Soziale Rolle der Ehefrauen von zurückgekehrten Arbeitsmigranten.
Themen: Bildungsstand; Berufstätigkeit und Beruf; Arbeitsplatz; Heirat vor bzw. nach der Migration des Ehemannes; Anzahl der Ehejahre; Einflußnahme auf die Entscheidung des Ehemannes zu migrieren; Beteiligung an Entscheidungen über das Haushaltsbudget, die Ausbildung der Kinder und den Kauf von Haushaltsgütern vor der Migration des Ehemannes; Verantwortlichkeit für diese Entscheidungen während der Abwesenheit des Ehemannes; Beschäftigung, Beruf und Arbeitsplatz vor der Migration des Ehemannes; Beschäftigung während der Migration des Ehemannes; Aufgaben und Verpflichtungen sowie Probleme während der Abwesenheit des Ehemannes; Freizeitaktivitäten während der Migration des Ehemannes; wahrgenommene Veränderung des Ehemannes während der Migration; Auswirkungen der Migration auf das Dorf, die Familie, die Kinder und die soziale Rolle der Frau.
Zusätzlich verkodet wurde der Ort, in dem das Interview durchgeführt wurde, der Interviewer sowie die Identifikation des bereits interviewten Migranten (ZA-Nr.: 5013).
Themen: Alter des Migranten; Bildungsstand; berufliche Beschäftigung vor der Migration; Jahr der ersten Migration; Migrationsland; Dauer der Migration; Beschäftigung während der Migration; Rückkehr des Migranten und Rückkehrjahr; Wohnort des Migranten; derzeitige Beschäftigung des zurückgekehrten Migranten.
Zusätzlich verkodet wurde: Alter bei der ersten Migration; Dauer der Migration bei Rückkehrern; Migrationstyp; Häufigkeit der Migrationen.
Familiäre und finanzielle Situation von zurückgekehrten Migranten sowie deren Wohnsituation. Angaben zur Arbeitsmigration, der Arbeitszufriedenheit und den Arbeitsbedingungen während der Migration sowie die Auswirkungen der Migration.
Themen: Der Fragebogen gliedert sich in 8 Befragungsteile:
1.) Grundsätzliches: eigene Stellung sowie Stellung der Ehefrau zum Familienoberhaupt; Familienstand; eigener Bildungsstand sowie Bildung der Ehefrau; eigener Haupt- und Nebenberuf sowie Haupt- und Nebenberuf der Ehefrau; Haushaltsgröße; Kinderzahl; Familientyp; Leben in Kleinfamilie seit Rückkehr bzw. bereits vor der Migration.
2.) Haus und neue Haushaltsgegenstände: Anzahl der Zimmer; Vorhandensein von fließend Wasser, Strom, Küche und Toilette im Haus; Besitz langlebiger Gebrauchsgüter.
3.) Landwirtschaftlicher Boden, Landwirtschaftsmaschinen, Nutztiere: Bodenbesitz; Größe des eigenen bzw. gepachteten Landes; Bodenbewirtschaftung vor und nach der Migration sowie zum gegenwärtigen Zeitpunkt; Besitz moderner landwirtschaftlicher Arbeitsgeräte; Tierbesitz.
4.) Arbeitsmigration: Anzahl der Auslandsaufenthalte; Gastland der Arbeitsaufenthalte; Zeitpunkt und Dauer der letzten Arbeitsmigrationen; Migrationsmotive; Rückkehrmotive; Kosten für die Auslandsreise und Finanzquelle; Erledigung der Reiseformalitäten; Berufstätigkeit vor und während der Migration; Vermittler der Arbeit im Ausland; Verwandte oder Bekannte im Gastland; Lebens- und Wohnsituation im Gastland; Begleitung oder Besuch von Familienmitgliedern während der letzten Migration; Grund des Familienbesuchs; Freizeitaktivitäten; neue Freundschaften während der Migration; empfundene Fremdheit oder Sehnsucht im Gastland; Rückkehrjahr und vergangener Zeitraum seit der Rückkehr.
5.) Grad der Zufriedenheit mit der Arbeit im Gastland, Erwerb neuer Kenntnisse, Arbeitsbedingungen, Ansichten des Migranten über das Land seines Arbeitsaufenthaltes: Verrichtung neuer Tätigkeiten sowie Erwerb neuer Fähigkeiten während der Migration; Arbeitszufriedenheit; Beurteilung der Arbeits- und Lebensbedingungen im Gastland; Beurteilung der wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen im Gastland im Vergleich zu Ägypten; empfundener Mangel im Gastland; Zahlungen für Sozialversicherung im Heimatland oder Ausland; wahrgenommene Persönlichkeitsveränderungen durch den Auslandsaufenthalt.
