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Internationale politische Fragen (Juli 1958)
Erwartungen der westdeutschen Bevölkerung an die Gipfelkonferenz
angesichts der Ungarn-Ereignisse.
Themen: Kenntnis der Hinrichtung von Premierminister Nagy und General
Maleter wegen ihrer Rolle im Ungarnaufstand 1956; vermutete Gründe für
die Bekanntgabe der Hinrichtungen und möglicher Einfluß auf die
Gipfelkonferenz; vermutetes Interesse der Supermächte an der
Gipfelkonferenz und Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des
Zustandekommens dieser Konferenz; Einschätzung der wirtschaftlichen Lage
und vermutete Entwicklung in den nächsten Jahren; Wohnungseigentum;
Heizungsart und Gartenbenutzung.
Religiosität; Parteipräferenz; Wohnhaustyp; Badbenutzung; Alter
(klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf;
Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung;
Bundesland; Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten;
Ortsgröße.
GESIS
Krisenfaktoren im sozio-politischen System West-Berlins (Bevölkerungsumfrage 1981)
Politische Einstellungen in der West-Berliner Bevölkerung und
Beurteilung von Parteien sowie Politikern.
Themen: Zufriedenheit mit dem politischen System; politisches
Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht bei der bevorstehenden Wahl zum
Berliner Abgeordnetenhaus; Gründe für Wahlenthaltung; Zeitpunkt und
Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten
(1979) und Wahlabsicht bei der bevorstehenden Wahl zum Berliner
Abgeordnetenhaus (Erststimme und Zweitstimme, Stimmzettelverfahren);
Zufriedenheit mit dem Spitzenkandidaten der präferierten Partei;
Parteipräferenz (Rangordnungsverfahren); Sympathie-Skalometer für die
SPD, CDU, FDP, AL (Alternative Liste) und SEW (Sozialistische
Einheitspartei West-Berlin) sowie für Berliner Spitzenpolitiker;
Zufriedenheitsskalometer für die Koalitionspartner im Senat, SPD und
FDP, sowie für die CDU in der Opposition; präferierter Bürgermeister;
Unterstützung einer Unterschriftensammlung für eine vorgezogene Wahl
(Unterschrift unter die AL-Liste oder CDU-Liste); Wahlprognose für die
Alternative Liste; Wünschbarkeit des Einzugs von AL-Abgeordneten in das
Parlament; Einstellung zur absoluten Mehrheit einer Partei; präferierte
Regierungszusammensetzung; Postmaterialismus (Skala); Einstellung zu
Hausbesetzungen; Beurteilung des Verhaltens von Senat und Polizei
gegenüber Hausbesetzern; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; wichtigste politische Ziele für Berlin und für
die Entwicklung der Gesellschaft allgemein; Einstellung zu
Fraueninitiativen; Einstellung zu einem stärkeren Ausbau des
Sozialstaats; Friedenssicherung; Beurteilung der Berlin-Hilfe der
Bundesregierung; vermutete Einstellungen der Deutschen zu Berlin;
Verbleib in Berlin auch im Falle einer Sperrung der Zufahrtswege;
politische Partizipation (Skalen: Verhalten in der Vergangenheit sowie
mögliches Verhalten in der Zukunft); vermutete Einsatzbereitschaft der
Westmächte für die Freiheit West-Berlins; Prognose des Wahlausgangs.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufliche Position;
Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des
Haushaltsvorstands; Wohnstatus; Gewerkschaftsmitgliedschaft;
Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Ortsansässigkeit in Berlin
und Zuzug aus anderen Teilen Deutschlands; soziale Herkunft;
Parteineigung, Parteiidentifikation; dominierende Berufsgruppe in der
Wohngegend; Wohnstatus.
Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen während des Interviews
und deren Beziehung zum Befragten; Eingriffe dieser Personen in den
Interviewablauf; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des
Befragten; Uhrzeit und Anzahl der Kontaktversuche; Interviewdauer und
Interviewdatum.
Zusätzlich verkodet wurden: Intervieweridentifikation; Interviewer
alter und Interviewergeschlecht; Berufstätigkeit; Schulabschluß und
Dauer der Tätigkeit als Interviewer bei MARPLAN.
