Es sind Zeitreihen zu Indikatoren des japanischen Bildungssystems für den Zeitraum 1948-1994 erhoben worden. Erfasst wurden Angaben zu den - Schulen und Hochschulen (Anzahl der Kindergärten, der Elementarschulen, der Schulen des Sekundarbereiches, Sonderschulen, technische und andere Akademien, Universitäten, etc.) - Schülern und Studierenden - Lehrpersonal in den erfassten Einrichtungen - Anzahl der Akademiker in den Einrichtungen - Ausgaben für Forschung an Universitäten nach Instituten und nach Art der Förderung - Ausgaben für Schulen nach Schultypen, nach staatlichen und privaten Schulen - Ausgaben der Kommunalverwaltungen für Bildung - Ausgaben Japans für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Wertvorstellungen der Japaner in den Bereichen Arbeit und Familie.
Themen: Präferenz für interessante Arbeit versus gutem Betriebsklima, eigenverantwortliche Arbeit versus Teamarbeit; Einstellung zum Einkommensverzicht bei schlechter Ertragslage des Unternehmens; Einstellung zu einem Stellenwechsel wegen einer Lohnerhöhung bzw. eines Karriereschrittes; Einstellung zum Urlaubsverzicht zugunsten der Firma; Präferenz für die Belohnung von Leistungen einer Gruppe oder des Einzelnen; Individualität oder Gruppenorientierung als präferiertes Ordnungsprinzip eines Unternehmens; Präferenz für Unternehmensinteresse oder Mitarbeiterwünsche; Präferenz für Unternehmen versus Familie bei einer angenommenen Versetzung in eine entlegene Niederlassung; Charakterisierung des idealen Vorgesetzten; Einstellung zu einer Frau als Vorgesetzte; Einstellung zur Rollenteilung Männer für die Arbeit, Frauen für die Familie (Skala); Arbeitsorientierung oder Familienorientierung (Skala); Geschlechtspräferenz bei gleicher Qualifikation für eine Arbeit; Wichtigkeit von Alter, Herkunftsschule, Leistung, Fähigkeiten, Geschlecht, Beziehungen und Seniorität als Beförderungskriterien; Bedeutung von Kooperation mit dem Kollegen, Kollegalität, Gruppenaktivitäten, Loyalität, Konformität und Befolgen von Vorgesetztenanordnung für das Arbeitsleben; Einstellung zu einer Mitarbeiterbefragung über das Betriebsausflugsziel; Kompromißbereitschaft, Toleranz und widerspruchslose Umsetzung von Anweisungen (Skala); wichtigste Erziehungsziele für Kinder; Bedeutung beruflicher und familiärer Ziele in Konfliktsituationen (Skala); Einstellung zur Durchführung von Hausarbeiten durch den Mann und patriarchalische Wertvorstellungen; Vergleich der Position des Mannes gegenüber einer Frau; Einstellung zur partnerschaftlichen Entscheidung von Familienangelegenheiten; Aufteilung der Entscheidungskompetenzen in der Familie bezüglich finanzieller Fragen und der Kindererziehung; Heiratsgründe und Einstellung zur Eheschließung (Skala); präferiertes Heiratsalter für Männer sowie für Frauen; Präferenz für eine Urlaubsreise ohne Familie oder gemeinsames Verbringen der Neujahrsfeier im Kreis der Familie (Individualismus ohne Familienbindung).
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Kinderzahl; Alter der Kinder; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn; Art des Betriebs; Betriebsgröße.
Übungsteildatensatz zum Workbook "Political Participation".
Themen: Selbsteinschätzung der Klassenzugehörigkeit; Grad der Parteiidentifikation; perzipierte Einflussmöglichkeit auf die Regierung; politisches Interesse; Interesse am Wahlkampf; Interesse am Wahlausgang; politisches Interesse des Vaters während der eigenen Kindheit; Teilnahme an Wahlveranstaltungen; eigene Spenden; Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl; regionale Herkunft; wahrgenommene Unterschiede zwischen den Parteien; Mediennutzung zur politischen Meinungsbildung; Parteipräferenz der Eltern während der eigenen Kindheit; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Situation; perzipierte Klassenkonflikte; Klassenmobilität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; wichtigste politische Themen; politische Einstellung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Ortsansässigkeit; Berufstätigkeit; berufliche Position; Beruf; Aufwachsen in der Stadt oder auf dem Land; Verwandtschaftsverhältnis zum Haushaltsvorstand; soziale Herkunft.
Einstellung der politischen Führungsschicht (Parlamentsmitglieder) in Japan zu anderen Nationen und weltpolitischen Problemen.
Themen: Beurteilung des derzeitigen Stands und der zukünftigen Entwicklung des eigenen Landes; wichtigste Probleme des Landes und der Welt; wichtigste Aufgaben der Außenpolitik; Beurteilung des Ost-West-Stärkeverhältnisses und der allgemeinen Kriegsgefahr Einstellung zu Atomwaffen, zum Rüstungsaufwand und zur Zuverlässigkeit der NATO und der UNO; Einstellung zu mehr Neutralität des Landes; Erwartung einer weltpolitischen Entspannung.
Einstellung zur Zukunft und erwartete politische, soziale und technische Entwicklung bis zum Jahr 2000.