6.) Auswirkungen der Arbeitsmigration; Probleme, die Migrant im Anschluß an die Rückkehr hatte: wahrgenommene Auswirkungen der Arbeit im Ausland auf das Dorf, die Familie, die Kinder sowie die Rolle der Frau als Ehefrau; Veränderungen in der Rolle der Frau nach der Rückkehr aus dem Ausland; vermutete Einstellung der Dorfbewohner und Verwandten zu zurückgekehrten Arbeitsmigranten; Rückkehrprobleme; Arbeitstätigkeit nach der Rückkehr; Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Arbeit; Grund für die Wartezeit sowie die Nichtaufnahme einer Arbeit.
7.) Sparen und Investitionen: Höhe des letzten Monatseinkommens im Ausland; Beurteilung des Einkommens im Vergleich zu den eigenen Erwartungen; Überweisungen an die Familie sowie Überweisungsform; Mitnahme von Ersparnissen sowie Gründe für Zurücklassung; Angaben zur Verwendung der Ersparnisse für Verbesserungen im Haus, die Neuanschaffung von dauerhaften Konsumgütern, den Kauf von Grundstücken, Agrarboden, landwirtschaftlichen Geräte und Vieh sowie sonstige Ausgaben und Anschaffungen; Verwirklichung eines eigenen Projekts im Bereich Handel und Investition sowie Art des Projekts; Vorhandensein eines vergleichbaren Projekts im Dorf zu einem früheren Zeitpunkt; Angaben zur Verwendung moderner Maschinen und Geräte im eigenen Projekt; Projektteilhaber; Anzahl der Beschäftigten; Verwirklichung der eigenen Migrationsziele; Migrationsziele sowie nicht erreichte Ziele und Gründe dafür; Interesse an zukünftiger Migration; Gründe für nochmalige Migration bzw. die Ablehnung weiterer Migrationen.
8.) Mitwirkung/Mitgliedschaft bei verschiedenen Aktivitäten/Organisationen: Mitgliedschaften sowie dörfliche Leitungsfunktionen.
Zusätzlich verkodet wurde der Interviewer und das Dorf, in dem das Interview stattfand.
Themen: Haustyp und Wohnstatus; Haushaltsgröße; Beruf und Bildungsstand des Haushaltsvorstands; berufliche Tätigkeit des Haushaltsvorstands im Agrarsektor; Familientyp; Landbesitz; Größe des eigenen und gepachteten Landes; Migranten im Haushalt.
Politische Fragen (Issues). Politische Einstellungen und Verhaltensweisen. Meinungsbildung im Wahlkampf.
Themen: Politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht; Beabsichtigte Stimmabgabe zur BTW (Erststimme und Zweitstimme); Issuebatterie (Reiche Bürger sollen mehr Steuern zahlen, Islam passt in dt. Gesellschaft, Energieversorgung durch Atomkraft, Volksentscheide auf Bundesebene, Verpflichtung von Einwanderern sich anzupassen, Verringerung von Einkommensunterschieden durch Staat, Staat sollte sich aus Wirtschaft heraushalten); Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien (CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, AfD) sowie für Spitzenpolitiker (Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Horst Seehofer, Christian Lindner, Katrin Göring-Eckardt, Katja Kipping, Frauke Petry); Einschätzung der Unterschiede in der Regierungspolitik verschiedener Parteien; Issuebatterie (Wählen ist Bürgerpflicht, Ausübung des Islams in Deutschland einschränken, Politiker bemühen sich um engen Kontakt zur Bevölkerung, Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften, Ausweitung der staatl. Kriminalitätsbekämpfung, Politiker kümmern sich darum was einfache Leute denken, staatl. Überwachung von islamischen Gemeinschaften); subjektive Ambivalenz (negativ, positiv (Angela Merkel, Sigmar Gabriel)); Beurteilung der Unterschiede zwischen den Parteien allgemein; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung (Skalometer); Zufriedenheit mit den Leistungen der einzelnen Regierungsparteien (CDU, CSU, SPD); Risikobereitschaft; Issuebatterie (Abschiebung von Wirtschaftsflüchtlingen, Kriegsflüchtlingen sollte Asyl gewährt werden, Deutschland sollte keine Flüchtlinge aufnehmen, BRD sollte EU-Krisenstaaten unterstützen, Erhöhung Hartz-IV, Staat sollte große Unternehmen vor Insolvenz retten); Positionsissue (Parteien, Ego): Zuzugsmöglichkeiten von Ausländern; Parteiidentifikation sowie Stärke und Art der Parteiidentifikation; Internetnutzung
zusätzlich vercodet wurde: Studiennummer; GESIS Archiv Version; Digital Object Identifier; GLES-Komponente; Erhebung/Welle; Erhebungsjahr; Erhebungszeitraum; Laufende Nummer (gesamt, ZA5321, ZA5322, ZA5702); Befragungsmodus; Panelzugehörigkeit; Art der Erhebung (Vor-/Nachwahl); Interviewstatus nach Disposition Code; Interviewdauer; zuletzt bearbeitete Seite; Zeitunterschreiter-Index; Beginn des Interviews; Browser-Information des Befragten; Betriebssystem und Gerätetyp des Befragten; Seitenhistorie; Bewertung der Umfrage; Teilnahme an Umfragen; Dauer der Fragebeantwortungen
