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Schwerpunkte der sowjetischen Investitionsplanung retrospektiv und im laufenden Fünfjahresplan 1981-85. Neue Akzente der Investitionspolitik: Abkehr von der extensiven Investionsstreuung und Befürwortung eines selektiven Kapitaleinsatzes zugunsten der strukturell gewichtigen Investitionsobjekte. Allgemeine wirtschaftspolitische Problembetrachtung aus sowjetischer Sicht. BIOst/Crp

Der Autor erörtert die Richtlinien der Investitionspolitik der UdSSR, die als langfristige Planungsperspektive für die Intensivierung der Produktion und des technischen Fortschritts betrachtet werden. Im Mittelpunkt stehen die qualitativen Veränderungen in der Planung, Struktur und Finanzierung der Kapitalinvestitionen in den führenden Zweigen der Volkswirtschaft. (BIOst-Ldg)

- Energie- und Brennstoffressourcen + - Sozialistische Arbeitsteilung + - Warenaustausch zwischen den RGW-Ländrn + - Schwierigkeiten im Maschinenbau-Sektor + - Erdgasverbrauch und Energiebilanz + Selektiv aus dem Inhalt: + - Organisationsprobleme des Außenhandels + - Investitionspolitik + - Kooperation und Produktionsspezialisierung + - Modernisierung von Maschinenbau- und und Nahrungsmittelbetrieben

Der Autor erörtert die Möglichkeiten und Zielsetzungen der Kooperation der RGW-Staaten im Bereich der Investitionspolitik. Im Vordergrund dieser Problematik stehen Mittel und Formen der Koordination von Investitionen, die auch entsprechend in den Fünfjahresplänen der RGW-Länder berücksichtigt werden. (BIOst-Ldg)

Der Verfasser, sowjetischer Bauminister und stellvertretender Ministerpräsident der UdSSR, analysiert die Entwicklung und Lage der sowjetischen Bauwirtschaft, insbesondere nach 1985, äußert sich zu den weiteren Entwicklungslinien der Investitionspolitik im Baubereich, beschreibt Wirkungsweise und Probleme des neuen Wirtschaftsmechanismus in der sowjetischen Bauinsustrie und geht auf Fragen der Fondsbildung und damit verbundene soziale Aspekte ein. (BIOst-Str)

Die Hauptrichtung der ökonomischen Entwicklung im 12. Fünfjahrplan in der UdSSR ist die Forcierung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts mit dem Ziel der Intensivierung und Modernisierung der Volkswirtschaft. Diese Aufgabe erfordert eine Reorganisation der Investitionspolitik, der Methoden der Wirtschaftsleitung, eine effektivere Nutzung des wissenschaftlichen Potentials sowie eine verbesserte ideologisch-politische Arbeit der Parteiorganisation. (BIOst-Ldg)

Die Monographie behandelt die Entwicklung von Management und Unternehmensstrukturen unter den spezifischen Bedingungen des Übergangs Kasachstans zur Marktwirtschaft seit 1991. Dabei werden verschiedene Aspekte der Wirtschaftsreformen wie Steuer- und Investitionspolitik behandelt und ein Überblick über die aktuelle ökonomische Situation gegeben. (DÜI-Hmp)

Nach dem stürmischen Anstieg der Kleinunternehmen zu Beginn der 90er Jahre ist seit 1994 wieder eine starke Abschwächung dieser Tendenz zu beobachten, was nicht zuletzt auf mangelnde staatliche Unterstützungsprogramme zurückzuführen ist. Diese Hilfen sind vor allem im Bereich der Besteuerung, der Investitionspolitik, der Schaffung effektiver Produktions- und Infrastrukturen für die Kleinunternehmer und die Zusammenarbeit mit den staatlichen Machtorganen vonnöten. Der Verfasser beleuchtet unter den genannten Aspekten die notwendigen Voraussetzungen und zu treffenden Maßnahmen, um diesen wichtigen Wirtschaftsfaktor zu stützen. (BIOst-Rgl)