Folgende Daten der jeweiligen Region des Befragten wurden hinzugefügt:
Stimmbezirksergebnis 1979; Ausländeranteil.
Indizes: Eine Reihe von Indices, die sich aus dem Befragungsinhalt
ergeben, sind im Datensatz als Kennziffern angefügt, so z.B.:
Postmaterialismus; Gewaltpotential; Hausbesetzerskala; Arbeitsplatz und
Ökologie; Partizipation; Sicherheit; Alternativbewegung;
Partizipationstyp.
Schließlich wurden weitere Angaben in Abhängigkeit von demographischen
Merkmalen des Befragten hinzugefügt: Beginn der Sozialisation;
Regierungssystem und Wirtschaftsperiode während der
Hauptsozialisationsphase des Befragten; Ende der Sozialisationsphase;
Arbeitslosenquoten während der verschiedenen Sozialisationsphasen.
GESIS
Internationale politische Fragen (Gegenseitige Luftüberwachung)
Beurteilung des Plans zur gegenseitigen Luftüberwachung.
Themen: Kenntnis des Initiators sowie der Ziele der gegenseitigen
Luftüberwachung; vermutete Vor- und Nachteile für die BRD und für die
Erhaltung des Weltfriedens; Einschätzung der Einigungswahrscheinlichkeit
der Supermächte in diesem Punkt und vermutete Auswirkung auf die
militärische Sicherheit; Wohnhaustyp; Wohnungseigentum; Badbenutzung und
Art der Heizung.
Demographie:Mitgliedschaft in Vereinen, Gewerkschaften und Parteien
sowie dabei übernommene Ämter; Parteipräferenz; Alter (klassiert);
Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung;
Bundesland; Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft
des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Verwendung von
Originaladresse oder Ersatzadresse bei der Auswahl des Befragten;
Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewergeschlecht und Intervieweralter.
GESIS
Krisenfaktoren im sozio-politischen System West-Berlins (Personen- und Positionsnetzwerke)
Positionsnetzwerk der Mandatsträger im Berliner
Abgeordnetenhaus während der 8. und 9. Wahlperiode (1979 und 1981).
Themen: Soziometrische Daten für die Mitglieder des Berliner
Abgeordnetenhauses in Form von Angaben über die Mitgliedschaft
und Position in verschiedenen Organisationen; Angaben zur Person;
Fraktionszugehörigkeit; Geschlecht; Legislaturperiode;
Mitgliedschaft in Organisationen.
GESIS
Bürgerorientierungen gegenüber den soziopolitischen Vermittlungsstrukturen und dem politischen System der Bundesrepublik (Oktober 1994)
Politische Orientierungen, Mitgliedschaften und Beurteilung von
Parteien.
Themen: Wohnsitz in der DDR vor der Wende; politische Diskussion
während der Jugendzeit im Elternhaus und Einbezogenheit der Kinder;
politische Grundeinstellung der Eltern in der Jugendzeit des Befragten;
Bezugspersonen bzw. meinungsbildende Personen in der Jugend und Angabe
der politischen Grundeinstellung dieser Personen; detaillierte
Erfassung von Mitgliedschaften in Vereinen, Berufsverbänden und
Parteien während der DDR-Zeit; eigene Funktionsträgerschaft in diesen
Vereinen, Verbänden oder Parteien; Bewertung der Organisationen auf
einem Positiv-Negativ-Kontinuum; Einschätzung der Vertretung der
eigenen Interessen durch Gewerkschaften, Initiativen und Parteien;
wichtigste politische Ziele des Landes; aktuelle Mitgliedschaften in
Organisationen, Gewerkschaften, Verbänden, Vereinen und Parteien;
eigene Funktionsträgerschaft in diesen Organisationen und Grad der
Beteiligung an Aktivitäten in diesen einzelnen Organisationen; benutzte
Informationsquellen über Politik zu DDR-Zeiten und zum
Befragungszeitpunkt; Charakterisierung der Entwicklung der aktuellen
Parteien; Kompetenz der Parteien in ausgewählten Streitfragen;
Parteineigung zu Westparteien vor der Wende; Geburtsmonat;
Zusammenleben mit einem Partner; Religiosität; Wahlverhalten bei der
Bundestagswahl 1994; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Parteineigung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; Berufstätigkeit;
Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße.