Die Konfessionszugehörigkeit auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik Deutschland blieb zwischen 1871 und 1970 weitgehend konstant. So gehörten in Westdeutschland im Jahr 1951 noch 96,4 % der Bevölkerung einer christlichen Konfession an, seit den 1970er Jahren ist jedoch eine zunehmende Säkularisierung der Gesellschaft zu beobachten (Wolf, C., 2003: Religion und Familie in Deutschland, in: Zeitschrift für Evangelische Ethik, 47. Jg., S. 53 – 71; siehe auch die Studie: Wolf, C., 2000: Religionszugehörigkeit in Westdeutschland von 1939 bis 1987; Archiv-Nr. ZA8146; in histat). Die Wiedervereinigung veränderte durch den Beitritt der ehemaligen DDR schließlich die konfessionelle Struktur der Bundesrepublik erheblich. Die ersten größeren Veränderungen, die in dem hier betrachteten Zeitraum zwischen zwei Volkszählungen beobachtet werden können, treten zwischen den Jahren 1970 und 1987 auf. Der Anteil der Protestanten verringert sich um 6,8 Prozentpunkte, der Anteil der Katholiken um 1,7 Prozentpunkte. Seit dem Jahr 1990 ist die Zahl der Katholiken und Protestanten weiterhin stark rückläufig, der negative Mitgliedertrend wird sich in diesen beiden Kirchen auch mit hohen Kirchenaustritten bis 2014 fortsetzen. Die vorliegende Datensammlung zur Religionszugehörigkeit in Deutschland fasst die Angaben aus den Volkszählungen der Vorkriegszeit und der Nachkriegszeit sowie des Zensus von 2011 zusammen. Die Angaben zu den beiden Konfessionen (evangelisch, römisch-katholisch) sowie "Andere Konfessionen" (einschl. "Keiner Religionsgesellschaft") sind nach den Bundesländern aufgegliedert. Für den Vergleich der Querschnitte ist einschränkend festzuhalten, dass der Zensus 2011 keine verlässlichen Angaben zu den religiösen Minderheiten in Deutschland bereitstellt. Anhänger dieser Religionen (Islam, Hinduismus, Buddhismus) könnten überproportional häufig von der Möglichkeit Gebrauch gemacht haben, auf die Frage nach der Religionszugehörigkeit zu verzichten. Betrachtet man die bisher vorliegenden allgemeinen Annahmen zur Religionszugehörigkeit in Deutschland, müssten sich vor allem Konfessionslose in der Gruppe befinden, die keine Angaben zur Religion gemacht haben. Bei den statistischen Erhebungen zu den Anhängern der sonstigen Weltreligionen wie z.B. Islam müssten "die Lücken durch wissenschaftliche Verfahren geschlossen" werden (Sabine Bechthold, Statistisches Bundesamt 2013). Bei den amtlichen Daten zur Religionszugehörigkeit handelt es sich nicht um Aussagen über religiöse Überzeugungen oder Lebenseinstellungen, sondern um die rechtliche Zugehörigkeit zu einer Religionsgesellschaft oder -gemeinschaft. Die Angaben aus den Volkszählugen werden ergänzt durch Entwicklung der Kirchenmitgliederzahlen in Deutschland (katholische, evangelische Mitglieder).
Datentabellen in HISTAT: A.01 Religionszugehörigkeit in Deutschland, in Prozent (1950-2011) A.02 Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit und Bundesländern, in Prozent (1950-2011) B.01 Religionszugehörigkeit in Deutschland, Mitgliederzahlen in Tausend und in Prozent (1950-2012)
Das Forschungsprojekt SCORE - Sub-national Context and Radical Right Support in Europe und die darin erhobenen (Online-)Umfragedaten wurde im Jahr 2017 erhoben. Der Fokus liegt auf einem besseren Verständnis des Zusammenhangs zwischen subnationalen Unterschieden und der Unterstützung für die radikale Rechte in Deutschland und zielen darauf ab, diese Verbindung zu verbessern. Die Umfrage konzentriert sich insbesondere auf Meinungen und Einstellungen zu Themen wie Euroskepsis, Rechtspopulismus, Einstellungen zum Islam, Globalisierung sowie politische Identifikation und Partizipation. Der Datensatz wurde als deutsche Komponente des länderübergreifenden Projekts Sub-National Context and Radical Right Support in Europe (SCoRE) erhoben, das Frankreich, Deutschland, die Niederlande und das Vereinigte Königreich umfasste. Die Online-Umfrage wurde von infratest dimap durchgeführt (N=25976). Für weitere Informationen besuchen Sie: https://www.score.uni-mainz.de/
The purported spatial segregation of Muslim populations in Western Europe constitutes a longstanding policy and scholarly concern, yet little spatial data exists for purposes of empirical study. The MAPISLAM dataset is a research effort aimed at bridging this gap for the French empirical context. MAPISLAM is a spatial dataset built from publicly available, online repositories of addresses for places of interest destined to the Muslim communities of France's major cities.
