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Internationaler Vergleich
In: Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert: neue Wege der Forschung, S. 89-104
Gegenstand der vergleichenden Wohlfahrtstaatsforschung ist die Erklärung sozialpolitischer Gemeinsamkeiten und Unterschiede, insbesondere zwischen Nationalstaaten. Darüber hinaus werden die sozialpolitischen Aktivitäten von Gliedstaaten und Kommunen, aber auch von Weltregionen miteinander verglichen. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über den Forschungsstand in diesem Bereich und geht dabei insbesondere auf die Entstehung und Expansion des Wohlfahrtsstaates ein, betrachtet Typen des Wohlfahrtsstaats und wirft einen Blick auf den Um- und Rückbau des Wohlfahrtsstaats in der OECD-Welt. Des Weiteren wendet sich der Beitrag einem alternativen Ansatz der vergleichenden politischen Ökonomie zu, der im Gegensatz zur Konvergenzthese die "Varieties of Capitalism" betont. Abschließend verweist der Beitrag auf Forschungslücken im Bereich der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung. (ICA2)
Berufsbildung im internationalen Vergleich
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 51, Heft 46, S. 3-6
ISSN: 0005-9536
Vor dem Hintergrund der Globalisierung setzt sich der Autor mit der Rolle des internationalen Vergleichs in der Berufsbildung auseinander und stellt die Frage nach der Bedeutung von Tradition und Kultur für die Modernisierung. Er sieht in dem Vergleich Möglichkeiten, Einsichten in die historischen und kulturellen Bedingungen der eigenen Systemstrukturen zu gewinnen. Die besonderen Ausprägungen der jeweiligen Systeme beruflicher Qualifizierung sind immer das Resultat komplexer historischer Entwicklungsprozesse. Globale Herausforderungen erzeugen zwar Anpassungserfordernisse, aber die jeweiligen Kulturen und gesellschaftlichen Wechselbeziehungenn führen immer wieder zu nationalen Abweichungen und Sonderwegen. Jede nationale Berufsbildungspolitik steht vor der Notwendigkeit, eigene Wege zu suchen - zum einen unter Nutzung von Elementen und Einsichten, die aus der Begegnung mit anderen Kulturen entstehen, zum anderen aber immer mit Rückgriff auf das, was die eigene Entwicklungsgeschichte hervorgebracht hat. (BIBB2)
Studienfinanzierung im internationalen Vergleich
In: Forum Wissenschaft, Band 28, Heft 3, S. 42-45
ISSN: 0178-6563
"In Deutschland führte 1971 eine 'historisch glückliche Konstellation' zur Einführung des BAföG. Sein Grundprinzip blieb bis heute unverändert: Es ist nach wie vor eine subsidiäre Sozialleistung, also in der Regel etwa von der wirtschaftlichen Situation der Eltern abhängig. Wie sieht es dagegen mit der Studienfinanzierung in anderen europäischen Ländern aus? Jochen Dahm blickt über den nationalen Tellerrand, untersucht die Schwächen des BAföG im internationalen Vergleich und formuliert Ansatzpunkte für seine Verbesserung." (Autorenreferat)
Engagement im internationalen Vergleich
In: Handbuch bürgerschaftliches Engagement, S. 733-746
Der Beitrag konzentriert sich auf zwei Formen unbezahlter Arbeit im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements: ehrenamtliche Arbeit, definiert als unbezahlte Arbeit in Anbindung an eine Organisation außerhalb des privaten Haushalts sowie informelle Hilfe, definiert als unbezahlte, von den Aktiven selbst organisierte Arbeit. Für den internationalen Vergleich werden Daten aus dem "European Social Survey" und dem US-amerikanischen Survey "Citzenship, Involvement und Democracy" herangezogen, um das Ausmaß, die Determinanten und die Dynamik ehrenamtlicher Arbeit und informeller Hilfe zu untersuchen. Zunächst erfolgen theoretische Überlegungen zum internationalen Vergleich bürgerschaftlichen Engagements. Anschließend werden die verwendeten Daten beschrieben und ausgewählte Befunde vorgestellt. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse. (ICB2)
Gerechtigkeitsurteile im internationalen Vergleich
In: Arbeit und Gerechtigkeit: Entlassungen und Lohnkürzungen im Urteil der Bevölkerung, S. 121-138
