Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Meinung zur Sendung MANN IM SCHRANK; Interesse an einer internationalen Schlagerwertungssendung; Bewertung des Schlagerangebots in der DDR; Rezeption der Sendung MENSCH, BLEIB GESUND!; Informations-, Unterhaltungsgehalt, Verständlichkeit der Sendung und Zufriedenheit mit ihr; Anregung zu einer gesunden Lebensweise durch die Sendung; Rezeption der Folgen der Serie BEI NEUHAUS' ZU HAUS von Kindern und Gefallen der Hauptfiguren und einzelner Aspekte; Meinung zur gleichzeitigen Ausstrahlung von gern gesehenen Sendungen in beiden Programmen des DDR-Fernsehens abends. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Themen: Allgemeine Lebenszufriedenheit; Einschätzung der Entwicklung der allgemeinen Lebenssituation, der wirtschaftlichen Lage, der Finanzlage im Haushalt, der persönlichen und nationalen Arbeitsmarktsituation und der beruflichen Aussicht im kommenden Jahr; Muttersprache; Fremdsprachenkenntnisse; Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis; Meinungsführerschaft; Häufigkeit des Nachrichtenkonsums (Fernsehen, Tageszeitung und Radio); Interesse an folgenden Nachrichtenthemen: lokale und nationale Politik, soziale Themen, EU, Wirtschaft, Sport, Umwelt, Außenpolitik, Kultur; spontane Assoziationen zur EU; allgemeine Einstellung zur EU; Kenntnis internationaler Institutionen und Vertrauen in diese: UN, UNESCO, NATO, EU, Europäisches Parlament, Europäische Kommission, OSCE, Europarat, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Internationaler Gerichtshof; Selbsteinschätzung des Wissens über die EU (Skalometer); Kenntnis von einem EU-Beitrittsantrag des eigenen Landes; Einschätzung des EU-Beitritts des eigenen Landes als gute Sache; Zustimmung zu einem EU-Beitritt des eigenen Landes im Falle eines Referendums; Vorteilhaftigkeit des EU-Beitritts für das eigene Land, die eigene Person und folgende Bevölkerungsgruppen: Menschen mit und ohne Fremdsprachenkenntnisse, Unternehmer, Politiker, Fachkräfte wie Doktoren oder Anwälte, junge Menschen, Kinder, Beschäftigte, Industriearbeiter, mittelständische Unternehmen, Lehrer, Beamte, Menschen mittleren Alters, Bauern, die Landbevölkerung, Arbeitslose, Rentner, ältere Menschen, Hauptstadtbewohner, kulturelle, religiöse und weitere Minderheiten, einige Regionen mehr als andere, alle Bevölkerungsgruppen; Zustimmung zu den folgenden Aussagen: Beitritt des eigenen Landes wäre vorteilhaft für die EU, steigende Sicherheit und Frieden bei wachsender Größe der EU, Förderung der nationalen Wirtschaft durch den Beitritt, Steigerung des Einflusses des eigenen Landes in Europa, Zufriedenheit der eigenen Regierung im Bezug auf den Beitritt, steigender Einfluss der EU in der Welt bei steigender Mitgliederzahl, historische und geografische Legitimation einer EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes, gesteigerter kultureller Reichtum und Lebensstandard, steigende Arbeitslosigkeit bei Vergrößerung der EU; erwartetes und erwünschtes EU-Beitrittsjahr des eigenen Landes; Zustimmung zu möglichen EU-Beitritten von Bulgarien, Zypern, der Tschechischen Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien und der Türkei; EU oder eigene Nation als präferierte Entscheidungsinstanz hinsichtlich: Verteidigung, Umweltschutz, Währung, Humanitäre Hilfe, Gesundheit und Wohlfahrt, Grundregeln für Rundfunk und Presse, Armutsbekämpfung, Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Landwirtschaft und Fischerei, Regionale Ausgleichszahlungen, Bildung, Wissenschaft und Technologie, Informationen zur EU, außereuropäische Außenpolitik, Kultur, Einwanderungspolitik, Asylpolitik, Bekämpfung des organisierten Verbrechens, Polizei, Justiz, Flüchtlingsaufnahme, Bekämpfung der Jugendkriminalität, der städtischen Kriminalität und des Menschenhandels, Drogenbekämpfung; präferierte Informationsquelle über die EU; Wunsch nach zusätzlichen Informationen zu folgenden Themenbereichen: Geschichte der EU, Institutionen der EU, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Euro, Europäische Wirtschaft, Europäischer Binnenmarkt, weitere finanzielle/wirtschaftliche Themen, Landwirtschaft in der EU, Europäische Außen- und Sicherheitspolitik, Internationale Beziehungen der EU, Regionalpolitik der EU, europäisches Budget, europäische Forschungs- und Entwicklungspolitik, Bildungspolitik, Kulturpolitik, Jugendpolitik, Unionsbürgerschaft, Verbraucherschutz und Umweltschutz in der EU, europäische Sozialpolitik.
Demographie: Nationalität, Familienstand, Geburtsjahr, Alter bei Bildungsabschluss, Haushaltsgöße, Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter im Haushalt, Berufstätigkeit, staatlicher bzw. öffentlicher Arbeitgeber, Rolle des Befragten im Haushalt: Hauptverdiener, verantwortlich für Einkäufe und Haushaltsinstandhaltung, Religionszugehörigkeit, Kirchgangshäufigkeit, Haushaltseinkommen, Geschlecht.
Bildungsmöglichkeiten und Bildungswilligkeit junger Menschen im Rahmen der verfügbaren Freizeit.
Themen: Verfügbare Freizeit; ausführliche Ermittlung der Dauer von verschiedenen Freizeitaktivitäten; wöchentliche Arbeitszeit und Schulzeit; Geld zur freien Verfügung (Taschengeld); Art und Anzahl präferierter Freizeitaktivitäten; musische Betätigung; literarische Interessen; politisches Interesse und politische Aktivitäten; Mitgliedschaft in Organisationen und Vereinen; internationale Begegnungen; Bezugsgruppen und Bezugspersonen; Mediennutzung; Einstellung zur weiterführenden Schule und Grundeinstellung zur Bildung allgemein; Sexualaufklärung; Sportinteressen; Einstellung zur Technik.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienzusammensetzung; Alter und Anzahl der Geschwister; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltseinkommen; soziale Herkunft.
Schwerpunkt des Frageprogramms war die Erhebung von Sprachkenntnissen, der Staatsangehörigkeit, von Verwandtschaftsverhältnissen, Partnerschaften und Bekanntschaften im transnationalen Kontext. Häufigkeit sowie Art und Weise der Kontakte während der Ausbildung und der beruflichen Tätigkeit. Einstellung zur Globalisierung, zum Vertrauen zu Menschen in anderen Ländern und Einstellung zu Ausländern.
Themen: Vereinsmitgliedschaft; Anzahl der Vereine und Initiativen, in denen der Befragte Mitglied ist; Vereinssparte; Häufigkeit aktiver Vereinstätigkeit in den letzten 12 Monaten; Einschätzung des internationalen Bezugs (Themen bzw. Menschen aus anderen Ländern) dieser Vereinsaktivitäten; Personenvertrauen; Muttersprache der Mutter und des Vaters; Sprache im Haushalt des Befragten; weitere Sprachkenntnisse; Wohnsitz in Deutschland bzw. zusätzlicher zweiter Wohnsitz im Ausland; Land des zweiten Wohnsitzes; Wohnsitz zur Zeit der Wiedervereinigung 1990 (DDR, BRD oder anderes Land); Häufigkeit der regelmäßigen Lektüre ausländischer Zeitungen; Herkunftsland dieser Zeitungen; Nutzungshäufigkeit ausländischer Fernsehprogrammangebote; Sprache dieser Programmangebote; Häufigkeit der Internetnutzung; regelmäßiger Kontakt in der Familie und Verwandtschaft zu ausländischen Staatsbürgern; Wohnsitz dieser Ausländer: in Deutschland oder im Ausland; Kontakt zu Ausländern im Beruf bzw. am Ausbildungsplatz in der Nachbarschaft sowie im Freundeskreis und Bekanntenkreis; Gesamtzahl ausländischer Verwandte in Deutschland; für bis zu vier Personen wurde detailliert erfragt: Verwandtschaftsverhältnis zum Befragten, Staatsangehörigkeit der ausländischen Verwandten, Kontakthäufigkeit, Kontaktart (Besuche, Telefonate, per E-Mail, SMS, Briefeschreiben; Gesamtzahl ausländische Verwandte im Ausland; für bis zu vier dieser Verwandten wurde detailliert erfragt: Verwandtschaftsverhältnis zum Befragten, Wohnsitz im Ausland, Staatsbürgerschaft, Kontakthäufigkeit und Kontaktart; Kontakt zu nichtverwandten Ausländern in Deutschland; für bis zu vier dieser Personen wurde erfragt: Beziehung zum Befragten, Staatsbürgerschaft, Kontakthäufigkeit und Kontaktart; entsprechende Informationen wurden für Kontakte zu nichtverwandten Ausländern, die im Ausland leben erfragt; Kontakt zu Deutschen, die im Ausland leben; Gesamtzahl der Kontaktpersonen; Beziehung zum Befragten bzw. Verwandtschaftsverhältnis; Land; Kontakthäufigkeit und Kontaktart; Kontakte zu Ausländern im Rahmen der Berufstätigkeit oder Berufsausbildung: Kontaktart (Besuch im Ausland bzw. in Deutschland, Kontakte per Post, Telefon oder Internet; Anzahl der bereisten Länder; berufliche oder private Auslandsaufenthalte von mindestens drei Monaten Dauer; Anzahl der Länder mit Auslandsaufenthalten; Länder mit den längsten Auslandsaufenthalten; Aufenthaltsdauer in diesen Ländern in Jahren und Monaten; Grund für den jeweiligen Auslandsaufenthalt; Auslandsaufenthalte kürzer als drei Monate: Teilnahme an einem Auslandsaustausch z.B. in der Schulzeit oder bei Jugendfreizeiten; Anzahl privater oder beruflicher Auslandsreisen; zuletzt besuchte Länder und Reisemotive (Urlaub, Besuch von Verwandten oder Bekannten, andere private Gründe, Erwerbstätigkeit, Bildungsaufenthalt oder ehrenamtliches Engagement).
Einstellung zur Globalisierung (Skala: Vergrößerung der Kluft zwischen Arm und Reich, Kontrolle durch die Regierungen, erhöhtes Risiko von Arbeitslosigkeit, Machtverlust kleiner und mittelständischer Unternehmen zugunsten großer Konzerne, höhere Lebensqualität); Problemlösungskompetenz der deutschen Regierung oder internationaler Institutionen wie EU, UNO bei Globalisierungsproblemen; Einschätzung der eigenen Bereitschaft zu einem Wegzug aus Deutschland aus beruflichen bzw. privaten Gründen; Identifikation als Deutscher oder als Europäer; Vertrauen zu Menschen aus ausgewählten Ländern (Schweden, Deutschen, US-Amerikanern, Russen, Polen, Italienern, Franzosen und Türken; Einstellung zu Ausländern (Skala: Bereicherung Deutschlands durch Ideen und Kulturen ausländischer Mitbürger, mehr Nähe zu Deutschen als zu Menschen in anderen Ländern, Wunsch nach mehr Kontakt zu Menschen in anderen Ländern, Selbstbestimmung der Ausländerpolitik eines Staates, gleiche Rechte für Ausländer in Deutschland, Verantwortung der Weltgemeinschaft bei der Lösung von Problemen).
Demographie: Staatsangehörigkeit; Familienstand; fester Partner, Staatsangehörigkeit des Partners; früherer fester Partner mit ausländischer Staatsangehörigkeit; feste Partnerschaft oder Ehe mit dem letzten und weiteren ausländischen Partnern; Staatsangehörigkeit des letzten und weiterer Partner; Erwerbstätigkeit; Alter (Geburtsjahr); Geschlecht, höchster bzw. angestrebter Schulabschluss; höchster beruflicher Ausbildungsabschluss; Berufsstatus; Berufsgruppe; Zusammenleben mit einem Partner; Haushaltsgröße; weitere Staatsbürgerschaft neben der deutschen Staatsbürgerschaft (doppelte Staatsbürgerschaft); Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen.
Die Freizeitaktivitäten, kulturelles Interesse und Weiterbildungsverhalten von Jugendlichen in der Bundesrepublik.
Themen: Detaillierte Ermittlung der Beliebtheit und Häufigkeit von Freizeitbeschäftigungen; Musikinteresse und gespieltes Musikinstrument; präferierte Kunstrichtung; Art der Fotoausrüstung und präferierte Fotomotive; Interesse am Tanzen; Art der Tonbandaufzeichnungen; Art und Umfang von Sportaktivitäten; Zugehörigkeit zu einem Filmclub; Fernsehhäufigkeit und Fernsehdauer; Art der Programmselektion und präferierte Sendungen; Häufigkeit von Kinobesuch und Bücherlesen; Leseinteressen; beratende Instanz bei der Literaturauswahl; Nutzung einer Leihbücherei und zuletzt entliehenes Buch; technisches Interesse; Informationsquellen über Technik; Teilnahme an offener Jugendarbeit und Mitgliedschaft in einer Jugendorganisation; Motive einer Beteiligung an internationalen Jugendbegegnungen; Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen und Weiterbildungseinrichtungen; Interesse an höherer Schulbildung; Gründe für die fehlende Möglichkeit des Besuchs weiterführender Schulen; präferierte Bildungsfunktionen der Schule; Beurteilung der Berufsvorbereitung durch die Schule; Einschätzung der wichtigsten Sozialisationsfaktoren; Karriereorientierung; Einstellung zu "studentischen Verbindungen" politisches Interesse und politische Aktivitäten; Parteipräferenz; Einstellung zur Ausbildung in sozialem Verhalten; Bezugsgruppen und Bezugspersonen für den Umgang mit Menschen; Einstellung zur Rücksichtnahme auf ältere Menschen; Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit und Wegezeit zur Arbeit bzw. zur Schule; detaillierte Angaben über das Zeitbudget der verfügbaren Freizeit an Werktagen, an Samstagen und an Sonntagen (Angaben zu ausgewählten Beschäftigungen in Stunden); Monatsverdienst bzw. Taschengeld zur freien Verfügung; Lebenshaltungskosten bzw. abgeliefertes Kostgeld; Hautprobleme und angewandte Kosmetika; Anwendungshäufigkeit und Marke des verwendeten Präparates.