Identifikation. Politische Einstellungen und Verhaltensweisen. Gesellschaftliches und politisches Engagement und Integration.
Themen: Identifikation: Geburtsland; Jahr des Zuzugs in die Bundesrepublik Deutschland; Gründe für den Zuzug; deutsche Staatsangehörigkeit; ausländische Staatsangehörigkeit; deutsche Staatsbürgerschaft durch Geburt, als (Spät-)Aussiedler ohne bzw. mit Einbürgerung, durch Einbürgerung; Jahr der Einbürgerung; vorherige Staatsbürgerschaft; Staatsangehörigkeit(en) der Eltern; Geburtsland der Eltern; Wunsch nach Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft; Religion: Konfession oder Glaubensgemeinschaft; religiöse Gruppenzugehörigkeit innerhalb des Islam; Stolz und Identifikation: Chancengleichheit in Deutschland; heutiges Staatsgebiet des Herkunftslandes von Vater und Mutter; Identifikation mit dem Herkunftsland der Eltern; Identifikation mit Deutschland; Einladung zu einer deutschen Familie; Überlegungen im deutschen Staatsdienst zu arbeiten; gerne in Deutschland; im Haushalt gesprochene Sprache; entgegengebrachter Respekt in Deutschland; mehr Interesse für die Politik in Deutschland oder im Herkunftsland; wichtigste Gründe für Unzufriedenheit.
Politische Einstellungen und Verhaltensweisen:
Wahlverhalten: Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Alternativstimme; Partei, die der Befragte auf keinen Fall wählen würde; Nähe zu einer Partei in der Türkei (Sympathie); Parteimitgliedschaft (Partei); Politikinteresse; Demokratiezufriedenheit; Politisches Wissen: Kenntnis des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland; Kenntnis der Parteizugehörigkeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel; politische Partizipation: persönlich genutzte Möglichkeiten der politischen Partizipation in Deutschland und im Herkunftsland.
Parteien, Politiker, Politische Probleme: Sympathie-Skalometer für die Parteien SPD, CDU, CSU, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und AfD; gegenwärtig wichtigstes Problem in Deutschland; Problemlösungskompetenz der Parteien; bessere Vertretung persönlicher Interessen durch Politiker mit Migrationshintergrund; Nennung des Politikers.
Politischer Fundamentalismus, Populismus: Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zu Politik, Staat und Gesellschaft (keine Ideale mehr in der Gesellschaft, Kapitalismus richtet die Welt zu Grunde, USA steckt hinter Anschlägen vom 11. September, Die da oben machen was sie wollen, Ablehnung homosexueller Freunde, Akzeptanz von Gewalt bei Konflikten in einer Demokratie, Ruf nach Anführer, Russland als Alleinschuldiger bei internationalen Konflikten, Westen verhindert Entwicklung der islamischen Welt, Schande für die Familie durch Muslima, die einen Christen heiratet, Beleidigung als Muslim durch Mohammed-Karikaturen, buchstabengetreue Befolgung der Regeln des Koran, Anpassung der Lehre des Islam an Bedingungen der modernen Welt, Ereignisse in Palästina typisch für den Umgang mit allen Muslimen, verkommene Sexualmoral der westlichen Gesellschaft, Wählbarkeit einer christlich geprägten Partei für Muslime, der Islam gehört zu Deutschland, Diskriminierung von nicht deutsch Aussehenden, keine Partei in Deutschland vertritt Interessen der Migranten, Zuwanderer sollten ihr Verhalten der deutschen Kultur anpassen, wer in Deutschland lebt, sollte die deutsche Sprache lernen, Juden kann man nicht trauen).
Gesellschaftliches und politisches Engagement: Mitgliedschaft in gemeinnützigem Verein oder Organisation in Deutschland; Art des Vereins bzw. der Organisation; Mitgliedschaften im Herkunftsland; aktive Beteiligung in Verein, Initiative oder Selbsthilfegruppe in Deutschland; Bereich dieser aktiven Beteiligung; Beginn der ehrenamtlichen Tätigkeit (Anzahl Jahre); Anstoß für die Übernahme der Tätigkeit.
