduktion und –preise im Département Loire, 1834-1870 C.3.17 Eisenproduktion und –preise im Département Aveyron, 1834-1870 C.3.18 Roheisenproduktion und –preise im Département Haute-Marne, 1834-1870 C.3.19 Stabeisenproduktion und –preise im Département Haute-Marne, 1834, 1847-1870 C.3.20 Roheisenproduktion und –preise im Département Moselle, 1834-1870 C.3.21 Stabeisenproduktion und –preise im Département Moselle, 1834-1870 C.3.22 Roheisenproduktion und –preise im Département Saône-et-Loire, 1834-1870 C.3.23 Stabeisenproduktion und –preise im Département Saône-et-Loire, 1834-1870
D. Die Deutsche Eisenindustrie
D.1 Eisenproduktion in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts D.1.01 Eisenproduktion, Importe und Exporte Preußens, 1825-1833 D.1.02 Preise für Stabeisen in Deutschland, 1830-1848 D.1.03 Eisenproduktion, Importe und Exporte des Zollvereins, 1834-1849 D.1.04 Veränderung der Roheisenproduktion, 1796-1837 D.1.05 Schlesische Eisenpreise am Werk, 1838-1850 D.1.06 Preise für Roheisen und Eisenerz, 1820-1855 D.1.07 Stabeisenproduktion nach Frischverfahren, 1825-1844
D.2 Eisenproduktion in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts D.2.01 Preise verschiedener Eisensorten in den wichtigsten eisenschaffenden Bezirken Preußens, 1865-1870 D.2.02 Belgische Roheisenexporte nach Deutschland, 1841-1856 D.2.03 Stabeisenproduktion, Importe und Exporte des Zollvereins, 1850-1870 D.2.04 Roheisenproduktion, Importe und Exporte des Zollvereins, 1850-1870 D.2.05 Herkunft des Schienenbestandes preußischer Eisenbahnen, 1843-1863 D.2.06 Produktion aus Hochöfen in Preußen, Rheinland/Westfalen und Schlesien, 1823-1870 D.2.07 Stabeisenproduktion in Preußen, Rheinland/Westfalen und Schlesien, 1823-1870 D.2.08 Eisenherstellung in Preußen mit verschiedenen Brennmaterialien, 1836-1870 D.2.09 Roheisenproduktion aus Kokshochöfen und Anzahl dieser Hochöfen in Preußen, 1852-1870
D.3 Tabellen im Anhang zur deutschen Eisenindustrie D.3.01 Preise importierten Stangeneisens in Bremen, 1851-1870 D.3.02 Bremer Stangeneisenimporte, 1851-1870 D.3.03 Bremer Roheisenimporte, 1851-1870 D.3.04 Stabeisenpreise im Königreich Sachsen, 1825-1858 D.3.05 Preise für Holzkohlenroheisen in Deutschland, 1839-1850 D.3.06 Produktion, Kosten und Verkaufspreise von Roheisen der Hochdahler Hütte, 1861/62-1870/71 D.3.07 Produktion, Kosten, Verkaufspreise von Roheisen der Georgs-Marienhütte, 1858/59-1870/71 D.3.08 Eisenpreise in Deutschland, 1850-1870
Themen: Selbstständige wurden gefragt: Art und Dauer der selbstständigen Tätigkeit; Art der abhängigen Beschäftigung vor der Selbstständigkeit (Betriebsgröße bzw. Beschäftigung im öffentlichen Dienst); frühere Selbstständigkeit und Umfang der Tätigkeit; Dauer der Branchenzugehörigkeit vor der Existenz-Gründung; Unternehmensbereich; gleicher Geschäftsbereich wie beim letzten Arbeitgeber; Art der Existenzgründung (Neugründung, Übernahme eines bestehenden Unternehmens bzw. Beteiligung an einem solchen Unternehmen); Angabe von Unternehmenskennzahlen wie Umsatz, Gesellschafter und Mitarbeiter im Gründungsjahr sowie im ersten bis fünften Jahr nach Unternehmensgründung; psychologische Selbstcharakterisierung (Skala: Leistungsbereitschaft, Stimmungsschwankungen, Motivation und Zielorientierung, Kommunikation, Pflichtbewusstsein) Big Five Modell: Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrungen, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit; Verhaltenstest: diverse Skalen: Leistungsmotivation, Selbstwirksamkeit, proaktive Einstellung, Prokrastination (Aufschiebeverhalten).
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); höchster Schulabschluss; berufliche Stellung.
Einstellung zur EU versus Nationalstaaten. Fragen zur Europapolitik. Europawahl.