Der Autor - Wirtschaftsminister im Gebiet Saratov - weist darauf hin, daß nach Meinung des Fachblatts "Ekspert" die normative gesetzliche Basis für die Regelung der Investitionspraxis im Gebiet Saratov zu den besten in Rußland gehört. In dem Beitrag werden die entsprechenden Aktivitäten des regionalen Wirtschaftsministeriums auf dem Gebiet der Investitionspolitik dargestellt. Bei einem in dem Beitrag abgedruckten Rating der verschiedenen Wirtschaftsregionen in der Wolgaregion schneidet das Gebiet Saratov im Hinblick auf das Investitionsrisiko dennoch vergleichsweise schlecht ab, wenngleich die potentiellen Möglichkeiten dieses Gebiets - neben denen der Republik Tatarstan - als die besten angesehen werden. Durch ein neues Investitionsprogramm (KAIPRO) ist man bemüht, tatsächliche und mögliche Entwicklung zur Deckung zu bringen. (BIOst-Mrk)

Trotz vieler Beschlüsse und Bemühungen um die Steigerung der Effektivität der sowjetischen Landwirtschaft gelingt es noch immer nicht, das Lebensmittelproblem zu lösen. Die Stagnationserscheinungen im Agro-Industrie-Komplex werden auf eine Disbalance der Investitionspolitik sowie auf administrative Leitungsmethoden zurückgeführt. Es erweist sich als außerordentlich schwierig, nachhaltig die Korrekturen von Fehlinvestitionen vorzunehmen sowie neue Leitungsmethoden und Organisationsformen der landwirtschaftlichen Produktion durchzusetzen. Im Zentrum der modernen Agrarpolitik steht die Schaffung für Agrarbetriebe von Bedingungen, die ihnen eine effektive Produktionstätigkeit auf der Grundlage von Pachtverträgen und wirtschaftlicher Rechnungsführung ermöglichen. (BIOst-Ldg)

Mit einer genauen Analyse von Wachstumstempo und Produktionszuwachs, des Rückgangs an Produktionskapazitäten u.a. im Verlauf der letzten 20 Jahre zeigt der Verfasser die negativen Folgen der Strukturschwäche der sowjetischen Industrie für die Perestroika auf und weist auf die Notwendigkeit des Umbaus der Volkswirtschaft auf neuer technologischer Basis hin. Bei seiner Analyse greift er auf die Hauptindustriezweige, wie Maschinen- und Werkzeugbau zurück. Die Möglichkeit der Mobilisierung vorhandener Produktionskapazitäten ist in den letzten Jahren nur unvollkommen ausgenutzt worden. Der Verfasser nennt die Grundbedingungen für Investitionen und Wirtschaftswachstum, wobei er im letzten Kapitel die Haupttendenzen der neuen Investitionspolitik aufzeigt. (BIOst-Rgl)

Am Beispiel der russischen Erdöl- und Erdgasindustrie zeigt der Autor die inkonsequente und unsystematische Politik der russischen Wirtschaftsreformer auf. Er beschreibt die Rohstoffbasis der russischen Exportwirtschaft und zeichnet die krisenhafte Entwicklung der russischen Energieexporte vor dem Hintergrund der negativen Entwicklung der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nach. Die Abhängigkeit von der weltwirtschaftlichen konjunkturellen Entwicklung, insbesondere im dominanten Energieträgerbereich, bildet ein instabiles Element für die Entwicklung der binnenwirtschaftliche Entwicklung in Rußland. In diesem Zusammenhang werden die Steuer- und Investitionspolitik der russischen Regierung sowie ihre Exportpolitik - jeweils im Hinblick auf den Energiesektor - einer kritischen Betrachtung unterzogen. Abschließend wird nach möglichen Entwicklungsalternativen gefragt. (BIOst-Mrk)