Themen: Der Inhalt der Befragung ist weitgehend identisch mit der ZA-Studien-Nr. 0801. Dort ist beschrieben: Generelle Einstellungen zur Zukunft und eigene Auseinandersetzung mit der Zukunft; Beurteilung der Entwicklung der Lebensqualität, bezogen auf die eigene Person, das Land und die ganze Welt; Distanzempfinden und erwartete Entwicklungen bis zum Jahre 2000 auf den Gebieten der Arbeitslosigkeit, der Arbeitszufriedenheit, der allgemeinen Lebenszufriedenheit, der Freizeit, des Glücks, der Gesellschaftsentwicklung, des Drogenmißbrauchs, der Krebsbekämpfung, der Weltraumfahrt, der Friedenssicherung, der Abrüstung, der Wirtschaftssysteme, der Rassenprobleme, der Industrieländer im Vergleich zu den unterentwickelten Ländern, der internationalen Beziehungen und der Wissenschaft; Innovationsbereitschaft; Vorschläge für das Verhalten in der Ostpolitik; Mitgliedschaft in Vereinen, in einer Partei oder Gewerkschaft; Einstellung zur Mitbestimmung und zum Wirtschaftssystem; Parteipräferenz; politische Partizipation und politische Informiertheit; Kenntnis der Mitgliedsstaaten in der NATO und im Warschauer Pakt; Stellung in der Geschwisterfolge und Ortsgröße des Heimatortes; Ortsansässigkeit; Interesse an einer Auswanderung; Kinderwunsch; Zufriedenheit mit dem Einkommen; Einstellung zu Ausländern.
Skalen: Optimismus-Pessimismus-Skala nach Cantril, Flexibilität von Einstellungen (Galtung), Entfremdungsgefühle (Campbell), Dogmatismus (Rokeach-Skala).
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Alter und Anzahl der Geschwister; Konfession; Religiosität; Schulbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltungsvorstand; soziale Herkunft; Ortsgröße; regionale Herkunft; Mitgliedschaft.
Öffentliche Bildungsausgaben - in laufenden und konstanten Preisen - im internationalen Vergleich für Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien von 1815 bis 1989. Ziel der Studie: Es sollen die internen Strukturen des Bildungswesens erklärt werden und die Zusammenhänge zwischen der Entwicklung des Bildungswesens und des Wirtschaftswachstums offengelegt werden.
Schwerpunkte: Bildungsökonomie, Zusammenhänge zwischen der Entwicklung des Bildungswesens und des Wirtschaftswachstums, Zusammenhang zwischen dem Entwicklungsniveau eines Landes und dem Bildungs- und Ausbildungsstand seiner Bevölkerung.
Untergliederung der Studie in HISTAT (Thema: Bildung):
Tabellen - Bildungsausgaben in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien (1815-1998) - Bildungsausgaben in Japan (1868-1940) - Bildungsausgaben in Spanien, in 1000 Peseta (1850-1965)
Variablen:
- Deutschland: öffentl. Bildungsausgaben in laufenden Preisen - Deutschland: öffentl. Bildungsausgaben in konstanten Preisen - Großbritannien: öffentl. Bildungsausgaben in laufenden Preisen - Großbritannien: öffentl. Bildungsausgaben in konstanten Preisen - Frankreich: öffentl. Bildungsausgaben in laufenden Preisen - Frankreich: öffentl. Bildungsausgaben in konstanten Preisen - Spanien: öffentl. Bildungsausgaben in laufenden Preisen - Spanien: öffentl. Bildungsausgaben in konstanten Preisen
- Japan: Staatliche Bildungsausgaben insgesamt in Tausend Yen - Japan: Bildungsausgaben der Präfekturen in Tausend Yen - Japan: Bildungsausgaben der Großstädte, Städte und Dörfer in Tausend Yen - Japan: INSGESAMT: Bildungsausgaben der Präfekturen und Großstädte, Städte, Dörfer - Japan: Bildungsausgaben insgesamt in Tausend Yen - Japan: Bruttosozialprodukt in Tausend Yen - Japan: Volkseinkommen in Tausend Yen - Japan: Staatsausgaben in Tausend Yen - Japan: Militärausgaben in Tausend Yen - Japan: Staatsverschuldung in Tausend Yen - Japan: Öffentliche Investitionen in Tausend Yen - Japan: Andere öffentliche Ausgaben in Tausend Yen - Japan: Preisindex 1934-36 = 100 - Japan: Bevölkerung in Tausend
Spanien: Staatliche Bildungsausgaben in tausend Peseta für: - Verwaltungsschulen, in laufenden Preisen - Verwaltungsschulen, in konstanten Preisen - Primärschulen, in laufenden Preisen - Primärschulen, in konstanten Preisen - Berufsschulen, in laufenden Preisen - Berufsschulen, in konstanten Preisen - Sekundärschulen, in laufenden Preisen - Sekundärschulen, in konstanten Preisen - Technische Hochschulen, in laufenden Preisen - Technische Hochschulen, in konstanten Preisen - Universitäten, in laufenden Preisen - Universitäten, in konstanten Preisen - Sonderschulen, in laufenden Preisen - Sonderschulen, in konstanten Preisen - Bildungsausgaben insgesamt, in laufenden Preisen - Bildungsausgaben insgesamt, in konstanten Preisen - Staatsausgaben insgesamt, in laufenden Preisen - Staatsausgaben insgesamt, in konstanten Preisen - Spanien: Preisindex Volkseinkommen (1958 = 100) - Spanien: Volkseinkommen in tausend Peseta - Spanien: Bevölkerung insgesamt
Unter ´Links´ in dieser Studienbeschreibung kann HISTAT aufgerufen werden.
Religiosität und Einstellung zum Tod. Gesellschaftspolitische Einstellungen von Studenten an Universitäten in Köln und Tokio.
Themen: 1. Religiosität: Kirchgangshäufigkeit; Häufigkeit des Betens, der Bibellektüre; Selbsteinstufung der Religiosität; Besitz von Glücksbringern; Glaube an Wahrsager; Wichtigkeit religiöser Gefühle; Häufigkeit des Nachdenkens über Religion; religiöse Gefühle beim Naturerlebnis; beseelte Natur; alle Regionen haben dieselbe Botschaft; Glaube als Ausdruck von Schwäche; kein Glück ohne Glauben.
2. Tod: Vorstellungen über das Leben nach dem Tod (Skala); wann zum ersten Mal Tod verstanden; Vorstellungen vom Tod in der Kindheit (Skala); was hat das Verhältnis zum Tod geprägt (Skala); Häufigkeit des Nachdenkens über den Tod; belastende Vorstellungen über den Tod (Skala).