Themen: Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft für Deutschland; Einstellung zur zukünftigen Stellung Deutschlands in Europa: Verzicht auf nationale Unabhängigkeit zugunsten der europäischen Einigung, Präferenz für nationale Entscheidungen der einzelnen EU-Länder oder Abgabe von Befugnissen an die EU; Präferenz für nationale versus europäische Ebene zur Lösung ausgewählter politischer Aufgaben (Verbrechensbekämpfung, Friedenssicherung, Rentensicherung, Arbeitsplatzsicherung, Wirtschaftsstabilität, Umweltschutz, Stabilität des Euro, soziale Sicherheit, Energieversorgung, Asyl- und Ausländerfrage); Einstellung zur Abhängigkeit des Wirtschaftswachstums von der Stabilität des Euro; Präferenz für stärkere Vereinheitlichung der Wettbewerbsbedingungen oder für größere nationale Spielräume; kompetenteste Partei zur Lösung ausgewählter politischer Aufgaben (Voranbringen der europäischen Einigung, Vertreten deutscher Interessen in der EU, Stabilität des Euro, Wohlstandssicherung, Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland, Arbeitsplatzsicherung und Schaffung neuer Arbeitsplätze, Verbrechensbekämpfung, Ausländerpolitik, soziale Gerechtigkeit, Umweltpolitik, Energiepolitik und Atompolitik, Senken der Steuerbelastung, verlässliche Außenpolitik, Sicherung der Altersversorgung, Zukunftsprobleme Deutschlands); Wichtigkeit ausgewählter politischer Aufgaben für die künftige gemeinsame Politik der EU-Staaten (Verbrechensbekämpfung, Asylpolitik und Ausländerpolitik, staatliches Beschäftigungsprogramm, EU-einheitliche soziale Absicherung, EU-einheitliche Unternehmensbesteuerung, Stabilität des Euro, Senkung der deutschen Beitragszahlungen an die EU, Aufnahme mitteleuropäischer und osteuropäischer Staaten in die EU, einheitliche europäische Verfassung, Zurückverlagern politischer Zuständigkeiten von der EU auf die einzelnen Staaten, Bewusstsein für das gemeinsame kulturelle Erbe der EU); Einstellung zu ausgewählten Aussagen zur EU und europäischen Themen (Skala: Denkzettel für die Bundesregierung bei der nächsten Europawahl, Verlust der deutschen Identität durch die europäische Einigung, keine einseitige Regierung von Sozialdemokraten in Europa, größere Rolle Europas in der Welt); Parteipräferenz bei der nächsten Europawahl sowie Bundestagswahl (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Europawahl 1994 sowie bei der letzten Bundestagswahl 1998 (Recall).
Aktuelle politische Fragen. Beurteilung der Parteien und der Regierung.
Themen: Zukunftszuversicht; wichtigste politische Probleme und Aufgaben; kompetenteste Partei zur Lösung dieser Aufgaben; Beurteilung der derzeitigen sowie der erwarteten zukünftigen wirtschaftlichen Lage in den alten und in den neuen Bundesländern; erwartete Entwicklung der Arbeitslosenzahl; befürchtete eigene Betroffenheit von Arbeitslosigkeit; Politikinteresse; Einstellung zu Politik und Parteien in Deutschland (Skala: Verantwortungsbewusstsein von Parteien, eigenes Politikverständnis, Machtstreben der Parteien, Bürgereinfluss auf die Parteien, Eignung von CDU/CSU und SPD als Regierungsparteien, politische Wirksamkeit - political efficacy); Parteineigung und Parteiidentifikation; Parteibindung; Gründe für Parteiidentifikation (Skala); Gründe für fehlende Parteineigung (Skala); Einstellung zum Vorantreiben der europäischen Integration; erwartete zukünftige Stellung Deutschlands in Europa; Zuwachs der Verantwortung Deutschlands in der Welt nach der Vereinigung; Einstellung zu einer Beteiligung Deutschlands an der Lösung internationaler Konflikte sowie zu einer militärischen Beteiligung im Rahmen der UNO, der NATO oder einer europäischen Sicherheitsgemeinschaft; Beurteilung der deutschen Interessenvertretung in der internationalen Politik; erwartete Stellung Deutschlands in der Welt; erwartete Wichtigkeit der europäischen Einigung für das vereinigte Deutschland; Nationalstolz; Gründe für Nationalstolz; Einschätzung der zukünftigen Sicherheitsbedrohung Deutschlands durch: militärischen Angriff aus dem Osten, internationalen Terrorismus, wirtschaftliche Erpressung z.B. durch Öllieferländer, neue Atommächte, Bürgerkriege in Osteuropa, Spannungen in den Entwicklungsländern; Notwendigkeit der NATO zur Friedenssicherung; Präferenz für einen NATO-Austritt oder für Reformen; Selbsteinschätzung sowie Einschätzung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, die Grünen, die Republikaner sowie PDS auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Definition der Begriffe ´rechts´ und ´links´; Sympathie-Skalometer für die vorgenannten Parteien; Einstellung zum Einzug der Republikaner in den Bundestag; Wahl der Republikaner ist vorstellbar; gute und schlechte Seiten der Parteien; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich Arbeitsplatzsicherheit, Umweltschutz, Verbrechensschutz, Wohnungsbauförderung, Wirtschaftslage (Skalometer); Postmaterialismus; Probleme, die nicht ausreichende Berücksichtigung durch die Bundesregierung finden; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten (Recall) bei der Bundestagswahl im Dezember 1990; Zufriedenheit mit der damals gewählten Partei; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren Erst- und Zweitstimme); Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz bei der nächsten Landtagswahl (Sonntagsfrage) (in Hamburg: Bürgerschaftswahlen, in Bremen: Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft, in Berlin: Wahlen zum Abgeordnetenhaus); eigene Wechselwählerschaft.
In Schleswig-Holstein wurde zusätzlich gefragt: Wichtigste Probleme in Schleswig-Holstein; Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Konfession; frühere Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit; Selbsteinschätzung der Religiosität; höchster Schulabschluss; Ausbildungsabschluss; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Jahr des Ausscheidens aus dem Beruf; Einkommensanteile des Befragten am Haushaltseinkommen; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Dienstverhältnis; Unternehmenssparte; Betriebsgröße; Berufsgruppe; Berufsgruppe der ersten Berufstätigkeit; Familienstand; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 18 Jahren; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Wohnstatus; Einschätzung der eigenen Schichtzugehörigkeit sowie der Schichtzugehörigkeit der Eltern (soziale Mobilität); Gewerkschaftsverbundenheit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Vereinsmitgliedschaft; Mitglied in einer Bürgerinitiative, Partei oder Berufsvereinigung; Telefonbesitz im Haushalt.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter während des Interviews; Eingriffe Dritter in das Interview; Kooperationsbereitschaft; Beurteilung der Zuverlässigkeit der Angaben des Befragten.
