Beurteilung sicherheitspolitischer Fragen. Beurteilung des internationalen Terrorismus und des amerikanischen Vorgehens gegen Libyen.
Themen: Interesse an Nachrichten über internationale Ereignisse; Einschätzung der Friedensbemühungen der USA und der UdSSR; Identifikation von Staaten, die nach Ansicht des Befragten in terroristische Anschläge verwickelt sind; empfundene Bedrohung durch den Terrorismus und Erwartung einer erfolgreichen Bekämpfung; Vergleich der Terroranschläge im Mittleren Osten mit den Anschlägen in der Bundesrepublik; ausreichender Schutz vor internationalem Terrorismus durch die Bundesregierung; erwarteter Erfolg des Tokio-Gipfeltreffens hinsichtlich der Terrorismusbekämpfung; wichtigste Maßnahmen der Regierung zur Reduzierung des Terrorismus; präferierte Sanktionen gegen Libyen wegen der Terroristenunterstützung; Einstellung zu wirtschaftlichen Sanktionen gegen Libyen durch die Bundesrepublik nach dem Beispiel der USA; Argumente, die gegen sowie für wirtschaftliche Sanktionen gegen Libyen sprechen; vermutete Unterstützung deutscher Terroristen durch Libyen; pro-amerikanische oder anti-amerikanische Einstellung; vernünftiger Einsatz der US-Militärmacht durch Präsident Reagan; Einstellung zum amerikanischen Luftangriff auf Libyen; Einstellung zu einer Distanzierung der Bundesrepublik von den USA wegen des Bombardements von Libyen; erwartete Auswirkungen der amerikanischen Militär-Aktionen; Vertrauen in die Fähigkeit der USA, mit dem internationalen Terrorismus fertig zu werden; Einstellung zu weiteren Militär-Aktionen der USA gegen Libyen; Einschränkung der amerikanischen Aktionen auf terroristische, militärische oder industrielle Ziele; Argumente gegen weitere militärische Aktionen gegen Libyen; Bedingungen, unter denen man Militär-Aktionen gegen Libyen befürworten würde; Einschätzung der Position der Bundesregierung bezüglich der amerikanischen Libyen-Politik; unterstützungswürdige amerikanische Maßnahmen gegen Libyen und Einschätzung der Reaktionen der westlichen Verbündeten, der arabischen Welt, der Sowjetunion; vermuteter Einfluß dieser Maßnahmen auf die Position Gaddafis in Libyen; erwartete Ausweitung einer amerikanischen Militär-Aktion zu einem größeren Krieg; Kenntnis eines libyschen Überfalls auf ein anderes Land; Sympathie- Skalometer für CDU/CSU, SPD, FDP und die Grünen.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Ortsgröße; Bundesland.
Themen: Interesse für Außen- und Sicherheitspolitik; persönliches Sicherheitsgefühl; Länder, die für Deutschland eine Bedrohung sein könnten (offene Nennungen); empfundene Bedrohung in Deutschland durch: verstärkte Zuwanderung von Ausländern, ausländische Konkurrenz für die deutsche Wirtschaft, Abgeschnittenheit von lebenswichtigen Rohstoffen, militärischer Angriff auf Deutschland, Atomwaffen in der Hand von Staaten wie Iran oder Nord-Korea, religiöser Fanatismus des Islam, Naturkatastrophen, schwere Wirtschafts- und Finanzkrise, weltweite Ausbreitung einer gefährlichen Krankheit oder Seuche, Arbeitsplatzverlust bzw. keinen Arbeitsplatz finden, Terroranschläge; Klimawandel durch Erderwärmung, unzureichende finanzielle Alterssicherung); außenpolitische Grundorientierungen (Einsatz militärischer Gewalt niemals gerechtfertigt, Deutschland sollte sich auf um Probleme im eigenen Land kümmern und nicht um weltpolitische Fragen, außenpolitisches Handeln möglichst in Übereinstimmung mit den USA, Militäreinsätze gerechtfertigt bei Gefährdung der nationalen Sicherheit bzw. der Sicherheit der Bündnispartner, gemeinsame Haltung der EU-Mitgliedsstaaten bei internationalen Krisen, aktivere Rollen Deutschlands in der Weltpolitik, militärische Einmischung in innere Angelegenheit anderer Staaten ist zum Sturz gewalttätiger Machthaber gerechtfertigt, Deutschland sollte alleine für seine Sicherheit sorgen, Krieg kann notwendig sein zum Schutz der Landesinteressen, Deutschland sollte eigene Interessen gegenüber den USA selbstbewusster vertreten, Militäreinsatz auch zur Verteidigung von Wirtschaftsinteressen); Kenntnis der aktuellen Truppenstärke der Bundeswehr; präferierte Truppenstärke nach der Bundeswehrreform; vermutete Position der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke zur Wehrpflicht (Beibehaltung der Wehrpflicht versus nur noch Freiwillige) und eigene Position zu dieser Frage; Kenntnis der Anzahl der in Afghanistan stationierten Bundeswehrsoldaten; Meinung zum Afghanistaneinsatz der Bundeswehr (sofortiger Abzug versus Ausbau der Präsenz); Partei, die die eigene Position am besten vertritt; Ziel der Bundesregierung im Hinblick auf den Afghanistaneinsatz (Bedrohung durch den internationalen Terrorismus verringern, Fördern von Demokratie und Menschenrechten in Afghanistan, Sichern des Rohstoffzugangs); Einstellung zum Afghanistaneinsatz (keine hohen Verluste der Bundeswehr, falsche Entscheidung in 2001 für den Afghanistaneinsatz, Einsatz wird erfolgreich sein, Bündnispartner Deutschlands sind mehrheitlich für den fortgesetzten Einsatz, Konflikt hat auf allen Seiten bereits zu viele Todesopfer gefordert); Krieg gegen den Terror: Meinung zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus (USA sehen in Deutschland einen wichtigen Verbündeten gegen den internationalen Terrorismus, USA wünschen aktivere Beteiligung Deutschlands, USA schätzen Deutschlands wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Terrorismus in Afghanistan); Bewertung des Umfangs der Unterstützung der Bundesregierung bei den Maßnahmen der USA (Split 1) (Split 2: der Amerikaner, Split 3: des amerikanischen Präsidenten Obama) gegen den internationalen Terrorismus; Befürwortung der Maßnahmen der USA (Split 1) (Split 2: der Amerikaner, Split 3: des amerikanischen Präsidenten Obama) zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus; USA (Split 1) (Split 2: die Amerikaner, Split 3: der amerikanische Präsidenten Obama) berücksichtigen hinreichend die Interessen ihrer Verbündeten versus handeln nur nach eigenen Interessen; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Nationalismus und Patriotismus; Antiamerikanismus; Werteorientierung nach Schwartz; psychologische Selbstcharakterisierung (Big Five: zurückhaltend, vertrauensvoll, gründlich, entspannt, phantasievoll, gesellig, Neigung zu Kritik, bequem, nervös und unsicher, wenig künstlerisches Interesse).
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; höchster Bildungsabschluss; Haushaltsgröße; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung und Parteiidentifikation; Geburtsort (alte, neue Bundesländer, ehemalige deutsche Ostgebiete, Geburtsland falls im Ausland); Auslandsaufenthalt länger als drei Monate (Migranten: seit Ankunft in Deutschland); Land des Auslandsaufenthalts; Militärdienst; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Interviewtag; Interviewbeginn (Uhrzeit); Interviewdauer in Minuten und Sekunden; Interviewdatum, Datum des letzten Telefonats; Wochentag des Interviews; Bildung; diverse Gewichtungsvariablen wie Allgemein (Bildung, Alter, Geschlecht), Ost-West und Haushaltsgewicht; Split.
Internationale Beziehungen. Verhältnis des Landes zu den USA. Terrorbekämpfung.