GESIS
Bürgerorientierungen gegenüber den soziopolitischen Vermittlungsstrukturen und dem politischen System der Bundesrepublik (Oktober 1993)
Politische Orientierungen, Mitgliedschaften und Beurteilung von
Behördenkontakten und Parteien. Ost-West-Vergleiche.
Themen: 1. Mitgliedschaften: Detaillierte Erfassung von
Mitgliedschaften in Vereinen, Initiativen, Berufsverbänden und
Parteien; Vertrauen in Institutionen; empfundene Interessenvertretung
durch ausgewählte Gruppen, Parteien, Bürgerbewegungen und Initiativen
sowie Einstufung der Wichtigkeit dieser Organisationen.
2. Behördenkontakte und Parteienbeurteilung: Beurteilung von Behörden
und Ämtern sowie Beurteilung von Behördenkontakten (Skala); wichtigste
politische Ziele des Landes; derzeitige Parteipräferenz und
Parteiidentifikation; Dauer der Parteiidentifikation;
Demokratieverständnis (Skala); Issue- Kompetenz der Parteien;
Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Zusammenleben mit einem Partner;
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); Nichtwähler wurden gefragt, welche Partei sie am
ehesten wählen würden.
3. Ost-West-Vergleich aus Sicht der ehemaligen DDR-Bürger: Bewohner
der DDR vor der Wende wurden zusätzlich gefragt: Präferierte Westpartei
vor der Wende; Parteiidentifikation; vergleichende Bewertung von
Möglichkeiten und Situationen in der DDR und mit derzeitigen
Gegebenheiten, z.B . beim Hausbau oder der Wohnungssuche, der
Einflußnahme auf kommunalpolitische Entscheidungen, die
Arbeitsmarktsituation, Reisemöglichkeiten, Sparen, medizinische
Versorgung, Mitentscheidung im Betrieb, freie Meinungsäußerung und
Einflußnahme auf die Politik des Staates.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufliche
Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen;
Haushaltsgröße; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit.
GESIS
Krisenfaktoren im sozio-politischen System West-Berlins (Amtsblattdaten 1979-1981)
Demographische und wahlbezogene Angaben über alle Kandidaten
zum Abgeordnetenhaus sowie zu den bezirksverordneten
Versammlungen von 1979 und 1981.
Themen: Direktbewerber oder Listenbewerber; Geschlecht; Alter;
Geburtsland; Berufsstand; Mandat für das Abgeordnetenhaus bzw.
die Bezirksverordnetenversammlung erhalten; Wahlbezirk und
Wahlkreisnummer; Listenplatz; Parteizugehörigkeit.
Alle Angaben wurden für die 8. und für die 9. Wahlperiode
erfaßt.
GESIS
Krisenfaktoren im sozio-politischen System West-Berlins (Aggregatdaten 1: Bezirksdatensatz 1946-1981)
Sozialstrukturdaten und Wahldaten für alle Wahlzeitpunkte von
1946 bis 1981 auf der Ebene der 12 Berliner Bezirke.
Themen: Stimmenanteile der Parteien SPD, CDU, FDP, AL, gemessen
an den gültigen Stimmen und an allen Wahlberechtigten;
Nichtwähleranteile; Parteimitgliedschaftsanteil, gemessen an den
Wahlberechtigten; gültige Stimmen; Wahlberechtigte;
Frauenanteil; Ausländeranteil; Konfessionsanteile; Altersstruktur;
Bildungsstruktur; Studentenanteil; Räume und Quadratmeter pro
Person; Miethöhe pro Quadratmeter; bezugsfertige Wohnungen bis
1900; Berufsstruktur; Wanderungsrate 1972 bis 1978.