Integration: Größtes Problem von Deutschen mit Migrationshintergrund und Ausländern in Deutschland; geeignetste Partei zur Lösung dieses Problems; Bewertung der Integrationsbemühungen der CDU: ausreichender Einsatz der CDU für die Integration von Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund sowie für Aussiedler und Spätaussiedler.
Demographie: Geschlecht; Alter; Erwerb des höchsten Bildungsabschlusses im Herkunftsland oder in Deutschland; höchster Schulabschluss; höchster beruflicher Bildungsabschluss; Anerkennung der beruflichen Ausbildung in Deutschland; Erwerbsstatus; berufliche Stellung; Zufriedenheit mit der derzeitigen bzw. letzten beruflichen Tätigkeit; derzeitige bzw. letzte ausgeübte Tätigkeit entspricht der beruflichen Ausbildung; Wunsch nach Ausübung des gelernten Berufs; Selbsteinschätzung Religiosität; Kirchgangshäufigkeit; Erreichbarkeit: Nutzung des für das Interview genutzten Handys ausschließlich alleine, mit anderen oder nur zufällig; Anzahl der weiteren Handynutzer ab 14 Jahren; Festnetzanschluss im Haushalt; Anzahl der Mobilfunknummern; Anzahl der Festnetznummern; Bundesland; Ortsgröße; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt unter 18 Jahren.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten ID; Gewichtungsfaktoren; Gruppenzugehörigkeit (Deutsche ohne Migrationshintergrund, Deutsche mit Migrationshintergrund oder Ausländer); politische Gemeindegrößenklassen.
Themen: Einschätzung der wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik Deutschland sowie der eigenen wirtschaftlichen Situation; Gefühl der Bedrohung durch die wirtschaftliche Entwicklung (Finanzkrise); Vergleich der wirtschaftlichen Lage in der Wohngegend mit der in Deutschland insgesamt sowie der wirtschaftlichen Lage von Deutschen mit der von Ausländern in Deutschland; Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Lage in fünf Jahren; gerechter Anteil am Sozialprodukt; Selbsteinstufung auf einer Oben-Unten-Skala; Identifikation als Europäer; nur Deutsche: Identifikation als Deutscher; Bewohner des ehemaligen West- oder Ostteils; Identifikation als Westdeutscher bzw. Ostdeutscher; Verbundenheit mit der Wohngegend; Split B: Nationalstolz; Stolz auf die deutsche Geschichte, auf die Demokratie und die soziale Sicherheit in Deutschland; Kontakthäufigkeit mit Ausländern in der Nachbarschaft und am Arbeitsplatz; Ausländeranteil im Freundeskreis (Split Ende); wieder alle: Einstellung zur Demokratie in Deutschland (Anmaßung der Politiker, Politiker umgehen Gesetze zum eigenen Vorteil, fehlende Problemlösungskompetenz der Parteien, faule Kompromisse statt sachgerechter Entscheidungen, Irrelevanz politischer Partizipation und Gefühl politischer Unwirksamkeit, Wirtschaftskrise auf Kosten anderer, Forderung nach besserer Position in der Gesellschaft; Bereitschaft zu politischer Partizipation (Teilnahme an Demonstrationen und politische Veranstaltungen); Einschätzung der gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland (Reiche immer reicher und Arme immer ärmer, immer mehr Menschen am Rande der Gesellschaft; gesellschaftliche Distanz; Auseinanderfallen der Gesellschaft; Zusammenhalt der Deutschen ist gefährdet; Überfremdung; kulturelle Unterschiede schaden dem Zusammenhalt der Deutschen; Split A: Wunsch nach emotionaler Anerkennung und sozialer Unterstützung; Unterstützungsanspruch nur nach Leistungen für die Gesellschaft; keine Hilfe bei selbstverschuldeter Notlage; Anomie (Ende Split A); ökonomistische Einstellung (z.B. zu viel gesellschaftliche Rücksicht auf Versager); Eigenverantwortung für Scheitern bei fehlender Bereitschaft Neues zu wagen und bei Ideenlosigkeit zur Selbstdarstellung); Split A/B verschiedene Frageformulierungen: der Islam gehört zu Deutschland vs. Muslime gehören zu Deutschland; Autoritarismus (Bestrafung, Ordnung, Gehorsam und Respekt, Autoritätsgläubigkeit); Sexismus (Diskriminierung von Frauen, Beschäftigungspolitik benachteiligt Frauen, Mutterrolle, Karriere); Einstellung zu Muslimen und zum Islam; Split A Muslime in Deutschland bedrohen Freiheiten und Rechte sowie die deutsche Kultur; Split A/B verschiedene Frageformulierungen: der Islam gehört zu Deutschland vs. Muslime gehören zu Deutschland; Forderung nach positiven Äußerungen über Minderheiten und vorurteilsfreiem Verhalten; Homophobie; Abwertung von Behinderten, Homosexuellen und Obdachlosen; Einstellung zu Fremdenfeindlichkeit (bei den befragten Ausländern wurden alternative Frageformulierungen bei dieser Skala appliziert, die sich auf Aussiedler bzw. Türken beziehen); Split B nur Deutsche: Ausländer bedrohen Freiheiten und Rechte sowie den Wohlstand in Deutschland; Ausländer erzeugen Wut und Angst; Deutschenfeindlichkeit: Ausländer verachten die Deutschen; Rassismus gegen Deutsche; Beschimpfungen von Deutschen durch Ausländer; erwartete Zunahme der Opfer von Deutschenfeindlichkeit Ende Split B; wieder alle: Einstellung zu Asylbewerbern; Vorurteile gegen Sinti und Roma; Einstellung zu Dominanz und Etabliertenvorrechten, kultureller Vielfalt und zur Anpassung der kulturellen Identität (Akkulturation); Einstellung zu Rassismus (nur an Deutsche); Gewaltbilligung und Gewaltbereitschaft; Diskriminierung (Frau als Vorgesetzte, nur an Deutsche: kein Autokauf von Ausländern, Problem bei Umzug in Wohngegend mit Muslimen); Split A: soziale Distanz Ende Split A; Antisemitismus (Skala: klassischer, sekundärer und israelbezogener Antisemitismus, NS-vergleichende Israelkritik, israelkritische Einstellung); Abwertung von Langzeitarbeitslosen (fehlendes Jobinteresse, eigene Schuld an erfolgloser Jobsuche, Empörung über bequemes Leben auf Kosten der Gesellschaft); Disziplinierung von Langzeitarbeitslosen (Verpflichtung zu gemeinnütziger Arbeit, Bezug von Transferleistungen nur bei Arbeitswilligkeit).
Demographie: Geschlecht; Konfession (Religionszugehörigkeit); höchster Bildungsabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung; Erwerbstätigkeit; befristete oder unbefristete Stelle; Angst vor Arbeitslosigkeit; Wahrscheinlichkeit eigener Arbeitslosigkeit in den nächsten fünf Jahren; Charakteristika des Haushaltsvorstands (Erwerbstätigkeit; Beruf bzw. derzeitige Tätigkeit; Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeitsdauer; Angst vor Arbeitslosigkeit des Haushaltsvorstands; Wahrscheinlichkeit von Arbeitslosigkeit); Alter (Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit des Befragten sowie seiner Eltern und Großeltern; Selbsteinschätzung Links-Rechts; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Selbsteinschätzung der Religiosität; Familienstand; fester Lebenspartner; Staatsangehörigkeit des Lebenspartners; Haushaltsgröße; Haushaltsnettoeinkommen; Migrationshintergrund.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewtag; Interviewdauer; Bundesland; Regierungsbezirk; Ortsgröße; neue oder alte Bundesländer; Gewichtung Ost-West; Gewichtungsfaktoren; Berufscode (ISCO-88).
Erwerbstätige wurden gefragt: Person im Haushalt mit höherem Einkommen.
Nichterwerbstätige wurden gefragt: Erwerbstätigkeit in der Vergangenheit; Angst vor Arbeitslosigkeit; schwierig Arbeitssuche; derzeitige Tätigkeit; Person im Haushalt mit höherem Einkommen.
Bewertung globaler Bedrohungen. Einstellung zur Führungsrolle der USA bzw. der EU. Einstellung zum Nuklearstreit mit dem Iran, zu staatlichen Befugnissen zur Terrorabwehr und zur Demokratieförderung. Einschätzung des wachsenden Machtpotentials Chinas.
Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union; Einschätzung der Beziehung zwischen den USA und Europa; Einstellung zur Partnerschaft zwischen den USA und der EU in der Sicherheits- und Außenpolitik; Beurteilung der internationalen Politik der amerikanischen Regierung unter George W. Bush; Einstellung zur Stärkung der internationalen Rolle der EU (Skala: eigener Außenminister, Militäreinsätze, wirtschaftliche Stärke, Stärkung der Streitkräfte); Einstellung zur EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einstellung zur Ausweitung der EU als Mittel zur Stärkung der internationalen Bedeutung, zur Förderung von Frieden und Demokratie, als Hinderungsgrund für eine gemeinsame europäische Identität; Bedeutung der NATO für die nationale Sicherheit; Einstellung zu den Vereinten Nationen; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser, Italien, die Türkei, China, den Iran, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Deutschland und Spanien; Einstufung der potentiellen Bedrohung Europas und der USA durch den internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen nach Europa, den Erwerb von Atomwaffen durch den Iran, die weltweite Ausbreitung von Seuchen wie der Vogelgrippe, eine Konjunkturdämpfung, die globale Erderwärmung, die wachsende Macht Chinas, Gewalt und Instabilität im Irak sowie den islamischen Fundamentalismus (Split: Vorgabe unterschiedlicher Antwortkategorien); Einschätzung des Bedrohungspotentials durch die wachsende Wirtschaft bzw. Militärmacht Chinas; präferierte Vorgehensweise der Europäischen Union und der USA im Nuklearstreit mit dem Iran: Duldung des Erwerbs von Atomwaffen durch den Iran oder weitere Bemühungen, den Iran davon abzuhalten; präferierte sowie besonders abgelehnte Vorgehensweise, um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; Einstellung zu einem Militäreinsatz gegen den Iran; kompetenteste Verhandlungspartner zur Lösung des Irankonflikts (Vereinte Nationen, NATO, die USA oder die Europäische Gemeinschaft); Einstellung zu staatlichen Befugnissen zur Terrorabwehr: Überwachung von Telefongesprächen, der Kommunikation im Internet und des Geldtransfers bei Banken sowie die Installation von Überwachungskameras auf öffentlichen Plätzen; Einstellung zur Vereinbarkeit der Werte des Islam mit der Demokratie des eigenen Landes; Islam allgemein oder bestimmte islamische Gruppierungen als Grund für die Nichtvereinbarkeit; Einstellung zur Rolle der Europäischen Union bzw. der USA beim Demokratisierungsprozess in anderen Ländern; Festhalten an der Demokratisierungsabsicht auch bei Protesten dieser Länder gegen diese europäische bzw. amerikanische Politik und bei der Wahl islamisch fundamentalistischer Führer; befürwortete Maßnahmen zur Demokratieförderung in autoritären Regimes durch: die Beobachtung von Wahlen, die Unterstützung von unabhängigen Gruppen wie Gewerkschaften, humanitäre Hilfsorganisationen und religiöse Gruppen sowie von Regimekritikern oder Verhängen politischer und wirtschaftlicher Sanktionen sowie militärische Intervention; wirtschaftliche oder militärische Macht als präferierte Grundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Einstellung zur Notwendigkeit von Krieg; Einstellung zur Orientierung an den Alliierten in Sicherheitsfragen; Selbsteinschätzung der politischen Orientierung.
Demographie: Parteipräferenz; Parteipräferenz bei der nächsten Präsidentschaftswahl; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Konfession; Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss; Beruf; Migrationshintergrund; Haushaltsgröße; Land; Urbanisierungsgrad.
Der Artikel geht, auf der Basis der Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) aus dem Jahr 2016 (http://dx.doi.org/10.4232/1.12796), den Fragen nach, welche sozialen Schichten besonders stark zur Wahl der "Alternative für Deutschland" (AfD) neigen und durch welche subjektiven Einstellungen diese Schichtunterschiede erklärt werden können. Hierfür wird ein Schichtmodell verwendet, das sich an gegenwartsdiagnostischen Überlegungen von Andreas Reckwitz orientiert. Dieses Schichtmodell sieht nicht nur eine vertikale ökonomische Gliederung der Bevölkerung vor, sondern unterteilt die große Mittelschicht zusätzlich anhand der verfügbaren kulturellen Ressourcen in eine neue Mittelschicht und eine alte Mittelschicht. Obgleich eine solche Mittelschichtsdifferenzierung für die Verortung der AfD-Wählerschaft von besonderer Bedeutung ist, wurde sie in der bisherigen Forschung kaum systematisch berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unterschicht die stärkste Neigung zur AfD aufweist und auch die alte Mittelschicht stark zu dieser Partei tendiert. Demgegenüber ist die AfD-Präferenz der neuen Mittelschicht und der Oberschicht nur schwach ausgeprägt. Darüber hinaus zeigt sich, dass Einstellungen zu kulturellen und materiellen Aspekten in unterschiedlichem Maß relevant für die Erklärung dieser Schichtunterschiede sind, je nachdem welche Schicht betrachtet wird: Während für die erhöhte AfD-Präferenz der alten Mittelschicht vor allem kulturelle Einstellungen zu Migration und Islam von Bedeutung sind und materielle Einstellungen kaum eine Rolle spielen, sind für die besonders starke AfD Präferenz der Unterschicht sowohl kulturelle als auch materielle Einstellungen relevant.
