Islamophobie
In: Jahrbuch Menschenrechte, Band 2009, Heft jg
ISSN: 2310-886X
258 Ergebnisse
Sortierung:
In: Jahrbuch Menschenrechte, Band 2009, Heft jg
ISSN: 2310-886X
In: Friedensjournal, Heft 1, S. 11
ISSN: 2193-9233, 2193-9233
In: Savoir/agir: revue trimestrielle de l'association savoir/agir, Band 36, Heft 2, S. 113-121
ISSN: 1958-5535
In: Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten: INAMO ; Berichte & Analysen zu Politik und Gesellschaft des Nahen und Mittleren Ostens, Band 17, Heft 68, S. 27-32
ISSN: 0946-0721, 1434-3231
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 55, Heft 3, S. 17-21
ISSN: 0006-4416
In: Islamfeindlichkeit, S. 149-158
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 60, Heft 1, S. 74-75
ISSN: 0012-5172
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 49, Heft 2, S. 123-134
ISSN: 0507-4150
Ausgehend von einem Artikel des Historikers Wolfgang Benz in der SZ und der darauf folgenden Debatte geht der Autor der Frage nach, ob man Antisemitismus und Islamophobie gleichsetzen kann. In diesem Zusammenhang diskutiert der Verfasser (1) den auf diese Debatte bezogenen Unterschied zwischen 'Vergleich' und 'Gleichsetzung', (2) die kategoriale Differenz von Antisemitismus und Islamophobie, (3) die kategoriale Differenz von Antisemitismus und Islamkritik, (4) die Vergleichbarkeit von Antisemitismus und Antimuslimismus, (5) die inhaltliche Entwicklung der Diskriminierungsideologien Antisemitismus und Antimuslimismus, (6) die historischen Erfahrungen mit den Diskriminierungsideologien, (7) deren gesellschaftliche Verbreitung sowie (8) den Realitätsgehalt der Diskriminierungsideologien. Der Autor hält resümierend eine Gleichsetzung von Antisemitismus und Islamophobie für völlig unangemessen: Islamophobie ist keine Diskriminierungsideologie. Der zutreffendere Begriff des Antimuslimismus birgt die Gefahr einer Verharmlosung des Antisemitismus in sich. (ICC)
In: Jeune Afrique l'intelligent: hebdomadaire politique et économique international ; édition internationale, Heft 2278, S. 23
ISSN: 0021-6089
World Affairs Online
Inhaltsverzeichnis: Pt. 1.La fabrication des preuves --Entre Occidentaux diabolisés et musulmans idéalisés --Quand la réalité sociale ne compte pas --Un discernement masqué --La vision de l'islam des personnes dites ouvertes --Tolérance et origines étrangères --Une approche victimaire --Une réalité ignorée --Les musulmans seraient un modèle d'ouverture --Une démarche militante --Les employeurs sont-ils islamophobes ? --Entre "race", religion et qualification --Les anticipations des recruteurs --Une idéologie redoutable --Le refus d'un ordre islamique --Pt. 2.Un islam imaginaire --Tordre les faits --Accepter une contresociété islamique --La tenue islamique, pièce maîtresse d'un ordre social --Cultiver l'ambiguïté : le religieux, le social, le politique --Une cape d'invisibilité : l'islam "n'y est pour rien" --La liberté de conscience dans le monde musulman : circulez, il n'y a rien à voir --Quand le terrorisme islamique permet de dénoncer l'islamophobie occidentale --La rhétorique de l'accusation --Le refus postmoderne d'une pensée libre --Une tension interne aux Lumières --Un respect de principe dé toutes les cultures --Une mise en question de la liberté d'expression --La difficile rencontre des Lumières et de l'islam --Le tournant britannique --Sortir de la confusion postmoderne --Pt. 3.Une fable qui sème la zizanie --Un Occident déboussolé --Les ennemis de mes ennemis sont mes amis --Une laïcité "ouverte" --Tous frères, dans le dialogue et l'alliance des religions --La résistance du corps social --Des musulmans divisés --Une dynamique de ressentiment --Des choix douloureux --Un discours qui réconforte mais enferme --Les effets destructeurs d'une promesse mensongère --Des musulmans attachés à l'Occident.
In: Die Rolle der Religion im Integrationsprozess: die deutsche Islamdebatte, S. 185-209
Der Autor untersucht die Islamophobie in der deutschen Gesellschaft exemplarisch anhand von Konflikten um den Bau von Moscheen. Er stellt hierzu zwei Konfliktbeispiele im Westen (Köln) und im Osten (Berlin) Deutschlands kontrastierend gegenüber. Er zeigt in einem chronologischen Überblick, dass der Baugenehmigung in Berlin-Heinersdorf erhebliche Proteste der örtlichen Bevölkerung voraus gingen, die auch nach der offiziellen Eröffnung weiter andauern. In diesem Fall bestätigt sich, was sich auch beim Baukonflikt der Zentralmoschee in Köln abzeichnet: Je sichtbarer der Islam in die öffentliche Meinung tritt, desto heftiger und diffuser werden die Ängste und Reaktionen der Mehrheitsgesellschaft - ein klassisches Anzeichen der Islamophobie. Für die Entschärfung bzw. Lösung der Konflikte um den Moscheebau sollten die Betroffenen nach Meinung des Autos nicht über Politiker, Gerichte oder Medien, sondern miteinander reden, das direkte und offene Gespräch suchen, aufklären und konkrete Informationen weitergeben. Das Ziel dabei ist die Erreichung eines Konsenses bei allen Betroffenen. Die Konflikte um den Moscheebau zeigen ähnlich wie die Kopftuchdebatte, dass Europa (und insbesondere Deutschland) seine alten Befangenheiten gegenüber dem Islam in religiöser, zivilisatorischer und ideologischer Hinsicht noch nicht abgelegt hat. Diese Paralysierung, unterstützt vor allem durch die negative mediale Einwirkung, verhindert einen objektiven Umgang mit dem Islam und den Muslimen. (ICI2)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 217, S. 1007-1015
ISSN: 0863-4890