3. Freiwilliges Lebensende: Ideale oder Personen als Gründe, freiwillig sein Leben zu opfern; Selbstmordgründe (Skala); hypothetisches Verhalten bei Krieg und Chaos.
4. Politik und Gesellschaft: Beurteilung ausgewählter gesellschaftspolitischer Probleme; Grundeinstellung zur Gesellschaft; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts- Kontinuum.
Beschreibung der Situation in Familie, Alltag, Wohnung und Wohnumfeld. Geschlechterrolle. Gesundheit. Fremdsprachenkenntnisse. Beruf. Politische Fragen.
1. Mündliche Befragung: Arbeit: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Berufstätigkeit in der letzten Woche; Gründe für fehlende Berufstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Alter bei Kündigung der letzten Arbeitsstelle; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs; berufliche Position; Vorgesetztenfunktion; Wegezeit zur Arbeitsstelle (Stunden und Minuten); Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen, dem Hauptsitz oder der Zweigstelle eines Unternehmens; Branchenzugehörigkeit; Beruf (ISCO); Wochenarbeitstage; reguläre Wochenstundenzahl; Dauer der Betriebszugehörigkeit in Jahren; Betriebsgröße; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsicht; Arbeitsplatzgefährdung; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; momentane Jobsuche; Außenhandelsbeziehungen des Unternehmens.
Familie: Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs, beruflicher Status, Vorgesetztenfunktion, Branche, Beruf (ISCO), Anzahl der Arbeitstage pro Woche, reguläre Wochenarbeitszeit; Jahre der Betriebszugehörigkeit, Betriebsgröße; Alter des Partners; Zusammenleben mit dem Partner; Zusammenleben mit einem oder beiden Elternteilen des Befragten bzw. seines Partners; Angaben zu den Eltern des Befragten und seines Partners: Alter, Familienstand, derzeitige Berufstätigkeit der Eltern; Kinderzahl (inklusive verstorbene); Angaben zu allen Kindern: Geschlecht, noch im elterlichen Haushalt lebend, Alter, Familienstand, Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Angaben über sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Geschlecht und Alter; Anzahl Familienmitglieder, die temporär von der Familie entfernt wohnen, deren Beziehung zum Befragten sowie Grund für Wohnen außerhalb der Familie; Haushaltsvorstand; Einkommensquellen des Haushalts sowie Haupteinkommensquelle; Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Urbanisierungsgrad; Haushaltsbruttoeinkommen des letzten Jahres; Einkommen des Befragten und seines Ehepartners; Geschwisterzahl des Befragten sowie seines Ehepartners (inklusive verstorbene); Stellung in der Geschwisterfolge.
Bezogen auf den Befragten als er 15 Jahre alt war: Größe des damaligen Wohnorts; dörflicher Charakter des damaligen Wohnorts; Erziehungsstil des Vaters und der Mutter; berufliche Position und Beruf (ISCO) des Vaters; Betriebsgröße der damaligen Arbeitgeberfirma des Vaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Besuch einer Fachschule.
Erster Job nach Schulabschluss: Zeitdauer zwischen Schulabschluss und Arbeitsbeginn; berufliche Position und Beruf (ISCO) des Befragten; Betriebsgröße.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Es wurde zwei unterschiedliche Fragebögen verwendet. Dabei wurden Frageformulierungen bei einzelnen Fragen bzw. Fragenkomplexen methodisch variiert.
Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl monatlich gelesener Bücher; Häufigkeit des Zeitungslesens; Computernutzung (daheim, auf der Arbeit/in der Schule); Informationssuche im Internet, Internet-Shopping, Online-Banking und Herstellung von Web-Seiten; Nutzungshäufigkeit eines Mobiltelefons; Versenden von E-Mails per PC bzw. Mobiltelefon; Häufigkeit von: Familienessen, Essen mit Freunden, Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und Müll entsorgen; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Häufigkeit von: Sportaktivitäten, Autofahren zum Vergnügen, Karaoke singen, Kinobesuch, Musik hören, Videospiele bzw. Computerspiele, Gärtnern, Shogi bzw. Go spielen, Pachinko spielen und Lotterielose kaufen.
Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Raucherstatus; Versuche, das Rauchen aufzugeben; Trinkgewohnheiten; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation des Haushalts, Freundschaften, Gesundheitszustand, Partnerschaft; eigenes Glücklichsein; Häufigkeit von Krankenhausaufenthalten im letzten Jahr; Gründe für Verzicht auf Krankenhausbesuch trotz Krankheit; genutzte Gesundheits-Checks: am Arbeitsplatz oder in der Schule; Check finanziert von der Gemeindeverwaltung oder privat; Besorgnis über zukünftig fehlenden Zugriff auf medizinische Versorgung; erfahrene physische Gewaltanwendung durch Schläge und Prügel in der Kindheit sowie im Erwachsenenalter (Viktimisierungserfahrung); Beziehung des Befragten zum Gewaltanwender; erfahrene Kritik oder Anschreien in den letzten fünf Jahren und Beziehung des Befragten zum Kritisierenden; Besorgnis über das bestehende Notfallmedizinsystem am Wohnort.
