Book (print)
Das internationale System an der Jahrtausendschwelle: Globalisierung und Fragmentierung (1995)
in: Politische Bildung 28.1995,4
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in: Politische Bildung 28.1995,4
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in: Internationale Organisationen, p. 95-114
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Obwohl das politische System der Schweiz als Erfolgsmodell angesehen wird, ist die Detailkenntnis der eidgenössischen politischen Strukturen und Prozesse in den Nachbarländern eher überschaubar. Das Ziel dieses Buches ist es daher, diese Lücke in den Einführungs- und Überblickswerken zu politischen Systemen in Europa zu füllen und alle relevanten Teilbereiche des politischen Systems der Schweiz darzustellen.
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Obwohl das politische System der Schweiz als Erfolgsmodell angesehen wird, ist die Detailkenntnis der eidgenössischen politischen Strukturen und Prozesse in den Nachbarländern eher überschaubar. Das Ziel dieses Buches ist es daher, diese Lücke in den Einführungs- und Überblickswerken zu politischen Systemen in Europa zu füllen und alle relevanten Teilbereiche des politischen Systems der Schweiz darzustellen.
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in: Global Interdisciplinary Studies Series
Shashank, Shri: Foreword. - S. XI Introduction Krishna-Hensel, Sai Felicia: Technology, change, and the international system. - S. 5-24 Slomczynska, Irma: Shaping the world order by force. - S. 25-52 Giumelli, Francesco: Actors and tools in the post-Westphalian world. The targeted sanctions of the European Union. - S. 53-78 Jia-Dong, Tian: International order and global leadership. - S. 79-96 Frankowski, Pawel: One world - many 'orders'? - S. 97-114 Piskunova, Natalia: State failure in the contemporary international system. New trends, new threats. - S. 115-130 Segell, Glenn: NATO's first mission to Africa. Darfur. - S. 131-148 Narozhna, Tanya: Between shadows and hopes. Discursive representation of female suicide bombings and the global order . - S. 149-170 Özlük, Erdem ; Çemrek, Murat: Burying sovereignty in its birthplace. Back to the Middle Ages. - S. 171-182 Epilogue
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World Affairs Online
in: Außenpolitik und Staatsräson: Festschrift für Christian Hacke zum 65. Geburtstag, p. 41-46
Der politischen Klugheit, so der Verfasser, kommt in den Analysen von Christian Hacke besondere Bedeutsamkeit zu. Sie bildet sich aus historischer Erfahrung, vermittelt durch die politischen, historischen und strategischen Wissenschaften und übertragen auf die jeweils gegenwärtige Situation. Sie bedeutet historisch angeleitetes Urteilsvermögen und einen über die Gegenwart hinaus gerichteten Blick auf die Staatsraison. Sie liegt den strategischen Planungen zugrunde, wie diese in ihr auch den jeweils konkreten historischen Ausdruck finden, der nicht nur den angestrebten, sondern auch den in der jeweiligen Umwelt politisch möglichen und dementsprechend angemessenen Standort eines Staates beschreibt. Die Schlussfolgerung, dass es außerhalb der menschlichen Handlungsmöglichkeiten liegt, der "Unsicherheit der Geschichte" zu entgehen und "sich eine dauerhaft sein Glück befriedigende Gesellschaftsverfassung" zu geben, gilt für die außenpolitischen Herausforderungen ganz besonders, seit Transnationalisierungs- und Globalisierungsprozesse die Gesellschaften in einem hohen Maß miteinander verbunden haben. Von den Folgen dieser Prozesse und der parallel durch Internationalisierungsmaßnahmen angestrebten Kontrolle der international handlungsfähigen Staaten bleiben auch diejenigen Gesellschaften nicht verschont, in denen meinungsprägend die Ansicht vorzufinden ist, sich durch einen postpolitischen Diskurs den Wirkungen der Politik entziehen zu können. (ICF2)
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in: Bundesrepublik Deutschland - politisches System und Globalisierung: eine Einführung, p. 297-312
Vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit dem politischen System der Bundesrepublik Deutschland wird folgender Fragenkomplex zur Diskussion gestellt: Wer soll das öffentliche Interesse vertreten, wenn die Nationalstaaten an Macht verlieren, der Markt dominiert und die transnationalen Unternehmen weitreichende Entscheidungen allein aus ihrer jeweiligen betriebswirtschaftlichen Perspektive treffen? Läuft die Demokratie dann leer? Wie sieht dies im weltweiten Maßstab aus? Bleiben marginalisierte Bevölkerungsschichten außerhalb des politisch-ökonomischen Prozesses? Kümmert es die Produzenten und Verbraucher in den reichen Ländern, wenn kleine Insel-Staaten untergehen und das überbevölkerte Bangladesh seine fruchtbaren Deltas ans Meer verliert? Wer sorgt für die Menschenrechte in Saudi-Arabien, wenn das Land - ein zuverlässiger Öllieferant der USA, Europas und Japans - politisch sakrosankt ist? Bereits die Kritik an der Pluralismus-Theorie hat gezeigt, dass der schwache Punkt die Formulierung und Durchsetzung des Gemeinwohls ist. In diesem Kontext werden die deutschen Spezifika thematisiert. Es wird gezeigt, dass keine der großen INGOs von Deutschland ausgegangen ist oder ihren Sitz in Deutschland hat . Andererseits hat sich in Deutschland früh eine starke Sensibilität gegenüber den neuen globalen Themen entwickelt, die zu hohem organisatorischem Engagement und zu hoher Spendenbereitschaft geführt hat, die das in anderen großen Industrieländern gezeigte Maß vielfach übersteigen. Es wird die These vertreten, dass im Unterschied beispielsweise zu den USA und Frankreich, aber auch zur früheren Sowjetunion und zu China, die deutsche Außenpolitik durch eine sehr geringes Ausmaß von "Dominanz-Politik" charakterisiert ist. Was das Verhältnis zwischen Staat und NGOs betrifft, bewegt sich Deutschland zwischen zwei unterschiedlichen Typen - dem angelsächsischen und dem französischen Typ. Es wird argumentiert, dass in Deutschland am ehesten die Welthungerhilfe dem französischen Typ mit enger Staatsbindung entspricht. Sie schöpft ihre Ressourcen aus staatlichen oder halbstaatlichen Quellen bis hin zu regelmäßigen Appellen des Bundespräsidenten an die Bevölkerung, sich zu Spenden bereit zu finden. (ICG2)
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World Affairs Online
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World Affairs Online
in: Pew studies in economics and security
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in: Papiere für die Praxis, 50
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World Affairs Online
in: World politics: a quarterly journal of international relations, Volume 73, Issue 3, p. 545-589
ISSN: 1086-3338
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