GESIS
Politisches Agenda-Building in Zeiten eines hybriden Mediensystems – ein Vergleich zwischen Ländern und Themen (COAB)
Der Datensatz enthält Variablen einer manuellen Inhaltsanalyse zum Thema Lebensmittelsicherheit, für den drei verschiedene Typen von Dokumenten analysiert wurden: 1. Texte von Webseiten, 2. Artikel aus Printmedien sowie 3. Dokumente der politischen Agenda (Plenardebatten sowie Dokumente relevanter Ausschüsse).
Die Variablen lassen sich auf zwei verschiedenen Ebenen verorten – auf der Ebene der Dokumente sowie auf der Ebene der Sprechenden/Aussagen. Für die Webseiten-Texte sowie Printmedien-Artikel konnten maximal drei verschiedene Sprechende/Aussagen codiert werden, für die Dokumente der politischen Agenda beliebig viele Sprechende/Aussagen.
Die Codierungen auf der Ebene der Dokumente umfassen neben Metadaten (bspw. Veröffentlichungsdatum, Zentralität des Themas Lebensmittelsicherheit im Artikel) auch Angaben zur Initiierung der Dokumente (Ereignisse) sowie Referenzen innerhalb der Dokumente zu (anderen) Medien.
Die Codierungen auf der Ebene der Sprechenden/Aussagen umfasst einzelne Elemente von Frames. Dabei handelt es sich um Variablen zur genaueren Spezifizierung des angesprochenen Problems innerhalb des Themas Lebensmittelsicherheit, sowie die Benennung von Gründen / Folgen / Lösungsvorschlägen.
Themen: Art des Dokuments; Monat des Crawlens / der Veröffentlichung; Land; Name der Zeitung; Titel (Überschrift Offline-Dokumente); URL der Seite; Domain, zu der die Seite gehört; Organisation, zu der die Domain der Seite gehört; soziale Gruppe und Land des Akteurs, der die Seite herausgibt; Datum der Veröffentlichung; Art des Artikels; Art des politischen Dokuments; Art des Plenumsdokuments; Initiator des Geschäfts im politischen Dokument; reales Ereignis, das das Verfassen des Dokuments angeregt hat; Zentralität des Themas; Verweis auf andere Online- oder Offline-Medien; Rang des wichtigsten Akteurs; Name und Vorname des Akteurs; Name der Organisation, der der Akteur angehört; zusätzliche Informationen über die Funktion des Akteurs; soziale Gruppe des Akteurs; organisatorische Ausdehnung der Organisation oder Institution, der der Akteur angehört; Land des Akteurs/der Organisation, der der Akteur angehört; Parteizugehörigkeit des Akteurs; vom Autor angesprochener Adressat; soziale Gruppe des Adressaten; Reichweite des Adressaten; Land des Adressaten; Parteizugehörigkeit des Adressaten; Problemdefinition des Lebensmittelproblems; Art des fraglichen Lebensmittels; Bewertung des Lebensmittelproblems durch den Autor; spezifische Perspektive, die der Akteur auf das Lebensmittelproblem einnimmt; Ursache des Problems; Folgen; Lösungsvorschläge.
Zusätzlich kodiert: ID des Dokuments; Name des Codierers; Indikator für Primärfälle; Filter.
Der Datenbank-Dump in SIARD-Format liegt unter der Studiennummer ZA5183 vor.
GESIS
Krisenfaktoren im sozio-politischen System West-Berlins (Aggregatdaten 2: Statistische-Gebiete-Datensatz 1975-1981)
Sozialstrukturdaten auf der Ebene von 97 statistischen Berliner
Gebieten für die Zeit von 1975 bis 1981.
Themen: Geschlechtsverteilung; Bevölkerungsdichte,
Ausländeranteil; Altersstruktur; Bildungsstruktur; Berufsstruktur;
Wohnqualität in Form von Räumen pro Person und Anzahl der
Quadratmeter sowie Wohnausstattung mit sanitären Einrichtungen;
Wahlberechtigte 1975 und 1981; Wahlbeteiligung 1975 und 1981; gültige
Stimmen; Stimmenanteile für die CDU, SPD, FDP und 1981 auch für
die AL; Nichtwähler 1975 und 1981; Katholikenanteil; Zuordnung
der statistischen Gebiete zu bestimmten Bezirken.