Lebensumstände und Politik: Wohnstatus und Wohnsituation; Wohndauer; Ortsverbundenheit; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und im Vergleich zur finanziellen Situation in der eigenen Jugendzeit; Selbsteinschätzung des Rangs im Schulerfolg; Einschätzung der Chancen zur Verbesserung des persönlichen Lebensstandards (soziale Mobilität); erwartete Entwicklung der Pensions- oder Rentenhöhe im Vergleich zur derzeitigen Rentenhöhe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Besorgnis über die persönliche zukünftige finanzielle Situation; Präferenz für staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für den Lebensunterhalt, die medizinische Versorgung und Pflege älterer Menschen sowie die Ausbildung und Erziehung der Kinder (Wohlfahrtsstaat); eigene politische Einordnung (konservativ oder progressiv); Einschätzung der persönlichen Steuerlast; Einstellung zur Legalisierung der Sterbehilfe (Euthanasie); Einstellung zur Überarbeitung des Jugendstrafrechts; Einstellung zur Todesstrafe; Einstellung zur Verantwortung der Regierung für Einkommenstransfer von einkommensstarken zu einkommensschwachen Familien; Beurteilung der Rolle der Regierung; Einstellung zur Balance zwischen Sozialwesen und Steuerbelastung (Stärkung des öffentlichen Sozialwesens durch Steuererhöhungen versus Steuersenkungen und Schwächung des Sozialwesens); Einstellung betreffend: politische Einflussnahme des Bürgers (efficacy), Kompliziertheit der Politik, Wahlbeteiligungspflicht, Einhaltung von Wahlversprechen durch Parlamentsmitglieder; angemessene Amtszeit für einen Gouverneur; Kenntnis des Gouverneurs der Präfektur am Wohnort Unterstützung dieses Gouverneurs; Parteipräferenz; Parteien, die in der Lage sind Regierungsverantwortung zu übernehmen; Häufigkeit eigenen ökologischen Verhaltens: Licht ausschalten, öffentliche Verkehrsmittel nutzen, eigene Einkaufstasche verwenden, beschädigte Dinge reparieren, Recyclingprodukte und biologisch angebautes Gemüse kaufen; Einstellung zur Priorität von Wirtschaftswachstum vor Umweltschutz (Split A) bzw. Bereitschaft zu einem unbequemen Leben zum Schutz der Umwelt (Split B); Einstellung zu einem steigenden Ausländeranteil in der Nachbarschaft; Präferenz für den Kauf heimischer Lebensmittel vor importierten; Unternehmensethik und umweltfreundliches Verhalten eines Unternehmens als Motiv für die Änderung des persönlichen Kaufverhaltens; Verzicht auf den Kauf von Produkten aus spezifischen Ländern aus politischen und diplomatischen Gründen; persönliche Nutzung ökologischer Produkte: Solarenergie, Nachtstrom, gasangetriebene Warmwasserbereitung mit heimischer Stromerzeugung (Ecowill), Wärmetauscher (Ecocute), emissionsreduziertes Fahrzeug (Hybrid Autos).
Kriminalitätsbelastung: Gefährliche Gegend in der Nachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch oder Überfall.
Familie und soziales Umfeld: Ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Einstellung zur Kindererziehung: Präferenz für Disziplinierungsmaßnahmen (Grenzen setzen) oder Laissez-Faire; Präferenz für eine Sensibilität der Eltern für kindliche Gefühle oder Verweigerung des Einflusses kindlicher Gefühle auf die Eltern; Einstellung zum Ermahnen fremder Kinder bei ungewünschtem Verhalten; beobachtete Verhaltensänderungen in der Nachbarschaft bezüglich: Disziplin von Kindern zuhause, in der Schule, in der Öffentlichkeit, psychologische Präsenz des Vaters und der Mutter, moralische Entwicklung der Kinder; Einstellung zu körperlicher Bestrafung von Kindern durch deren Eltern; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; Geschlechterrolle und Ehenormen: Einstellung zur Scheidung und zur Berufstätigkeit der Ehefrau; Zusammenhang zwischen Glück und Heirat; Männer und Haushaltsführung; Rolle der Frau bzw. des Mannes in Beruf und Ehe; Einfluss der Berufstätigkeit von Müttern auf die Kinder; Notwendigkeit von Kindern in einer Ehe, Karriere des Mannes wichtiger als Karriere der Frau; generelles Personenvertrauen; Einschätzung der menschlichen Natur (Skalometer: der Mensch als grundsätzlich gut oder böse); Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Glaube an ein Leben nach dem Tod; Institutionenvertrauen: Vertrauen in kirchliche Organisationen, Schulen, Ministerien und Regierungsagenturen, Gewerkschaften, Medien, Krankenhäuser, Gerichte, Wissenschaftler, Parlamentsmitglieder, Gemeinderat, Selbstverteidigungskräfte, Polizei und Finanzinstitute.
Fragebogen B: Herstellung von Web-Seiten (inklusive Blogs); Glücklichsein (EASS Skala); Ausländerkontakte in der Nachbarschaft; Präferenz für japanische Produkte beim Kauf von elektrischen Geräten; Einstellung zur Legalisierung von Kasinos in Japan; Bereitschaft zum Besuch eines Kasinos; Einstellung zu außerehelichem Geschlechtsverkehr (Ehebruch); Einstellung zur Homosexualität; Pornographie führt zum Moralverfall; Einstellung zur Beschränkung von Pornographie; ostasiatischer Kulturaustausch: Rezeptionshäufigkeit von japanischen Animationsfilmen, chinesischen Filmen sowie koreanischer TV-Dramen; Wahrsagen des Vornamens des eigenen Kindes; Berücksichtigung glückverheißender oder unheilbringender Tage bei besonderen Ereignissen wie Hochzeit, Umzug oder Beerdigung; wichtigste Ansprüche an die Eigenschaften persönlicher Freunde; Einstellung zu: Geschlechterrolle, unantastbare Autorität des Vaters, Meinungsanpassung an die Mehrheit, Kritik üben, Jobvergabe an Verwandte oder Freunde, Lokalpatriotismus; Unterordnung gegenüber Vorgesetzten (Autoritätsgläubigkeit), Führungspersönlichkeiten