Lebenszufriedenheit und Vertrauen. Meinung zu verschiedenen Datenschutz- und Sicherheitsszenarien. Wahrnehmung von Datenschutz- und Sicherheitsfragen. Privatsphäre und Datenschutz. Werte.
Themen: A: Lebenszufriedenheit; Vertrauen in Menschen; Institutionenvertrauen (Landesparlament und Regierung, Rechtssystem, Polizei, Presse und Rundfunk, Politik, Wirtschaft); Häufigkeit der Mediennutzung (Fernsehen, Radio, gedruckte Zeitung, Internet, soziale Netzwerke).
B: Meinung zu verschiedenen Datenschutz- und Sicherheitsszenarien (jeder Befragte wird nach einer zufälligen Auswahl zu vier dieser Szenarien gefragt) 1. NSA-Überwachung: Regierungen sollten vs. sollten nicht die Kommunikation von Menschen in anderen Ländern überwachen; Auswirkungen der Praktiken der ausländischen Regierungen auf die Rechte und Freiheiten der Menschen (hilft, die Rechte und Freiheiten zu schützen, gefährdet die Rechte und Freiheiten der Menschen oder hat keine Auswirkungen), Einstellung zu diesen Praktiken der Kommunikationsüberwachung (Gefühl der Verletzbarkeit, Welt wird zu einem besseren Ort, Vertrauen in Regierungen, die das Internet und digitale Kommunikation überwachen, auch wenn sie aus einem anderen Land sind, Wohltätigkeitsorganisationen müssen sich keine Sorgen um persönliche Informationen ihrer Mitglieder machen). 2. Biometrische Zutrittskontrollsysteme: Die Schule sollte versus sollte nicht Menschen, die die Schule betreten oder verlassen um ihre Fingerabdrücke bitten, um sich zu identifizieren; Auswirkungen solcher Praktiken der Schule auf Rechte und Freiheiten (schützt, gefährdet oder hat keine Auswirkungen); Einstellung zu diesem Szenario (es wäre besser, den Zugang zur Schule durch Mitarbeiter zu kontrollieren, die Kinder und Eltern kennen, Eltern sollten vor solchen Entscheidungen konsultiert werden, Vertrauen, dass die Schule Fingerabdrücke sicher aufbewahrt); Gründe für diese Meinung (es wäre eher zu verhindern, dass falsche Leute in die Schule gelangen, billiger, weniger Informationen über Menschen sammeln, gegen die Abgabe von Fingerabdrücke im Allgemeinen und gegen die Abgabe von Fingerabdrücken von Kindern, Technologie würde nicht funktionieren, anderer Grund). 3. Smart Grids / Meter: Energieunternehmen sollten versus sollten nicht Daten von Smart Metern verwenden, um ein detaillierteres Bild über das Energienutzungsverhalten ihrer Kunden zu erhalten, Auswirkungen der Praktiken der Energieunternehmen auf Rechte und Freiheiten (schützt, gefährdet oder hat keine Auswirkungen); Haltung gegenüber diesem Szenario (Energieunternehmen sollten Informationen nur sammeln, um Haushalte abzurechnen und nicht für einen anderen Zweck, Energieunternehmen sollten in der Lage sein, Daten zu sammeln, um neue Produkte für die Verbraucher auf Grundlage der verwendeten Energie anbieten zu können, Energieunternehmen sollten den Behörden Informationen zur Erkennung von Betrug oder kriminellem Verhalten vermitteln, jede Möglichkeit unterstützen, die dazu beiträgt Energieknappheit des Landes zu vermeiden, ein intelligenter Zähler würde zur Senkung des Energieverbrauchs beitragen, erhobene Daten sind sicher). 4. Internet-Überwachung: Sicherheitsbehörden sollten versus sollten nicht spezielle Arten von Internetnutzung über terroristische Propaganda beobachten; Auswirkungen dieser Praktiken der Sicherheitsbehörden auf die Rechte und Freiheiten (schützt, gefährdet oder hat keine Auswirkungen); präferierte Reaktion von Eltern, wenn sie herausfinden, dass ihr Sohn Webseiten besucht, die terroristische Propaganda enthalten (die Eltern sollten sich Sorgen machen, die Eltern könnten sich zu Recht Sorgen machen, je nach ihrem familiären Hintergrund, Eltern sollten sich keine Sorgen machen, da Sicherheitsbehörden den Unterschied erkennen zwischen unschuldigen Nutzern und denen, die sie beobachten müssen). 5. ANPR-Systeme (automatische Kennzeichenerkennung): Örtliche Behörden sollten in der Lage sein, ANPR-Systeme zu verwenden, die alle Fahrzeuge identifizieren und verfolgen und ihre Durchschnittsgeschwindigkeit in den Vorortstraßen berechnen; Auswirkungen der Praktiken der örtlichen Behörden auf Rechte und Freiheiten (schützt, gefährdet oder hat keine Auswirkungen); bessere oder schlechtere Alternativen zu ANPR-Kameras (Straßenplanung in einer Weise, die zu schnelles Fahren erschwert (z. B. durch Installieren von Rüttelschwellen), Erhöhung der Polizeipräsenz, Installation von Geschwindigkeitskontrollkameras, die zu schnell fahrende Fahrzeuge identifizieren, jedoch nicht verfolgen, einfacher für Pendler, Alternativen zu nutzen, z.B. durch die Verbesserung der öffentlichen Verkehrsmittel oder die Einführung von Anreizen für Radfahrer); Grund für diese bessere Alternative (effektiver bei der Geschwindigkeitsreduzierung, billiger, sammelt weniger Informationen über Menschen, mehr Respekt vor Rechten und Freiheiten, betrifft nur Menschen, die zu schnell fahren, anderer Grund). 6. ISP-Daten (nur Befragte, die das Internet nutzen): Unternehmen, die Dienste im Internet anbieten, sollten nicht in der Lage sein, Informationen über den Befragten und Andere zu verkaufen; Auswirkungen des Verkaufens von ISP-Daten durch Unternehmen (schützt, gefährdet oder hat keine Auswirkungen); Haltung gegenüber diesem Szenario (mag maßgeschneiderte Anzeigen und Angebote auf der Grundlage des vorherigen Online-Verhaltens, Zustimmung sollte erforderlich sein, bevor Informationen über das persönliche Online-Verhalten an andere Unternehmen offen gelegt werden, man sollte im Internet tun können was man will ohne Überwachung des persönlichen Online-Verhaltens durch Unternehmen, Besorgnis, dass Unternehmen regelmäßig das persönliche Online-Verhalten beobachten). 7. DNA-Datenbanken: Die Polizei sollte versus sollte grundsätzlich nicht in der Lage sein, auf die DNA-Proben von Menschen zuzugreifen um sie für kriminalistische Untersuchungen zu nutzen; Auswirkungen dieses Zugriffs auf DNA-Proben von Menschen durch die Polizei auf Rechte und Freiheiten der Menschen (schützt, gefährdet oder hat keine Auswirkungen); (Polizei sollte nie Zugang zu diesen Daten haben, Zugang zu diesen Daten nur mit richterlicher Erlaubnis, Zugang nur bei Personen, die eines sehr ernsten Verbrechens verdächtigt werden bzw. bei Personen, die generell eines Verbrechens verdächtigt werden, aber nicht bei jedermann, Zugriff auf Daten von jedermann). 8. Überwachung von Menschenansammlungen: Polizei sollte versus sollte nicht Demonstrationen und Fußball-Spiele durch uniformierte Polizisten und Zivilstreifen, mittels CCTV-Kameras, mit Hilfe von Hubschraubern und Drohnen und Telefonüberwachung überwachen, und indem sie versuchen, Menschen auf Social Media zu finden; Auswirkungen dieser Praktiken auf Rechte und Freiheiten (schützt, gefährdet oder hat keine Auswirkungen); Einstellung zu diesem Szenario (Polizei sollte sich nur auf uniformierte Polizisten stützen bei der Kontrolle von Betrunkenen, Teilnehmer von Demonstrationen oder Fußballspielen sollten erwarten, von der Polizei mit verschiedenen Möglichkeiten überwacht zu werden, Menschen sollten nicht überwacht werden, bevor irgendwelche Schwierigkeiten aufgetreten sind, unnötig alle zu überwachen, nur weil es ein paar Störenfriede gibt); Polizei sollte sich nur auf uniformierte Polizisten stützen (es wäre effektiver, die Menschenmenge zu kontrollieren oder Störenfriede zu stoppen, billiger, weniger Sammeln von Informationen über Menschen, respektvolle Wahrung von Rechten und Freiheiten, anderer Grund).
C: Sicherheit Split A: Häufigkeit von Sorgen im vergangenen Jahr über verschiedene Probleme im Land (arme Menschen ohne Zugang zu Gesundheitsversorgung, Jugendarbeitslosigkeit, Steuerhinterziehung durch Unternehmen, fehlende Gleichstellung von Frauen, Terroranschläge überall im Land, übermäßiger Alkohol- und Drogenkonsum junger Menschen, extreme Wetterbedingungen, Schädigung der nationalen Internet-Infrastruktur durch Viren); Split B: Häufigkeit der Sorgen im letzten Jahr hinsichtlich: schwere Erkrankung, Verlust des Arbeitsplatzes, Opfer eines Diebstahls in der Nachbarschaft zu werden, persönliche Diskriminierung, Opfer eines Bombenanschlags im eigenen Land bzw. der eigenen Stadt zu werden, Einwandererfamilien in der Nachbarschaft, Opfer einer Naturkatastrophe zu werden, eigener Computer wird gehackt).
D: Privatsphäre Wichtigkeit: zu wissen, wer Informationen über den Befragten hat, zu kontrollieren, wer Zugang zu eigenen medizinischen Dateien hat, das Internet anonym zu nutzen, Telefongespräche zu führen, ohne überwacht zu werden, Abstimmungsverhalten des Befragten bei Wahlen privat halten, eigene religiöse Überzeugungen privat halten, Teilnahme an einer Demonstration und Treffen mit Menschen ohne überwacht zu werden.
E: Privatsphäre und Datenschutz Ausmaß des Einflusses was mit persönlichen Informationen geschieht; Kenntnis über das Recht, zu wissen, wer Daten über einen hält, wissen, welche Daten genau über einen selbst gehalten werden, um etwaige ungenaue Daten zu korrigieren, um Hilfe von Behörden zur Ausübung dieser Rechte zu suchen; individuelle Aktivitäten zum Schutz persönlicher Informationen (z. B. persönliche Weigerung zur Übermittlung nicht erforderlicher Informationen, Aufforderung an ein Unternehmen, den eigenen Namen aus den Listen zu entfernen, die das Unternehmen für Marketingzwecke verwendet hat usw.); individuell erlebte Privatsphäre: Gefühl des Unwohlseins in unterschiedlichen Situationen aufgrund des Gefühls, dass die Privatsphäre eingedrungen wurde (online, ein Bild wurde ohne eigenes Wissen online gestellt, am Flughafen für einen Sicherheitscheck gestoppt, von der Polizei gestoppt (z B. wegen Geschwindigkeitsüberschreitung oder Trunkenheit), beim Besuch einer Bank für persönliche Geschäfte, beim Einkaufen in einem Supermarkt, beim Besuch eines öffentlichen Platzes (z. B. ein Platz, Regierungsgebäude, Fußballstadion), Praktiken von Regierung und Industrie: positive oder negative Auswirkungen spezifischer Technologieanwendungen auf die Privatsphäre (Split 1) bzw. auf die Sicherheit (Split 2) (Nutzung von Kameraüberwachung (z. B. Verkehrssicherheit, Straßenkriminalität), Nutzung biometrischer Technologien wie Fingerabdruckscannen (z. B. Identitätsprüfung), Verwendung von Geräten, (z. B. Smart Meter, CCTV-Kameras) im öffentlichen Verkehr, Nutzung von Techniken zur Überwachung des Internetverkehrs (z. B. Überwachung von Besuchen auf verschiedenen Websites), Einsatz von Körperscannern (z. B. auf Flughäfen).
F: Werte Links-Rechts-Selbst-Einstufung; Religiosität; Wichtigkeit des Schutzes der Privatsphäre, von Maßnahmen gegen wichtig Sicherheitsrisiken (z. B. internationaler Terrorismus, organisierte Kriminalität), zur Verteidigung der Bürgerrechte und der Menschenrechte; die Vorteile von Wissenschaft und Technik sind größer als jede schädliche Wirkung; nicht klug genug, um Wissenschaft und Technik zu verstehen, kann selbst entscheiden, was in meinem Leben passieren wird; Menschen wie ich haben keine Chance im Leben; wohlfühlen mit Risiken.
Demographie: Geschlecht; Alter (Kategorien); Beschäftigungsstatus oder Haupttätigkeit; Art des Gebiets, in dem der Befragte lebt; höchster Bildungsgrad; Zugehörigkeit zu einer Minderheit (ethnische Minderheit, Einwanderer, religiöse, sexuelle Minderheit, eine Minderheit im Hinblick auf eine Behinderung, keine, eine andere Minderheit); Häufigkeit der Treffen mit Freunden, Verwandten oder Arbeitskollegen).
Wahlverhalten, Fragen zum politischen System, Einstellungen zu politischen Parteien.
Themen: Entwicklungsrichtung Serbiens und der Staatengemeinschaft von Serbien und Montenegro; Zufriedenheit mit dem Lebensstandard, der Aktivität der politischen Oppositionsführern und Parteien, zukünftige ethnische Beziehungen in Serbien, Menschenrechte und Freiheiten, ökonomischen Situation, Lösung des Problems im Kosovo, Beziehungen zwischen Serbien und Montenegro, Kampf des Staates gegen Kriminalität und Korruption, Privatisierung, Kampf gegen die Inflation; wichtigstes Problem im Land; Ergebnisse der Reform; Vertrauen in Institutionen; vertrauenswürdigste Institution; größte Errungenschaften der neuen Behörden; politische und ökonomische Reformen; Meinung über serbische Politiker; Wahlentscheidung bei der Präsidentschaftswahl 2002; Wichtigkeit der Wahlen im November 2003; Charakteristik des idealen Präsidenten; bester Präsident für Serbien; Wahl eines weniger bekannten Kandidaten; antizipierter Gewinner der Wahlen; Erfolg der Wahlen; Gründe für das Nicht-Wählen; Fähigkeiten der Präsidentschaftskandidaten bezüglich Reformen, Rettung der Wirtschaft und wirtschaftliche Entwicklung, Verteidigung der nationalen Interessen, Schutz der Unabhängigkeit des Landes, schnelle Verabschiedung der neuen Verfassung, Entwicklung guter Beziehungen mit der internationalen Gemeinschaft, bessere Gesetze, Recht und Ordnung, Beziehungen zu Montenegro, Erhaltung der gemeinsamen Staates, Lösung des Kosovoproblems, internationale Beziehungen, ökonomische Hilfe aus dem Ausland, Lebensstandard, Überwindung der Armut und Arbeitslosigkeit und bessere Zukunft für die Menschen; Charakteristik der Präsidentschaftskandidaten und Kritik an ihnen; Wahlabsicht; bevorzugtes Datum für die Wahlen zum Parlament; Sonntagsfrage; bevorzugter Weg der Information über politische Parteien.