Themen: Wichtigste derzeitige Problematik; Einstellung zur Ausgabenhöhe ausgewählter Regierungsprogramme; Einstellung zur Höhe der Rüstungsausgaben und der wirtschaftlichen Hilfe für andere Nationen in den USA; Kenntnis des Namens des Präsidenten der Vereinigten Staaten; Einschätzung des weltweiten Einflusses der USA, Russlands, Deutschlands, Chinas, Großbritanniens, Frankreichs und der Europäischen Union (Skalometer); Einstellung zu einem Führungsanspruch der USA und der Europäischen Union in der internationalen Politik; wirtschaftliche Stärke oder militärische Stärke entscheidend für Macht und Einfluss eines Landes; Übernahme einer aktiven Rolle des eigenen Landes in der internationalen Politik; Beurteilung der amerikanischen Regierung unter George W. Bush bezüglich der Außenpolitik, des internationalen Terrorismus, des Irak-Konflikts, der globalen Erwärmung, des Krieges in Afghanistan und der Beziehungen zu Europa (Skala); Präferenz für eine Orientierung an der Europäischen Union oder den USA; Einstellung zur Rolle der USA bzw. der Europäischen Union als Supermacht; gewünschte Entwicklung Europas zur Supermacht trotz höherer Militärausgaben; Einstufung ausgewählter Bedrohungen der Interessen des eigenen Landes bzw. Europas: politischer Tumult in Russland, wirtschaftlicher Wettbewerb seitens der USA, die Entwicklung von China zur Weltmacht, islamischer Fundamentalismus, internationaler Terrorismus, hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen, Treibhauseffekt, Globalisierung, militärischer Konflikt zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn, Entwicklung von Massenvernichtungswaffen durch den Irak sowie Spannung zwischen Indien und Pakistan; Sympathie-Skalometer (100-stufige Skala) für die USA, Russland, Deutschland, Israel, Großbritannien, Frankreich, die Europäische Union und den Irak; Einstellung zur Bedeutung der NATO für die Sicherheit; Einstellung zur Erweiterung der NATO um Rumänien, die Slowakei, Bulgarien, Slowenien, Litauen, Estland, Lettland sowie Russland; Kenntnis des Hauptsitzes der NATO; Einstellung zum Einsatz landeseigener Truppen zur Sicherung der Ölversorgung, des Friedensprozesses, des internationalen Rechts sowie gegen Terroristenlager, zur Geiselbefreiung und Beseitigung von Hungersnot; Einstellung zur Spezialisierung der USA bei Konflikten im militärischen Bereich und Europas im wirtschaftlichen und humanitären Bereich; Einstellung zum Einmarsch der USA in den Irak zum Sturz von Saddam Hussein; Einstellung zu einer Beteiligung des eigenen Landes an einer Militäraktion im Irak; Befürwortung der Errichtung eines unabhängigen Palästinenserstaates im West-Jordangebiet und dem Gaza-Streifen; Befürwortung einer stärkeren Verhandlungsbeteiligung der USA bzw. der Europäischen Union im Mittleren Osten um den Preis höherer politischer und wirtschaftlicher Kosten; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der Terrorismusbekämpfung; amerikanische Außenpolitik als Mitverursacher des Anschlags vom 11. September; Anschläge als Rechtfertigung für Machtstreben der USA oder als Schutz vor weiteren Anschlägen; Einstellung zur Stärkung internationaler Institutionen; Beurteilung der USA und Japans als faire Handelspartner Europas; Befürwortung der Verwendung von Biotechnologie oder Genmanipulation in der Landwirtschaft und bei der Lebensmittelproduktion; Beurteilung der Globalisierung im Hinblick auf die Wirtschaft des eigenen Landes, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Stärkung der Wirtschaft in armen Ländern, die Aufrechterhaltung der kulturellen Vielfalt in der Welt und den eigenen Lebensstandard.
Demographie: Geschlecht, Alter (klassiert); höchster Schulabschluss; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Beruf; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren.
Einstellung zum arabisch-israelischen Konflikt, zur Wirtschaftspolitik, zur Europäischen Union, zur Ausländerpolitik und Einwanderung, zu internationalen Beziehungen, zum Irak-Krieg, zu Militärinterventionen, zur nationalen Sicherheit, zur NATO, zu Atomwaffen, zur politischen Einflussnahme, zum Terrorismus und zu den Vereinten Nationen.
Themen: Befürwortung der Übernahme einer aktiven Rolle des Landes in der internationalen Politik; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA; Präferenz für eine europäische oder amerikanische Supermachtstellung; Ablehnung des Supermachtstatus der EU wegen einer zu erwartenden Erhöhung von Militärausgaben; wünschenswerte Stärkung der EU, um zu einem besseren Wettstreit mit den USA zu kommen; Einstellung zur Höhe der Verteidigungsausgaben des Landes; Einstufung potentieller Bedrohungen der Interessen Europas durch den islamischen Fundamentalismus, den internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen in Europa, den militärischen Konflikt zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn, die weltweite Ausbreitung von AIDS, den wirtschaftlichen Abschwung sowie einen terroristischen Angriff mit Massenvernichtungswaffen; Einstellung zu den Vereinten Nationen; Sympathie-Skalometer (100-stufige Skala) für die USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser, Nordkorea, die Türkei, China, den Iran, Saudi-Arabien, Frankreich und Deutschland; Einstellung zur internationalen Politik der amerikanischen Regierung unter George W. Bush; Existenz gemeinsamer Wertvorstellungen zwischen den USA und der EU; Europäische Union oder USA als wichtigster Partner des eigenen Landes; Einschätzung der Entwicklung der Nähe zwischen Europa und den USA; Wunsch nach engerer Partnerschaft zwischen den USA und der EU (Split: allgemein und in Anbetracht des Irak-Krieges); Bedeutung der NATO für die Sicherheit; Einstellung zu einem Einsatz des nationalen Militärs zur Vereitelung eines terroristischen Anschlags, zur Versorgung von Kriegsopfern mit Nahrungsmitteln und medizinischer Hilfe, zur Beendigung der Kämpfe in einem Bürgerkrieg, zur Sicherung der Ölversorgung, zur Bereitstellung von Friedenstruppen nach Beendigung eines Bürgerkrieges, zur Entmachtung einer menschenrechtsverletzenden Regierung, zur Verhinderung der Verbreitung von Atomwaffen sowie zur Verteidigung eines NATO-Mitgliedslandes; Einstellung zur Stationierung von Truppen des eigenen Landes in Afghanistan; Preis für den Irak-Krieg zu hoch (Split: allgemein und unter dem Gesichtspunkt der Befreiung des irakischen Volkes); Einstellung zur Entscheidung der nationalen Regierung, Truppen bzw. keine Truppen in den Irak zu entsenden; Einstellung zur Entsendung von Landestruppen in den Irak im Falle der Zustimmung der UN (Split: allgemein und unter US-Kommando); Auswirkung der Militäraktion im Irak auf die Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus; Einstellung zur Notwendigkeit, sich vor der Anwendung militärischer Gewalt der Unterstützung der UN (dreifacher Split: NATO bzw. der wichtigsten europäischen Verbündeten) zu versichern; Einstellung zu einer Mitgliedschaft der Türkei in der EU; Hauptgrund für eine Befürwortung bzw. Ablehnung einer Mitgliedschaft der Türkei in der EU; Einstellung zu einem Militäreinsatz der Landestruppen in einem anderen Land zur Beseitigung eines drohenden Terrorangriffs (Split: einem Bürgerkrieg in Afrika) nach Zustimmung der UN (dreifacher Split: der NATO bzw. der wichtigsten europäischen Verbündeten); Unterstützung eines solchen Militäreinsatzes trotz fehlender Zustimmung der UN, der NATO bzw. der wichtigsten europäischen Verbündeten; wirtschaftliche oder militärische Macht als wichtigste Grundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Einstellung zur Notwendigkeit eines Krieges und zum Übergehen der UN; militärische Stärke als Friedensgarant; Maßnahmen zur nationalen Sicherheit nur mit den Bündnispartnern ergreifen; Unabhängigkeit der Europäer von den USA durch militärische Stärke; Militäraktionen oder Erhöhung des Lebensstandards als bester Weg zur Terrorismusbekämpfung.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); wichtigste Issues für eigene Wahlentscheidung bei der nächsten Wahl; Einstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Schulbildung, Beruf, Haushaltsgröße; Wohnorttyp; (in den USA zusätzlich: Migrationshintergrund; Land).
Die Themenschwerpunkte sind: 1. Einstellung zum Zusammenwachsen der EU. 2. Einstellung zu EU-Richtlinien. 3. Kommunikationsmedien. 4. Innenpolitische Sicherheitsfragen.