sollen entscheiden, Risikoorientierung, Präferenz für Risikogeldanlage; Verbundenheit mit dem Wohnort, Japan und Ostasien; präferierte Musikgenres (Klassik, Rock, Jazz/Blues, populäre Musik, Enka); Anzahl der Bekannten im sozialen Umfeld, die an sex-bezogenem Amüsement in unterschiedlichen Regionen beschäftigt sind; Häufigkeit von Gesprächen über internationale Angelegenheiten im Familien- oder Freundeskreis; Informationsquelle für internationale Nachrichten (Zeitungen, Radio, TV, Internet, Personen); Auslandsaufenthalte in China, Südkorea, Taiwan, Süd-Ostasien, Europa, Nordamerika oder anderen Ländern; Bekannte in den vorgenannten Ländern; Einstellung zu ausländischen Kollegen, Nachbarn und nahen Verwandten aus den vorgenannten Ländern und Regionen; Einstellung zu einem höheren Ausländeranteil unter Arbeitern; Einstellung zur Zunahme von Eheschließungen mit Ausländern; Beziehungen zwischen Japan und anderen Ländern: Einstellung zur Beschränkung von Importen zum Schutz der nationalen Wirtschaft; Einstellung zum Verfolgen nationaler Interessen trotz der Konflikte mit anderen Nationen, Einstellung zum Kulturverlust durch die steigende Flut fremder Filme, Musik und Bücher; Vorteile oder Nachteile der Globalisierung für: die japanische Wirtschaft, Arbeitsmöglichkeiten für Arbeiter in Japan, die japanische Umwelt, Verbraucher in Japan, die eigene Arbeitsplatzsicherheit, die eigenen Verbrauchergewohnheiten;
Fremdsprachen und Sonstiges: Einschätzung der eigenen Englischkenntnisse (Fähigkeit des Lesens eines kurzen englischen Zeitungsartikels, Unterhaltung in Englisch führen und Briefeschreiben); Schulbesuch und Fortbildung im Ausland; Befragter ist hauptberuflich Angestellter einer ausländischen Kapitalfirma; hauptberufliche Arbeit des Befragten bzw. seines Ehegatten für eine öffentliche oder gemeinnützige Institution; geschätzte Anzahl der Bekannten sowie der Familienmitglieder und Verwandten mit denen Neujahrsgrüße ausgetauscht wurden; durchschnittliche Anzahl der Kontaktpersonen pro Tag und Berufsbezeichnung der Kontaktpersonen (Verkehrskreis).
Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße; Fragebogenform A oder B; Interviewdauer; Interviewdatum (Monat und Tag); Abholdatum des Drop-off-Fragebogens; Gewichtungsfaktor.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Fragenverständnis; Charakter des Wohnumfelds; Reihenfolge von Interview und schriftlicher Befragung.
Beschreibung der Situation in Familie, Alltag, Wohnung und Wohnumfeld. Geschlechterrolle. Gesundheit. Fremdsprachen und Ausländer. Bildung und Beruf. Politische Fragen.
1. Mündliche Befragung: Arbeit: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Berufstätigkeit in der letzten Woche; Gründe für fehlende Berufstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Alter bei Kündigung der letzten Arbeitsstelle; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs; berufliche Position; Vorgesetztenfunktion; Wegezeit zur Arbeitsstelle (Stunden und Minuten); Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen, dem Hauptsitz oder der Zweigstelle eines Unternehmens; Branchenzugehörigkeit; Beruf (ISCO); Anzahl Arbeitstage in der letzten Woche; Wochenstundenzahl; Dauer der Betriebszugehörigkeit in Jahren; Betriebsgröße; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Arbeitszufriedenheit; momentane Jobsuche.
Familie: Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs, beruflicher Status, Vorgesetztenfunktion, Branche, Beruf (ISCO), Anzahl der Arbeitstage in der letzten Woche, Betriebszugehörigkeit, Betriebsgröße; Alter des Partners; Anzahl Haushaltsmitglieder; Angaben über sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Geschlecht, Alter, Familienstand, Berufstätigkeit; Anzahl Familienmitglieder, die temporär von der Familie entfernt wohnen, deren Beziehung zum Befragten sowie Grund für Wohnen außerhalb der Familie; Haushaltsvorstand; Einkommensquellen des Haushalts sowie Haupteinkommensquelle; Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Haushaltsbruttoeinkommen des letzten Jahres; Einkommen des Befragten und seines Ehepartners; Zusammenleben mit einem oder beiden Elternteilen des Befragten bzw. seines Partners; Angaben zu den Eltern des Befragten und seines Partners: Alter, Familienstand, Wohnform und derzeitige Berufstätigkeit der Eltern, Entfernung zum Befragten; Häufigkeit persönlicher und anderer Kontakte (Telefonate, Schreiben von Briefen oder E-Mail); Anzahl älterer bzw. Anzahl der Geschwister des Befragten sowie seines Ehepartners (inklusive verstorbene); Kinderzahl (inklusive verstorbene); Bildungsausgaben für die Kinder im letzten Jahr; Angaben zu allen Kindern: Geschlecht, Schulbildung beendet, noch im elterlichen Haushalt lebend, Alter, Familienstand, Berufstätigkeit, Entfernung zum Befragten, Häufigkeit direkter und indirekter Kontakte.
Bezogen auf den Befragten im Alter von 15 Jahren: Wohnort; Größe des damaligen Wohnorts; dörflicher Charakter des damaligen Wohnorts; berufliche Position und Beruf (ISCO) des Vaters; Betriebsgröße der damaligen Arbeitgeberfirma des Vaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Besuch einer Berufsfachschule.
Erster Job nach Schulabschluss: Zeit zwischen Schulabschluss und Arbeitsbeginn; berufliche Position und Beruf (ISCO) des Befragten; Branchenzugehörigkeit; Betriebsgröße.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Es wurde zwei unterschiedliche Fragebögen verwendet. Dabei wurden Frageformulierungen bei einzelnen Fragen bzw. Fragenkomplexen methodisch variiert.
Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl der monatlich gelesenen Bücher; Häufigkeit des Zeitungslesens; Nutzung von: PC (daheim, auf der Arbeit/Schule), Mobiltelefon und Fax; Versenden von E-Mails per PC bzw. Mobiltelefon; Informationssuche im Internet, Internet-Shopping, Online-Banking und Herstellung von Web-Seiten; Nutzungshäufigkeit von Mobiltelefon; Arbeitsteilung im Haushalt und Häufigkeit von: Familienessen, Essen mit Freunden, Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und Müll entsorgen; Häufigkeit von Sportaktivitäten; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Häufigkeit von Autofahren zum Vergnügen, Karaoke singen, Kinobesuch, Musik hören, Videospiele, Gärtnern, Go spielen, Pachinho spielen und Lotterielose kaufen.
Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; aktuelle Krankheitssymptome und Allergien des Befragten sowie solche der Familienmitglieder; eigene Pflegetätigkeit und gepflegte Personen; Raucherstatus; Versuche, das Rauchen aufzugeben; Trinkgewohnheiten; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation, Freundschaften, Gesundheit, Partnerschaft; Lebenszufriedenheit; eigenes Glücksgefühl.
Fremdsprachen und Ausländer: Anwendung der englischen Sprache im letzten Jahr in den Bereichen: Beruf, Kontakte knüpfen mit ausländischen Freunden, Filme, Bücher, Internet und Überseereisen; Einschätzung der eigenen Englischkenntnisse; beabsichtigtes Erlernen der englischen Sprache; präferierte Fremdsprache, die der Befragte erlernen möchte; Häufigkeit des Antreffens von Ausländern in der Wohnumgebung; Einstellung zu einem höheren Ausländeranteil in der Nachbarschaft; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Länder (Südkorea, Nordkorea, China, Mongolei, Taiwan, Philippinen, Thailand, Indonesien, Indien, Russland sowie USA).
Lebensumstände und Politik: Wohnstatus und Wohnsituation; Wohndauer; Ortsverbundenheit; Berufstätigkeit; Kündigungsabsicht; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit für die kommenden zwölf Monate; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und im Vergleich zur finanziellen Situation in der eigenen Jugendzeit; Vergleich der eigenen Ausgaben für die Ausbildung des ersten Kind im Vergleich mit anderen japanischen Familien; Einschätzung der Chancen zur Verbesserung des persönlichen Lebensstandards (soziale Mobilität); erwartete Entwicklung der Pensions- oder Rentenhöhe im Vergleich zur derzeitigen Rentenhöhe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Präferenz für staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für den Lebensunterhalt, die medizinische Versorgung und Pflege älterer Menschen sowie die Ausbildung und Erziehung der Kinder; eigene politische Einordnung (konservativ oder progressiv); Einschätzung der persönlichen Steuerlast; Beurteilung der Höhe der Regierungsausgaben in den Bereichen Umwelt, Kriminalitätsbekämpfung, Bildung, nationale Sicherheit, Entwicklungshilfe, Projekte öffentlicher Arbeit, soziale Sicherung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit; Einstellung zur Entwicklungshilfe der japanischen Regierung (Skala); eigene Spenden bzw. ehrenamtliche Tätigkeiten für Entwicklungsländer; Einstellung zur Legalisierung der Sterbehilfe; Einstellung zur Verantwortung der Regierung für die Angleichung der Einkommen einkommensstarker und einkommensschwacher Familien; präferierte Änderung des Artikels 9 der Verfassung (Kriegsverzicht und Verbot einer Offensive) und Gründe für diese Einstellung; Einstellung zu einer Kaiserin; Einstellung zur Thronfolge eines Abkömmlings aus der Verbindung eines weiblichen Mitglieds der Königsfamilie mit einem Bürgerlichen; Einstellung zur japanischen Thronfolge des erstgeborenen Kindes unabhängig vom Geschlecht; Parteipräferenz; Parteien, die in der Lage sind Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Kriminalitätsbelastung: Gefährliche Gegend in der Nachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch oder Überfall; ergriffene Sicherheitsmaßnahmen; Einstellung zu Sicherheitsmaßnahmen (Überwachungskameras für Straßen, Wachhunde, Alarmanlagen, Bekanntgabe der Adressen von Sexualstraftätern, Nachbarschaftsbewachung sowie Überwachung von Internetinhalten); Einstellung zum gemeinsamen Suizid über Internetkontakt und zum Suizid in einer ausweglosen Situation; eigene Suizidgedanken.
Bildung: Wichtigkeit der Bildung von Kindern (außerschulischer Unterricht, Besuch von Vorschule und Universität, Besuch einer angesehenen Universität); Einstellung zu Bildung: Verbesserung der Chancen bei der Berufsauswahl, beim Einkommen und den Heiratschancen durch eine akademische Karriere; Abbruch der eigenen Hochschulausbildung aus finanziellen Gründen; konkrete Berufsvorstellung während der Schulzeit und gewünschter Beruf; Berufswunsch identisch mit dem Beruf der Eltern; Verwirklichung des Berufswunsches.