GESIS
Politisches Agenda-Building in Zeiten eines hybriden Mediensystems – ein Vergleich zwischen Ländern und Themen (COAB) - SIARD-Datenbank
Die SIARD-Datenbank enthält die Inhaltsanalyse zum Thema Lebensmittelsicherheit, für den drei verschiedene Typen von Dokumenten analysiert wurden: 1. Texte von Webseiten, 2. Artikel aus Printmedien sowie 3. Dokumente der politischen Agenda (Plenardebatten sowie Dokumente relevanter Ausschüsse).
Die Variablen lassen sich auf zwei verschiedenen Ebenen verorten – auf der Ebene der Dokumente sowie auf der Ebene der Sprechenden/Aussagen. Für die Webseiten-Texte sowie Printmedien-Artikel konnten maximal drei verschiedene Sprechende/Aussagen codiert werden, für die Dokumente der politischen Agenda beliebig viele Sprechende/Aussagen.
Die Codierungen auf der Ebene der Dokumente umfassen neben Metadaten (bspw. Veröffentlichungsdatum, Zentralität des Themas Lebensmittelsicherheit im Artikel) auch Angaben zur Initiierung der Dokumente (Ereignisse) sowie Referenzen innerhalb der Dokumente zu (anderen) Medien.
Die Codierungen auf der Ebene der Sprechenden/Aussagen umfasst einzelne Elemente von Frames. Dabei handelt es sich um Variablen zur genaueren Spezifizierung des angesprochenen Problems innerhalb des Themas Lebensmittelsicherheit, sowie die Benennung von Gründen / Folgen / Lösungsvorschlägen.
Themen: Art des Dokuments; Monat des Crawlens / der Veröffentlichung; Land; Name der Zeitung; Titel (Überschrift Offline-Dokumente); URL der Seite; Domain, zu der die Seite gehört; Organisation, zu der die Domain der Seite gehört; soziale Gruppe und Land des Akteurs, der die Seite herausgibt; Datum der Veröffentlichung; Art des Artikels; Art des politischen Dokuments; Art des Plenumsdokuments; Initiator des Geschäfts im politischen Dokument; reales Ereignis, das das Verfassen des Dokuments angeregt hat; Zentralität des Themas; Verweis auf andere Online- oder Offline-Medien; Rang des wichtigsten Akteurs; Name und Vorname des Akteurs; Name der Organisation, der der Akteur angehört; zusätzliche Informationen über die Funktion des Akteurs; soziale Gruppe des Akteurs; organisatorische Ausdehnung der Organisation oder Institution, der der Akteur angehört; Land des Akteurs/der Organisation, der der Akteur angehört; Parteizugehörigkeit des Akteurs; vom Autor angesprochener Adressat; soziale Gruppe des Adressaten; Reichweite des Adressaten; Land des Adressaten; Parteizugehörigkeit des Adressaten; Problemdefinition des Lebensmittelproblems; Art des fraglichen Lebensmittels; Bewertung des Lebensmittelproblems durch den Autor; spezifische Perspektive, die der Akteur auf das Lebensmittelproblem einnimmt; Ursache des Problems; Folgen; Lösungsvorschläge.
Eine Vercodung der Analyse im SPSS- und Stata-Format liegt unter der Studiennummer ZA6794 vor.
GESIS
Politische Einstellungen (1967)
Politische Einstellungen, Ansichten zur Außenpolitik und Beurteilung
von Parteien sowie Politikern.