The "Religious Fundamentalism and Radicalization Survey (RFRS)" is a large-scale cross-sectional survey conducted among Muslims, Christians, Jews, and non-believers in Cyprus, Germany, Israel, Kenya, Lebanon, the Palestinian territories, Turkey, and the USA. The survey is designed specifically to test hypotheses related to determinants of religious radicalization. It includes a broad range of variables concerning religiosity, religious knowledge, and fundamentalism, as well as a survey experiment concerning the effect of religious scripture on religious violence legitimation. The data collection in Cyprus, Germany, Israel, Kenya, Lebanon, Palestine, and Turkey was funded by the WZB Berlin Social Science Center, whereas the data collection in the USA was funded by the Social Sciences and Humanities Research Council of Canada (#435-2012-0922). The fieldwork for the survey took place between November 2016 and June 2017.
The data set currently only includes the variables used in the following publications:
Kanol, Eylem (2021): Explaining Unfavorable Attitudes Toward Religious Out-Groups Among Three Major Religions. In: Journal for the Scientific Study of Religion. Early view articles. DOI: https://doi.org/10.1111/jssr.12725
Koopmans, Ruud; Kanol, Eylem; Stolle, Dietlind (2021): Scriptural legitimation and the mobilisation of support for religious violence: Experimental evidence across three religions and seven countries. In: Journal of Ethnic and Migration Studies 47 (7), pp. 1498-1516. DOI: https://doi.org/10.1080/1369183X.2020.1822158
Analyses of other parts of the data set are ongoing. Once these are completed, the entire data set will be made publicly available.
The "Religious Fundamentalism and Radicalization Survey (RFRS)" is a large-scale cross-sectional survey conducted among Muslims, Christians, Jews, and non-believers in Cyprus, Germany, Israel, Kenya, Lebanon, the Palestinian territories, Turkey, and the USA. The survey is designed specifically to test hypotheses related to determinants of religious radicalization. It includes a broad range of variables concerning religiosity, religious knowledge, and fundamentalism, as well as a survey experiment concerning the effect of religious scripture on religious violence legitimation. The data collection in Cyprus, Germany, Israel, Kenya, Lebanon, Palestine, and Turkey was funded by the WZB Berlin Social Science Center, whereas the data collection in the USA was funded by the Social Sciences and Humanities Research Council of Canada (#435-2012-0922). The fieldwork for the survey took place between November 2016 and June 2017.
The data set currently only includes the variables used in the following publication: Koopmans, Ruud; Kanol, Eylem; Stolle, Dietlind (2020): Scriptural legitimation and the mobilization of support for religious violence: Experimental evidence across three religions and seven countries. In: Journal of Ethnic and Migration Studies. Latest articles. https://doi.org/10.1080/1369183X.2020.1822158 Analyses of other parts of the data set are ongoing. Once these are completed, the entire data set will be made publicly available.
Themen: Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Parteineigung; Stärke der Parteineigung; Parteineigung grundsätzlich oder im Augenblick; Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zu Parteien (CDU sollte auch widerstrebende Interessen in sich aufnehmen, keine Gefährdung der Geschlossenheit der Partei (SPD, CDU, FDP, Die Grünen) durch innerparteiliche Diskussionen, christliches Welt- und Menschenbild sollte in der CDU alleinige Grundlage für politisches Handeln sein, konkrete Problemlösung sollte für SPD bzw. CDU wichtiger sein als Festhalten an ihren Grundwerten, CDU sollte in der Programmatik nicht dem Zeitgeist nachlaufen trotz Verlust von Wählerstimmen); Gründe für Engagement in einer Partei; Einschätzung des Ansehens von CDU-Mitgliedern, SPD-Mitgliedern und von Mitgliedern der Partei Die Linke im Ort; Links-Rechts-Einstufung der Parteien CDU, CSU, FDP, SPD, Die Grünen, Die Linke und AfD; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Einstellung zu politischen Forderungen (gleichgeschlechtliche Paare sollten Ehepaaren gleichgestellt werden, Frauen sollten nach Geburt von Kindern Berufstätigkeit beenden, Recht auf staatlich garantierten Arbeitsplatz, an staatlichen Leistungen sollte gespart werden, Islam gehört zu Deutschland wie das Christentum, Deutschland sollte gegenüber den USA deutlich kritischer auftreten, Frauenquote schadet der Wirtschaft, Bevorzugung traditioneller Familienformen, Mindestlohn als gute Sache, traditionelle Werte und Lebensweisen gehen immer mehr verloren, Kündigungsschutz in Deutschland sollte gelockert werden, zu hohe Steuerlast für deutsche Unternehmen, Deutschland braucht mehr Zuwanderung, Abschaffung privater Krankenkassen, Kinder sollten nicht in einer gleichgeschlechtlichen Ehe aufwachsen, kein EU-Beitritt der Türkei, Verbot von Massentierhaltung); Religion und Kirche: ´C´ in der CDU ein verzichtbares Relikt aus alten Zeiten; Religion als tragender Grund des eigenen Lebens; Religiosität des Elternhauses; Charakterisierung des Wohnortes.