Vermutlich nur knapp zwei Jahre hielt sich Georg Friedrich Händel in Rom auf. Dieser kurzen, jedoch kompositorisch äußerst fruchtbaren Zeit widmen sich die Beiträge des Bandes. Er beleuchtet vor dem Hintergrund der politisch-gesellschaftlichen Umstände die Erfahrung eines Protestanten in seinem Kontakt mit dem Zentrum der römisch-katholischen Kirche und fragt nach unterschiedlichen Einflüssen auf Händels römische Musik, zu denen deutsche ebenso wie in Rom wirkende Komponisten beitrugen. Eine besondere Rolle spielen für Händel wichtige Adlige wie Francesco Maria Ruspoli, Benedetto Pamphilj und Pietro Ottoboni. Hervorgegangen sind die in diesem Buch versammelten Beiträge aus der Internationalen Konferenz "Georg Friedrich Händel in Rom", die 2007 am Deutschen Historischen Institut in Rom anlässlich der dreihundertsten Wiederkehr von Händels Rom-Aufenthalt stattfand. Die Publikation mit musikhistorischem Schwerpunkt ist interdisziplinär ausgerichtet und vereint musikwissenschaftliche, historische, kunsthistorische und theologische Beiträge.
"Der vorliegende Sammelband - der erste, der zur Gänze Aspekten der byzantinistischen Epigraphik gewidmet ist - umfasst in erster Linie Beiträge zweier internationaler Konferenzen (Wien 2010, Sofia 2011). Er gliedert sich in vier Abschnitte und versammelt unter anderem folgende Artikel: Nach einem einführenden Beitrag über die 'Geschichte' der byzantinistischen Epigraphik versucht Cyril Mango den Terminus "Byzantinische Inschrift" und seine Grenzen zu definieren. Vincent Debiais liefert interessante Beobachtungen anhand eines Vergleichs von westlichen und byzantinischen Inschriften. Der zweite Abschnitt des Buches trägt den Titel 'Methods of Editing Byzantine Inscriptions': Während der Beitrag Peter Schreiners die dringende Notwendigkeit einer neuen epigraphischen Initiative innerhalb der Byzantinistik betont, beschreibt Walter Koch detailliert die westlichen Inschriftenprojekte. Sowohl Guglielmo Cavallo als auch Erkki Sironen diskutieren Editionsrichtlinien, während Charlotte Roueché die Vorteile von Online-Corpora beschreibt. Joel Kalvesmaki stellt das kürzlich publizierte epigraphische Font 'Athena Ruby' vor. Der dritte Abschnitt umfasst Artikel, die über laufende epigraphische Projekte berichten: Zwei in Griechenland durchgeführte Projekte werden als Datenbank publiziert werden. Maria Xenaki diskutiert den epigraphischen Reichtum Kappadokiens und die kaum analysierten Graffiti. Der letzte Abschnitt ist Fallstudien gewidmet, deren Inhalt von der Spätantike (Sencer Şahin, Mustafa Sayar) bis in mittel- und spätbyzantinische Zeit reicht (Ida Toth, Linda Safran)."--
Der Band versammelt in italienischer Sprache die Beiträge zweier Konferenzen zum Gedenken an die Unterzeichnung des Gruber-Degasperi-Abkommens in Paris am 5. September 1946 (auch Pariser Vertrag genannt), das den Schutz der kulturellen Eigenart der deutschsprachigen Bevölkerung in der Region Trentino-Südtirol garantiert. Zunächst geht es um eine historische Reflexion über die Ursprünge des Abkommens und die Umstände, unter denen es geschlossen wurde, sowie eine Bewertung des 1946 erzielten Ergebnisses im Hinblick auf seine Bedeutung für die Südtiroler Autonomie und das europäische Friedensprojekt. Überlegungen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der EU und den internationalen Minderheitenschutz ergänzen den interdisziplinären Sammelband.
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