Themen: 1. Tatsächlich erwartete und erwünschte Bedeutung der EU im Leben des Befragten in fünf Jahren; EU oder eigene Nation als präferierte Entscheidungsinstanz in Verteidigung, Umweltschutz, Währung, humanitäre Hilfe, Gesundheit und Soziales, Pressefreiheit, Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung, Kampf gegen Arbeitslosigkeit, Agrarpolitik, Unterstützung wirtschaftlich benachteiligter Regionen, Ausbildung, Forschung, Informationen über die EU, deren Politik und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik, Richtlinien für politisches Asyl, Kampf gegen organisierte Kriminalität, Polizei, Rechtswesen, Flüchtlingsaufnahme, Maßnahmen gegen Jugendkriminalität, Maßnahmen gegen Kriminalität in der Stadt, Drogen- und Menschenhandel, internationaler Terrorismus; Einstellung zu einem verstärkten Zusammenwachsen der EU: gemeinsame Währung, Außenpolitik und Sicherheitspolitik.
2. Abwahl von EU-Präsident und Kommissaren auch durch das Parlament; Befürworten von EU-Themen im Schulunterricht; Bewertung von Fragen der Sicherheitspolitik: schnelle militärische Eingreiftruppe, gemeinsame Krisenbewältigung, europäischer Außenminister, Sitz im UN-Sicherheitsrat, Integration neutraler Staaten und von Beitrittsanwärtern, Unabhängigkeit von den USA, Kampf für Menschenrechte, gemeinsame Einwanderungspolitik und Asylpolitik; Einstellung zum Subsidaritätsprinzip bei der Verteidigungspolitik; Einstellung zur Rolle der USA und der EU bei der Schaffung von Frieden, dem Kampf gegen den Terrorismus, Wachstum der Weltwirtschaft, Kampf gegen die Armut der Welt und Umweltschutz; präferierte Politikbereiche, in denen die EU aktiv sein sollte.
3. Nutzung von Kommunikationsmedien (Computer, Telefon, TV); Art des Internetzugangs (zu Hause, Büro, Schule, Universität, Internetcafe); Nutzungsfrequenz des Internets; Gründe für Nichtnutzung des Internets; Gründe, das Internet zu nutzen; Vorzüge des Internets; Gründe, im Internet zu surfen; Computertraining in der Schule, bei der Arbeit oder durch Kurse; durchgeführte Telearbeit und Interesse an einer solche Beschäftigung.
4. Intensität der Besorgnis in Zusammenhang mit der EU bezüglich Arbeitslosigkeit, Zollbetrug, Terrorismus, Betrug am Konsumenten, Drogenschmuggel und Konsum, organisiertem Verbrechen, Missbrauch von Bürgerrechten durch Autoritäten, Kleinkriminalität, Korruption, Krieg, illegale Immigration, Finanzkriminalität und Geldwäsche, Bedrohung des Wohlfahrtsstatus und steigende Ungleichheit, Menschenhandel; präferierte Aktionen auf EU-Ebene in diesen Bereichen; wichtige innenpolitische Fragen und Wunsch nach EU-Aktivitäten bei der Kriminalitätsbekämpfung und der Verstärkung der Sicherheitskräfte (Polizei und privat); Einstufung von Aufenthaltsrecht und Asylrecht als Grundrechte; Einstellung zu Immigranten und ihnen zugestandene Rechte (Skala); Einstellung zu Asylbewerbern (Skala); Einstellung zu Bemühungen der EU zur Harmonisierung und Förderung von Menschenrechten und Bürgerrechten; Einstellung zur Regelung juristischer Fragen bei der internationalen Kriminalitätsbekämpfung in den EU-Ländern und bei freiem Grenzverkehr (Skala); Zufriedenheit mit den persönlichen Chancen des Zugangs, mit den Preisen, der Qualität, der Information, der Vertragsgestaltung und der Bandlung von Beschwerden bei Basisversorgung wie Mobiltelefonservice, Festnetztelefonservice, Elektrizität, Gasanschluss, Wasseranschluss, Post, ÖPNV, Bahn; Kundenzufriedenheit mit diesen Versorgern.
Demographie: Nationalität; Familienstand; höchster Bildungsabschluss; Geburtsjahr; Haushaltsgröße; Personen unter 15 Jahren im Haushalt; Personen über 24 Jahren im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Immobilie, Unterhaltungsmedien, Haushaltsgeräte, Computer, Auto); berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Urbanisierungsgrad; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht.
Bei der Sächsischen Längsschnittstudie handelt es sich um eine sozialwissenschaftliche Längsschnittstudie. Sie wurde 1987 begonnen und untersucht über die Vereinigung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und Bundesrepublik hinweg den politischen Einstellungswandel junger Erwachsener in den neuen Bundesländern. Seit der 16. Welle (2002) wird das Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit intensiv untersucht. Einen weiteren neuen Schwerpunkt stellen Fragen zu Partnerschaft und Persönlichkeit dar.
Lebensziele. Zukunftserwartungen. Politische Einstellungen. Vertrauen in die Parteien.
Themen: Vertrauen in die Parteien SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, FDP und Schill-Partei; Zufriedenheit mit dem politischen System in der BRD, der Wirtschaftsordnung und der Militärpolitik; Demokratiezufriedenheit; Bewertung der westlichen Lebensweise; Zukunftsangst; Gefühl der Bedrohung durch mögliche eigene Arbeitslosigkeit, durch eine mögliche Verwicklung Deutschlands in einen Krieg, Ausbruch eines neuen Weltkrieges, Folgen zunehmender Globalisierung und durch die Ausweitung des internationalen Terrorismus; Zukunftsoptimismus für die Entwicklung in Ostdeutschland, den Befragten persönlich und für seine (künftigen) Kinder; Einstellung zu ausgewählten Aussagen (Zustimmung zu den Militäraktionen der USA, Beteiligung der BRD an militärischen Aktionen; derzeitiges Gesellschaftsmodell ist das einzige menschenwürdige Zukunftsmodell, derzeitiges Gesellschaftssystem wird Menschheitsprobleme lösen, politisch eng mit der Bundesrepublik verbunden fühlen, gesicherte Zukunft in Ostdeutschland, Einstellung zum Gesellschaftssystem); Identifikation als Bürger der Bundesrepublik Deutschland, als Bürger der ehemaligen DDR, als Ostdeutscher bzw. als Europäer; Präferenz für persönliche Freiheit trotz möglicher Arbeitslosigkeit.
Demographie: Geschlecht; Alter; Wohnsitz in den neuen oder den alten Bundesländern bzw. im Ausland.
Gesellschaftliche Grundwerte und Normen in 22 Ländern.
Themen: 1.) Freizeit: Präferenz für aktive oder entspannende Freizeitgestaltung; präferierte Freizeitpartner; Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen und Vereinen; ehrenamtliche Tätigkeit in Vereinen; regelmäßiges Zeitunglesen; täglicher Fernsehkonsum; Einstellung zu Menschen mit abweichenden Überzeugungen; Einsamkeitsgefühle; Einschätzung der Veränderung der Hilfsbereitschaft der Menschen; ungeliebte Personengruppen in der Nachbarschaft; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; psychologische Selbstcharakterisierung als rastlos, depressiv und glücklich; allgemeines Vertrauen in die Mitmenschen und Vertrauen in jüngere und ältere Menschen; Kontrolle über den eigenen Lebensverlauf (Skala); Glücksgefühl; Einschätzung der aktuellen Lebenszufriedenheit sowie der Lebenszufriedenheit vor fünf Jahren und in der Zukunft anhand von Skalometern.
2.) Arbeit: Arbeitszufriedenheit; Stolz auf den Beruf; Entscheidungsfreiheit im Beruf; Nutzung zusätzlicher Freizeit; Gefühl, durch die Arbeit ausgenutzt zu werden; allgemeine Zufriedenheit mit dem Lebensstandard; erwartete Veränderungen der finanziellen Situation in der Zukunft; Einstellung zum Leistungsprinzip und zur Mitbestimmung der Beschäftigten bei der Nominierung des Geschäftsführers eines Unternehmens; Einstellung zum Befolgen von Anordnungen des Vorgesetzten; Einstellung zum technischen Fortschritt.