Die vorliegende Befragungsstudie 'Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Luxemburg' ist Teil eines Gesamtprojektes, das im Auftrag der Stadt Luxemburg durchgeführt wurde. Ziel der Befragung ist es, aus der Sicht der in der Stadt lebenden Menschen die Stärken und Schwächen ihres urbanen Lebensraums aufzuzeigen. Ein besonderer Schwerpunkt der Studie liegt dabei auf dem Wohnumfeld, der Familien- und Betreuungssituation und auf den sozialen Beziehungen der Bewohnerinnen und Bewohner untereinander. Die auf diese Weise gewonnenen Erkenntnisse über die Lebens- und Wohnverhältnisse bilden eine wichtige Informationsgrundlage für einen Sozialplan, der für die Stadt Luxemburg erstellt wird.
Themen: 1. Wohnung, Wohnumfeld und Wohnmobilität: Wohngebäudeart (Ein- oder Mehrfamilienhaus, freistehendes Haus, Doppelhaushälfte, Reihenhaus); Anzahl der Wohnungen; Eigentumsstatus; Hauptmieter oder Untermieter; Wohnungsgröße; Anzahl der Zimmer; Wohnungsergänzungsflächen: Balkon, Terrasse, Garten; Wohnzufriedenheit; empfundene finanzielle Belastung durch die Wohnkosten; Meinung zum Wohnen in der Stadt Luxemburg (gute und bezahlbare Wohnung in der Stadt Luxemburg und im eigenen Stadtviertel finden, Heimisch in der Wohnumgebung (Zugehörigkeit); Wohndauer: schon immer in der Stadt Luxemburg; vorher in einer anderen Gemeinde in Luxemburg oder im Ausland gelebt; Land; jetzige Wohnung seit Zuzug in die Stadt Luxemburg; vorherige Wohnung im selben oder einem anderen Stadtviertel; Anzahl der Umzüge innerhalb der Stadt Luxemburg; Umzugspläne; Umzugstermin; geplanter Umzug innerhalb der Stadt, in eine andere Gemeinde Luxemburgs oder ins Ausland; Land des geplanten Umzugs; Umzugsgründe; Wichtigkeit verschiedener Aspekte für die neue Wohnumgebung.
2. Partizipation und Integration: Zufriedenheit mit dem persönlichen Kontakt in der Nachbarschaft; Soziale Kohäsion, Vertrauen und Bindung: Verhältnis zu den Menschen in der unmittelbaren Wohnumgebung (collective efficacy); Kontakt zu Menschen allgemein (Ökonomisierung des Sozialen); Interkulturalität und urbane Diversität: Einschätzung des Verhältnisses der Bewohner der Stadt Luxemburg untereinander; Meinung zum Thema wachsende Zahl von Menschen unterschiedlicher Nationalität in der Stadt Luxemburg; Freunde mit anderer Nationalität.
3. Ehrenamtliches Engagement und lokales Sozialkapital: Ehrenamtliche Tätigkeit; Bereiche der ehrenamtlichen Tätigkeit; ehrenamtliches Engagement im jeweiligen Bereich im Wohnviertel oder außerhalb; Freunde im Bereich der ehrenamtlichen Tätigkeit; Teilnahme an Nachbarschaftsinitiativen, Bürgerinitiativen, etc.; Zweck dieser Treffen genannt; Häufigkeit der Treffen; Internetnutzung für lokale Informationen; genutzte Angebote genannt.
4. Kinder, Familie und Betreuung: Kinder; Anzahl der Kinder; Geburtsjahr der Kinder; Kinder unter 13 Jahren im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 13 Jahren im Haushalt; Betreuungssituation von Kindern unter 13 Jahren (nur Befragte mit Kindern unter 13 Jahren): Betreuung der Kinder auch von anderen Personen; betreuende Personen; Häufigkeit der Betreuung durch andere Personen; Besuch von Betreuungseinrichtungen; Name und Ort der Betreuungseinrichtung; gute Erreichbarkeit der Betreuungseinrichtung; Besuchshäufigkeit der Einrichtungen; wieder alle: Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Einschätzung der Betreuungssituation in der Stadt Luxemburg; Zufriedenheit mit der Betreuungssituation für unterschiedliche Altersgruppen in der Wohnumgebung.
5. Lebenszufriedenheit, Zukunftseinschätzung, Wertbindung: Allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit verschiedenen Infrastruktureinrichtungen in der Wohnumgebung; Zufriedenheit mit dem Bierger Center im Hinblick auf Angebot, Öffnungszeiten und Bürgerfreundlichkeit; Beurteilung der persönlichen Zukunft; Wichtigkeit verschiedener Werte und Lebensziele.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Lebenspartner; Haushaltsgröße; für den Befragten und dessen Partner wurde erfragt: höchster Schulabschluss; Erwerbsstatus; Erwerbstätigkeit in Vollzeit oder Teilzeit; andere Tätigkeit; frühere Erwerbstätigkeit; nationaler oder internationaler Beamter; berufliche Stellung; luxemburgische Staatsangehörigkeit; Nationalität; Geburt in Luxemburg oder im Ausland; Geburtsland (Migrationshintergrund); präferierte Sprache im öffentlichen Raum (Multiglossie); überwiegend zuhause gesprochene Sprache (sprachliche Dominanz in der privaten Sphäre); Konfession; Verbundenheit mit der Religionsgemeinschaft; Selbsteinschätzung der Religiosität; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen.
Das International Social Justice Project (ISJP) ist ein internationales Forschungsprojekt, an dem Sozialwissenschaftler aus zwölf Ländern beteiligt sind. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Einstellungen zur sozialen Gerechtigkeit und sozialen Ungleichheit der Bevölkerungen vergleichend zu untersuchen. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf den politischen, ökonomischen, sozialen und moralischen Gesichtspunkten und Bedingungen empfundener distributiver Gerechtigkeit, und damit auf der Legitimation sozialer Ungleichheit in den untersuchten Gesellschaften. Die Studie wurde 1991 in dreizehn Ländern, 1996 in sechs Ländern, 2000 nur in Ost- und Westdeutschland und 2006 in sechs Ländern durchgeführt wurden. Der hier beschriebene Datensatz enthält die Daten der Erhebung 2006 in Deutschland.
Themen: Geschätzter Prozentsatz der Armen im Land; erwartete Entwicklung des Prozentsatzes der Armen; Gründe für Armut; geschätzter Prozentsatz der Reichen im Land; erwartete Entwicklung des Prozentsatzes der Reichen; Gründe für Reichtum; Erfahrung von Ungerechtigkeit: Erfahrung von Diskriminierung aufgrund von Religion, Geschlecht, sozialer Herkunft, Alter, Region, politischer Überzeugung, Rasse oder ethnischer Gruppe, zu wenig Geld, Aussehen oder anderen Gründen; Meinung zu unterschiedlichen Aussagen über Einkommensunterschiede; Faktoren, die Einfluss auf die Bestimmung des Lohnniveaus für einen Mitarbeiter haben sollten und Faktoren, die tatsächlich das Gehalt bestimmen (Bildung, Arbeitsbedingungen, Anstrengung, Familiengröße, Verantwortung, Dienstalter und Geschlecht); Rolle der Regierung im Land (sollte Mindestlebensstandards gewährleisten, Verdienstobergrenze, Bereitstellung von Arbeitsplätzen); Zufriedenheit mit dem politischen System im Land und mit verschiedenen Lebensbereichen (Einkommen, Arbeit, Lebensstandard); allgemeine Lebenszufriedenheit; Haushaltseinkommen; Arbeitseinkommen; Bewertung des Arbeitseinkommens; geschätztes Einkommen eines Vorstandsvorsitzenden und eines Arbeiters; Bewertung dieses Einkommens; Meinung zu Einkommensunterschieden im Land; politische Beteiligung; politisches Handeln; Wahlabsicht und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Meinung zu verschiedenen Aussagen (Politiker kümmern sich nicht, Wähler haben eine echte Wahl, gleiche Chance auf faires Verfahren, Regierung tut das Richtige, Regierung zum Wohle aller); Links-rechts Selbsteinstufung; Chancengleichheit im Land; Chancengleichheit: Lohn für Mühe, Menschen bekommen, was sie brauchen, Lohn für Intelligenz und Fähigkeiten, Konzept von Fairness (z.B. gleicher Anteil für alle, Chancengleichheit usw.); Konzept von gerecht und ungerecht; Selbsteinschätzung der Klassenzugehörigkeit; Selbsteinschätzung der sozialen Stellung; wichtige Faktoren für hohes gesellschaftliches Ansehen (sozialer Hintergrund, Fähigkeiten und Talente, harte Arbeit, Verbindungen, Geschlecht, Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse oder ethnischen Gruppe und Glück); Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl; Wahlverhalten bei der letzten Wahl; Parteiidentifikation; Art der politischen Partei (liberal-konservative Skala); Berufstätigkeit des Vaters als der Befragte 15 war; Grund für fehlende Berufstätigkeit; Beruf des Vaters: Beschäftigungsstatus; Berufsstellung; Art der ISCO; Zugehörigkeit des Befragten zu einer kirchlichen oder religiösen Konfession; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Art der Einkommensquellen; Haupteinkommensquelle; Höhe der bezogenen Arbeitslosenunterstützung, Sozialhilfe, gesetzlichen Rente bzw. Studienbeihilfe pro Monat; Bewertung von Arbeitslosenunterstützung, Sozialhilfe, gesetzlicher Rente bzw. Studienbeihilfe; ausschließlicher Bezug von Arbeitslosenunterstützung, Sozialhilfe, gesetzlicher Rente bzw. Studienbeihilfe; Sozialstaat: Einstellung zum Sozialfürsorgesystem im Land (Skala); Bewertung verschiedener Bereiche von Staatsausgaben; Zustimmung zu allgemeinen Aussagen (Umverteilung von Einkommen durch die Regierung, wenige Einflussmöglichkeiten zur eigenen Lebensgestaltung (Fatalismus), Menschen fordern Autorität zu oft heraus, Menschen mit Geld sollten dieses genießen können (Individualismus), Gesetzesverstöße, Kontrolle von Privatunternehmen, Ungleichheit, Welt wird besser); Einstellung zur Altersvorsorge (mehr Gleichheit durch das öffentliche Rentensystem, Eigenverantwortung, Geld besser heute ausgeben, höherer Rente für diejenigen, die mehr verdient haben, Abdecken von Grundbedürfnissen, sinnlos, sich auf das Alter vorzubereiten (Fatalismus), Wohlstand für Karrieren, niedrigere Rente für wohlhabende Menschen, ungerecht für die junge Generation, zukünftig niedrigere Renten zu erhalten); Bewertung der Rentenhöhe; Bewertung der Höhe der heutigen Rentenbeiträge; Demographie: Sensibilität für den demografischen Wandel; Mangel an Rentenzahlern; großer Arbeitskräftemangel; erwartete Tyrannei der wachsenden älteren Bevölkerung; geeignete Vorschläge zur Finanzierung der Altersrenten (Senkung der gesetzlichen Renten, Förderung der Einwanderung, Anhebung des Rentenalters, Senkung der Renten, Unterstützung junger Familien, Erhöhung der gesetzlichen Beiträge); Maßnahmen für die eigene Rente: Art der getroffenen Ruhestandsvorsorge; Einstellung zur Unterstützung von Angehörigen (nach Sympathie, entsprechend dem Vorbild der älteren Generationen, Erwartung von Hilfe, bei Verschlechterung des Zustands der Angehörigen, Pflicht zur Gegenleistung, keine Notwendigkeit, Angehörigen zu helfen, die man nicht mag, immer bei Bedürftigkeit von Angehörigen , aufgrund von Respekt); faire Behandlung durch Polizei und Gericht; Begegnungen mit diesen Institutionen in den letzten 12 Monaten (Befragte oder Familienmitglieder) und Gefühl der fairen Behandlung; Meinung zum Rechtssystem (herrschende Gerechtigkeit, Erfolge bei der Schaffung von Gerechtigkeit); Bewertung der Korruption unter Beamten; persönliche Eigenschaften; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Wahlberechtigung bei der letzten Wahl; Anzahl weiterer Personen im Haushalt (bis zu sieben Personen); Anzahl der Einkommensempfänger; Gerechtigkeitsempfinden: Entscheidung über die Herzoperation von drei Patienten, die alle an einer Herzerkrankung leiden und eine Operation benötigen (Nutzen jedes Patienten für die Gesellschaft, Krankenhausvorschriften, Geld, größte Familie, Entscheidung der Familien, Lotterie); Gerechtigkeitsempfinden: Entscheidung über eine kleine Firmenwohnung, die an drei interessierte Mitarbeiter vermietet werden soll (Nutzen jedes Mitarbeiters für die Firma, Vorschriften, Geld, größte Familie, Entscheidung der Mitarbeiter, Lotterie); Verantwortung von Familien (z. B. alles für Kinder, Eltern zu sich nehmen, etc.); Verantwortlichkeit Staat vs. Familie in verschiedenen Bereichen (Finanzierung der Unterstützung für ältere Menschen, Haushaltsarbeiten, persönliche Pflege, Kinderbetreuung, etc.); Kind in der Grundschule; Wahrscheinlichkeit eines Universitätsabschlusses; Fairness des Bildungssystems.