Beurteilung von Parteien. Wertorientierungen, Ehe, Familie, Beruf. Einstellung zur Gesellschaftsordnung. Politische Einstellungen. Einstellung zur Europäischen Gemeinschaft.
Themen: Zukunftszuversicht; Beurteilung der derzeitigen sowie der erwarteten zukünftigen persönlichen wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen Lage der BRD; Politikinteresse; Wichtigkeit ausgewählter Lebensziele (Skala); Wertorientierung; Grad der Besorgnis über ausgewählte gesellschaftliche Entwicklungen (Verlust gesellschaftlicher Werte, Vernichtung der Lebensgrundlagen durch Umweltverschmutzung, sozialer Abstieg, Ausnutzung der BRD durch die Europäische Gemeinschaft, schwierige Arbeitsplatzsuche, Unbezahlbarkeit des sozialen Systems, Asylanten, Wohnungsmangel, Belastungen durch die deutsche Einheit, mangelnder Verbrechensschutz, Verschlechterung der Wirtschaftslage, Überfremdung durch Ausländer); Parteineigung, Parteibindung und Parteiidentifikation; Einstellung zu Wissenschaft und Technik (Skala zur Technikfeindlichkeit und zur Technikakzeptanz: Wohlstand für alle nur mit Hilfe moderner Technik, Bedrohung durch Technik, Fortschritt in Wissenschaft und Technik als Garant für die Lösung der Zukunftsprobleme, Technik kann nicht zum Guten genutzt werden, keine Bedrohung für die Zukunft der BRD); Wahlverhalten bei der Bundestagswahl, an der der Befragte zum ersten Mal teilgenommen hat; eigene Wechselwählerschaft; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der Bundestagswahl im Dezember 1990; Zufriedenheit mit der damals gewählten Partei; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Erststimme und Zweitstimme); Parteibindung; Einstellung zu einem Einzug der Republikaner und der DVU in den Bundestag; Wahl der Republikaner bzw. der DVU ist vorstellbar; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien; erwartete Entwicklung der Arbeitslosenzahlen; Präferenz für ein konservatives oder modernes Gesellschaftsmodell (Rangfolge: Bewährtes schätzen, Bürgerbeteiligung, Leistungsorientierung, Respekt vor Recht und Ordnung, Offenheit für neue Ideen und Wandel, Mensch zählt mehr als Geld); Nationalstolz; Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung und der Opposition; politisches Versagen der Parteien; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner und DVU; persönliche Wertepräferenzen (Skala: Hedonismus, Anpassung, Harmoniestreben, eigene Meinungsführerschaft, Pflichtbewusstsein, Respekt vor Gesetz und Ordnung, politisches Engagement, Durchsetzungsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, eigene Meinungsführerschaft); Einstellung zu Familie, Partnerschaft und Ehe, Rollenverständnis und Gleichberechtigung (Skalen Geschlechterrollenorientierung, Aufgabe der Frau bei der Kindererziehung: glückliches Leben auch ohne Familie, interne Lösung von Partnerschaftsproblemen, Berufstätigkeit der Frau, Hausarbeiten durch den Mann, Anwesenheit des Vaters bei der Geburt, genaue Familienplanung, getrennte Freizeitaktivitäten und Freundeskreise, Eheschließung als Voraussetzung für Kinder, Festhalten an einer zerrütteten Ehe solange Kinder im Haus sind, Härte in der Kindererziehung, Aufgabenteilung im Haushalt und in der Familie zwischen Mann und Frau, Mann als Ernährer der Familie, Kleinkind leidet unter der Berufstätigkeit der Mutter, kein Kinderwunsch in unsicheren Zeiten, Mitspracherecht von Kindern bei familiären Entscheidungen, Karriere des Mannes hat Vorrang vor der der Frau, Frau sollte dem Mann bei Meinungsverschiedenheiten nachgeben, Zurückstellen eigener Bedürfnisse hinter denen des Partners aus Harmoniegründen, Anrede der Eltern mit dem Vornamen durch ihre Kinder, kindliche Freiheit wichtig für eine Entwicklung zur Selbständigkeit); Wohnstatus; derzeitige bzw. frühere Berufstätigkeit; Fortführen der Berufstätigkeit nach einem angenommenen Lottogewinn bzw. einer Erbschaft; Bedeutung ausgewählter Gründe für die eigene Berufstätigkeit (Arbeit bringt Kontakte, fehlende Auslastung zu Hause, Spaß am Beruf, finanzielle Gründe, wichtig für die persönliche Entfaltung, Anerkennung sowie Rente); Anteil des Befragten am Haushaltseinkommen; Berufszufriedenheit; Stolz auf den Beruf; Anzahl bisheriger Arbeitgeber; Arbeitsorientierung oder Freizeitorientierung (Skala); Einstellung zur Arbeit und zur Arbeit als Mittel der Existenzsicherung (Skala); Bewertung von Arbeitsbedingungen (Skala); Wichtigkeit ausgewählter Berufsmerkmale (Skala); Einstellung zum Stellenwert von Familie versus Karriere (Skalometer); Freizeitbedürfnisse (Skala); Freizeitaktivitäten; Wichtigkeit der Bereiche Freizeit, Arbeit und Familie in Prozentanteilen; Selbstcharakterisierung als sparsam; Einstellung zu Mode und Kaufverhalten (Skala); Selbsteinschätzung der sozialen Mobilität; Religiosität des Elternhauses; Einstellung zu Religion und Kirche (Skala: alte Glaubenswerte werden nicht mehr beachtet, Ablehnung von Einflussnahme der Kirchenoberhäupter auf Regierungsentscheidungen, Religion als tragender Grund des eigenen Lebens, Wunsch nach mehr öffentlichen Ämtern für Menschen mit starker religiöser