Themen: Wichtigste Probleme der BRD und Zufriedenheit mit den
Lösungsanstrengungen; Beurteilung der Wirtschaftspolitik sowie der
Außenpolitik, unter besonderer Berücksichtigung der Ostpolitik;
Einstellung zur Oder-Neiße-Linie, zur Anerkennung der DDR und zur
Einführung einer Mehrwertsteuer; vermuteter Einfluß einer Mehrwertsteuer
auf die Preisentwicklung; Einstellung zur Haltung Frankreichs bezüglich
der Verhinderung des EWG-Beitritts Englands und Einstellung zur EWG
allgemein; Beurteilung der internationalen Beziehungen der BRD und der
Leistungen der Bundesregierung; wichtigste Aufgaben der Regierung;
Issue-Kompetenz der Parteien; Bekanntheitsgrad und Parteizugehörigkeit
von Politikern; Beurteilung von Bundeskanzler Kiesinger, der Großen
Koalition und der Opposition; politisches Wissen und politische
Partizipation; Wahlabsicht und Parteipräferenz (Sonntagsfrage);
Parteiidentifikation (Kontinuum für die einzelnen Parteien);
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Einstellung zu eine
Wahlrechtsreform, zu Demonstrationen und Protestmärschen; Beurteilung
der Möglichkeiten eines erneuten Nationalsozialismus in Deutschland;
Nennung der derzeit beliebtesten Vornamen für Jungen und Mädchen;
Zufriedenheit mit der wirtschaftlichen Situation; erwartete
Preisentwicklung; allgemeine Lebenszufriedenheit und Zukunftserwartung;
Mitgliedschaft in eine Gewerkschaft; Religiosität.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltsgröße;
Haushaltungsvorstand; Ortsgröße; Bundesland; Flüchtlingsstatus.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft
des Befragten.
GESIS
Die Verarbeitung der Krisenfaktoren im soziopolitischen System Berlins
Perspektiven des Zusammenwachsens aus der Sicht der Bürger in
Ost- und Westberlin. Einstellungen zu Parteien, politischen
Institutionen und Organisationen.
Themen: Politikinteresse; Besuchshäufigkeit im Ost- bzw.
Westteil der Stadt; politische Partizipation; Einstellung zu
unkonventionellen Formen politischer Beteiligung;
Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Postmaterialismus; Bewertung von Persönlichkeitsmerkmalen und
politischen Einstellungen (Skala); Rangfolge der wichtigsten
gesellschaftlichen Organisationen; Mitgliedschaft in
Organisationen und Gewerkschaften; wichtigste Forderungen
dieser Organisation und persönliche Wichtigkeit sowie
Effektivität des vertretenen Ziels; Parteinähe der erwähnten
Organisationen; Beurteilung der Verfassung und
Verfassungswirklichkeit; Vertrauen in ausgewählte politische
Institutionen; Beurteilung der Wende in der DDR; Präferenz für
eine Vereinigung oder Fortexistenz der beiden deutschen
Staaten; Bedingungen der Vereinigung (Skala); erwartete
materielle Nachteile für die Bundesbürger durch die
Vereinigung; Einstellung zu Ausländern und Nationalstolz
(Skala); wichtigste politische Probleme Berlins;
Problemlösungskompetenzen der politischen Parteien;
Zufriedenheit mit dem Bekanntenkreis; Gesprächspartner und
Thema bei Unterhaltungen über Politik; Initiator dieses Themas;
Medienrelevanz des Themas und Meinungsunterschiede mit dem
Gesprächspartner; politische Einstufung des Gesprächspartners
auf einem Links-Rechts-Kontinuum; generelle Übereinstimmung mit
den Meinungen des Gesprächspartners und den Meinungen des
sozialen Umfelds; Einstellung zu Repressionen des Staates gegen
die Bürger (Skala); wichtigste Informationsquellen über
Politik; allgemeine Fernsehdauer; Häufigkeit des Sehens von
Nachrichtensendungen; bewußte Auswahl und konzentriertes Sehen
von Nachrichtensendungen; Häufigkeit des Sehens politischer
Sendungen; Kabelfernsehempfang; Radiokonsum; Häufigkeit des
Hörens von Nachrichtensendungen; präferierte Radiosender;
Abonnement und Häufigkeit des Lesens von Tageszeitungen;
präferierte Tageszeitung; Lesen des politischen Teils, des
Lokalteils oder der Kommentare; Einschätzung der politischen
Orientierung der Zeitung; Beurteilung der Ausgewogenheit der
Fernsehberichterstattung und wahrgenommene Veränderungen in der
letzten Zeit; Einschätzung der gegenwärtigen und zukünftigen
Wirtschaftslage; Wahlverhalten bei der letzten Wahl zum
Abgeordnetenhaus; zukünftige Wahlabsicht und Parteipräferenz;
Parteisympathie und Parteiidentifikation; Vertrauen in die
Ehrlichkeit politischer Parteien; Herkunftsregion und Zeitpunkt
der Mobilität; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Vater im
öffentlichen Dienst; aktuelle Personalentwicklung im Betrieb;
Einschätzung des Arbeitsplatzrisikos; Berufstätigkeit des
Partners; Religiosität; Wohnstatus.