3.) Sinn des Lebens: Nachdenken über den Sinn des Lebens und den Tod; Glaube an das Gute und Böse im Menschen; Häufigkeit des Bedauerns eigenen Fehlverhaltens; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Werte und Institutionen, für die es sich lohnt, sein Leben einzusetzen; Kriegsgefahr; Selbsteinstufung der Religiosität; Einschätzung der Kompetenz der Kirche in moralischen Fragen, in Fragen des Familienlebens und der Frage nach dem Sinn des Lebens; erwartete Bedeutung der Religionen in der Zukunft; Glauben an Gott, Tod, Seele, Teufel, Hölle, Himmel, Sünde und Wiedergeburt; Wichtigkeit von Gott im eigenen Leben; Suche nach Kraft und Trost im Glauben; Beten; die Bedeutung der einzelnen 10 Gebote für den Befragten sowie Einschätzung der Bedeutung für die meisten Menschen; übersinnliche Erfahrungen und daraus erfolgte Veränderungen des Lebens.
4.) Familienleben: Bindung an die Eltern; Strenge der Eltern; Einschätzung der Entspanntheit, der Geborgenheit, der Ängstlichkeit, der Gereiztheit und des Glücks im eigenen Zuhause; Zufriedenheit mit dem häuslichen Leben; gemeinsame Wertorientierungen und Meinungen mit dem Partner sowie den Eltern; Einstellung zur Heirat und zur sexuellen Freizügigkeit; wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Ehe; ideale Kinderzahl; mögliche Gründe für eine Scheidung; die Bedeutung von Vater und Mutter für ein heranwachsendes Kind; Mutterschaft als Voraussetzung für eine glückliche Frau; Notwendigkeit sexueller Normen; Einstellung zu einer bedingungslosen Liebe zu den Eltern sowie einer aufopfernden Liebe der Eltern zu ihren Kindern; Einstellung zu einer freiwillig alleinerziehenden Mutter; Erziehungsziele; Kinderzahl.
5.) Soziale und politische Fragen: Politikinteresse; Einstellung zu ausgewählten Formen politischer Partizipation; Freiheit oder Gleichheit als wichtigster Wert; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum sozialen Wandel und zu revolutionären Veränderungen; Postmaterialismus; Ziel von Freiheitsstrafen; Ziele einer idealen Gesellschaftsordnung; Rechtsempfinden und Einstufung der Verwerflichkeit von Schwarzfahren, Akzeptanz von Schmiergeldern, Homosexualität, Prostitution, Scheidung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Fahrerflucht, Euthanasie, Selbstmord und politischem Mord; Alkoholkonsum; Einschätzung des Drogen- und Alkoholproblems im eigenen Lande; Einstellung zur Abtreibung und Akzeptanz möglicher Abtreibungsgründe; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen mit Freunden; Parteineigung; Verbundenheit mit dem Ort oder der Nation; Nationalstolz; Einstellung zum Terrorismus; Vertrauen in ausgewählte Institutionen; Zukunftsunsicherheit; Wohnstatus.
Demographie: Alter; Geschlecht; Zusammenleben mit den Eltern; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Berufstätigkeit; Branche des Betriebes; Betriebsgröße; Haushaltseinkommen (klassiert); Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad; Regionale Herkunft.
Interviewerrating: Ethnische Zugehörigkeit; sozio-ökonomischer Status des Befragten; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten.
Stand der transatlantischen Beziehungen. US-Präsidentschaft und anstehende Präsidentschaftswahlen. Sicherheit, Zusammenarbeit und wahrgenommene Bedrohungen. Sorgen wegen Afghanistan, Iran und Russland. Energieabhängigkeit. EU-Beitritt der Türkei. Demokratieförderung. Bedeutung von wirtschaftlicher versus militärischer Macht. Parteipräferenz und Wahlabsicht.
Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft.
1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union (Split: Reihenfolge der Fragen: EU bzw. USA vertauscht); Einschätzung der Entwicklung der Beziehungen zwischen den USA und Europa; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser, Indien, Spanien, die Türkei, China, den Iran, Frankreich und Deutschland (Reihenfolge der Länder rotiert); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten.
2. US-Präsidentschaft und kommende Wahlen: Einstellung zur internationalen Politik des amerikanischen Präsidenten George W. Bush; Einstellung zu den Präsidentschaftskandidaten John McCain und Barack Obama; erwartete Veränderung der Beziehungen zwischen den USA und Europa nach einem Wahlsieg von John McCain bzw. von Barack Obama; wichtigste politische Fragen für den nächsten amerikanischen Präsidenten und europäische Führungspolitiker (internationaler Terrorismus bzw. wirtschaftliche Probleme, Beziehungen zu Russland bzw. zu China, Ausbreitung nuklearer Waffen, Stabilisierung Afghanistans, Klimawandel sowie Entspannung der Lage im Mittleren Osten); Beurteilung der Höhe des Verteidigungsetats der nationalen Regierung (Split A) bzw. Beurteilung der Ausgaben der nationalen Regierung für die militärischen Ressourcen der Europäischen Union (Split B, außer USA und Türkei); Split B (USA und Türkei): Beurteilung der Ausgaben der nationalen Regierung für die Unterstützung der NATO; Einstellung zur Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; Einstellung zur Entsendung von Truppen sowie zur finanziellen Beteiligung aller NATO Mitgliedsländer im Falle von Militäraktionen der NATO.
3. Afghanistan: Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen zur Stabilisierung Afghanistans (Gewährleistung von Sicherheit für den wirtschaftlichen Wiederaufbau, Unterstützung bei der Ausbildung der afghanischen Polizei- und Militärkräfte, Durchführung von Kampfoperationen gegen die Taliban sowie Bekämpfung der Drogenproduktion).
4. Wahrgenommene Bedrohungen: Einschätzung der potentiellen eigenen Bedrohung durch: den internationalen Terrorismus, den Erwerb von Atomwaffen durch den Iran, die Energieabhängigkeit, eine Konjunkturdämpfung, die globale Erwärmung sowie islamistische Fundamentalisten; Umgang mit internationalen Bedrohungen: EU und USA in Partnerschaft oder unabhängig.
5. Besorgnis über Iran und Russland: Präferierte Vorgehensweise nach einem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen, um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; Beunruhigung über die Entwicklung in Russland (Energielieferungen, Schwächung der Demokratie in Russland, Verhalten gegenüber den Nachbarländern, Waffenlieferungen an den Mittleren Osten sowie Rolle auf dem Balkan); Einstellung zu ausgewählten Verhaltensmaßnahmen der EU bzw. der USA gegenüber Russland (Demokratieförderung in Russland, Verteidigung der Sicherheit in demokratischen Nachbarländern wie der Ukraine oder Georgien sowie eingeschränkte Zusammenarbeit mit Russland in internationalen Organisationen).
6. Energieabhängigkeit: Präferierte Maßnahmen zur dauerhaften Gewährleistung der Energieversorgung.
7. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; Einstellung zur Zugehörigkeit der Türkei zum Westen aufgrund einer Werteidentität; präferierte Kooperationspartner der Türkei (Mitgliedsländer der EU, USA, Länder des Mittleren Ostens bzw. Russland); Einstellung zu einem Kopftuchverbot an Universitäten.
8. Demokratisierung anderer Länder als Aufgabe der EU bzw. der USA; Vorrang von wirtschaftlicher vor militärischer Macht; Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; Parteipräferenz; Wahlabsicht bei der nächsten Wahl (in den USA: Präsidentschaftswahl); in Europa: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Reisen in die USA bzw. nach Europa (allgemein bzw. in den letzten fünf Jahren); Konfession; Wiedergeborener; regelmäßiges Beten; Alter; Alter bei Ende der Schulausbildung; höchster Schulabschluss; Beruf; in den USA zusätzlich: ethnische Herkunft; Anzahl der Personen im Haushalt über 18 Jahre; Land bzw. Region; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewsprache; Interviewdauer; Interviewdatum; Uhrzeit des Interviews; Interviewtyp (Direktinterview oder mit Termin); Intervieweridentifikation; Gewichtungsfaktoren.
Stand der transatlantischen Beziehungen. Wahrnehmung internationaler Bedrohungen und Herausforderungen wie Terrorismus, Klimawandel, Energieversorgungsabhängigkeit oder plötzlichen Massenmigrationen. Einstellung gegenüber einer internationalen Rolle der EU bzw. der USA. Die transatlantische Zusammenarbeit bei internationalen Herausforderungen wie dem Afghanistan-Einsatz oder den atomaren Plänen des Iran. Demokratieförderung als außenpolitisches Ziel. Einschätzung des wachsenden Machtpotentials Chinas sowie der Entwicklung in Russland. Beziehungen der Türkei zum Westen.
Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union; Einschätzung der Beziehung zwischen den USA und Europa; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA, die Europäische Union, den Iran, Israel, die Palästinenser, die Türkei, Russland und China; Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; Einschätzung der zukünftigen Beziehung zwischen den USA und Europa nach den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2008; Einstellung zur Unumkehrbarkeit der angespannten Beziehungen zwischen den USA und Europa; Einstufung der potentiellen Bedrohung Europas und der USA durch den internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen nach Europa, den Erwerb von Atomwaffen durch den Iran, die weltweite Ausbreitung von Seuchen wie der Vogelgrippe, Energieabhängigkeit, eine Konjunkturdämpfung, die globale Erderwärmung, sowie den islamischen Fundamentalismus; Präferenz für die Übernahme größerer Verantwortung der Europäischen Union im Umgang mit diesen internationalen Bedrohungen; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der EU um internationalen Bedrohungen zu begegnen (höhere Ausgaben für Entwicklungshilfe, Bereitstellung von Truppen für Friedensmissionen und Kampfeinsätze sowie Anwendung ökonomischer Druckmittel; Präferenz für eine enge Zusammenarbeit der EU mit den USA im Umgang mit internationalen Bedrohungen; Einstellung zur Entsendung landeseigener Truppen für ausgewählte militärische Operationen (Aufrechterhaltung von Frieden und Ordnung im Balkan, humanitäre Hilfe im Sudan, Überwachung des Waffenstillstands im Südlibanon, Wiederaufbau in Afghanistan sowie Militäraktionen gegen die Taliban in Afghanistan); Bedeutung der NATO für die nationale Sicherheit; Einstellung zum Wirtschaftswachstum Chinas als Marktchance oder wirtschaftliche Bedrohung für das eigene Land; China als militärische Bedrohung; präferierte Vorgehensweise nach einem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; erwartete Folgen eines Atomwaffenbesitzes des Iran (Angriff auf andere Länder in der Region, Atomwaffenerwerb durch andere Staaten des mittleren Ostens, Weitergabe von Atomwaffen an Terroristen, Bedrohung Europas sowie Nutzung zu Verteidigungszwecken); Beunruhigung über die Entwicklung in Russland (Energielieferungen, Schwächung der Demokratie in Russland, Verhalten gegenüber den Nachbarländern, Waffenlieferungen an den Mittleren Osten); Einstellung zur Sicherung einer stabilen Energieversorgung; Einstellung zur Rolle der Europäischen Union bzw. der USA beim Demokratisierungsprozess in anderen Ländern; Festhalten an der Demokratisierungsabsicht auch bei Protesten dieser Länder gegen diese europäische bzw. amerikanische Politik und bei der Wahl islamisch fundamentalistischer Führer; wichtigster Grund für die Verschlechterung der Beziehungen zwischen Europa und den USA (Irankrieg, Behandlung von Gefangenen in Guantanamo, ablehnende Haltung gegenüber dem Kyoto-Protokoll gegen die globale Erderwärmung oder Präsident Bush selbst); wirtschaftliche oder militärische Macht als präferierte Grundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Einstellung zur Notwendigkeit von Krieg; Einstellung zur Orientierung an den Alliierten in Sicherheitsfragen; Einstellung zur internationalen Politik des amerikanischen Präsidenten George Bush; Reiseerfahrung in den USA bzw. in Europa; Selbsteinschätzung der politischen Orientierung.
Demographie: Parteipräferenz; Wahlabsicht bei der nächsten Wahl; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Konfession; Geschlecht; Alter; Schulbildung; Beruf; Migrationshintergrund; Haushaltsgröße; Land bzw. Region; Urbanisierungsgrad.
Die Themenschwerpunkte sind: 1. Einstellung zur EU und zum Beitritt des Landes. 2. Einstellung zum Kampf gegen Betrug in Wirtschaft und Politik auf EU-Ebene.
Themen: 1. Lebenszufriedenheit; Verbesserung der eigenen Situation im Vergleich zur Situation vor fünf Jahren; erwartete Veränderungen für das Leben des Befragten, die wirtschaftliche Lage des Landes, die finanzielle Situation des Haushaltes, die Arbeitsmarktsituation des Landes und die eigene Berufstätigkeit im nächsten Jahr; erwartete Veränderung der eigenen Situation in den nächsten fünf Jahren; politische Diskussionen im Freundeskreis, am Arbeitsplatz und mit weiteren Leuten; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit und Art des Medienkonsums; Interesse an Politik, Gesundheit und Sozialem, EU, Wirtschaft, Sport, Umwelt, Außenpolitik und Kultur; Institutionenvertrauen; Verbundenheit mit der Stadt, der Region, dem Land und Europa; Nationalstolz; stolz Europäer zu sein; Zugehörigkeitsgefühl nach einem EU-Beitritt zur Nation oder zu Europa (nationale oder europäische Identität); Assoziationen zur EU; Image der EU; Bedeutung der EU für den Befragten persönlich; Kenntnis der Rechte und Vorzüge als EU-Bürger; Bedauern über ein Scheitern der EU; wichtigste Probleme im Land; erwartete Rolle der EU bei diesen Problemen im Land; Bedrohtheitsgefühl durch einen Weltkrieg, atomare Konflikte in Europa, einen Krieg in Europa, versehentliches Zünden einer Atomrakete, einem Unfall in einem Atomkraftwerk, Verbreitung atomarer, biologischer oder chemischer Massenvernichtungswaffen, ethnische Konflikte in Europa, internationalen Terrorismus, organisiertes Verbrechen und Epidemien; Kenntnis und Vertrauen in ausgewählte europäische Institutionen sowie die NATO und die UN; Kenntnis von und Einschätzung der Rolle sowie Vertrauen in politische Gremien der EU; Selbsteinschätzung des eigenen Wissenstandes über die Politik und die Institutionen der EU (Skalometer); Kenntnistest über die EU (Skala); Einstellung zum EU-Beitritt; erwartete Vorteilhaftigkeit eines EU-Beitritts für das Land und für den Befragten; Einstellung zur EU-Erweiterung (Skala); Zustimmung oder Ablehnung der einzelnen Kandidatenländer; erwartete Auswirkungen der EU in 10 Jahren; Bedenken und Befürchtungen gegenüber der EU; Einschätzung der Beitrittsgeschwindigkeit und vom Befragten gewünschtes Tempo (Skalometer); tatsächlich erwartete und erwünschte Bedeutung der EU für das Leben des Befragten in fünf Jahren; EU oder eigene Nation als präferierte Entscheidungsinstanz in Verteidigung, Umweltschutz, Währung, humanitärer Hilfe, Gesundheit und Sozialem, Pressefreiheit, Kampf gegen Armut bzw. soziale Ausgrenzung, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Agrarpolitik, Unterstützung von wirtschaftlich benachteiligten Regionen, Ausbildung, Forschung, Informationen über die EU, deren Politik und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik, Richtlinien für politisches Asyl, Kampf gegen organisierte Kriminalität, Polizei, Rechtswesen, Flüchtlingsaufnahme, Maßnahmen gegen Jugendkriminalität, Maßnahmen gegen Kriminalität in der Stadt, Kampf gegen Drogen und Menschenhandel, Kampf gegen internationalen Terrorismus, Herausforderungen durch die alternde Population; Einstellung zu ausgewählten politischen Fragen der EU; Einschätzung der Rolle der USA und der EU bei der Schaffung von Frieden, beim Kampf gegen Terrorismus, beim Wachstum der Weltwirtschaft, beim Kampf gegen die Armut der Welt und beim Umweltschutz; präferierte Politikbereiche in denen EU aktiv sein sollte; gesellschaftliche Gruppen und Institutionen, die den größten Einfluss auf Entscheidungen der EU haben und haben sollten; Beurteilung der Entscheidungsprozesse in der EU: Bürokratie, eigene Betroffenheit, Zentralisierung der Entscheidungsgewalt, Einfluss des eigenen Landes und Einfluss großer sowie kleiner Mitgliedsstaaten; Einstellung zu den Veränderungen in der EU-Kommission; präferierter Wahlmodus für den Präsidenten der EU; Einstellung zu einer Verantwortung der EU-Regierung gegenüber dem Parlament; Einstellung zur zeitlichen Dauer der EU-Präsidentschaft; Einstellung zum Vetorecht in der EU; Einstellung zu direkten Steuerabgaben an die EU; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU-Erweiterung und den Beitrittsprozess des eigenen Landes; Kenntnis bereits fließender monetärer Zuwendungen an das Land durch die EU; vermutete freundliche Aufnahme des eigenen Landes durch die derzeitigen EU-Mitglieder; Informationsbedarf über die EU nach Themen (Geschichte der EU, Institutionen der EU, Wirtschaft, internationale Beziehungen, Sozialpolitik etc.); präferierte Informationsquellen über die EU; präferierte Fernsehsendungen mit Informationen über die EU; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der EU; Einstellung zu einer EU-Verfassung; Einstellung zu einer gemeinsamen Währung in allen Mitgliedstaaten; Einstellung zu Mehrheitsentscheidungen in einer erweiterten EU; Wahrscheinlichkeit eigener Wahlbeteiligung im Falle einer Europawahl (Skalometer); mögliche Anreize für eine Erhöhung der Wahlbeteiligung; präferierte Wahlthemen der nächsten EU-Wahlkampagne.