Demographie: Wohnraum; Haushaltsgröße; Geschlecht des Befragten; Alter, Geburtsmonat und Geburtsjahr des Befragten; Alter weiterer Haushaltsmitglieder (bis zu sechs Personen); Verhältnis dieser Personen zum Befragten; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Art der Beschäftigung des Befragten; aktuelle und letzte Stelle: Art der Organisation; Beschäftigungsstatus; Berufsstellung; Art des ISCO; Branche; Anzahl der Mitarbeiter, Aufsicht; Anzahl der Untergebenen; Beginn der Tätigkeit (Monat, Jahr); Ende der letzten Tätigkeit (Monat, Jahr); Arbeitslosigkeit; Häufigkeit von Arbeitslosigkeit; Dauer der Arbeitslosigkeit; jemals frühere Tätigkeit; letzte Tätigkeit: Art der Organisation; Beschäftigungsstatus; Berufsstellung; Art der ISCO; Branche; Anzahl der Mitarbeiter; Weisungsbefugnis; Anzahl der Untergebenen; Beginn und Ende der letzten Tätigkeit (Monat, Jahr); Ausbildung des Befragten (CASMIN); Schuljahre; Dauer der Berufsausbildung (Monate); Anzahl der Kinder; Anzahl der Enkelkinder; lebende Eltern; lebende Großeltern; aktuelle Berufsausbildung; Art der Berufsausbildung; Parteisympathie. Partnerinformationen: Anstellung; Art der Organisation; Beschäftigungsstatus; Berufsstellung; Beruf (Art der ISCO); Ende der letzten Anstellung (Monat, Jahr); Ausbildung des Ehepartners / Partners (CASMIN); aktuelle Berufsausbildung; Art der Berufsausbildung.
Zusätzlich verkodet wurde: Fallnummer; Erhebungsjahr und Land (2006: Ostdeutschland, 2006: Westdeutschland); Erhebungsjahr; Interviewdatum; Interviewdauer; Wohnsitz im Sommer 1989 (in der alten Bundesrepublik, in der ehemaligen DDR); Bundesland; Ortsgröße (BIK); Unterscheidung Stadt-Land; Interviewer-ID; Anwesenheit weiterer Personen während des Interviews; Interviewunterbrechung; Antwortbereitschaft des Befragten; Zuverlässigkeit der Angaben; Geschlecht, Alter und Bildung des Interviewers; Befragter hat den Vignettenfragebogen ausgefüllt; Gewichtungsfaktoren.
Abgeleitete Indizes: Berufscode nach ISCO (International Standard Classification of Occupations) 1968 und 1988, SIOPS (Standard International Occupational Prestige Scale) nach Treiman, MPS (Magnitude-Prestige-Scale) nach Wegener, EGP (Erikson-Goldthorpe-Portocarero-Class Categories), ISEI (International Socio-Economic Index of Occupational Status) nach Ganzeboom, CASMIN Classification (Comparative Analysis of Social Mobility in Industrial Nations).
Beschreibung der Arbeits- und Ausbildungssituation von Jugendlichen. Einstellung zur europäischen Vereinigung.
Themen: Lebenszufriedenheit und Demokratiezufriedenheit im Lande; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit politischer Diskussionen; Kenntnis des europäischen Krebsbekämpfungsprogramms; wichtigste persönliche Interessen; Einsatzbereitschaft bezüglich ausgewählter gesellschaftlicher und politischer Ziele; Erziehungsziele; wichtigste Probleme junger Menschen; Zugehörigkeit zu ausgewählten politischen, gesellschaftlichen Sport- und Freizeitorganisationen; Fremdsprachenkenntnisse; benutzte Sprache zuhause; Herkunft der Sprachkenntnisse; Wichtigkeit von Sprachkenntnissen; Beurteilung des Lernangebots von Fremdsprachen; Gründe für das Erlernen weiterer Sprachen; Kenntnisse über die Europäische Gemeinschaft; Interesse an mehr Wissen; EG-Wissen aus der Schule; Auslandsaufenthalte als Tourist und als Beschäftigter; Teilnahme an internationalen Jugendaustauschprogrammen und besuchte Länder; besuchte EG-Länder; präferierte EG-Länder zum Arbeiten bzw. Studieren; Hauptprobleme eines Auslandsaufenthalts; Zusammenwohnen mit den Eltern oder Freunden; Zufriedenheit in ausgewählten Lebenssituationen; Mitgliedschaft in einer Jugendorganisation; präferierte Informationsquellen; perzipierte Diskriminierung von ausgewählten Gruppen Jugendlicher; erfahrene eigene Diskriminierung; finanzielle Situation; Einkommensquellen; Computerkenntnisse; Herkunft dieser Computerkenntnisse; Interesse an weiteren Computerkenntnissen; Bezugspersonen, Bezugsgruppen bei wichtigen Lebensentscheidungen; Bewertung der Hilfe von öffentlichen Stellen und perzipierte Hauptschwierigkeiten; Häufigkeit der Inanspruchnahme dieser Stellen und Initiator des Kontakts; Kenntnis von Informationsstellen für junge Menschen, die von jungen Menschen geleitet werden; Kenntnis und Bewertung der EG-Kommission; Einstellung zur Europäischen Gemeinschaft; Einschätzung der Geschwindigkeit der europäischen Vereinigung; Einstellung zur EG-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Bewertung des europäischen Binnenmarktes hinsichtlich ausgewählter ökonomischer und politischer Aspekte; Befürwortung weitergehender Vereiningungsmaßnahmen; Vorteile oder Nachteile durch EG-Mitgliedschaft; Bedauern eines angenommenen Scheiterns der EG; perzipierte Veränderungen im Verhältnis der EG-Länder untereinander während der letzten 12 Monate; Einstellung zu den USA; Bewertung der US-Politik hinsichtlich der europäischen Vereinigung; Bedeutung der Bindungen zwischen USA und EG und Bewertung der Entwicklung in den letzten 10 Jahren; Selbsteinschätzung auf Rechts-Links-Kontinuum; Einstellung gegenüber gesellschaftlichen Veränderungen; Parteiidentifikation.
Schüler und Studenten wurden gefragt: Studium eines gewünschten Faches; Gründe für Studium; Wahl des Studienfachs; vermutetes Alter bei Studienende; Art der Studieneinrichtung oder Hochschule.
Halb- oder Ganztagsbeschäftigte wurden zusätzlich gefragt: Haupt- oder Teilzeitbeschäftigung und Wochenarbeitszeit; Gründe für Teilzeitbeschäftigung; Weiterbildungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz; Art der Arbeitsplatzfindung; Arbeitszufriedenheit; aktuelle Beschäftigungsdauer; Anzahl der bisherigen Beschäftigungen; Häufigkeit der Arbeitslosigkeit seit Schulende; Gewerkschaftsmitgliedschaft und Gründe für eine Nichtmitgliedschaft.
In Ausbildung befindliche wurden zusätzlich gefragt: bisherige Dauer der beruflichen Ausbildung; detaillierte Angaben zur Berufsausbildung.
Alle, die nicht mehr in Schule oder Universität sind, wurden gefragt: Dauer der allgemeinen Weiterbildung nach Beendigung der Schulpflicht; Gründe für einen Ausbildungsabbruch; Aufnahme und Abschluß einer bzw. mehrerer beruflicher Weiterbildungsmaßnahmen; zeitliche Gesamtdauer dieser Maßnahmen; Angaben zu Ausbildungsniveau, Nutzen und perzipierte Hilfe bei der Arbeitsplatzsuche durch diese Weiterbildungsmaßnahmen; Schulabschluß; Zusatzqualifikationen durch Weiterbildungsmaßnahmen.
Bei Arbeitslosen: Dauer und Art der Arbeitsplatzsuche; Hauptgrund für Arbeitslosigkeit.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; Beruf; Betriebsgröße; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteipräferenz; Wahlverhalten bei der letzten nationalen Wahl; Ortsgröße; Urbanisierungsgrad; Region; Postmaterialismus; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum gesellschaftlichen Wandel; Parteiverbundenheit.
In Dänemark wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis der EG-Präsidentschaft des Landes und empfundene Bedeutung für Dänemark.
Diese Studie ist nicht mehr aktuell. Bitte nutzen Sie die aktualisierte Nachfolgestudie ZA7503: EVS Trend File 1981-2017. Der neue Datensatz wird aufgrund der vorgenommenen Änderungen und Datenrevisionen auch als verbessertes Update für Analysen empfohlen.
Moralische, religiöse, gesellschaftliche, politische, ökonomische und soziale Wertvorstellungen der Europäer.
Der Online Variable Overview ermöglicht den Vergleich von Trend Variablen über die vier EVS Wellen 1981, 1990, 1999 und 2008 sowie einen Vergleich von originalsprachlichen Fragen aus den Wellen 1999 und 2008.
Themen: Einige Fragen wurden nicht in allen Ländern und zu allen Befragungszeiträumen gestellt.
Freizeit: Wichtigkeit der Lebensbereiche Familie, Freunde, Freizeit, Politik, Arbeit, Religion (nur in Schweden: Einsatz für andere); Glücksgefühl; subjektiver Gesundheitszustand; Gefühle von: Aufregung oder Interesse, Rastlosigkeit, Stolz aufgrund von Komplimenten, Einsamkeit, Freude über Vollendung einer Sache, Langeweile, Wohlfühlen, depressiv oder unglücklich, alles gelingt mir, Traurigkeit aufgrund von Kritik; Gefühlslage des Befragten zu Hause: Entspannung, Angst, Zufriedenheit, Aggression oder Sicherheit.
Respekt und Liebe für die Eltern; Verantwortlichkeit der Eltern für ihre Kinder; wichtige Erziehungsziele bei Kindern: gute Manieren, Höflichkeit, Unabhängigkeit, Arbeitsorientierung, Ehrlichkeit, Verantwortungsgefühl, Geduld, Vorstellungskraft, Toleranz und Respekt für andere, Führungsrolle, Selbstkontrolle, Sparsamkeit, Beharrlichkeit, religiöser Glaube, Bescheidenheit, Gehorsam und Loyalität; Rechtfertigung von Abtreibung bei: gesundheitlichem Risiko für die Mutter, Behinderung des Kindes, nicht verheirateter Mutter, fehlendem Kinderwunsch.
Freizeitgestaltung: allein, mit der Familie, mit Freunden, an belebten Orten; Verkehrskreise in der Freizeit; Diskussionshäufigkeit politischer Themen im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft; Mitgliedschaften und ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen, Parteien, Organisationen, Bürgerinitiativen und Berufsorganisationen; Motive für ehrenamtliche Tätigkeiten; Abneigung gegenüber Leuten mit anderer Einstellung; Einsamkeitsgefühl; Einschätzung der allgemeinen Hilfsbereitschaft in der heutigen Zeit.
Toleranz gegenüber Minderheiten: Straffällige, andere Rasse, Alkoholiker, Muslime, HIV-Infizierte, Drogenabhängige, Homosexuelle, Juden, Zigeuner, Christen, Linke, Rechte, Großfamilien, Hindus, Ausländern; Nachbarschaft von Studenten, unverheirateten Müttern, Andersgläuben und Sektenmitgliedern; zwischenmenschliches Vertrauen; gegenseitiges Vertrauen jüngerer Menschen zu Älteren; derzeitige Lebenszufriedenheit und vor fünf Jahren; erwartete Lebenszufriedenheit in fünf Jahren; empfundene Freiheit und Selbstbestimmung; Bereitschaft zum Einkommensverzicht bzw. zu Steuererhöhungen (Wohlstandsverzicht) zugunsten der Umwelt; Reduzierung der Umweltverschmutzung als Aufgabe der Regierung; Verunsicherung der Menschen durch Gerede über Umweltverschmutzung; Bekämpfung der Arbeitslosigkeit wichtiger als Umweltprobleme; Stellenwert von Umweltschutz und Luftreinhaltung niedriger als suggeriert; nur in Schweden: Umweltschutz versus Wirtschaftswachstum, Mensch und Natur; bei Arbeitsplatzmangel: Einstellung zur Bevorzugung von Männern, Menschen der eigenen Nationalität, Einheimischen, Behinderten sowie zum erzwungenen Ruhestand für Ältere; Zufriedenheit mit der finanziellen Situation des Haushalts; erwartete finanzielle Situation in einem Jahr.
Arbeitswelt: Arbeitsorientierung und Aspekte von Arbeitszufriedenheit; Wichtigkeit ausgewählter Merkmale beruflicher Arbeit: gute Bezahlung, wenig Druck, Arbeitsplatzsicherheit, angesehene Tätigkeit, flexible Arbeitszeit, Möglichkeit zur Eigeninitiative, viel Urlaub, Erfüllung von Zielen, Verantwortung, interessante Tätigkeit, Entsprechung der eigenen Fähigkeiten, nette Arbeitskollegen, gute Aufstiegschancen, der Gesellschaft dienlich, Kontakt zu Menschen, gute körperliche Arbeitsbedingungen sowie Wochenendfreizeit; eigene Erwerbstätigkeit; Vorfreude auf die Arbeit nach dem Wochenende; Stolz auf geleistete Arbeit; empfundene Ausnutzung am Arbeitsplatz; allgemeine Arbeitszufriedenheit (Skalometer); Entscheidungsfreiheit bei der Arbeit; Zufriedenheit mit der Arbeitsplatzsicherheit und Selbstbestimmung in der Arbeit (Skalometer); Arbeitsethos (Skala); Nutzung von bezahlten freien Tagen: Suche nach zusätzlicher entlohnter Arbeit, Fortbildung, Treffen mit Freunden und Familie, zusätzliche Arbeit gegen die Langeweile, ehrenamtliche Tätigkeit, Hobbys, Leitung eines eigenen Geschäfts, Entspannung; Einstellung zu einer leistungsorientierten Bezahlung und zum kritiklosen Befolgen von Arbeitsanweisungen; Präferenz für Mitbestimmung oder staatliche Steuerung von Unternehmen.
Vertrauen in die Familie; Zufriedenheit mit dem Privatleben; Übereinstimmung der Ansichten des Partners sowie der Eltern mit dem Befragten im Hinblick auf: Religion, moralische Standards, soziale Einstellungen, politische Ansichten und sexuelle Vorstellungen; ideale Kinderzahl; Einstellung zum Aufwachsen von Kindern mit beiden Eltern, zur Erfüllung von Frau bzw. Mann durch Kinder, zu sexueller Selbstbestimmung, zur Ehe als überholte Institution, zu allein erziehenden Müttern, zum Ausleben sexueller Freiheit sowie zur Notwendigkeit ausdauernder Beziehungen zum Glücklichsein; wichtigste Kriterien für eine erfolgreiche Ehe (Skala: Treue, gutes Einkommen, gleicher sozialer Hintergrund, Respekt und Anerkennung, religiöser Hintergrund, gute Unterkunft, politisches Einvernehmen, Verstehen und Toleranz, Abstand von Angeheirateten, gute sexuelle Beziehung, Arbeitsteilung im Haushalt, Kinder, Diskussion von Problemen, gemeinsam verbrachte Zeit, Gespräche, gleicher Geschmack und gemeinsame Interessen, Übereinstimmung der ethnischen Herkunft; akzeptierte Gründe für eine Scheidung: finanzieller Bankrott, Krankheit, Alkoholabhängigkeit, Gewalttätigkeit oder Untreue seitens des Partners, sexuelle Unzufriedenheit, nachlassende Liebe, Nicht-Verstehen mit Verwandten, Kinderlosigkeit, unterschiedliche Persönlichkeiten.