Im Ostteil wurde zusätzlich gefragt: Wahrnehmung und
Beurteilung des anderen Teils der Stadt; Häufigkeit des Besuchs
des anderen Stadtteils vor und nach dem Fall der Mauer;
Erwartungen an den Demokratisierungsprozeß in der DDR;
Beurteilung des bisherigen Weges der DDR; erwartete Folgen der
sozialen Marktwirtschaft für die DDR (Skala); persönliche
Folgen der Marktwirtschaft für den Befragten.
Im Westteil wurden folgende Fragen zusätzlich gestellt:
Benennung der Partei, über deren Wahlwerbung es eine anhaltende
Diskussion gab; Berechtigung der Empörung über den Werbespot
der Republikaner; erwartete Wirkung des Werbespots auf die
Wahlchancen der Republikaner.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Berufstätigkeit;
Berufsgruppenzugehörigkeit; Branche des Betriebs; Haushaltsgröße;
Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und
Zuverlässigkeit des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurde: Stichprobenart; Anwesenheit Dritter
beim Interview und deren Verwandtschaftsgrad zum Befragten;
Eingriffe in das Interview; Anzahl der Kontaktversuche;
Interviewdauer.
GESIS
Politisches Informationsverhalten
Schwerpunkt dieser Erhebung war die detaillierte Analyse der Mediennutzung der Bevölkerung im Kontext politischer Informationen. Neben der Relevanz von politischen Informationen wurden Aussagen zu Medienpräferenzen und der Bedeutung lokaler Inhalte sowie der Individualisierbarkeit von Information erhoben. Auch der Zusammenhang zwischen Informationsverfügbarkeit und Informationsverhalten wurde genauer betrachtet. Wichtige Schwerpunkte lagen auf den Themen ´Glaubwürdigkeit der unterschiedlichen Medien´ sowie ´Umgang mit Fake News´. Schließlich wurde die Bekanntheit verschiedener Kommunikationsmittel der Bundesregierung, ihre Nutzung und ihre Bewertung erfragt.
Im Vorfeld der Bevölkerungserhebung wurde eine umfassende qualitative Erhebung (Tiefeninterviews) durchgeführt, die als Grundlage für die Entwicklung des Erhebungsinstruments diente.
Themen: Wichtigkeit der Informiertheit über aktuelle Themen; Politikinteresse; Häufigkeit von Berührungspunkten mit Politik (auf der Arbeit, in der Schule oder Uni, persönliche Gespräche mit Freunden bzw. Familie, Nutzung sozialer Netzwerke im Internet, Freizeit, öffentliche Veranstaltungen, alltäglicher Medienkonsum); Formen der politischen Aktivitäten in den letzten zwölf Monaten (Petition oder Unterschriftensammlung unterstützt, an einer Demonstration teilgenommen, bestimmte Produkte boykottiert, in einer Bürgerinitiative engagiert, Vorträge und Veranstaltungen zu politischen Themen besucht); Interessen an lokalen, regionalen und überregionalen politischen Informationen; Selbsteinschätzung der Informiertheit über verschiedene Themengebiete (internationale Politik außerhalb Europas, Politik in Europa, Arbeit der Bundesregierung, Arbeit der Landesregierung, lokalpolitische Themen aus der Gemeinde/Region); Medienpräferenzen: Nutzungshäufigkeit verschiedener Medien für Informationen über lokale, nationale oder internationale Themen (öffentlich-rechtliches Fernsehen, große private Fernsehprogramme, ortsnahe lokale TV-Angebote, Radio, gedruckte überregionale Zeitungen und Zeitschriften, lokale und regionale Tageszeitungen, kostenlose Anzeigen-, Wochen- und Gemeindeblätter, Internet-Nachrichtenwebsites und -Apps, Nachrichten-Blogs im Internet, Nachrichten in sozialen Netzwerken, Podcasts, Beiträge