2. Kenntnis von Betrugsfällen, Steuerhinterziehung oder Steuerflucht, Fälschen von Gütern (Markenpiraterie), Geldwäsche (im eigenen Land, in anderen EU-Ländern, in anderen EU-Beitrittskandidaten, in anderen Ländern der Welt); Bedrohtheitsgefühl durch gefälschte Güter und Lebensmittel, Hacking, Softwarepiraterie, Wirtschaftsbetrügereien, Betrug am Staat, Betrug an der EU, Geldwäsche, Falschgeld, Schwarzarbeit, Schmuggel, Korruption, Fehlverhalten der nationalen Regierung und deren Institutionen und Fehlverhalten der EU-Institutionen; Einschätzung der Informationsversorgung durch die Medien über ausgewählte Arten von Betrug auf Ebene des Landes und der EU; Vertrauen in nationale Institutionen zur Bekämpfung des Betrugs am Budget der EU; Einstellung zum Kampf gegen den Betrug an der EU und deren Budget; präferierte Informationsquellen über den Kampf gegen Betrug; Vertrauen in Umfragen; Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Umfragen in Abhängigkeit von der finanzierenden sowie der veröffentlichenden Institution.
In den neun Ländern, in denen ein Referendum stattgefunden hat, wurde zusätzlich gefragt: Wahlverhalten bei dem Referendum; mögliches Wahlverhalten bei neuer Wahl.
Demographie: Nationalität; Familienstand; Alter bei Ende der Vollzeitausbildung; höchster Bildungsabschluss; Geburtsjahr; Haushaltsgröße; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Immobilie, Unterhaltungsmedien, Haushaltsgeräte, Computer, Auto); berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Urbanisierungsgrad; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht.
Themen: Vertrauen in die Fähigkeit der USA und der UdSSR, die politischen Weltprobleme zu lösen; Beitrag von USA und UdSSR zur Friedenssicherung; Glaubwürdigkeit der Abrüstungsbestrebungen der USA und UdSSR; Kenntnisstand hinsichtlich der Gespräche zwischen US-Außenminister Schultz und UdSSR-Außenminister Gromyko; vermutete Gründe für die Wiederaufnahme der Rüstungskontrollverhandlungen; Wahrscheinlichkeit eines Abbaus von Nuklearwaffen durch Wiederaufnahme der Abrüstungsverhandlungen; vermutete Dauer bis zu einem Abrüstungsabkommen zwischen USA und UdSSR; Verantwortlichkeit der USA oder UdSSR im Falle des Scheiterns der Abrüstungsverhandlungen; Vertrauen in die Berücksichtigung deutscher Interessen durch die USA bei Verhandlungen mit der UdSSR; Zustimmung zum Insistieren der USA auf die Überprüfbarkeit der Rüstungskontrollvereinbarungen; Möglichkeit eines überprüfbaren Rüstungskontrollabkommens für Atomwaffen; Zustimmung zur Annahme eines nicht überprüfbaren Rüstungskontrollprogramms durch die USA; Kenntnisstand zur Entwicklung des SDI-Programms durch die USA und Zustimmung dazu; verbesserte Bedingungen für Rüstungskontrollvereinbarungen oder Beschleunigung des Rüstungswettlaufs als mögliche Folgen des SDI-Programms; Erhöhung der Kriegsgefahr durch das SDI-Programm; Einschätzung des SDI-Programms als Verhandlungsgegenstand oder weiterer Schritt im Rüstungswettlauf; Erhöhung der Sicherheit in Westeuropa durch SDI; vermutete Unterstützung der BRD durch die USA im Verteidigungsfall; vermutete Auswirkungen auf die Friedenssicherung durch eine Stationierung weiterer Mittelstreckenraketen; Einstellung zur Stationierung zusätzlicher Mittelstreckenraketen in der BRD; präferierte Verfahrensweise bei der Aufstellung atomarer Mittelstreckenraketen angesichts bevorstehender Rüstungskontrollverhandlungen; Konflikte im Mittleren Osten, internationaler Terrorismus, Konflikte in Mittelamerika, atomares Wettrüsten zwischen USA und UdSSR, Spannungen zwischen Nord- und Südkorea oder der Ost-West-Gegensatz als größte Weltprobleme; Kenntnis der militärischen Konflikte in einzelnen Ländern Mittelamerikas und vermuteter Einfluss dieser Konflikte auf die nationalen Interessen der BRD; Zustimmung zur militärischen Unterstützung der Regierungstruppen sowie zur Wirtschaftsförderung in El Salvador durch die USA; vermutete stärkere militärische oder wirtschaftliche Unterstützung in El Salvador durch die USA; Selbsteinschätzung der Haltung gegenüber der Regierung in El Salvador; vermutete demokratische Entwicklung der Regierung El Salvadors im letzten Jahr; vermutete Gründe für die US-Intervention in El Salvador; Selbsteinschätzung der Haltung gegenüber der Regierung in Nicaragua; vermutete demokratische Entwicklung der Regierung Nicaraguas im letzten Jahr; Einschätzung der Auswirkungen der US-Interventionspolitik auf die Stabilität in Mittelamerika und der Karibik; Sympathie-Skalometer für die CDU/CSU, SPD, FDP und die Grünen.
Demographie: Haushaltsgröße; Anzahl der Haushaltsmitglieder ab 14 Jahren; Ortsgröße; Bundesland; Alter; Geschlecht; Hausfrau; Schulabschluss; Familienstand; Haushaltsführung; Erwerbstätigkeit und berufliche Position; Haushaltsvorstand; Erwerbstätigkeit, berufliche Position und Schulabschluss des Haushaltsvorstandes; Anzahl der Haushaltsmitglieder mit eigenem Einkommen; monatliches Haushaltsnettoeinkommen.
Internationale Beziehungen und Politik, Verhältnis zu den USA, Militärinterventionen, Militärbündnisse, arabisch-israelischer Konflikt, Terrorbekämpfung.
Themen: Befürwortung der Übernahme einer aktiven Rolle des eigenen Landes in der internationalen Politik; Einstellung zum globalen Führungsanspruch der USA; Beurteilung der internationalen Politik der amerikanischen Regierung unter George W. Bush; Beurteilung der nationalen Regierungsbudgets für Bildung, Rüstung und soziale Sicherheit; Präferenz für die USA oder die Europäische Union als Supermacht; präferierte Rolle der Europäischen Union in der internationalen Politik; erwarteter Anstieg der Militärausgaben als Grund für die Ablehnung eines Supermachtstatus der EU; Gründe für die Befürwortung einer Entwicklung der EU zur Supermacht: Konkurrenz mit den USA, effektive Kooperation mit den USA bei der Lösung internationaler Probleme oder Bildung eines Gegengewichts zu den USA; gewünschte Entwicklung der EU zur Supermacht trotz höherer Militärausgaben; Einstufung potentieller Bedrohungen der Interessen Europas durch: den wirtschaftlichen Wettbewerb seitens der USA, den islamischen Fundamentalismus, den internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen nach Europa, den militärischen Konflikt zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn, die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen durch Nord Korea (Split A) bzw. durch den Iran (Split B) sowie den Unilateralismus der USA; Sympathie-Skalometer (100-stufige Skala) für die USA, Russland, Deutschland, Israel, Frankreich, die Europäische Union, Großbritannien, die Palästinenser, Split A: Italien, Holland, Polen, Nordkorea, Syrien, Split B: Türkei, China, Portugal, Iran und Saudi-Arabien; Einstellung zu einer Stärkung der Vereinten Nationen (Split A) und zu den Vereinten Nationen allgemein (Split B); Einschätzung der Entwicklung der Nähe zwischen Europa und den USA; Europäische Union oder USA als wichtigster Partner des eigenen Landes; Preis für den Irak-Krieg zu hoch; Einstellung zu einer Beteiligung des eigenen Landes an einer Militäraktion durch die USA, die Nato, den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen bzw. der USA mit ihren Verbündeten gegen Nord Korea bzw. den Iran zur Zerstörung von Massenvernichtungswaffen (Split A); Split B: Einstellung zum Verhängen wirtschaftlicher Sanktionen bzw. zum Einsatz militärischer Mittel des eigenen Landes gegen ein Terroristen beherbergendes Land bzw. ein mit nuklearen Waffen drohendes Land; Einstellung zu ausgewählten Lösungsvorschlägen bezüglich des arabisch-israelischen bzw. des israelisch-palästinensischen Konflikts (Split, Skala); Wunsch nach Einflussnahme der EU zur Lösung weltweiter Probleme und nach unabhängigem Agieren der USA und Europas; Unterstützung Israels als demokratischen Staat gegen die arabische Welt; wirtschaftliche oder militärische Macht als wichtigste Grundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Einstellung zur Notwendigkeit eines Krieges und zum Übergehen der UN; mangelnde Bereitschaft der Europäer weltpolitische Verantwortung zu übernehmen; Unterschiedlichkeit der sozialen und kulturellen Werte der Amerikaner und der Europäer; Links-Rechts-Einstufung.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss; Beruf; Parteipräferenz; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren (in den USA zusätzlich: Migrationshintergrund). Zusätzlich verkodet wurde: Land; Region; Interviewernummer; Interviewdatum.