Einstellung zur Ehe und zur traditionellen Familienstruktur: Rollenverständnis von Mann und Frau in Beruf und Familie (Skala); Postmaterialismus (Skala); wichtigste Staatsziele des eigenen Landes; Hauptziel von Gefängnisstrafen; Bereitschaft für sein Land zu kämpfen; Einschätzung der Kriegswahrscheinlichkeit im eigenen Land in den nächsten fünf Jahren; erwartete Veränderungen von Werten wie: materielle Güter, Arbeit, Technologie, Individuum, Autoritätsgläubigkeit, Familie, einfachem Lebensstil; Einstellung zum wissenschaftlichen Fortschritt.
Politikinteresse; politische Partizipation: Unterzeichnung einer Petition, Teilnahme an Boykotts, Teilnahme an genehmigten Demonstrationen bzw. an wilden Streiks, Hausbesetzung, Gewalt gegen Personen bzw. Sachen; Präferenz für Freiheit oder Gleichheit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; gesellschaftliche Grundeinstellungen; Einstellung zum Wirtschaftssystem, zu Einkommensgleichheit, zu Staatsunternehmen, zu Wettbewerb, Leistungsorientierung und zur Akkumulation von Wohlstand bei wenigen Personen; wirtschaftlicher Liberalismus; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat; Konservatismus und Notwendigkeit zur Veränderung des Wirtschaftssystems (Skala); persönliche Charaktereigenschaften; Institutionsvertrauen (Kirche, Armee, Bildungssystem, Presse, Gewerkschaften, Polizei, Parlament, öffentlicher Dienst, Sozialsysteme, große Unternehmen, Gesundheitswesen, Justizwesen, Europäische Union, NATO, Vereinte Nationen); Einstellung zu ausgewählten Bewegungen: Umweltschutz, Anti-Atomkraft, Friedensbewegung, Menschenrechte, Frauen und Anti-Apartheid; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zum derzeitigen politischen System des Landes und Beurteilung des politischen System des Landes vor zehn Jahren (Skalometer); Präferenz für ein demokratisches politisches System oder für starke Führungspersönlichkeiten (Skala); Einstellung zur Demokratie; Einschätzung der Beachtung der individuellen Menschenrechte im Land.
Nur in Schweden: Zufriedenheit mit öffentlichen Bediensteten; Wirtschaftshilfe für arme Länder; präferierter Entscheidungsträger hinsichtlich Friedenssicherung, Umweltschutz, Hilfe für Entwicklungsländer, Flüchtlinge und Menschenrechte.
Beurteilung der Lösbarkeit von Umweltproblemen, Kriminalität und Arbeitslosigkeit auf nationaler oder internationaler Ebene; präferierte Einwanderungspolitik; Einstellung zur Assimilation und Integration von Immigranten; Wichtigkeit der Angleichung von Einkommen, von Bildungschancen, der Sicherung der Grundbedürfnisse sowie Anerkennung anderer aufgrund ihrer Leistung; Interesse an politischen Nachrichten in den Medien; Individualismus und Gemeinschaftsdenken; Nähe zur Familie, zur Nachbarschaft, den Menschen in der Region, zu den Landsleuten, den Europäern und der Menschheit; Nähe zu älteren Menschen, zu Arbeitslosen, Ausländern, Kranken und Behinderten; Bereitschaft sich für die Familie, Menschen in der Nachbarschaft, Alte, Ausländer, Kranke und Behinderte einzusetzen; persönliche Gründe für Hilfeleistungen bei älteren Menschen sowie bei Ausländern; Parteineigung; Parteipräferenz und Parteiidentifikation; regelmäßige Lektüre einer Tageszeitung; Fernsehkonsum; (nur in Schweden: Fernsehen wichtigste Unterhaltung); vermutete Gründe individueller oder gesellschaftlicher Ursachen für die wirtschaftliche Notlage Einzelner; Einstellung zu Terrorismus, gedankliche Beschäftigung mit dem Sinn des Lebens; Gefühl von Sinnlosigkeit des Lebens; Gedanken über den Tod.
Gottgläubigkeit oder Nihilismus (Skala); Meinung zu Gut und Böse in jedem Menschen; Reue empfinden; Dinge, für die es sich lohnt sein Leben zu riskieren: Land, Leben eines anderen, Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden sowie Religion; Einstellung zu Gut und Böse sowie Religion und Wahrheit; derzeitige und gegebenenfalls frühere Konfession; derzeitige Kirchgangshäufigkeit und im Alter von 12 Jahren; Wichtigkeit religiöser Feiern bei Geburt, Hochzeit und Beerdigung; Selbsteinschätzung der Religiosität; Kompetenz der Religionsgemeinschaft in moralischen Fragen, bei Problemen im Familienleben, bei geistigen Bedürfnissen und aktuellen sozialen Problemen des Landes; Einschätzung der Bedeutung von Religion für die Zukunft; Einstellung zur Rolle der Kirche in politischen Streitfragen (Skala); Glaube an: Gott, ein Leben nach dem Tod, Seele, Hölle, Himmel, Sünde, Telepathie, Reinkarnation, Engel, Teufel, Wiederauferstehung von den Toten; Festhalten an der eigenen Religion versus Erkunden verschiedener Religionen; wichtigstes dieser Glaubensgrundsätze; Bedeutung Gottes im eigenen Leben (Skalometer); Kraft und Trost durch Religion; Bedürfnis nach Gebet und Meditation; Beten außerhalb von Gottesdiensten; Zustimmung oder Ablehnung der einzelnen 10 Gebote durch den Befragten und die meisten Menschen; übersinnliche Erlebnisse: Gefühl der Verbundenheit mit jemand weit entfernten, Wahrnehmung weit entfernter Ereignisse, mit einem Toten in Kontakt treten, Nähe zu einer mächtigen Lebenskraft; Veränderung der Sichtweise auf das Leben durch ein übersinnliches Erlebnis; Beziehung zwischen den Eltern in der Jugendzeit des Befragten; Verbundenheit des Befragten zu beiden Elternteilen; strenge Erziehung durch die Eltern; Glaube an übernatürliche Kräfte; Besitz und Glaube an Glücksbringer oder Talisman (Skalometer); Lesen und Berücksichtigen von Horoskopen; Einstellung zur Trennung von Kirche (Religion) und Staat (Skala).
Moral und Sexualität: Moralische Einstellungen (Skala: ungerechtfertigte Inanspruchnahme staatlicher Sozialleistungen, Schwarzfahren, Steuerhinterziehung, Akzeptanz von Schmiergeld, Euthanasie, Suizid, unbefugte Ingebrauchnahme eines Fahrzeugs (Diebstahl), Drogengebrauch, Lügen, Einbruch, Umweltverschmutzung, Alkohol am Steuer, Korruption, Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Geschwindigkeitsüberschreitung in Ortschaften, politisches Attentat bzw. Mord, Embryonenforschung, Genmanipulation von Lebensmitteln, Hehlerei, Behalten von gefundenem Geld, Gewalt gegen die Polizei, Fahrerflucht bei Schaden an einem geparkten Fahrzeug, Drohungen gegen Streikbrecher, Töten aus Notwehr); moralische Einstellungen zu Partnerschaft und Sexualität (Homosexualität, Prostitution, Abtreibung, Scheidung, Ehebruch, Promiskuität, Pädophilie); vermutete Verbreitung der oben aufgeführten unmoralischen Verhaltensweisen in der Bevölkerung des Landes (Skala); Häufigkeit des eigenen Alkoholkonsums; Menge des eigenen Alkoholkonsums im Vergleich zu anderen; Einschätzung des Gefahrenpotentials durch den Konsum illegaler Drogen und Alkoholismus; Einstellung zu einer Bestrafung in Abhängigkeit von der Situation des Täters bzw. des Geschädigten (Skala); Einordnung in eine geographische Gruppe; Nationalstolz; Vertrauen in die Landsleute; Einstellung zur Europäischen Union.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; frühere Ehe und Scheidung; Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Haushaltsgröße und Alter der Kinder im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; abgeschlossene Berufsausbildung; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Zusammenleben mit den Eltern; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnstatus; Erwerbsstatus; Vorgesetztenfunktion und Kontrollspanne; Betriebsgröße; Beruf (ISCO88) und berufliche Stellung; Arbeitslosigkeitsdauer; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten oder seines Ehepartners; (Schweden: Familienersparnisse während des letzten Jahres); Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; sozioökonomischer Status des Befragten; Einkommen; Ortsgröße; Art der Wohnung; ethnische Zugehörigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Region, Land; Interviewdatum, Interviewdauer (Schweden: Interviewende); Interviewsprache, Erhebungsjahr; Erhebungswelle; Beginn und Ende des Erhebungszeitraums (Jahr und Monat); Postmaterialismus-Index.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Vertrauenswürdigkeit und Gesamteindruck des Befragten.
Diese Studie ist nicht mehr aktuell. Bitte nutzen Sie die aktualisierte Nachfolgestudie ZA7504: EVS Trend File 1981-2017 - Sensitive Dataset. Der neue Datensatz wird aufgrund der vorgenommenen Änderungen und Datenrevisionen auch als verbessertes Update für Analysen empfohlen.
Moralische, religiöse, gesellschaftliche, politische, ökonomische und soziale Wertvorstellungen der Europäer.
Der Online Variable Overview ermöglicht den Vergleich von Trend Variablen über die vier EVS Wellen 1981, 1990, 1999 und 2008 sowie einen Vergleich von originalsprachlichen Fragen aus den Wellen 1999 und 2008.
Themen: Einige Fragen wurden nicht in allen Ländern und zu allen Befragungszeiträumen gestellt.
Freizeit: Wichtigkeit der Lebensbereiche Familie, Freunde, Freizeit, Politik, Arbeit, Religion (nur in Schweden: Einsatz für andere); Glücksgefühl; subjektiver Gesundheitszustand; Gefühle von: Aufregung oder Interesse, Rastlosigkeit, Stolz aufgrund von Komplimenten, Einsamkeit, Freude über Vollendung einer Sache, Langeweile, Wohlfühlen, depressiv oder unglücklich, alles gelingt mir, Traurigkeit aufgrund von Kritik; Gefühlslage des Befragten zu Hause: Entspannung, Angst, Zufriedenheit, Aggression oder Sicherheit.
Respekt und Liebe für die Eltern; Verantwortlichkeit der Eltern für ihre Kinder; wichtige Erziehungsziele bei Kindern: gute Manieren, Höflichkeit, Unabhängigkeit, Arbeitsorientierung, Ehrlichkeit, Verantwortungsgefühl, Geduld, Vorstellungskraft, Toleranz und Respekt für andere, Führungsrolle, Selbstkontrolle, Sparsamkeit, Beharrlichkeit, religiöser Glaube, Bescheidenheit, Gehorsam und Loyalität; Rechtfertigung von Abtreibung bei: gesundheitlichem Risiko für die Mutter, Behinderung des Kindes, nicht verheirateter Mutter, fehlendem Kinderwunsch.
Freizeitgestaltung: allein, mit der Familie, mit Freunden, an belebten Orten; Verkehrskreise in der Freizeit; Diskussionshäufigkeit politischer Themen im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft; Mitgliedschaften und ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen, Parteien, Organisationen, Bürgerinitiativen und Berufsorganisationen; Motive für ehrenamtliche Tätigkeiten; Abneigung gegenüber Leuten mit anderer Einstellung; Einsamkeitsgefühl; Einschätzung der allgemeinen Hilfsbereitschaft in der heutigen Zeit.
Toleranz gegenüber Minderheiten: Straffällige, andere Rasse, Alkoholiker, Muslime, HIV-Infizierte, Drogenabhängige, Homosexuelle, Juden, Zigeuner, Christen, Linke, Rechte, Großfamilien, Hindus, Ausländern; Nachbarschaft von Studenten, unverheirateten Müttern, Andersgläuben und Sektenmitgliedern; zwischenmenschliches Vertrauen; gegenseitiges Vertrauen jüngerer Menschen zu Älteren; derzeitige Lebenszufriedenheit und vor fünf Jahren; erwartete Lebenszufriedenheit in fünf Jahren; empfundene Freiheit und Selbstbestimmung; Bereitschaft zum Einkommensverzicht bzw. zu Steuererhöhungen (Wohlstandsverzicht) zugunsten der Umwelt; Reduzierung der Umweltverschmutzung als Aufgabe der Regierung; Verunsicherung der Menschen durch Gerede über Umweltverschmutzung; Bekämpfung der Arbeitslosigkeit wichtiger als Umweltprobleme; Stellenwert von Umweltschutz und Luftreinhaltung niedriger als suggeriert; nur in Schweden: Umweltschutz versus Wirtschaftswachstum, Mensch und Natur; bei Arbeitsplatzmangel: Einstellung zur Bevorzugung von Männern, Menschen der eigenen Nationalität, Einheimischen, Behinderten sowie zum erzwungenen Ruhestand für Ältere; Zufriedenheit mit der finanziellen Situation des Haushalts; erwartete finanzielle Situation in einem Jahr.
Arbeitswelt: Arbeitsorientierung und Aspekte von Arbeitszufriedenheit; Wichtigkeit ausgewählter Merkmale beruflicher Arbeit: gute Bezahlung, wenig Druck, Arbeitsplatzsicherheit, angesehene Tätigkeit, flexible Arbeitszeit, Möglichkeit zur Eigeninitiative, viel Urlaub, Erfüllung von Zielen, Verantwortung, interessante Tätigkeit, Entsprechung der eigenen Fähigkeiten, nette Arbeitskollegen, gute Aufstiegschancen, der Gesellschaft dienlich, Kontakt zu Menschen, gute körperliche Arbeitsbedingungen sowie Wochenendfreizeit; eigene Erwerbstätigkeit; Vorfreude auf die Arbeit nach dem Wochenende; Stolz auf geleistete Arbeit; empfundene Ausnutzung am Arbeitsplatz; allgemeine Arbeitszufriedenheit (Skalometer); Entscheidungsfreiheit bei der Arbeit; Zufriedenheit mit der Arbeitsplatzsicherheit und Selbstbestimmung in der Arbeit (Skalometer); Arbeitsethos (Skala); Nutzung von bezahlten freien Tagen: Suche nach zusätzlicher entlohnter Arbeit, Fortbildung, Treffen mit Freunden und Familie, zusätzliche Arbeit gegen die Langeweile, ehrenamtliche Tätigkeit, Hobbys, Leitung eines eigenen Geschäfts, Entspannung; Einstellung zu einer leistungsorientierten Bezahlung und zum kritiklosen Befolgen von Arbeitsanweisungen; Präferenz für Mitbestimmung oder staatliche Steuerung von Unternehmen.