Überzeugung, Religion fördert Frieden und Gerechtigkeit, kein Bezug zu Kirche und Religion); Beeinflussbarkeit des politischen Systems (Skala: politische Wirksamkeit, Politik ist kompliziert, Politikverdrossenheit, Steuererhöhungen ohne Leistungsverbesserung, Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Parteien und des Staates, Politiker wirtschaften in die eigene Tasche, gleiche Eignung von CDU/CSU und SPD als Regierungspartei, Machtstreben der präferierten Partei, Wunsch nach einer starken Hand (Diktatur), Wunsch nach stärkerer politischer Bürgerbeteiligung, egal welche Partei regiert, Wählen als Bürgerpflicht); Erfreuliches und Ärgerliches an der europäischen Einigung; erwartete Stabilität der gemeinsamen europäischen Währung im Vergleich zur DM; Erfordernis einer europäischen Währung für den europäischen Einigungsprozess; Einstellung zur Stellung Deutschlands innerhalb der Europäischen Gemeinschaft (Skala: größeres Gewicht des vereinigten Deutschland innerhalb der EG, Verlust des Landestypischen, mehr Einflussmöglichkeiten innerhalb der EG, Verlust der politischen Selbständigkeit); präferierte Geschwindigkeit des europäischen Einigungsprozesses; Präferenz für eine Durchsetzung nationaler Interessen innerhalb der EG; Präferenz für eine Lösung ausgewählter politischer Aufgaben innerhalb der BRD oder gemeinsam in der EG (Gesundheitsvorsorge, Sicherung der Wirtschaft, Demokratieförderung in osteuropäischen Staaten, Stärkung des Bündnisses mit den USA, Verbrechensschutz, Friedenssicherung, Preisstabilität, soziale Sicherheit, Rentensicherung, Umweltschutz, Asylantenstrom stoppen, Bekämpfung von Rechtsextremismus, Sicherstellung der Finanzierung der Deutschen Einheit sowie Sicherung von Arbeitsplätzen); kompetenteste Partei zur Lösung der Probleme in Europa; Mitgliedschaft der BRD in der EG ist eine gute Sache.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Konfession; frühere Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit; höchster Schulabschluss; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Jahr des Ausscheidens aus dem Beruf; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Dienstverhältnis; Berufsgruppe; Familienstand; Arbeitsteilung bei der Hausarbeit; für den Partner bzw. Ehepartner wurde erfragt: höchster Schulabschluss, Berufstätigkeit, frühere Berufstätigkeit, Tätigkeit im öffentlichen Dienst, Berufsgruppe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit sowie der Schichtzugehörigkeit der Eltern (soziale Mobilität); Schulabschluss des Vaters und der Mutter; Befragter ist Haushaltsvorstand; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Ausüben einer Funktion innerhalb einer Gewerkschaft; Gewerkschaftsverbundenheit; Vereinsmitgliedschaft, Mitgliedschaft in einer Bürgerinitiative, einer Partei oder Berufsvereinigung sowie Funktionsübernahme; Angst vor Arbeitslosigkeit bzw. Kurzarbeit; Haushaltsgröße; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 18 Jahren und Alter der Kinder; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Wohnstatus.
Stand der transatlantischen Beziehungen. US-Präsidentschaft und anstehende Präsidentschaftswahlen. Sicherheit, Zusammenarbeit und wahrgenommene Bedrohungen. Sorgen wegen Afghanistan, Iran und Russland. Energieabhängigkeit. EU-Beitritt der Türkei. Demokratieförderung. Bedeutung von wirtschaftlicher versus militärischer Macht. Parteipräferenz und Wahlabsicht.
Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft.
1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union (Split: Reihenfolge der Fragen: EU bzw. USA vertauscht); Einschätzung der Entwicklung der Beziehungen zwischen den USA und Europa; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser, Indien, Spanien, die Türkei, China, den Iran, Frankreich und Deutschland (Reihenfolge der Länder rotiert); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten.
2. US-Präsidentschaft und kommende Wahlen: Einstellung zur internationalen Politik des amerikanischen Präsidenten George W. Bush; Einstellung zu den Präsidentschaftskandidaten John McCain und Barack Obama; erwartete Veränderung der Beziehungen zwischen den USA und Europa nach einem Wahlsieg von John McCain bzw. von Barack Obama; wichtigste politische Fragen für den nächsten amerikanischen Präsidenten und europäische Führungspolitiker (internationaler Terrorismus bzw. wirtschaftliche Probleme, Beziehungen zu Russland bzw. zu China, Ausbreitung nuklearer Waffen, Stabilisierung Afghanistans, Klimawandel sowie Entspannung der Lage im Mittleren Osten); Beurteilung der Höhe des Verteidigungsetats der nationalen Regierung (Split A) bzw. Beurteilung der Ausgaben der nationalen Regierung für die militärischen Ressourcen der Europäischen Union (Split B, außer USA und Türkei); Split B (USA und Türkei): Beurteilung der Ausgaben der nationalen Regierung für die Unterstützung der NATO; Einstellung zur Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; Einstellung zur Entsendung von Truppen sowie zur finanziellen Beteiligung aller NATO Mitgliedsländer im Falle von Militäraktionen der NATO.
