Internationaler Terrorismus
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 253-266
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In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 253-266
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 258-264
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 163-168
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag Band 69
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Politikwissenschaften 69
Die schon lange Zeit von westlichen Medien und Politikern vermutete Verbindung zwischen der DDR und dem internationalen Terrorismus wurde unmittelbar nach dem Mauerfall zu einer traurigen Gewissheit, deren tatsächliches Ausmaß selbst Experten überraschte. Doch der Kampf gegen den Imperialismus und die westliche Welt vereinte, und so unterstützte der SED-Staat nicht nur vermeintlich "fortschrittliche Kräfte" oder "Befreiungsbewegungen" wie die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO), sondern hatte auch Kontakt zu Terrorgrößen wie Wadi Haddad, Abu Daud, Abu Nidal oder dem international gesuchten Top-Terroristen "Carlos".Matthias Bengtson-Krallert beschreibt die engen Kontakte zwischen der DDR-Führung und den Terrorgruppen ihrer Zeit und bezieht dabei auch die Möglichkeiten einer terroristischen Mitverantwortung der DDR bei den West-Berliner Anschlägen auf das französische Kulturzentrum Maison de France (1983) und die Diskothek La Belle (1986) mit ein. Stimmt die These, wonach sich arabische und palästinensische "Terrorgäste" ebenso wie deren Unterstützer einer ostdeutschen Hilfe stets sicher sein durften?
In: Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel 160
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Main description: Die terroristischen Anschläge der letzten Jahre erfordern eine umfassende Auseinandersetzung mit der Frage, inwieweit sich daraus neue Entwicklungen im Völkerrecht ergeben haben. Dieser Aufgabe nachgehend konzentriert sich die Autorin im ersten Teil auf eine definitorische Annährung an den Begriff "Terrorismus". Anhand eines Vergleichs internationaler und aktueller regionaler Abkommen sowie nationaler Normen werden Tendenzen einzelner Merkmale der Terrorismusdefinition herausgearbeitet. -- Auf der Grundlage dieser Definition wird im zweiten Teil das Selbstverteidigungsrecht nach Art. 51 UNC als im Ergebnis einzige zulässige Rechtfertigungsmöglichkeit militärischen Vorgehens gegen terroristische Akte analysiert. Anhand einer Untersuchung der aktuellen Staatenpraxis, der relevanten Resolutionen der Vereinten Nationen und der neueren Rechtsprechung des IGH werden die einzelnen Voraussetzungen des Selbstverteidigungsrechtes "neu" bewertet. Diese Analyse umfasst vor allem das Erfordernis eines staatlichen bewaffneten Angriffs als Voraussetzung des Selbstverteidigungsrechtes aufgrund seines Charakters als Notwehrrecht und die Frage, wann terroristische Angriffe einem Staat zurechenbar sind. Zuletzt wird unter Berücksichtigung des militärischen Einsatzes im Irak 2003 eine Entwicklung eines gewohnheitsrechtlichen Rechtes auf präemptive Selbstverteidigung diskutiert.
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
In: Reihe Politikwissenschaften 69
In: KAS international reports, Heft 8, S. 6-20
"Aus verschiedenen Gründen ist es schwierig, eine europäische Haltung zum internationalen Terrorismus zu formulieren. In Mitgliedsstaaten, die Ziel terroristischer Angriffe waren, ist das öffentliche Bewusstsein für die Bedrohungen weitaus größer als in jenen Staaten, die von Anschlägen verschont geblieben sind. Die Europäische Union ist zudem nach wie vor kein einheitlich handelnder Akteur im Bereich der Justiz- und Innenpolitik sowie in dem der Außen- und Sicherheitspolitik. Dies ist nicht ohne Konsequenzen für eine einheitliche Antiterrorismuspolitik." (Autorenreferat)
In: Handbuch zur deutschen Außenpolitik, S. 660-671
Die Vereinten Nationen und der internationale Terrorismus // Bardo Fassbender I. II. III. Anhang Die Vereinten Nationen und der internationale Terrorismus - Diskussionszusammenfassung // Norman Weiß
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 3/4, S. 41-46
ISSN: 2194-3621
"Die Terroranschläge des 11. September 2001 haben deutlich gemacht, dass extreme Globalisierungsgegner bis dahin unbekannte Gewaltakte anwenden, um gegen die ökonomischen Vorteile der Globalisierung vorzugehen. Der Terror selbst wie auch der Kampf gegen den Terror haben ökonomische Auswirkungen, die hier näher untersucht werden. Außerdem stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, welche ökonomischen Eigenschaften die Folgen des neuen globalen Terrorismus haben. Die indirekten Schäden der Anschläge sind unerwartet groß und betreffen ganz unterschiedliche Übertragungsmechanismen und Sektoren. Dies gilt für die Binnenwirtschaft ebenso wie für den internationalen Handel." (Autorenreferat)
In: Die Kriege der Zukunft - organisierte Gewalt im Zeitalter der Globalisierung ; Vorträge einer Tagung vom 1. bis 3. März 2002 in der Evangelischen Akademie Bad Boll, S. 57-62
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 8, Heft 1, S. 23-38
ISSN: 1866-2196
In: Jahrbuch Menschenrechte, Band 2005, Heft jg
ISSN: 2310-886X
In: Herausforderung Terrorismus, S. 136-172