Familie und soziales Umfeld: Persönliches Engagement bei ehrenamtlichen Reinigungsaktionen, beim Sammeln von recyclingfähigen Wertstoffen oder in der Nachbarschaftsbewachung; ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Einstellung zur Scheidung und der Berufstätigkeit der Ehefrau; Zusammenhang zwischen Glück und Heirat; Männer und Haushaltsführung; Rolle der Frau bzw. des Mannes in Beruf und Ehe; Einfluss der Berufstätigkeit von Müttern auf die Kinder; Notwendigkeit von Kindern in einer Ehe, Karriere des Mannes wichtiger als Karriere der Frau; generelles Personenvertrauen; Einschätzung der menschlichen Natur (Skalometer: der Mensch als grundsätzlich gut oder böse); Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Institutionenvertrauen und Vertrauen in kirchliche Organisationen, Medien, Politik, Polizei, Unternehmen, Schulen, Gewerkschaften, Gerichte, Gemeinderat, Selbstverteidigungskräfte und Finanzinstitute; Haustiere im Haushalt; Befragter sorgt für diese Haustiere; Tod eines Hundes oder einer Katze; Einstellung zur Haustierhaltung; Forderung nach reglementierter Tierhaltung; Haustiere als Bereicherung; Einschläfern von unheilbar kranken Tieren; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; finanzielle Unterstützung der Eltern durch die erwachsenen Kinder und Verwandte; hauptverantwortliches Kind innerhalb der Familie für die Pflege alter Eltern; Einstellung hinsichtlich familiärer Normen: unantastbare Autorität des Vaters, Eltern ehren, größerer Erbteil für den ältesten Sohn bzw. dasjenige Kind, welches die Eltern gepflegt hat, Wichtigkeit eines Sohnes zur Fortführung der Familienlinie, Pflege des Familiengrabes; Vorrang des Mannes und der Familie über den Einzelnen; Gesundheitszustand der Eltern und Schwiegereltern; Geschlechterrollen und Ehenormen (Skalen); Häufigkeit von Freizeitaktivitäten mit der Familie; Nutzungshäufigkeit von industriell vorgefertigten Mahlzeiten; Gefrierprodukte; Anzahl der Ehen; Alter bei den einzelnen Heiraten; emotionale Beziehung in der Partnerschaft; Entscheider in der Partnerschaft; Ehezufriedenheit; Ort und Umstände des ersten Zusammentreffens mit dem Ehepartner; Elterneinfluss bei der Entscheidung für den Ehepartner und der Eheschließung; Kinder über 18 Jahre und Kind mit dem intensivsten Kontakt zum Befragten; Häufigkeit finanzieller und praktischer Unterstützung durch dieses Kind.
Zusätzlich verkodet wurde: Region; Ortsgröße; Fragebogenform A oder B; Interviewdauer; Interviewdatum (Monat und Tag); Abholdatum des Drop-off-Fragebogens; Gewichtungsfaktor.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Fragenverständnis; Charakter des Wohnumfelds; Reihenfolge von Interview und schriftlicher Befragung.
Beschreibung der Situation in Familie, Alltag, Beruf, Wohnen und Wohnumfeld. Geschlechterrolle. Gesundheit. Lebensumstände. Politische Fragen.
Themen: 1. Mündliche Befragung:
Arbeit: Berufstätigkeit in der letzten Woche; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und eventuellen Nebenjobs; beruflicher Status; Art des Arbeitsverhältnisses; Vorgesetztenfunktion; Einstellen von Angestellten; Pendeln; Wegezeit zur Arbeitsstelle (Stunden und Minuten); genutztes Verkehrsmittel zur Arbeitsstelle; Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen, dem Hauptsitz oder der Zweigstelle eines Unternehmens; Branchenzugehörigkeit; Berufsbezeichnung; Beruf (ISCO); Wochenarbeitstage; reguläre Wochenstundenzahl; Jahre der Betriebszugehörigkeit in Jahren; Betriebsgröße; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsicht; Arbeitsplatzgefährdung; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; Gründe für fehlende Berufstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Alter bei Kündigung der letzten Arbeitsstelle; Hauptgrund für die Kündigung der letzten Arbeitsstelle; beruflicher Status der letzten Arbeitsstelle; Art des Arbeitsverhältnisses des letzten Jobs; Berufsbezeichnung, Beruf (ISCO) und Betriebsgröße der letzten Arbeitsstelle; derzeitige Jobsuche.
Familie: Beschreibung der Beschäftigungssituation des Ehepartners: Berufstätigkeit; Grund für fehlende Berufstätigkeit; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und eventuellen Nebenjobs; beruflicher Status; Art des Arbeitsverhältnisses; Vorgesetztenfunktion; Einstellen von Angestellten; Branchenzugehörigkeit; Berufsbezeichnung; Beruf (ISCO); Wochenarbeitstage; reguläre Wochenstundenzahl; Jahre der Betriebszugehörigkeit; Betriebsgröße; Alter des Ehepartners; Zusammenleben mit dem Ehepartner; Angaben zu den Eltern des Befragten: Zusammenleben mit einem oder mit beiden Elternteilen bzw. Eltern verstorben; Alter, Familienstand und derzeitige Berufstätigkeit der Eltern; Angaben zu den Kindern: Gesamtzahl der Kinder; Geschlecht der Kinder, noch im elterlichen Haushalt lebend; Alter, Familienstand und Berufstätigkeit der Kinder; Haushaltsgröße; Angaben zu sämtlichen Familienmitgliedern hinsichtlich Verwandtschaftsgrad, Geschlecht und Alter; Anzahl der Familienmitglieder mit Ausnahme und einschließlich des Befragten; Haushaltsvorstand; Anzahl der Familienmitglieder, die temporär von der Familie entfernt wohnen, deren Beziehung zum Befragten sowie Grund für Wohnen außerhalb der Familie; Einkommensquellen des Haushalts sowie Haupteinkommensquelle; Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Urbanisierungsgrad des Wohnortes; Haushaltsbruttoeinkommen des letzten Jahres; Einkommen des Befragten und seines Ehepartners (jeweils insgesamt und im Hauptberuf); Anzahl jüngerer und älterer Brüder und Schwestern des Befragten und seines Ehepartners; jemals verheiratet; Anzahl der Eheschließungen; Alter bei jeder Eheschließung; Erlebnis von Scheidung bzw. Witwenstand und deren Anzahl; Alter bei Scheidung bzw. dem Tod des Ehepartners; Aufgabe des Jobs aufgrund von Heirat oder Geburt eines Kindes.
Bezogen auf die Kindheit des Befragten im Alter von 15 Jahren: Größe des damaligen Wohnortes; dörflicher Charakter des damaligen Wohnortes; Berufstätigkeit und beruflicher Status des Vaters; Vorgesetztenfunktion des Vaters; Berufsbezeichnung; Betriebsgröße der damaligen Arbeitgeberfirma des Vaters; berufliche Position der Mutter.
Bildung: Bildungsgrad des Befragten, des Ehepartners und der Eltern; für den Befragten und dessen Ehepartner wurde erfragt: Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Schuljahr bei derzeitigem Schulbesuch; Besuch einer Fachschule.