3. Afghanistan: Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen zur Stabilisierung Afghanistans (Gewährleistung von Sicherheit für den wirtschaftlichen Wiederaufbau, Unterstützung bei der Ausbildung der afghanischen Polizei- und Militärkräfte, Durchführung von Kampfoperationen gegen die Taliban sowie Bekämpfung der Drogenproduktion).
4. Wahrgenommene Bedrohungen: Einschätzung der potentiellen eigenen Bedrohung durch: den internationalen Terrorismus, den Erwerb von Atomwaffen durch den Iran, die Energieabhängigkeit, eine Konjunkturdämpfung, die globale Erwärmung sowie islamistische Fundamentalisten; Umgang mit internationalen Bedrohungen: EU und USA in Partnerschaft oder unabhängig.
5. Besorgnis über Iran und Russland: Präferierte Vorgehensweise nach einem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen, um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; Beunruhigung über die Entwicklung in Russland (Energielieferungen, Schwächung der Demokratie in Russland, Verhalten gegenüber den Nachbarländern, Waffenlieferungen an den Mittleren Osten sowie Rolle auf dem Balkan); Einstellung zu ausgewählten Verhaltensmaßnahmen der EU bzw. der USA gegenüber Russland (Demokratieförderung in Russland, Verteidigung der Sicherheit in demokratischen Nachbarländern wie der Ukraine oder Georgien sowie eingeschränkte Zusammenarbeit mit Russland in internationalen Organisationen).
6. Energieabhängigkeit: Präferierte Maßnahmen zur dauerhaften Gewährleistung der Energieversorgung.
7. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; Einstellung zur Zugehörigkeit der Türkei zum Westen aufgrund einer Werteidentität; präferierte Kooperationspartner der Türkei (Mitgliedsländer der EU, USA, Länder des Mittleren Ostens bzw. Russland); Einstellung zu einem Kopftuchverbot an Universitäten.
8. Demokratisierung anderer Länder als Aufgabe der EU bzw. der USA; Vorrang von wirtschaftlicher vor militärischer Macht; Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; Parteipräferenz; Wahlabsicht bei der nächsten Wahl (in den USA: Präsidentschaftswahl); in Europa: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Reisen in die USA bzw. nach Europa (allgemein bzw. in den letzten fünf Jahren); Konfession; Wiedergeborener; regelmäßiges Beten; Alter; Alter bei Ende der Schulausbildung; höchster Schulabschluss; Beruf; in den USA zusätzlich: ethnische Herkunft; Anzahl der Personen im Haushalt über 18 Jahre; Land bzw. Region; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewsprache; Interviewdauer; Interviewdatum; Uhrzeit des Interviews; Interviewtyp (Direktinterview oder mit Termin); Intervieweridentifikation; Gewichtungsfaktoren.
Ost-West-Unterschiede in Deutschland. Wertorientierung. Die politische Rolle Deutschlands in der Welt. Sicherheitspolitische Fragen.
Themen: Zukunftszuversicht; Beurteilung der derzeitigen sowie der erwarteten zukünftigen wirtschaftlichen Lage der BRD; wichtigste politische Aufgaben; kompetenteste Partei zur Lösung dieser Probleme; Zuordnung ausgewählter politischer Probleme als westdeutsches, ostdeutsches oder gesamtdeutsches Problem (Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, geringer Zusammenhalt zwischen Menschen, steigende Preise und Mieten, veraltete Betriebe, geringe Arbeitsmoral, schlechter Wohnungsstandard, geringes Wirtschaftswachstum, Vorurteile gegenüber Ost- bzw. Westdeutschen, Zunahme von Verbrechen, politische Gewalt, niedrige Renten, schlechte Versorgung mit Kindergartenplätzen); erwartete Entwicklung der Arbeitslosigkeit; Angst vor eigener Betroffenheit von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit bzw. im sozialen Umfeld; Verzicht auf Geschäfte aus moralischen Gründen; Beurteilung der persönlichen Belastung durch Steuern und Abgaben; erwartete Veränderung der Steuerhöhe im Falle einer SPD-Regierung; Demokratiezufriedenheit; Institutionenvertrauen (Regierungen, Parlamente, Gerichte, Polizei, Behörden und Ämter, Parteien, Bundeswehr, Kirchen, Gewerkschaften, Zeitungen sowie Fernsehen); Wichtigkeit ausgewählter Werte und Grundhaltungen für den Befragten (Leistung, Heimat, freie Meinungsäußerung, Rechtsstaat, Fortschritt, Ehrlichkeit, Verantwortung gegenüber der kommenden Generation, Sparsamkeit, Verlässlichkeit, Freiheit, Zärtlichkeit, Disziplin, Umweltbewusstsein, Sozialstaat, Selbstverwirklichung, soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung der Frau, Nationalbewusstsein, Zielstrebigkeit und Sicherheit); Identifikation als Europäer, Deutscher, Ostdeutscher bzw. Westdeutscher (Wir-Gefühl); Nationalstolz; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung sowie der SPD-Opposition; eigene