Vertrauen in die Familie; Zufriedenheit mit dem Privatleben; Übereinstimmung der Ansichten des Partners sowie der Eltern mit dem Befragten im Hinblick auf: Religion, moralische Standards, soziale Einstellungen, politische Ansichten und sexuelle Vorstellungen; ideale Kinderzahl; Einstellung zum Aufwachsen von Kindern mit beiden Eltern, zur Erfüllung von Frau bzw. Mann durch Kinder, zu sexueller Selbstbestimmung, zur Ehe als überholte Institution, zu allein erziehenden Müttern, zum Ausleben sexueller Freiheit sowie zur Notwendigkeit ausdauernder Beziehungen zum Glücklichsein; wichtigste Kriterien für eine erfolgreiche Ehe (Skala: Treue, gutes Einkommen, gleicher sozialer Hintergrund, Respekt und Anerkennung, religiöser Hintergrund, gute Unterkunft, politisches Einvernehmen, Verstehen und Toleranz, Abstand von Angeheirateten, gute sexuelle Beziehung, Arbeitsteilung im Haushalt, Kinder, Diskussion von Problemen, gemeinsam verbrachte Zeit, Gespräche, gleicher Geschmack und gemeinsame Interessen, Übereinstimmung der ethnischen Herkunft; akzeptierte Gründe für eine Scheidung: finanzieller Bankrott, Krankheit, Alkoholabhängigkeit, Gewalttätigkeit oder Untreue seitens des Partners, sexuelle Unzufriedenheit, nachlassende Liebe, Nicht-Verstehen mit Verwandten, Kinderlosigkeit, unterschiedliche Persönlichkeiten.
Einstellung zur Ehe und zur traditionellen Familienstruktur: Rollenverständnis von Mann und Frau in Beruf und Familie (Skala); Postmaterialismus (Skala); wichtigste Staatsziele des eigenen Landes; Hauptziel von Gefängnisstrafen; Bereitschaft für sein Land zu kämpfen; Einschätzung der Kriegswahrscheinlichkeit im eigenen Land in den nächsten fünf Jahren; erwartete Veränderungen von Werten wie: materielle Güter, Arbeit, Technologie, Individuum, Autoritätsgläubigkeit, Familie, einfachem Lebensstil; Einstellung zum wissenschaftlichen Fortschritt.
Politikinteresse; politische Partizipation: Unterzeichnung einer Petition, Teilnahme an Boykotts, Teilnahme an genehmigten Demonstrationen bzw. an wilden Streiks, Hausbesetzung, Gewalt gegen Personen bzw. Sachen; Präferenz für Freiheit oder Gleichheit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; gesellschaftliche Grundeinstellungen; Einstellung zum Wirtschaftssystem, zu Einkommensgleichheit, zu Staatsunternehmen, zu Wettbewerb, Leistungsorientierung und zur Akkumulation von Wohlstand bei wenigen Personen; wirtschaftlicher Liberalismus; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat; Konservatismus und Notwendigkeit zur Veränderung des Wirtschaftssystems (Skala); persönliche Charaktereigenschaften; Institutionsvertrauen (Kirche, Armee, Bildungssystem, Presse, Gewerkschaften, Polizei, Parlament, öffentlicher Dienst, Sozialsysteme, große Unternehmen, Gesundheitswesen, Justizwesen, Europäische Union, NATO, Vereinte Nationen); Einstellung zu ausgewählten Bewegungen: Umweltschutz, Anti-Atomkraft, Friedensbewegung, Menschenrechte, Frauen und Anti-Apartheid; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zum derzeitigen politischen System des Landes und Beurteilung des politischen System des Landes vor zehn Jahren (Skalometer); Präferenz für ein demokratisches politisches System oder für starke Führungspersönlichkeiten (Skala); Einstellung zur Demokratie; Einschätzung der Beachtung der individuellen Menschenrechte im Land.
Nur in Schweden: Zufriedenheit mit öffentlichen Bediensteten; Wirtschaftshilfe für arme Länder; präferierter Entscheidungsträger hinsichtlich Friedenssicherung, Umweltschutz, Hilfe für Entwicklungsländer, Flüchtlinge und Menschenrechte.
Beurteilung der Lösbarkeit von Umweltproblemen, Kriminalität und Arbeitslosigkeit auf nationaler oder internationaler Ebene; präferierte Einwanderungspolitik; Einstellung zur Assimilation und Integration von Immigranten; Wichtigkeit der Angleichung von Einkommen, von Bildungschancen, der Sicherung der Grundbedürfnisse sowie Anerkennung anderer aufgrund ihrer Leistung; Interesse an politischen Nachrichten in den Medien; Individualismus und Gemeinschaftsdenken; Nähe zur Familie, zur Nachbarschaft, den Menschen in der Region, zu den Landsleuten, den Europäern und der Menschheit; Nähe zu älteren Menschen, zu Arbeitslosen, Ausländern, Kranken und Behinderten; Bereitschaft sich für die Familie, Menschen in der Nachbarschaft, Alte, Ausländer, Kranke und Behinderte einzusetzen; persönliche Gründe für Hilfeleistungen bei älteren Menschen sowie bei Ausländern; Parteineigung; Parteipräferenz und Parteiidentifikation; regelmäßige Lektüre einer Tageszeitung; Fernsehkonsum; (nur in Schweden: Fernsehen wichtigste Unterhaltung); vermutete Gründe individueller oder gesellschaftlicher Ursachen für die wirtschaftliche Notlage Einzelner; Einstellung zu Terrorismus, gedankliche Beschäftigung mit dem Sinn des Lebens; Gefühl von Sinnlosigkeit des Lebens; Gedanken über den Tod.
Gottgläubigkeit oder Nihilismus (Skala); Meinung zu Gut und Böse in jedem Menschen; Reue empfinden; Dinge, für die es sich lohnt sein Leben zu riskieren: Land, Leben eines anderen, Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden sowie Religion; Einstellung zu Gut und Böse sowie Religion und Wahrheit; derzeitige und gegebenenfalls frühere Konfession; derzeitige Kirchgangshäufigkeit und im Alter von 12 Jahren; Wichtigkeit religiöser Feiern bei Geburt, Hochzeit und Beerdigung; Selbsteinschätzung der Religiosität; Kompetenz der Religionsgemeinschaft in moralischen Fragen, bei Problemen im Familienleben, bei geistigen Bedürfnissen und aktuellen sozialen Problemen des Landes; Einschätzung der Bedeutung von Religion für die Zukunft; Einstellung zur Rolle der Kirche in politischen Streitfragen (Skala); Glaube an: Gott, ein Leben nach dem Tod, Seele, Hölle, Himmel, Sünde, Telepathie, Reinkarnation, Engel, Teufel, Wiederauferstehung von den Toten; Festhalten an der eigenen Religion versus Erkunden verschiedener Religionen; wichtigstes dieser Glaubensgrundsätze; Bedeutung Gottes im eigenen Leben (Skalometer); Kraft und Trost durch Religion; Bedürfnis nach Gebet und Meditation; Beten außerhalb von Gottesdiensten; Zustimmung oder Ablehnung der einzelnen 10 Gebote durch den Befragten und die meisten Menschen; übersinnliche Erlebnisse: Gefühl der Verbundenheit mit jemand weit entfernten, Wahrnehmung weit entfernter Ereignisse, mit einem Toten in Kontakt treten, Nähe zu einer mächtigen Lebenskraft; Veränderung der Sichtweise auf das Leben durch ein übersinnliches Erlebnis; Beziehung zwischen den Eltern in der Jugendzeit des Befragten; Verbundenheit des Befragten zu beiden Elternteilen; strenge Erziehung durch die Eltern; Glaube an übernatürliche Kräfte; Besitz und Glaube an Glücksbringer oder Talisman (Skalometer); Lesen und Berücksichtigen von Horoskopen; Einstellung zur Trennung von Kirche (Religion) und Staat (Skala).
Moral und Sexualität: Moralische Einstellungen (Skala: ungerechtfertigte Inanspruchnahme staatlicher Sozialleistungen, Schwarzfahren, Steuerhinterziehung, Akzeptanz von Schmiergeld, Euthanasie, Suizid, unbefugte Ingebrauchnahme eines Fahrzeugs (Diebstahl), Drogengebrauch, Lügen, Einbruch, Umweltverschmutzung, Alkohol am Steuer, Korruption, Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Geschwindigkeitsüberschreitung in Ortschaften, politisches Attentat bzw. Mord, Embryonenforschung, Genmanipulation von Lebensmitteln, Hehlerei, Behalten von gefundenem Geld, Gewalt gegen die Polizei, Fahrerflucht bei Schaden an einem geparkten Fahrzeug, Drohungen gegen Streikbrecher, Töten aus Notwehr); moralische Einstellungen zu Partnerschaft und Sexualität (Homosexualität, Prostitution, Abtreibung, Scheidung, Ehebruch, Promiskuität, Pädophilie); vermutete Verbreitung der oben aufgeführten unmoralischen Verhaltensweisen in der Bevölkerung des Landes (Skala); Häufigkeit des eigenen Alkoholkonsums; Menge des eigenen Alkoholkonsums im Vergleich zu anderen; Einschätzung des Gefahrenpotentials durch den Konsum illegaler Drogen und Alkoholismus; Einstellung zu einer Bestrafung in Abhängigkeit von der Situation des Täters bzw. des Geschädigten (Skala); Einordnung in eine geographische Gruppe; Nationalstolz; Vertrauen in die Landsleute; Einstellung zur Europäischen Union.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; frühere Ehe und Scheidung; Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Haushaltsgröße und Alter der Kinder im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; abgeschlossene Berufsausbildung; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Zusammenleben mit den Eltern; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnstatus; Erwerbsstatus; Vorgesetztenfunktion und Kontrollspanne; Betriebsgröße; Beruf (ISCO88) und berufliche Stellung; Arbeitslosigkeitsdauer; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten oder seines Ehepartners; (Schweden: Familienersparnisse während des letzten Jahres); Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; sozioökonomischer Status des Befragten; Einkommen; Ortsgröße; Art der Wohnung; ethnische Zugehörigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Region, Land; Interviewdatum, Interviewdauer (Schweden: Interviewende); Interviewsprache, Erhebungsjahr; Erhebungswelle; Beginn und Ende des Erhebungszeitraums (Jahr und Monat); Postmaterialismus-Index.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Vertrauenswürdigkeit und Gesamteindruck des Befragten.
4. Produktsicherheit bei elektrischen Geräten im Haushalt,
5. E-commerce,
6. Einstellungen zu Menschen mit Behinderungen.
Themen: 1. Verbraucherschutz: Häufigkeit von eigenen Reklamationen beim Erwerb von Produkten oder Dienstleistungen; Kommunikationsart bei diesen Reklamationen (persönliches Gespräch, Telefon, Post, Fax, E-Mail); benötigte Hilfe beim Verfassen von Reklamationsbriefen; Kenntnis über Schiedsstelle, Ratgeber, Ombudsmänner und Bereitschaft, sie bei Bedarf zu kontaktieren; eigene Ängste und wahrgenommene Probleme im Umgang mit Schiedsstellen, Ratgebern, Ombudsmännern; Probleme mit Produkten oder Dienstleistungen in den letzten 5 Jahren; Art der beanstandeten Produkte oder Dienstleistungen; Art der Lösung des Problems (gerichtliches Verfahren eingeleitet, Schiedsstelle oder Ratgeber eingeschaltet, Verbraucherschutzorganisation benachrichtigt, Beratung beim Rechtsanwalt); Mindeststreitwert bei einem vom Befragten anzustrengenden Gerichtsverfahren; Hemmungen vor Gericht zu gehen; Gründe für ein allgemeines Ablehnen des gerichtlichen Weges; Besitz einer Rechtsschutzversicherung; Bereitschaft zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung, wenn man mit mehreren Verbrauchern vor Gericht gehen könnte; Faktoren, die eine gemeinsame Verteidigung der Rechte vor Gericht begünstigen; Vertrauensinstitutionen bei solchen Verfahren; Vertrauen in die Justiz in Sachen Verbraucherschutz; präferierte Maßnahmen zur Verbesserung der Justiz; Beurteilung, wer für den eigenen Verbraucherschutz am Besten geeignet ist; Mindeststreitwert bei einem vom Befragten anzustrengenden Gerichtsverfahren im Ausland; eigene Reklamationen bei im Ausland erworbenen Produkten und Dienstleistungen; Art der Reklamation und dabei in Anspruch genommene Hilfe; Zufriedenheit mit dem erreichten Ergebnis; präferierte Entscheidungsinstanz in Verbraucherschutzfragen im Ausland; Bereitschaft, sich bei Reklamationen über das neue EU-weite Verbraucherschutznetzwerk zu informieren und es zu nutzen; Kenntnis und Besuch der neuen Internetseite des Netzwerkes zur Information über den Verbraucherschutz (www.eejnet.org); Befürwortung der Einführung eines einheitlichen EU-Beschwerdeformulars; Kenntnis eines solchen Formulars.
2. Datenschutz: eigene Besorgtheit über Datenschutz und Privatheit; Vertrauen in Institutionen, Organisationen, Verbände, Firmen, staatliche Autorität, Versandhäuser sowie Markt- und Meinungsforschungsunternehmen, die persönliche Daten sammeln; Einstellungen zur Sicherheit persönlicher Daten: Wunsch nach Informationen über den Austausch eigener persönlicher Daten zwischen Organisationen, Einschätzung der Qualität des nationalen Datenschutzes, Einschätzung der Interessiertheit der Menschen im eigenen Land am Datenschutz, Besorgtheit beim Hinterlassen persönlicher Daten im Internet, Wunsch nach einer Zustimmungspflicht beim Datentransfer in Nicht-EU-Staaten, Einschätzung der Qualität des gesetzlichen Datenschutzes außerhalb der EU; Kenntnis folgender Rechte und Gesetze: Existenz unabhängiger Beobachter zur Überwachung und Durchsetzung von Datenschutzbestimmungen, individuelles Recht auf Zugriff zu den eigenen Daten mit der Möglichkeit sie im Falle von Unrichtigkeiten oder illegalem Erwerb zu ändern oder zu löschen; eigene Inanspruchnahme individueller Rechte zum Datenschutz (Informationspflicht des Datensammlers, Einspruchsmöglichkeit beim Direktmarketing, Widerspruchsrecht bei der Benutzung persönlicher Daten); Kenntnis und Nutzung von Programmen, die die Weitergabe persönlicher Daten im Internet verhindern (cookie filter) sowie Gründe für eine Nichtnutzung; Einstellung zur Überwachung persönlicher Telefonate und Internetzugänge im Rahmen des Kampfs gegen den internationalen Terrorismus (Skala).