Bewertung globaler Bedrohungen. Einstellung zur Führungsrolle der USA bzw. der EU. Einstellung zum Nuklearstreit mit dem Iran, zu staatlichen Befugnissen zur Terrorabwehr und zur Demokratieförderung. Einschätzung des wachsenden Machtpotentials Chinas.
Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union; Einschätzung der Beziehung zwischen den USA und Europa; Einstellung zur Partnerschaft zwischen den USA und der EU in der Sicherheits- und Außenpolitik; Beurteilung der internationalen Politik der amerikanischen Regierung unter George W. Bush; Einstellung zur Stärkung der internationalen Rolle der EU (Skala: eigener Außenminister, Militäreinsätze, wirtschaftliche Stärke, Stärkung der Streitkräfte); Einstellung zur EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einstellung zur Ausweitung der EU als Mittel zur Stärkung der internationalen Bedeutung, zur Förderung von Frieden und Demokratie, als Hinderungsgrund für eine gemeinsame europäische Identität; Bedeutung der NATO für die nationale Sicherheit; Einstellung zu den Vereinten Nationen; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser, Italien, die Türkei, China, den Iran, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Deutschland und Spanien; Einstufung der potentiellen Bedrohung Europas und der USA durch den internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen nach Europa, den Erwerb von Atomwaffen durch den Iran, die weltweite Ausbreitung von Seuchen wie der Vogelgrippe, eine Konjunkturdämpfung, die globale Erderwärmung, die wachsende Macht Chinas, Gewalt und Instabilität im Irak sowie den islamischen Fundamentalismus (Split: Vorgabe unterschiedlicher Antwortkategorien); Einschätzung des Bedrohungspotentials durch die wachsende Wirtschaft bzw. Militärmacht Chinas; präferierte Vorgehensweise der Europäischen Union und der USA im Nuklearstreit mit dem Iran: Duldung des Erwerbs von Atomwaffen durch den Iran oder weitere Bemühungen, den Iran davon abzuhalten; präferierte sowie besonders abgelehnte Vorgehensweise, um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; Einstellung zu einem Militäreinsatz gegen den Iran; kompetenteste Verhandlungspartner zur Lösung des Irankonflikts (Vereinte Nationen, NATO, die USA oder die Europäische Gemeinschaft); Einstellung zu staatlichen Befugnissen zur Terrorabwehr: Überwachung von Telefongesprächen, der Kommunikation im Internet und des Geldtransfers bei Banken sowie die Installation von Überwachungskameras auf öffentlichen Plätzen; Einstellung zur Vereinbarkeit der Werte des Islam mit der Demokratie des eigenen Landes; Islam allgemein oder bestimmte islamische Gruppierungen als Grund für die Nichtvereinbarkeit; Einstellung zur Rolle der Europäischen Union bzw. der USA beim Demokratisierungsprozess in anderen Ländern; Festhalten an der Demokratisierungsabsicht auch bei Protesten dieser Länder gegen diese europäische bzw. amerikanische Politik und bei der Wahl islamisch fundamentalistischer Führer; befürwortete Maßnahmen zur Demokratieförderung in autoritären Regimes durch: die Beobachtung von Wahlen, die Unterstützung von unabhängigen Gruppen wie Gewerkschaften, humanitäre Hilfsorganisationen und religiöse Gruppen sowie von Regimekritikern oder Verhängen politischer und wirtschaftlicher Sanktionen sowie militärische Intervention; wirtschaftliche oder militärische Macht als präferierte Grundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Einstellung zur Notwendigkeit von Krieg; Einstellung zur Orientierung an den Alliierten in Sicherheitsfragen; Selbsteinschätzung der politischen Orientierung.
Demographie: Parteipräferenz; Parteipräferenz bei der nächsten Präsidentschaftswahl; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Konfession; Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss; Beruf; Migrationshintergrund; Haushaltsgröße; Land; Urbanisierungsgrad.
Transatlantische Beziehungen und politische Führerschaft der USA. Transatlantische Sicherheit und militärische Interventionen. Rolle Asiens in der Weltpolitik. Türkei und die EU. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Wirtschaftliche und militärische Macht. Libyen und die transatlantische Rolle im Mittleren Osten und Nordafrika. Politische Präferenzen.
Themen: 1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur globalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Bewertung der Beziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union, nur in der Türkei: Bewertung der Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union sowie zwischen der Türkei und den USA (Split: (Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Problemlösungskompetenz des amerikanischen Präsidenten Barack Obama hinsichtlich ausgewählter politischer Aufgaben (internationale Politik, Beziehungen zu Russland, Situation in Libyen, Stabilisierung Afghanistans, Bewältigung der amerikanischen Wirtschaft (nur USA) sowie Kampf gegen den internationalen Terrorismus, Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Regierungsarbeit des eigenen Landes hinsichtlich: internationale Politik, Beziehungen zu Russland (nicht in den USA), Situation in Libyen, Stabilisierung Afghanistans, nationale Wirtschaft sowie Kampf gegen internationalen Terrorismus (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu den USA, zur Europäischen Union, zu China, Russland, Brasilien, Japan, Indien, zur Türkei (nicht in der Türkei) und zu Pakistan (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen Union; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten; Einstellung zur Notwendigkeit der NATO (Schweden: Notwendigkeit zur Zusammenarbeit mit der NATO) für die Sicherheit des eigenen Landes; präferierte Erhöhung der Staatsausgaben zur Anregung des Wirtschaftswachstums oder Einsparungen zwecks Abbau der Staatsverschuldung; präferiertes Vorgehen der nationalen Regierung im Hinblick auf den Verteidigungshaushalt allgemein (Split 1a: nur Schweden) bzw. im Hinblick auf die von der NATO geforderte Waffenmodernisierung gegen zukünftige Gefahren (Split 1b, nicht in Schweden): Erhöhung, Beibehaltung oder Reduzierung der Verteidigungsausgaben.
2. Militärische Interventionen: Erwartete Stabilisierung der Situation in Afghanistan und Libyen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für eine Aufstockung der in Afghanistan stationierten landeseigenen (in NL: US) Truppen, die Beibehaltung, die Reduzierung der gegenwärtigen Truppenstärke oder den kompletten Truppenabzug; Beunruhigung über den Atomwaffenerwerb des Iran; präferierte Vorgehensweise um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; präferierte Vorgehensweise der Europäischen Union und der USA nach einem Scheitern aller nicht-militärischen Maßnahmen um den Iran vom Atomwaffenwerb abzuhalten: militärische Aktionen oder Akzeptanz eines Atomwaffenerwerbs durch den Iran; Meinung zur Ausübung von Druck auf Israel bzw. die Palästinenser zur Lösung des Arabisch-Israelischen Konflikts; Meinung zur Rolle der Europäischen Union sowie der USA zur Demokratieförderung in anderen Ländern (nur Europa).