Wechselwählerschaft; Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 1994; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1994 (Recall); Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Erststimme und Zweitstimme); genutzte Informationsquellen für politische Informationen (Boulevardzeitungen, überregionale Zeitungen, örtliche Tageszeitung, Magazine, Illustrierte, Rundfunk, öffentlich-rechtliches Fernsehen, oder Privatfernsehen); Lebenszufriedenheit (Skalometer); Gefühl, den Problemen des Lebens gewachsen zu sein (Skalometer); Alltagsprobleme (bezahlbare Wohnung finden, Partnerbeziehung, Autokauf, Wohnungsrenovierung, Freunde finden, Arbeit finden, berufliche Karriere, Auskommen mit Geld, Politik in Deutschland, Konflikte bei der Arbeit bzw. in der Familie, Freizeitgestaltung, Umweltverschmutzung, Gesundheit, Probleme mit den Kindern); Ärger über ausgewählte Personengruppen (Politiker, Polizisten, Leute aus dem Nachbarort bzw. einem anderen Bundesland, Westdeutsche, Ostdeutsche, Ausländer, Nachbarn, Leute in der Verwaltung, Vorgesetzte, Kollegen, Partner bzw. Ehepartner, Autofahrer sowie Vertreter); Herkunft aus den alten oder neuen Bundesländern; Kontakte zu Westdeutschen (Ost) bzw. Ostdeutschen (West); Personenkreis dieser Kontakte (Verwandte, Zugezogene, Freunde sowie Arbeitskollegen); typische Ostdeutsche im Bekanntenkreis; Erfahrungen mit Ostdeutschen (West) und mit Westdeutschen (Ost); Unterschiedlichkeit oder Ähnlichkeit der Charaktereigenschaften von Ostdeutschen und Westdeutschen; Benennung unterschiedlicher Charaktereigenschaften; Auswirkungen dieser Unterschiede auf das Zusammenleben; Sympathie-Skalometer für Ostdeutsche (West) sowie für Westdeutsche (Ost); Einstellung zu Gesellschaft und Politik (Skala: Verständnis für den Wunsch nach der früheren DDR, Konflikte herbeireden über Unterschiede zwischen Ost-West, Sozialismus versus freie Marktwirtschaft, Schnelllebigkeit, Resignation, Erfolg durch Leistung); Schicksalsschläge seit der Wiedervereinigung: Arbeitslosigkeit, Ehescheidung, Enttäuschung von Freunden, Opfer eines Verbrechens, Entlassung, Wohnungsverlust); Einstellung zur Entscheidung bei der ersten freien DDR-Wahl für die Einführung einer politischen Ordnung nach westlichem Vorbild; Stellung des vereinten Deutschland in der Welt; Geltendmachung deutscher Interessen in der internationalen Politik; Einstellung zu einer deutschen Beteiligung an internationalen Konflikten; Stärke der Bedrohung durch: einen militärischen Angriff aus dem Osten, internationalen Terrorismus, wirtschaftliche Erpressung, neue Atommächte, Bürgerkriege in Osteuropa, Spannungen in den Entwicklungsländern, Russland, die Entwicklung Chinas zur Weltmacht, einen Atomunfall, die Ausbreitung von Atomwaffen; Einstellung zum Handel mit China trotz Menschenrechtsverletzungen; Einstellung zum Fortbestand der NATO zur Friedenssicherung; Einstellung zu einem europäischen Verteidigungsbündnis anstelle der NATO; Einstellung zu einer Bundeswehr-Beteiligung an UN-Einsätzen sowie UN-Kampfeinsätzen; Einstellung zu den Beziehungen zu den USA und zu Russland; Bedauern über eine angenommene Auflösung der Europäischen Union; präferierte Geschwindigkeit der europäischen Einigung; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft in der Europäischen Union für Deutschland; Einstellung zur Unterstützung ärmerer Länder in der EU trotz wirtschaftlicher Nachteile für Deutschland; präferierte Rolle Deutschlands bei der Einigung Europas; erwartete Stabilität der zukünftigen europäischen Währung im Vergleich zur Deutschen Mark (DM); Einstellung zu einer europäischen Währung; Erfreuliches und Ärgerliches im Zusammenhang mit der europäischen Einigung; Einstellung zum Beitritt osteuropäischer Länder in die EU; Bereitschaft zur Inkaufnahme von Nachteilen durch einen solchen Beitritt; Einstellung zum Beitritt osteuropäischer Länder auch bei möglicher Verlangsamung des Einigungsprozesses; präferiertes Vorgehen im Einigungsprozess.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit; höchster Schulabschluss; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Jahr des Ausscheidens aus dem Beruf; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Berufsstatus im öffentlichen Dienst; Berufsgruppe; Familienstand; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Gewerkschaftsverbundenheit; Parteineigung im Haushalt; Haushaltsgröße; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 18 Jahren und Alter der Kinder; Schwierigkeiten bei der Suche nach Kindergartenplätzen; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen.
Beurteilung der Parteien und der Regierung. Wertorientierungen. Politische Fragen.