3. Sport: Häufigkeit von Internetnutzung, Fernsehkonsum, Videospielen, kulturellen Aktivitäten sowie von sportlichen Aktivitäten; Ort der Ausübung sportlicher Aktivitäten (Fitness-Center, Klub, Sport-Center, Schule, Universität); Vorteile von Sport (Gesundheit, Spaß, Entspannung, Zusammensein mit Freunden, neue Bekanntschaften, Treffen mit Menschen anderer Kulturen, Entwicklung von Körperbewusstsein, Erhöhung des Selbstbewusstseins, Erlernen neuer Fähigkeiten, Charakterbildung, Erreichung von Zielen, Ausleben des Wettkampfgeistes, Integration behinderter Menschen in die Gesellschaft); durch den Sport repräsentierte Werte (Teamgeist, Toleranz, Respekt vor anderen, Fair play, Selbstbeherrschung, sich an Regeln halten, Disziplin, gegenseitiges Verstehen, Solidarität, Freundschaft, Gleichheit, Leistung); Einstellungen zum Sport: Förderung des interkulturellen Dialogs, mehr Sportunterricht an Schulen, Verbesserung der Kooperation zwischen Erziehungsinstitutionen und Sportorganisationen, mehr Einfluss der EU auf Angelegenheiten des europäischen Sports, verbesserte Erziehung durch Sport, Beteiligung der EU im Kampf gegen Doping, Möglichkeit mittels Sport gegen Diskriminierung anzukämpfen, Verbesserung der Zusammenarbeit von EU und nationalen Sportorganisationen sowie nationalen Regierungen, Möglichkeit durch Sport starre Gewohnheiten zu überwinden, problemlose Balance zwischen Sport und anderen Freizeitaktivitäten, Verbreitung der ethischen und sozialen Werte des Sports durch die EU; wahrgenommene Probleme im Sport (Doping, künstliche Ernährung, Korruption, Ausnutzung von Kindern und Menschen aus Entwicklungsländern, Übertrainieren, sexueller Missbrauch von Kindern, Gewalt, Diskriminierung, Geldgier).
4. Produktsicherheit bei elektrischen Geräten im Haushalt: Kauf von elektrischen Haushaltsgeräten; Häufigkeit folgender, wahrgenommener Produktinformationen bei diesen Käufen und Relevanz dieser Informationen für die Kaufentscheidung: Bedienungsanleitung, Warnhinweise in Textform sowie in Bildform, Telefonnummer des Anbieters im Land des Käufers, Anweisungen im Falle von Unfällen; Verhalten beim Lesen verschiedener Teile von Bedienungsanleitungen: Nutzungsbeschreibung des Geräts, Zusammenbau bzw. Installation des Geräts, Sicherheitsinformationen, Betriebsort des Geräts, Wartung und Ersatzteile, Problembehandlung und Reparieren, Hinweise bei Unfällen; Aufbewahren der Bedienungsanleitung für spätere Benutzung; präferierte Darbietungsweise der Bedienungsanleitung (auf der Verpackung, auf dem Gerät, als Beilage, vom Verkäufer); Einschätzung der Lesbarkeit, Verständlichkeit, Detailliertheit und Einfachheit der meisten Bedienungsanleitungen; Befolgen der Sicherheitshinweise; präferierte Form der Sicherheitshinweise (Symbole und Logos, Texte, Kombination aus Symbolen und Texten oder vom Verkäufer); am häufigsten vorgefundener Anbringungsort der Sicherheitshinweise (auf der Verpackung, auf dem Gerät oder in der Beilage); vermutete Vergabe der Sicherheitslogos durch den Geräteproduzent, den Vertreiber oder durch eine Verbraucherorganisation; Einschätzung der Lesbarkeit, Verständlichkeit, Detailliertheit und Einfachheit der Sicherheitshinweise sowie vorgefundene Übersetzung in die Sprache des Käufers; Bewertung von Sicherheitshinweisen: präzise Handlungsanleitung, Unfallprävention, spezifische Informationen für Kinder, Risiken für ältere Menschen, Behinderte und bei fehlerhafter Nutzung; Kenntnis grundlegender Sicherheitsregeln für elektrische Geräte (Skala); Einschätzung des Nutzens von Warnsymbolen; Einbeziehung von Warnsymbolen in die Kaufentscheidung; Wunsch nach einer Standardisierung von Warnsymbolen; Kenntnis ausgewählter Sicherheitssymbole; Befolgen der Warnsymbole.
5. E-commerce: getätigte Einkäufe per Internet; Häufigkeit von Interneteinkäufen; Sorgen bei Interneteinkäufen (Zahlungssicherheit, Glaubwürdigkeit der Informationen, Lieferung, Beachtung der Verbraucherrechte, Garantien und Rückerstattungen, Anonymität der Verkäufer); Gründe für Interneteinkäufe (beste Geschäfte, Lieferung direkt nach Hause, leichte Vergleiche zwischen verschiedenen Anbietern, Zugang zu anderen Ländern, Zugang zu nur im Internet erhältlichen Angeboten, Käufe zu jeder Zeit möglich, keine Wege erforderlich); Präferenz für Webseiten bekannter traditioneller Anbieter oder für Webseiten bekannter E-commerce Anbieter; Wichtigkeit folgender Aspekte für eine Kaufentscheidung im Internet: Text in eigener Muttersprache, Website gehört zur eigenen Nationalität, klare Preisauszeichnung, mehrere Zahlungsmöglichkeiten, klare und vollständige Vertragsbedingungen, Zuverlässigkeit der Lieferungen, klare Anzeige der Verbraucherrechte, keine Probleme bei Beanstandungen, Informationen über Stornierungsmöglichkeiten, Klarheit aller Schritte beim Einkauf; Kenntnis des auch im Internet gültigen Verbraucherrechtes auf Stornierung eines Geschäfts sowie ein Kenntnistest dazu; Hilfeinstanz bei Problemen mit Interneteinkäufen (Website des Anbieters, Verbraucherorganisationen, Behörden, spezielle Websites für Verbraucherschutz, Organisationen, die Gütesiegel im Internet vergeben, außergerichtliche Vermittler offline oder online); Adressaten von Beschwerden bei Internetkäufen (Website des Anbieters, Betreiber der Website, Verbraucherorganisation, Regierungsbehörde, andere Organisationen); Gründe für eigene Beschwerden; Zufriedenheit mit der Behandlung der Beschwerden; Nutzung von und Zufriedenheit mit Vermittlungsangeboten im Internet; Gründe für bislang nicht getätigte Internetkäufe; Gründe für mangelndes Vertrauen bzw. nicht vorhandenes Interesse bei Internetkäufen; Vertrauen bei der Nutzung folgender Angebote im Internet: Bahnfahrkarten, Flugtickets, Karten für kulturelle Veranstaltungen, Hotelbuchungen, Leihfahrzeuge, Bekleidung, Unterhaltungsmedien, Computertechnik, Möbel und Einrichtungsgegenstände, Lebensmittel, Finanzdienstleistungen, Antiquitäten, Autos, Reisen, Heimwerker- und Gartenbedarf, elektrische Haushaltsgeräte; Vertrauen bei einer Garantie einer Bank bzw. eines Kreditkartenanbieters sowie Zahlungsbereitschaft für eine solche Garantie; Absicht von Internetkäufen in den nächsten drei Monaten; Vergleich des Risikos eines Internetgeschäfts bei einem nationalen gegenüber einem Internetanbieter aus einem anderen EU-Land; Bekanntheit und Nutzung von Angeboten im Internet, die sich mit dem Datenschutz und der Zahlungssicherheit beschäftigen; Zuverlässigkeit von Internetseiten mit Gütesiegel; Vertrauen in solche Gütesiegel bei Angeboten aus dem Ausland.
6. Einstellungen zu Menschen mit Behinderungen: Kenntnis des Europäischen Jahres der Behinderten 2003 sowie Quelle dieser Information; vermutete Ziele des Jahres der Behinderten; eigene Wahrnehmung der Verbesserungen für Behinderte durch das Europäische Jahr der Behinderten in folgenden Bereichen: Zurechtkommen im Alltagsleben, Gleichberechtigung, verbesserter Zugang zu öffentlichen Gebäuden und Plätzen, verbesserter Zugang zu Dienstleistungen, Einstellungsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt, Zugang zum Bildungssystem, Verständnis gegenüber körperlich wie auch geistig Behinderten, Medieninteresse; Einstellung zu Behinderten in der Berufswelt (Skala); Personen im Bekanntenkreis mit Behinderungen; Aufmerksamkeit gegenüber ausgewählten Arten von Behinderungen und Krankheiten; Schätzung des Anteils Behinderter an der Bevölkerung des eigenen Landes.
Nur in Ländern, die den Euro eingeführt haben, wurde gefragt: Zufriedenheit mit dem Euro; Gefühl der Verbundenheit mit Europa durch die Nutzung des Euro.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz); Entfernung zur nächsten internationalen Grenze.
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
Einstellung zur Europäischen Union. Kenntnis und Bewertung der EU-Institutionen. Gemeinsame EU-Politik. EU-Erweiterung. Vogelgrippe. Energieversorgung.
Themen: 1. Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis; eigene Meinungsführerschaft; allgemeine Lebenszufriedenheit; erwartete Veränderung der Situation in den nächsten 12 Monaten in Bezug auf das Leben allgemein, die wirtschaftliche Lage im eigenen Land, die finanzielle Situation im eigenen Haushalt, die Lage auf dem Arbeitsmarkt im eigenen Land sowie die persönliche berufliche Situation; Vergleich der gegenwärtigen Situation mit der Situation vor fünf Jahren und Zukunftserwartung; Kenntnis der Europaflagge, deren Bedeutung und Einstellung zu dieser (gutes Symbol für Europa, steht für etwas Gutes, Identifikation mit der Flagge, Flagge sollte an allen öffentlichen Gebäuden neben der Nationalflagge hängen); Institutionenvertrauen (nationales Rechtssystem, Parteien, nationale Regierung, nationales Parlament, EU, UN); EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes als gute Sache; Beurteilung der Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des Landes; Image der EU; persönliche Bedeutung der EU; Einstellung zur EU (Skala: positiver Einfluss der EU-Mitgliedschaft auf Sicherheit, wirtschaftliche und politische Stabilität, politische Wirksamkeit der eigenen Stimme, Verständnis des Funktionierens der EU, Einfluss des eigenen Landes in der EU, Machtverteilung der Länder in der EU); erwartete sowie gewünschte Bedeutung der EU für das tägliche Leben des Befragten in fünf Jahren; mit der EU verbundene Ängste (Machtverlust kleiner Mitgliedsländer, Anstieg des Drogenhandels und des organisierten Verbrechens, steigende Haushaltsausgaben des eigenen Landes an die EU, Wegfall von Sozialleistungen, Verlust der nationalen Identität und Kultur, Wirtschaftskrise, Verlagerung von Arbeitsplätzen in andere Mitgliedsländer, mehr Schwierigkeiten für Landwirte des eigenen Landes); bevorzugte Informationsquelle für Nachrichten; Selbsteinschätzung der Kenntnisse über die EU; präferierte Informationsquellen über die EU; Mediennutzung: regelmäßig genutzte Fernsehsender, Radiosender und Tageszeitungen; Zufriedenheit mit der Häufigkeit der EU-Berichterstattung in den Medien; Beurteilung der Objektivität der EU-Berichterstattung im eigenen Land durch Fernsehen, Radio und Printmedien; Kenntnis europäischer Einrichtungen (Europäisches Parlament, Europäische Kommission, Rat der Europäischen Union, Europäischer Gerichtshof, Europäische Zentralbank); Wichtigkeit der genannten Institutionen und Vertrauen in diese; Kenntnistest (Anzahl der Mitgliedsländer, Direktmandat der Parlamentsmitglieder, Anteil für Personal- und Verwaltungskosten im EU-Haushalt); wichtigste Probleme im eigenen Land; positive Rolle der EU in den Bereichen: Bekämpfung von Verbrechen und Terrorismus, öffentliches Verkehrssystem, wirtschaftliche Lage, steigende Preise und Inflation, Steuern und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Verteidigung und Außenpolitik, Wohnungsbau, Einwanderung, Gesundheitssystem, Bildungssystem, Renten und Umweltschutz; Einstellung zur Europäischen Währungsunion, einer gemeinsamen Außenpolitik der Mitgliedsstaaten der EU, einer gemeinsamen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, einer Erweiterung der EU, einer Verfassung für die EU, ein Europa der zwei Geschwindigkeiten; wichtigste politische Maßnahmen der EU; Einstellung zum Ausbau der gemeinsamen europäischen Außen- und Sicherheitspolitik (eigener Außenminister, Unabhängigkeit der Außenpolitik der EU von der Außenpolitik der USA, gemeinsame Einwanderungspolitik); Beurteilung der internationalen Rolle der EU im Vergleich zu vor fünf Jahren; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der EU; Verbundenheit des Befragten mit seinem Dorf bzw. seiner Stadt, dem eigenen Land sowie Europa (Split: Europäische Union); positives oder negatives Image ausgewählter Begriffe (Unternehmen, Wettbewerbsfähigkeit, soziale Sicherheit, freier Handel, Protektionismus, Globalisierung, Gewerkschaft, Reformen, öffentliche Verwaltung); Kenntnis der europäischen Verfassung; mögliche Auswirkungen einer gemeinsamen europäischen Verfassung (EU wird demokratischer, effizienter, transparenter, stärker, wirtschaftlich konkurrenzfähiger, sozialer); Einstellung zum weiteren Vorgehen der EU nach Ablehnung der europäischen Verfassung durch die Niederlande und Frankreich; Beurteilung der derzeitigen Lage und Vergleich der Situation des eigenen Landes im Vergleich zu den Mitgliedsländern der EU in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Umwelt, soziale Sicherheit, Bildungssystem, Lebensqualität und eigene finanzielle Situation; erwartete Veränderung innerhalb der nächsten fünf Jahre in den Bereichen: Wirtschaft im eigenen Land und in der EU, Arbeitsmarkt, Umweltsituation, soziale Sicherheit im eigenen Land und persönliche Lebensqualität; Beurteilung der Leistungsfähigkeit der europäischen Wirtschaft im Vergleich zu den USA, Japan, China und Indien; präferierte Maßnahmen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der europäischen Wirtschaft.