und Informationen, die von der Bundesregierung selbst verbreitet werden); Gründe für Nichtnutzung von digitalen Informationsangeboten; Aussagen zur Mediennutzung über politische Themen Print/Online (suche konkret nach Informationen zu einem politischen Thema, stoße zufällig auf interessante politische Themen, überfliege die Schlagzeilen, lese einen Artikel/ einen Hintergrundbericht über ein politisches Ereignis komplett durch, erzähle anderen Personen von gelesenen Artikeln/Videos, teile Artikel oder Videos über soziale Netzwerke, kommentiere Artikel oder Videos in Nachrichtenportalen oder in sozialen Netzwerken); Glaubwürdigkeit verschiedener Medien; Wichtigkeit verschiedener Informationsangebote der Bundesregierung (Internetseiten der Bundesregierung, Broschüren und Faltblätter, Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften, Plakate, Kinospots, Newsletter der Bundesregierung, Beilagen in Zeitungen und Zeitschriften, persönliche Informationen auf Messen oder Infobustouren, Bürgertelefon, Twitter-Nachrichten des Regierungssprechers, Facebook-Auftritt der Bundesregierung, Online-Anzeigen, YouTube Kanal der Bundesregierung mit aktuellen Videos, Instagram-Beiträge der Bundeskanzlerin); Nutzungshäufigkeit der vorgenannten Informationsangebote der Bundesregierung; Bewertung der Informationsangebote der Bundesregierung insgesamt; Gründe für Nichtgefallen dieser Informationsangebote (offen); Gründe für Nichtnutzung der Informationsangebote der Bundesregierung.
Umgang mit Fake News: Verhalten bei Unsicherheit über die Verlässlichkeit interessanter Informationen (z.B. Ignorieren der Information, Information genauer durchlesen, um sich ein Bild zu machen, etc.); Bekanntheit des Begriffs ´Fake News´; Definition von Fake News (wenn eine Nachricht auf falschen Tatsachen beruht, Fakten einseitig dargestellt werden, Meinungen geäußert werden, die nicht durch Fakten begründet sind); häufiger versehentliche Verbreitung von Fake News vs. gezielte Streuung, um Menschen zu beeinflussen; Selbsteinschätzung Fake News Erkennung; Einschätzung anderer Personen bezüglich Fake News Erkennung; es sollten Maßnahmen vs. keine Maßnahmen zur Eindämmung von Fake News ergriffen werden; Verantwortlichkeit für notwendige Maßnahmen zur Eindämmung von Fake News (Betreiber von Plattformen, auf denen Fake News verbreitet werden, Bundesregierung, EU, sonstige).
Demographie: Alter; Geschlecht; deutsche Staatsangehörigkeit; höchster Schulabschluss; beruflicher Bildungsabschluss; Erwerbsstatus; derzeitige bzw. frühere berufliche Stellung; Familienstand; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt unter 16 Jahren; Kinder; Parteisympathie; wirtschaftliche Situation des Haushalts; Haushaltsnettoeinkommen;
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Bundesland; Wohnort Berlin: ehemaliger Berliner Stadtbezirk; Wohnort West/Ost; Nielsengebiete; Ortsgröße; Urbanisierungsgrad der Wohngegend (ländlich, städtisch); Landkreis/ kreisfreie Stadt; BIK-Regionstyp, BIK-Strukturtyp, Ortsgröße (politisch, Regionsgröße BIK); Gewicht; Nutzung/ Nichtnutzung klassische Medien (TV, Radio, Print), Print (Zeitungen, Zeitschriften, Gemeindeblätter), Digitale Informationsangebote (Internet, Apps, soziale Netzwerke), Fernsehen (öffentlich-rechtlich, privat, lokal), lokale/ regionale Medien (TV, Tageszeitung, Gemeindeblätter); Medientypen (Clusteranalyse).
GESIS