Themen: Beurteilung der derzeitigen und der erwarteten zukünftigen wirtschaftlichen Lage der BRD; Grad der Besorgnis über ausgewählte gesellschaftliche Entwicklungen (Vernichtung der Lebensgrundlagen durch Umweltverschmutzung, sozialer Abstieg, Ausnutzung der BRD durch die Europäische Gemeinschaft, schwierige Arbeitsplatzsuche, Unbezahlbarkeit des sozialen Systems, Asylanten, Wohnungsnot, Belastungen durch die deutsche Einheit, mangelnder Verbrechensschutz, Verschlechterung der Wirtschaftslage, Überfremdung durch Ausländer sowie Zunahme internationaler Verpflichtungen der BRD); Politikinteresse; Demokratiezufriedenheit; Präferenz für ein konservatives oder modernes Gesellschaftsmodell (Rangfolge: Bewährtes schätzen, Bürgerbeteiligung, Leistungsorientierung, Respekt vor Recht und Ordnung, Offenheit für neue Ideen und Wandel, Mensch zählt mehr als Geld); Bewertung der Gesellschaftsordnung als gerecht; Gefühl eigener Benachteiligung in der Gesellschaft; Selbstcharakterisierung und Wertorientierung (Skalometer: Pflichtbewusstsein, Durchsetzungsfähigkeit, Respekt vor Gesetz und Ordnung, eigene Meinungsführerschaft); Parteineigung und Parteiidentifikation; im Osten wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis der westdeutschen Parteien vor dem Fall der Mauer, Parteiidentifikation mit einer westdeutschen Partei; wieder alle: Identifikation als Europäer, Deutscher, Ostdeutscher bzw. Westdeutscher (Skalometer); Nationalstolz; Einstellung zum Zeigen von Nationalstolz; Gründe für Nationalstolz; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich Wohnungsbauförderung, Wirtschaftslage, europäische Einigung, Verbrechensschutz, Friedenssicherung, Ausländerzuzug, Inflationsbekämpfung, soziale Sicherheit, Rentensicherung, Umweltschutz, Asylanten, Kampf gegen Rechtsextremismus, Finanzierung der Deutschen Einheit, Arbeitsplatzsicherung, Beteiligung der Bundeswehr an Kampfeinsätzen der UNO; eigene Wechselwählerschaft; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der Bundestagswahl im Dezember 1990; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Erst- und Zweitstimme); Parteibindung; Einstellung zum Einzug der Republikaner und der DVU in den Bundestag; Wählbarkeit dieser Parteien; präferierte Parteien in der Regierung; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Grüne, PDS, Republikaner und DVU; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zu Politik, Politikern und Parteien (Skala: political efficacy, Zuverlässigkeit der Parteien, Politik ist kompliziert, Politikverdrossenheit, Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht, Schnelllebigkeit verunsichert); Einstellung zur deutschen Vergangenheit (Nationalsozialismus) sowie zum Sozialismus (Skalen: Anomie, Nationalismus, Rechtsextremismus); Bereitschaft zu bzw. Teilnahme an ausgewählten Möglichkeiten politischer Einflussnahme (Skala politische Partizipation: Meinungsäußerung, Wahlbeteiligung, Briefeschreiben an Politiker, Mitarbeit in einer Bürgerinitiative, Teilnahme an einer genehmigten politischen Demonstration, Unterschriftensammlung, Teilnahme an Versammlungen und öffentlichen Diskussionen, passiver bzw. aktiver Widerstand, Teilnahme an öffentlichen Protestaktionen mit Polizeikonfrontation und Krawall); Einstellung zum Repressionspotential des Staates (Skala: Polizeieinsatz mit Schlagstöcken gegen Demonstranten, Verhängen harter Strafen gegen Demonstranten, die sich den Anweisungen der Polizei widersetzen, gesetzliches Demonstrationsverbot, Einsatz von Bundesgrenzschutz oder Bundeswehr zur Beendigung eines Streiks); Einstellung zu Politik, Staat und Gesellschaft (Skalen: Rechtsextremismus und Demokratieverständnis); Einstellung zu Demokratie und Diktatur; Wichtigkeit von Kommunalwahlen, Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen; Interesse an Nachrichten und Ereignissen aus den europäischen Nachbarländern; Wunsch nach größerem Einfluss der Europäischen Gemeinschaft in der Weltpolitik; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der Europäischen Gemeinschaft; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der Europawahl 1989; Beurteilung der Veränderung des europäischen Einigungsprozesses hinsichtlich Fortschritten bzw. Rückschlägen; erwartete Wichtigkeit der kommenden Europawahl im Vergleich mit den früheren Europawahlen; kompetenteste Partei zur Lösung der Probleme in Europa; Präferenz für das Durchsetzen oder Zurückstellen nationaler Interessen der BRD in der Europäischen Gemeinschaft; Einstellung zur Europäischen Gemeinschaft (Skala: mehr Gewicht für das vereinigte Deutschland innerhalb der EG, Verlust nationaler Identität, mehr Einflussmöglichkeiten in der Welt, Verlust der politischen Selbständigkeit); Mitgliedschaft der BRD in der Europäischen Gemeinschaft ist eine gute Sache; Einstellung zu aktuellen politischen Themen (Skala: Einstellung zu Ausländern, Sozialstaat bzw. Wohlfahrtsstaat, Homosexualität, Wohlfahrt nur für Deutsche, Umgang mit RAF-Terroristen, Gleichstellung); Einstellungen zu: Rückkehr der Volkswirtschaft zu Familienbetrieben, Überlegenheit des deutschen Volkes, körperliche und geistige Verseuchung durch Luxus, kämpferische Solidarität für Entwicklungsländer, externe Kontrolle des Lebens durch geheime Abmachungen und Pläne; Reinhaltung des Deutschtums, Verstaatlichung von Schlüsselindustrien der Wirtschaft, Recht des Stärkeren, Leistungsprinzip, Rollenverständnis in der Familie, Freiheit nur ohne Privateigentum, Rolle der Frau in der Familie (Skala).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; höchster Schulabschluss; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Jahr des Ausscheidens aus dem Beruf; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Dienstverhältnis; Berufsgruppe; Konfession; frühere Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit; Häufigkeit des Betens; Gewerkschaftsverbundenheit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Funktionsträger in der Gewerkschaft; Parteineigung und Parteipräferenz der Familie; Haushaltsgröße; Personenzahl im Haushalt ab 16 Jahren; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 16 Jahren; ideale Kinderzahl; Befragter ist Haushaltsvorstand; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit sowie Schichtzugehörigkeit der Eltern (soziale Mobilität); Wohnstatus.