3. Die Rolle Asiens in der Weltpolitik: Größere Bedeutung der USA oder asiatischer Länder wie China, Japan und Südkorea für die nationalen Landesinteressen; größere Bedeutung der Länder der Europäischen Union (z.B. Großbritannien, Frankreich und Deutschland) oder asiatischer Länder (China, Japan und Südkorea) für die nationalen Interessen der USA; China als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung; China als militärische Bedrohung.
4. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; EU-Mitgliedschaft der Türkei fördert Frieden und Stabilität im Mittleren Osten; EU-Mitgliedschaft der Türkei als gute Sache für die Wirtschaft der Türkei (Türkei) bzw. der Europäischen Union (Europäischen Union und USA); Einstellung zur Aussage: als überwiegend muslimisches Land gehört die Türkei nicht in die Europäische Union; Hinderungsgründe für die Integration der Türkei in der Europäischen Union: zu dicht besiedelt (Split 2a) bzw. zu arm (Split 2b) (Rotation der Fragenreihenfolge); Beunruhigung über das mögliche Abdriften der Türkei von der EU (Split 3a) bzw. über die Hinwendung der Türkei Richtung Mittlerer Osten (Split 3b); nur in der Türkei: präferierte Kooperationsländer für die Türkei; größere Bedeutung der EU-Länder oder der türkischen Nachbarstaaten im Mittleren Osten für die Wirtschaftsinteressen sowie die Sicherheitsinteressen der Türkei; Mitgliedschaft des eigenen Landes (Türkei: zukünftige Mitgliedschaft) in der Europäischen Union als gute Sache (nur EU und Türkei).
5. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise: Euro als gute Sache für die nationale Wirtschaft (nur EU); Präferenz für größere Machtbefugnisse der Europäischen Union hinsichtlich der Wirtschafts- und Haushaltspolitik oder Autonomie der Mitgliedsländer in diesen Bereichen; Einstellung zur Einrichtung eines Hilfsfonds der Europäischen Union für Mitgliedsländer mit Zahlungsschwierigkeiten; Ausmaß des Einflusses der Wirtschaftskrise auf die persönliche Finanzsituation des Haushalts.
6. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von wirtschaftlicher oder militärischer Macht; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
7. Arabischer Frühling: Präferenz für Stabilitätsförderung versus Demokratieförderung in nicht-demokratisch regierten Ländern Nordafrikas und des Mittleren Ostens; Unterstützung der Demokratie in diesen Ländern durch die Europäische Union (USA: die Vereinigten Staaten, Türkei: die Türkei) oder Heraushalten aus dem Konflikt; Einstellung zu Begründungen für Heraushalten aus Nordafrika und dem Mittleren Osten: Export von Demokratie in andere Länder ist nicht möglich, einige Länder sind noch nicht demokratiefähig, möglicher Machtzuwachs für Regierungen, die gegen die Interessen der Europäischen Union (USA: der Vereinigten Staaten bzw. Türkei: der Türkei) handeln (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Meinung zu ausgewählten Maßnahmen der nationalen Regierung zur Demokratieunterstützung: Hilfe bei der Überwachung von Wahlen in neuen Demokratien, Unterstützung von nicht-politischen Gruppen (z.B. Gewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen), Hilfestellung für politische Parteien und Führer, Wirtschaftsförderung, Entsendung militärischer Truppen zum Sturz nicht-demokratischer Regierungen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
8. Libyen und das Gaddafi-Regime: Einstellung zu Militäraktionen internationaler Truppen in Libyen; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der nationalen Regierung in Libyen: Interventionen zum Schutz der Zivilbevölkerung, Sturz von Präsident Gaddafi, Unterstützung der Rebellen im Kampf gegen Präsident Gaddafi durch die Entsendung von Waffen und militärischem Nachschub sowie von nationalen Militärberatern und Bodentruppen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Rezeption von Nachrichten über das Weltgeschehen.
8. Politische Präferenzen: nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Parteineigung zur republikanischen Partei oder zur demokratischen Partei; in den europäischen Ländern: Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; wieder alle: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Schulbildung; Alter bei Ende der Schulausbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft (nur USA); Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Besitz eines Mobiltelefons; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetztelefon im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie Anzahl der Kinder unter 17 Jahren; Land; Region; Urbanisierungsgrad.
In der Türkei wurde zusätzlich gefragt: Konfession; Einhalten der täglichen Gebetszeiten; Einstellung zu einem Kopftuchverbot an Universitäten.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
Meinung zu außenpolitischen Fragen, EU, NATO und UNO. Politische Einstellungen und Verhaltensweisen. Beurteilung von Parteien.
Themen: Einschätzung der Gefahr durch: internationalen Terrorismus, Massenvernichtungswaffen, unsichere Lage auf dem Balkan und im Nahen Osten, Rohstoffländer setzen Deutschland unter Druck, Folgen von Umweltverschmutzung und Klimawandel, Zuzug zu vieler Flüchtlinge, radikale Moslems, islamistischer Fundamentalismus, aggressive Außenpolitik Russlands, Diktaturen; Abwendung dieser Gefahren nur durch Zusammenarbeit der EU mit den USA vs. EU alleine; Einschätzung der Gefahr der Übermacht der USA; Meinung zur deutschen Außenpolitik (sollte in erster Linie deutsche Interessen vertreten, bei Verletzung der Menschenrechte muss Deutschland auch international alles für deren Schutz tun, durch die Wirtschaftskrise verliert Deutschland außenpolitisch an Gewicht, Deutschland muss für die Einigung Europas eintreten); Meinung zur Rechtfertigung eines Angriffskrieges; Meinung zur NATO (ohne Eingreifen der NATO wäre auf dem Balkan immer noch Krieg, nur die NATO ist militärisch in der Lage, weltweit Krisen zu bewältigen, vor allem Handlanger der USA, sollte als Weltpolizei international für Ordnung sorgen); Meinung zu den Aufgaben und Einsatzbereichen der Bundeswehr; Wehrpflicht beibehalten vs. Umwandlung in eine Berufsarmee; Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zu den USA; Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zum deutsch-amerikanischen Verhältnis; Kenntnis vom Entwurf einer Europäischen Verfassung; erwarteter Einfluss einer Europäischen Verfassung auf die Weiterentwicklung der EU; Anforderungen an die EU in den nächsten Jahren (größere Bürgernähe, mehr Handlungsfähigkeit, mehr Demokratie, bessere Durchschaubarkeit); Bewertung ausgewählter Merkmale der EU (z.B. Abschaffung der Grenzkontrollen, freie Wahl von Wohnort und Arbeitsplatz, etc.); Meinung zum Zeitpunkt des EU-Beitritts einiger osteuropäischer Länder; Meinung zu ausgewählten Aussagen zur EU-Osterweiterung und zum EU-Beitritt der Türkei; Meinung über die weitere Entwicklung der EU (EU-Länder müssten mehr Befugnisse an die EU abgeben vs. einzelne EU-Länder sollten möglichst viel selbst entscheiden); Meinung zur Höhe der Zahlungen der BRD an die EU; präferierte Rolle der Europäer in der Welt; eher Vorteile oder Nachteile für Deutschland durch die EU-Mitgliedschaft; Vorstellung von der Bedeutung des Begriffs Globalisierung; Überwiegen von Chancen oder Risiken durch die Globalisierung; Zustimmung zu Aussagen zur UNO; Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung und den Leistungen der Opposition im Bundestag; Beteiligung an der Bundestagswahl 2002 und Wahlentscheidung; Zufriedenheit mit der damals gewählten Partei; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Sympathie-Skalometer für die Parteien SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis90/Die Grünen, PDS und Republikaner; Zeit für einen Regierungswechsel; bessere Problemlösungskompetenz einer CDU/CSU-geführten Bundesregierung; Partei mit dem größten Einsatz für Europa.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Schulabschluss; berufliche Lehre/Ausbildung; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; derzeitige bzw. frühere berufliche Stellung; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Umfang der Berufstätigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten bzw. eines Haushaltsmitglieds; Verbundenheit mit Gewerkschaften; Familienstand; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Verbundenheit mit der Kirche.
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; West/Ost; Fragebogenversion; Gewichtungsfaktoren; Bundesland; Ortsgröße; Charakter des Wohnortes; Interviewereinschätzung soziale Schicht des Befragten; Interviewdauer in Minuten.