"In dem Kapitel wird ein Vergleich der Gerechtigkeitseinschätzungen von Entlassungs- und Lohnkürzungsszenarien in West- und Ostdeutschland mit den Ergebnissen vorliegender Studien von Charness und Levine (2000, 2002) für die USA und Kanada vorgestellt. Vor dem Hintergrund verschiedenartiger Arbeitsmarktregime wird erwartet, dass auch die Regulierung von Entlassungs- und Lohnkürzungsszenarien länderspezifische Differenzen aufweist. Zunächst werden Unterschiede zentraler Arbeitsmarktmerkmale der untersuchten Länder diskutiert. Im Anschluss daran wird kurz die Methodik beschrieben. Zentraler Bestandteil des Kapitels sind die empirischen Ergebnisse. Ein Fazit beschließt die Darstellung des internationalen Vergleiches." (Autorenreferat)
Fachhochschulen im internationalen Vergleich
In: Freie Lehrerstimme: größte pädagogische Zeitschrift Österreichs - gegründet 1895 ; [Österreichs Zeitschrift für Pädagogik und Politik], Band 97, Heft 3, S. 28-29
ISSN: 0016-075X
Gerechtigkeitsurteile im internationalen Vergleich
In: Forschung und Gesellschaft, S. 121-138
"In dem Kapitel wird ein Vergleich der Gerechtigkeitseinschätzungen von Entlassungs- und Lohnkürzungsszenarien in West- und Ostdeutschland mit den Ergebnissen vorliegender Studien von Charness und Levine (2000, 2002) für die USA und Kanada vorgestellt. Vor dem Hintergrund verschiedenartiger Arbeitsmarktregime wird erwartet, dass auch die Regulierung von Entlassungs- und Lohnkürzungsszenarien länderspezifische Differenzen aufweist. Zunächst werden Unterschiede zentraler Arbeitsmarktmerkmale der untersuchten Länder diskutiert. Im Anschluss daran wird kurz die Methodik beschrieben. Zentraler Bestandteil des Kapitels sind die empirischen Ergebnisse. Ein Fazit beschließt die Darstellung des internationalen Vergleiches." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Schulleistungen im internationalen Vergleich
In: Bildung und Erziehung 55.2002,1
Rentenversicherung im internationalen Vergleich
In: DRV-Schriften 15
Parteienfinanzierung im internationalen Vergleich
In: Aus Politik und Zeitgeschichte
Sozialkapital im internationalen Vergleich
In: Sozialkapital: eine Einführung, S. 73-156
Nach den vorliegenden Befunden des internationalen Vergleichs gibt es, so die Verfasser, erhebliche Unterschiede in der Ausstattung der Gesellschaften mit sozialem Kapital. Die verschiedenen Niveaus sozialer Beteiligung für die Untersuchungsländer variieren besonders deutlich zwischen West- und Osteuropa. Der Organisationsgrad und die innerorganisatorische Aktivität fallen in den meisten östlichen Demokratien erheblich niedriger aus als in den westlichen Staaten. Mit Blick auf die westlichen Demokratien ist festzustellen, dass im Zeitverlauf kein einheitlicher Trend zu erkennen ist. Die verfügbaren Daten zeigen vielmehr, dass die Entwicklung des zivilen Engagements sowohl zwischen den Organisationstypen als auch zwischen den Staaten variiert. Der Befund uneinheitlicher Entwicklungstrends bestätigt sich ebenfalls im Hinblick auf die intertemporale Entwicklung der kulturellen Aspekte des Sozialkapitals. Weder für die normativen Orientierungen noch für das soziale Vertrauen gibt es einen allgemeinen, über alle Länder gleichförmigen Trend. Darüber hinaus zeigen die Daten auf der Makroebene die bekannten systemischen Unterschiede. Besonders deutlich sind diese Differenzen für das zwischenmenschliche Vertrauen festzustellen. Vor allem die skandinavischen Länder sind durch ein im internationalen Vergleich großes interpersonales Vertrauen charakterisiert. Demgegenüber bringt in den postkommunistischen Ländern nur eine Minderheit ihrer sozialen Umwelt Vertrauen entgegen. Zwischen diesen beiden Extremgruppen liegen die übrigen westlichen Untersuchungsländer. In der Summe zeigen die Ergebnisse, dass zu den Ländern mit einer großen Sozialkapitalausstattung ausschließlich Länder mit starken demokratischen Traditionen und einem hohen sozio-ökonomischen Entwicklungsniveau gehören. Dieser Befund weist darauf hin, dass auf der Makroebene die einzelnen Komponenten des Sozialkapitals miteinander zusammenhängen. Einzige Ausnahme ist der geringe (negative) Zusammenhang zwischen den Erziehungszielen und den gemeinschaftsbezogenen Normen. Die für den Sozialkapitalansatz zentrale Annahme enger Verbindungen zwischen den Elementen des Sozialkapitals bestätigt sich nach den Ergebnissen der Analysen allerdings nicht auf der Mikroebene. Dort hängen die Komponenten kaum miteinander zusammen und die bestehenden Korrelationen variieren von Land zu Land. (ICF2)
Hörfunkforschung im internationalen Vergleich
In: Telekommunikation Medienwirtschaft 12
Unterrichtsplanung im internationalen Vergleich
In: Bildung und Erziehung Jg. 63, H. 4