Einstellungen zu Fragen der internationalen Sicherheit. Die Rolle der EU, der UN sowie der USA.
Themen: Einstellung zu einer aktiven Rolle des eigenen Landes in weltweiten Angelegenheiten; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union; Präferenz für eine europäische oder amerikanische Supermachtstellung; Ablehnung einer globalen Führungsrolle der EU wegen einer zu erwartenden Erhöhung der Militärausgaben; in den USA wurde gefragt: Einstellung zur globalen Führungsrolle der EU, wenn dadurch Kosten und Risiken für die Amerikaner reduziert würden sowie im Falle kontroverser politischer Ansichten der Europäer; Vermutung über den Kooperationswillen der EU mit den USA; Einstellung zur Steigerung der militärischen und ökonomischen Stärke der EU; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Armee trotz unterschiedlicher Haltungen von EU und USA; Einstellung zu einem ständigen Sitz der EU im UN-Sicherheitsrat auf Kosten der Sitze von Großbritannien und Frankreich; Einstufung der potentiellen Bedrohung Europas und der USA durch den islamistischen Fundamentalismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen, den internationalen Terrorismus, die Auswirkungen der globalen Erwärmung, die weltweite Ausbreitung von Seuchen wie AIDS, den konjunkturellen Abschwung sowie die weltweite Ausbreitung nuklearer Waffen; Einschätzung der eigenen Betroffenheit durch die vorgenannten Bedrohungen; Einstellung zu den Vereinten Nationen: Legitimation militärischer Einsätze durch die Zustimmung der Vereinten Nationen, Eignung der UN im Kampf gegen weltweite Probleme, Kostenaufteilung für internationale Einsätze zwischen verschiedenen Ländern; USA: Einstellung zur NATO als Mitträger der militärischen Bürde; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser, Italien, die Türkei, China, den Iran, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Deutschland und Spanien; Einschätzung der Entwicklung der Beziehung zwischen den USA und Europa (Split: unter Berücksichtigung der Bemühungen von George W. Bush); Wunsch nach engerer Partnerschaft zwischen den USA und der EU oder nach mehr Unabhängigkeit in Sicherheitsfragen und Diplomatie (Split: unter Berücksichtigung der Bemühungen von George W. Bush); Bedeutung der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; Einstellung zur NATO: Legitimation von Militäraktionen, ermöglicht gemeinsames Handeln demokratischer Länder sowie Einflussnahme europäischer Länder auf geplante Militäraktionen der USA, europäisches Verteidigungsbündnis als Gegengewicht und unabhängig von den USA, Legitimation militärischer Einsätze nach Zustimmung der NATO, Dominanz der USA in der NATO, Präferenz für eine eigene europäische Verteidigungsallianz, Befürwortung der Demokratieförderung in anderen Ländern durch die EU bzw. die USA; befürwortete Maßnahmen zur Demokratieförderung in autoritären Regimen (Beobachtung von Wahlen, Unterstützung von unabhängigen Gruppen wie Gewerkschaften, humanitären Hilfsorganisationen und religiösen Gruppen sowie von Regimekritikern, Verhängen politischer und wirtschaftlicher Sanktionen sowie militärische Intervention um autoritäre Regime zu entfernen); Einstellung zur internationalen Politik des amerikanischen Präsidenten George W. Bush; Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei im Hinblick auf: Friedenssicherung im Mittleren Osten, Vorteilhaftigkeit für die Wirtschaft der Türkei (nur Türkei) bzw. der EU (in den übrigen Ländern), als überwiegend muslimisches Land keine Zugehörigkeit zur EU, Überbevölkerung der Türkei (Split: Armut); präferierte Vorgehensweise um den Iran an der Entwicklung von Atomwaffen zu hindern (diplomatischer Druck, wirtschaftliche Sanktionen, militärische Aktionen); Einstellung zu wirtschaftlichen Sanktionen der EU gegenüber China; Präferenz für wirtschaftliche oder militärische Machtausübung als Mittel zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Krieg kann gerechtfertigt sein, um Gerechtigkeit herzustellen; Umgehung der UN erst im Falle der Beeinträchtigung vitaler Interessen des eigenen Landes gerechtfertigt; militärische Stärke dient der Friedenssicherung; Wichtigkeit gemeinsamen Handelns mit den Alliierten bei Fragen der nationalen Sicherheit; Einstellung zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder.
Demographie: Alter; Geschlecht; Parteipräferenz; wichtigste Kriterien für die eigene Wahlentscheidung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Konfession; Wiedergeborener; Alter bei Ende der Schulausbildung; Beruf; (in den USA zusätzlich: ethnische Herkunft); Haushaltsgröße; Land bzw. Region; Urbanisierungsgrad; höchster Schulabschluss.