2. Informiertheit des Befragten über die EU-Erweiterung; Selbsteinschätzung der Informiertheit über Vorteile oder Probleme (für die EU und die neuen Mitgliedsländer) der EU-Erweiterung; Informationsbedarf des Befragten über die Folgen der EU-Erweiterung; präferierte Informationsquellen und hauptverantwortliche Instanzen für Informationsvermittlung über die EU-Erweiterung; Einschätzung der Import- und Exportentwicklung zwischen den alten und neuen Mitgliedsländern seit 2004; Einschätzung der Wanderungsströme zwischen den alten und neuen Mitgliedsländern; Zustimmung zu ausgewählten politischen und wirtschaftlichen Aspekten der EU-Erweiterung (gute Möglichkeit, den europäischen Kontinent zu vereinen, Stärkung der EU, Solidaritätsbekundung durch Erweiterung, Stärkung gemeinsamer europäischer Interessen und Werte, Friedenssicherung, vermindert Chance, mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen, Förderung der Demokratie, Verschlechterung der Situation der Menschen- und Minderheitenrechte, Erleichterung des Fortschritts zu einer politischen Einigung Europas, Vergrößerung der politischen Instabilität, Stärkung der Rolle der EU in der internationalen Politik, Schwächung der demokratischen Entscheidungsprozesse, Erhöhung des Schutzes von Menschenrechten und Minderheiten, Behinderung von Projekten zur politischen Einigung der EU, Erweiterung macht EU zur größten Handelsmacht, verstärkt die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Billiglohnländer, Unterstützung für die Entwicklung von Kandidatenländern, Einwanderung von Arbeitskräften, Verringerung der Chancen wirtschaftlicher Entwicklung, Erhöhung des Wohlstands, Verringerung des EU-Etats für das eigene Land, bessere Integration der Bevölkerung von zukünftigen Mitgliedsstaaten, verbesserte Kriminalitätsbekämpfung, Senkung des Lebensstandards, Bereicherung der kulturellen Vielfalt, Erleichterung der Mobilität innerhalb Europas, Erhöhung des Kriminalitätsrisikos, Erleichterung der Verbreitung von Normen und Lebensstandard der EU in ganz Europa, führt zum Verschwinden von kulturellen Identitäten und Traditionen sowie zu illegaler Einwanderung); wichtigste Voraussetzungen für den Erfolg einer erneuten EU-Erweiterung; wichtigste Herausforderungen für die West-Balkanländer und die Türkei auf dem Weg in die EU; internationales Interesse am EU-Beitritt der West-Balkanländer und der Türkei; Zustimmung des Befragten zum EU-Beitritt der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro, der Türkei sowie Kroatien; Meinung zur finanziellen Unterstützung der Kandidaten- und potentiellen Kandidatenländer durch die EU zur Verwirklichung von EU-Standards vor dem Beitritt.
3. Vogelgrippe: Kenntnistest zur Ansteckungsgefahr der Vogelgrippe; Veränderung der Verzehrhäufigkeit von Geflügelprodukten innerhalb der letzten sechs Monate; Absicht zur dauerhaften oder zeitweisen Reduzierung des Verzehrs von Geflügelprodukten; Gründe für den reduzierten Verzehr von Geflügelprodukten; Kenntnistest: Existenz von Gesetzen für Schutzmaßnahmen der EU im Fall einer Vogelgrippe-Epidemie, Existenz eines Veterinärexperten-Ausschusses der EU, finanzielle Entschädigung an betroffene Bauern, EU-Kontrollen bei der Einfuhr von Geflügel, erfolgreiche Eindämmung einer Vogelgrippe-Epidemie 2003; Kenntnis der Maßnahmen, die von der EU bereits ergriffen wurden (Einsperren von Geflügel innerhalb der Hochrisikogebiete, Einfuhrverbot für Geflügel aus Ländern außerhalb der EU, in denen die Vogelgrippe festgestellt wurde, Verbot von Veranstaltungen mit Lebendgeflügel in Hochrisikogebieten, Einrichtung von Sicherheitszonen, Verstärkung der Desinfektionsmaßnahmen in Hochrisikogebieten, systematische Keulung des gesamten Geflügelbestands auf betroffenen Höfen); Einstellung zum Verhalten der europäischen Behörden und der Medien in Bezug auf die Vogelgrippe.
4. Energieversorgung: Bevorzugte Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs; Bereitschaft zur Zahlung höherer Kosten für Energie aus erneuerbaren Quellen (Split: Bereitschaft, allgemein mehr für den Energieverbrauch zu zahlen); präferierte Entscheidungsebene für die Bewältigung der Herausforderungen im Energiebereich (europäische, nationale oder regionale Ebene).
Demographie: Staatsangehörigkeit (Mehrfachnennung); Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Schul- bzw. Universitätsausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position; Urbanisierungsgrad; Haushaltszusammensetzung (Kinderzahl); nationale Herkunft des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund) ; Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt; Mobiltelefonbesitz; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter: Unterhaltungselektronik, Internetverbindung, Auto, bezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohneigentum.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache (nur in LU, BE, ES, FI, EE, LV, MT und TR).
Seit dem Jahr 2009 führt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit in zweijährigem Abstand eine repräsentative Bevölkerungsumfrage zur Einstellung der deutschen Bevölkerung zu Natur und biologischer Vielfalt durch. Die Studie ermittelt das Naturverständnis der Bevölkerung, wie Natur wahrgenommen und erlebt wird, welche Bereitschaft vorhanden ist sich für Naturschutz einzusetzen und wie aktuelle Fragen der Naturschutzpolitik bewertet werden. Im Jahr 2019 war die SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH für die Durchführung der Face-to-Face-Studie verantwortlich.
Themen: 1. Schutzgebiete: Assoziationen zum Thema Schutzgebiete (offen); Bekanntheit verschiedener Begriffe (Natura 2000, Nationalpark, Naturschutzgebiet, Biosphärenreservat/ -gebiet, Naturpark, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiete, Vogelschutzgebiet, Nationale Naturlandschaften, Nationales Naturerbe, Wasserschutzgebiete, Meeresschutzgebiete); Häufigkeit des gezielten Aufsuchens der folgenden Schutzgebiete-Kategorien: Natura 2000, Nationalpark, Naturschutzgebiet, Biosphärenreservat und Naturpark; Besuch dieser Schutzgebiete im unmittelbaren Umfeld des Wohnortes, als Ausflug in der Region, im Urlaub in Deutschland, im Urlaub außerhalb Deutschlands; wichtigste Ziele und Aufgaben von Schutzgebieten (3 Nennungen aus einer Auswahl von Schlagworten); Informationsinteresse: besonders interessante Informationen über Schutzgebiete (3 Nennungen); Präferenzen zur Informationsaufnahme über das Thema Schutzgebiete (3 Nennungen); Verantwortungszuschreibung: Akteure, die in Deutschland mehr Verantwortung dafür tragen sollten, dass Schutzgebiete ihre Aufgaben erfüllen können (Bundesregierung, Bundesländer, Kommunen, Umwelt- und Naturschutzorganisationen, Bürgerinnen und Bürger, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Landwirtschaft, Fortwirtschaft, Tourismus, und Industrie, Handel, sonstige Wirtschaft); Zustimmung zu folgenden Aussagen zu Schutzgebieten (Schutzgebiete leisten einen wesentlichen wirtschaftlichen Beitrag für eine Region, ich finde es gut, dass es Flächen gibt, auf denen Naturschutz besonders wichtig ist, es gibt schon genug Schutzgebiete in Deutschland, Schutzgebiete sind ein wichtiger Teil meiner Heimat, Deutschland sollte sich politisch stärker für die Erhaltung und den Ausbau internationaler Schutzgebietsnetzwerke einsetzen, Schutzgebiete sind wichtig, um die Natur für nachfolgende Generationen zu bewahren, zukünftig werden Schutzgebiete eine größere Bedeutung für die Erhaltung von Arten haben als bisher, Schutzgebiete tragen wesentlich zur Identität einer Region bei, Schutzgebiete lassen Menschen durch zu viele Verbote außen vor).
2. Artenkenntnis: Grundsätzliche Beurteilung der eigenen Artenkenntnis (ich kenne mich mit der heimischen Pflanzenwelt gut aus, über die heimische Tierwelt weiß ich gut Bescheid, ich würde gerne mehr Tier- und Pflanzenarten namentlich kennen); Interesse an Artenkenntnis (Nennung von 3 Gruppen von Arten); Lernorte, an denen mehr Wissen über Artenvielfalt vermittelt werden sollte (3 Nennungen).
3. Mensch-Natur-Beziehung: Assoziationen zum Begriff Natur (offene Nennungen); Einstellung zu Natur und Naturschutz allgemein (es macht mich glücklich in der Natur zu sein, in der Natur fühle ich mich nicht wohl, ich ärgere mich über den sorglosen Umgang vieler Menschen mit der Natur, Naturschutz als Pflicht des Menschen, die Natur darf der wirtschaftlichen Entwicklung nicht im Wege stehen, wir dürfen die Natur nur so nutzen, das dies auch für kommende Generationen in gleichem Umfang möglich ist, in wirtschaftlichen Krisenzeiten muss auch der Naturschutz mit weniger Geld auskommen, je wilder die Natur, desto besser gefällt sie mir, Naturschutz ist notwendig, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen).
4. Gentechnik: Einstellung zu Gentechnik (Vertrauen in Wissenschaftler, wenn diese die Sicherheit der neuen gentechnischen Verfahren bestätigen, langfristige Folgen der neuen gentechnischen Verfahren sind noch nicht abzusehen, Tiere und Pflanzen aus der freien Natur sollten nicht gezielt gentechnisch verändert werden, mögliche Auswirkungen auf die Natur sollten immer untersucht werden, wenn Pflanzen mit den neuen Verfahren gentechnisch verändert werden); Wichtigkeit eines Verbots des Einsatzes gentechnisch veränderter Organismen in der Landwirtschaft; Meinung zum Thema Gentechnik in der Landwirtschaft (Forderung nach Kennzeichnung von Lebensmitteln von Tieren, die mit gentechnisch veränderter Nahrung gefüttert wurden, habe kein Problem damit, gentechnisch veränderte Lebensmittel zu essen, Gentechnik in der Landwirtschaft ist ein wichtiger Baustein bei der Bekämpfung des Welthungers).
5. Energiewende: Befürwortung der Energiewende; Bewertung der Veränderungen der Landschaft im Zuge der Energiewende durch die mögliche Zunahme von Windenergieanlangen auf dem Land, draußen auf dem Meer und an Nord- und Ostseeküste, des Holzeinschlags in Wäldern, der Anbauflächen für Mais, der Anbauflächen für Raps, der Zahl der Hochspannungsleitungen, der Zahl der als Erdkabel verlegten Leitungen, der Zahl der Biogasanlagen, von Solaranlagen auf Wiesen und Feldern sowie von Solaranlagen auf und an Gebäuden; Einstellung zur Energiewende (die Energiewende in Deutschland ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt, die Energiewende unterscheidet uns in Deutschland von anderen Ländern, notwendig, um dem Klimawandel zu begegnen, notwendig, um Deutschland unabhängiger vom Import von Energie und Energieträgern aus anderen Ländern zu machen).
6. Biologische Vielfalt: Bekanntheit des Begriffs Biologische Vielfalt; persönliche Bedeutung des Begriffs Biologische Vielfalt; überzeugt, dass die biologische Vielfalt auf der Erde abnimmt; Erhaltung der biologischen Vielfalt als vorrangige gesellschaftliche Aufgabe; Bereitschaft zu verschiedenen Möglichkeiten zum Schutz der biologischen Vielfalt (Marke von Kosmetika oder Drogerie-Artikeln wechseln, wenn deren Herstellung die biologische Vielfalt gefährdet, Spende für die Pflege und Erhaltung eines Schutzgebietes, aktive Mitarbeit in einem Naturschutzverband, beim Einkaufen einen Ratgeber benutzen, der z.B. über gefährdete Fischarten informiert, Freunde und Bekannte auf den Schutz der biologischen Vielfalt aufmerksam machen, informieren über aktuelle Entwicklungen im Bereich biologische Vielfalt); Einstellung zur biologischen Vielfalt (Skala: persönlich empfundene Verantwortung für den Erhalt der biologischen Vielfalt, Forderung nach Reduzierung des Flächenverbrauchs für Siedlungen, Gewerbe und Verkehrswege, fördert mein Wohlbefinden und meine Lebensqualität, finanzielle Unterstützung der Bemühungen von ärmeren Staaten zum Erhalt der biologischen Vielfalt durch reichere Staaten, persönlich empfundene Beeinträchtigung durch abnehmende biologische Vielfalt, der Klimawandel bedroht die biologische Vielfalt).
7. Digitalisierung: Meinung zu Chancen und Risiken der Digitalisierung allgemein; eher mehr Chancen vs. mehr Risiken der Digitalisierung für den Naturschutz; der Naturschutz sollte versuchen, die Chancen der Digitalisierung stärker für sich zu nutzen; Nutzung einer App vorstellbar, die über Naturgefährdungen, Erfolge des Naturschutzes oder persönliche Handlungsmöglichkeiten für die Natur informiert.
8. Verhaltensmaß Spendenskala: Bereitschaft, im Falle des Gewinns von 100 Euro für Naturschutzmaßnahmen in einem Schutzgebiet in Deutschland zu spenden; Entscheidung über die Spendenhöhe und die konkrete Verwendung der Spende (Arten- und Lebensraumschutz direkt vor Ort, Internet-Informationen, um mehr Menschen zu erreichen und Naturerfahrung und Erholung für Menschen); freiwillige beliebige Aufteilung der Spende zwischen den genannten drei Maßnahmen.
Demographie: Geschlecht; Alter; Staatsangehörigkeit Deutsch; andere Staatsangehörigkeit genannt; Erwerbsstatus; Tätigkeit wenn nicht erwerbstätig; Bildung: Schul- bzw. Hochschulabschluss; Religiosität; Religion oder Konfession; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder insgesamt; Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert); Urbanisierungsgrad zur Zeit der Kindheit und Jugend.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Gesamtdauer des Interviews in Sekunden; Startzeit; Gewicht; jeweiliger Spendenanteil gruppiert und Mittelwert in Prozent; Bundesland; Ortsgrößenklasse (BIK 5, 7 und 10 Kategorien); Kreiskennziffer.