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In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 217-218, S. 54-65
ISSN: 0258-4026
Für die japanische Politik gibt es noch keine arabische Welt, mit der verhandelt werden müßte, sondern nur den westasiatischen Raum mit verschiedenen Einzelstaaten. Dennoch hat die japanische Diplomatie seit 1967 verstärktes Interesse am Nahostkonflikt bekundet und an der Formulierung der Resolution des UN-Sicherheitsrates 242 mitgewirkt. In der Folge fand eine Annäherung an die arabischen Staaten statt. Die Ölkrise 1972 führte den japanischen Politikern die Notwendigkeit einer eigenständigen Nahostpolitik deutlich vor Augen. Gegenüber Israel verhielt Japan sich vorsichtig, forderte aber den Rückzug der israelischen Truppen aus den 67er Gebieten, das Selbstbestimmungsrecht für die Palästinenser und einen gerechten Frieden. Den Angriff auf den Libanon 1982 verurteilte Japan. Eine israelisch-japanische Annäherung kam in den 80er Jahren zustande, als die Uneinigkeit der Araber immer offensichtlicher wurde, der Ölpreis verfiel und das arabische Interesse an Palästina zurückging. Für die Zukunft ist es dringend notwendig, sich um eine Vertiefung der arabisch-japanischen Beziehungen zu bemühen. (DÜI-Sra)
World Affairs Online
In: As-Silsila al-i'lamiya, 139
Abhandlung zur Verwaltungstheorie: Theorie, Verwaltung in den westlichen Staaten, in Japan, im Ostblock, im Islam. Schlußfolgerungen aus der Sicht des Baath. (DÜI-Lis)
World Affairs Online
In: As- Siyassa ad-=dawliya, Heft 102, S. 10-219
Über dreißig Beiträge zur irakischen Invasion in Kuwait: Die Ursprünge der Krise, die Haltung von Ägypten, Jordanien, Jemen, den Palästinensern, der Golfstaaten, der Arab Maghreb Union zur Krise, die Zukunft des arabischen regionalen Systems nach der Krise, die Auswirkungen für die Türkei und Israel, die iranisch-irakische Aussöhnung, Fragen des Völkerrechts, internationale Reaktionen (USA, Sowjetunion, Japan, afrikanische Staaten), die wirtschaftlichen Folgen für die Region, militärische Strategien, Verteidigungspotential in den Ländern, Dokumente zur Krise und eine Chronologie. (DÜI-Sdt)
World Affairs Online
In: Silsilat muḥāḍarāt al-Imārāt 91
The World and the West reaches from such diverse cases as the Maya and Yaqui of Mexico, the Ghost Dance of North America, cargo cults of Melanesia, to Meiji Japan and the Ottoman Empire. In discussing a variety of questions about the relations between the world and the West in recent centuries, Curtin ultimately introduces a new perspective on the underlying question: How do human societies change through time?
In: As- Siyassa ad-=dawliya, Band 27, Heft 107, S. 30-60
Viele Staaten auf dem afrikanischen Kontinent werden von ethnischen Konflikten zerrissen, die die Grenzen der Kolonialzeit in Frage stellen und die nationale Sicherheit der Nachbarstaaten bedrohen oder von ausländischen Mächten ausgenutzt werden. Die Flüchtlingsströme sind unkontrollierbar, die erforderlichen Hilfsleistungen übersteigen die Möglichkeiten der afrikanischen Staaten. Die USA, Europa und Japan sind derzeit mit der Neuordnung von Wirtschafts- und Gesellschaftssystem beschäftigt und vernachlässigen die Geschehnisse auf dem afrikanischen Kontinent. Dieser Zustand wird aber nicht von Dauer sein, sondern bald wieder von der Konkurrenz um die afrikanischen Märkte und Rohstoffvorkommen abgelöst werden. Die Vereinten Nationen bemühen sich nicht um eine Lösung der Konflikte in Afrika, weil die internationale Sicherheit nicht durch sie bedroht ist, die OAU ist mit ihren Aufgaben überfordert. Unter den afrikanischen Staaten herrscht Mißtrauen, ethnische Auseinandersetzungen überschreiten häufig die Staatsgrenzen. Eine Demokratisierung der staatlichen Organisation, eine pluralistische Gesellschaftsstruktur und eine multilinguale Schulerziehung, die am ehesten Toleranz fördern könnte, wird von den staatstragenden Eliten, die der dominierenden Ethnie angehören, abgelehnt, weil sie damit ihre Privilegien verlieren würde. (DÜI-Sra)
World Affairs Online