Erster Job nach Schulabschluss: Zeitdauer zwischen Schulabschluss und Arbeitsbeginn; berufliche Position und Beruf des Befragten; Betriebsgröße.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Es wurden zwei unterschiedliche Fragebögen verwendet. Dabei wurden Frageformulierungen bei einzelnen Fragen bzw. Fragenkomplexen methodisch variiert.
Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl monatlich gelesener Bücher; Häufigkeit des Zeitungslesens; Kommunikationsmedien: Computernutzung (daheim, auf der Arbeit/in der Schule); Mobiltelefonnutzung; Informationssuche im Internet bzw. über Mobiltelefon; Internet-Shopping; Online-Banking; Erstellen von Web-Seiten; Online-Spiele; keine Internetnutzung; Häufigkeit von: Sportaktivitäten, Familienessen, Essen mit Freunden, Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und Müll entsorgen; Häufigkeit von: Autofahren aus Spaß, Karaoke, Filme schauen, Musikhören, Videospiele, Gartenarbeit, Shogi bzw. Go, Lotterie, Pachinko;
Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Raucherstatus; Versuche, das Rauchen aufzugeben; Trinkgewohnheiten; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation des Haushalts, Freundschaften, Gesundheitszustand und Partnerschaft; Glücksempfinden; Hoffnungslosigkeit in Bezug auf die Zukunft und das Erreichen von Zielen; psychische Gesundheit in den letzten vier Wochen (ruhig und friedlich, voller Energie, niedergeschlagen und depressiv); Lieblingsfarbe; Farbe, die das moderne Zeitalter repräsentiert.
Lebensumstände: Wohnstatus; persönliche Nutzung ökologischer Produkte (Solarenergie, Nachtstrom, gasangetriebene Warmwasserbereitung mit heimischer Stromerzeugung (Ecowill), Wärmetauscher (Ecocute), emissionsreduziertes Auto (Hybrid Fahrzeug), keine); Häufigkeit von ökologischem Verhalten (Licht ausschalten, Strom sparen); Wohndauer in derselben Gegend; Ortsverbundenheit; derzeitiger oder früherer Besuch von berufsorientierten Kursen bzw. mit Bezug auf ein Hobby; Häufigkeit von Aktivitäten im Alter von 10-12 Jahren (Paukschule, außerschulische Aktivitäten wie Klavierspielen oder Kalligraphie, Mannschaftssport wie Schwimmen oder Volleyball, Aufräumen in der Gemeinde sowie traditionelle Feste); Häufigkeit von Gelegenheiten zur Konversation mit Kindern und Menschen unterschiedlicher Altersgruppen; Freundeskreis: Anzahl enger Freunde; Anteil der Freunde mit demselben Geschlecht, derselben Generation, ähnlichem Bildungsniveau, ähnlichem Einkommen wie der Befragte sowie Anteil der Ausländer im Freundeskreis; Veränderung der finanziellen Situation; Vergleich des persönlichen Familieneinkommens derzeit und im Alter von 15 Jahren mit dem Familieneinkommen japanischer Familien; Rang innerhalb der Klasse im dritten Jahr der Junior High School; Einschätzung der Möglichkeiten zur Verbesserung des persönlichen Lebensstandards innerhalb der japanischen Gesellschaft; erwartete Alterspension im Vergleich zu heute; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Besorgnis im Hinblick auf die zukünftige persönliche wirtschaftliche Situation; Verantwortlichkeit des Einzelnen oder des Staates für den Lebensunterhalt von Älteren, die medizinische Versorgung und Pflege von Älteren, die Bildung von Kindern sowie die Erziehung und Pflege von Kindern; politische Position konservativ-progressiv (5-stufig); empfundene Steuerbelastung; Meinung zur Verantwortung des Staates zur Reduzierung von Einkommensunterschieden; unterstützte politische Partei; kompetenteste Partei zur Kontrolle der politischen Macht; präferierter Regierungstyp; für oder gegen zunehmende ausländische Bevölkerung; gefährliche Orte im Wohnumfeld; Viktimisierungserfahrung (Überfall, Gelegenheitsdiebstahl).
Familie und soziales Umfeld: Ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; Meinung zum Stromsparen; Meinung zum Beitritt Japans zum Bündnis TPP (Trans-Pacific Partnership); angemessener Prozentsatz der Konsumsteuer; Geschlechterrolle und Ehenormen: Einstellung zur Scheidung und zur Berufstätigkeit der Ehefrau; Zusammenhang zwischen Glück und Heirat; Männer und Haushaltsführung; Rolle der Frau bzw. des Mannes in Beruf und Ehe; Einfluss der Berufstätigkeit von Müttern auf die Kinder; Notwendigkeit von Kindern in einer Ehe, Karriere des Mannes wichtiger als Karriere der Frau; Meinung zu einer Frau als Kaiserin; Meinung zur Thronfolge des ersten Kindes unabhängig vom Geschlecht; Politikinteresse; Wunsch nach eigenem gesellschaftlichen Beitrag; gegenseitige Besorgnis und Bereitschaft zur Unterstützung in der Nachbarschaft; Problemlösung unabhängig von anderen; Beurteilung der Legalisation von Kasinos; generelles Personenvertrauen; Einschätzung der menschlichen Natur (Skalometer: der Mensch als grundsätzlich gut oder böse); soziale Akzeptanz (freundliche Menschen im Umfeld, Gefühl, ausgeschlossen zu sein, persönliche Rechte werden geachtet, Wahrnehmung als Person, die ihren Beitrag zur Gesellschaft leistet); Vertrauenspersonen bei Problemen; Absicht zu ehrenamtlicher Tätigkeit; Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen; Teilnahmehäufigkeit bei Nachbarschaftsaktivitäten; ehrenamtliches Engagement im letzten Jahr; persönliches Spendeverhalten im letzten Jahr; Spendenhöhe; Institutionenvertrauen: Vertrauen in Großunternehmen, kirchliche Organisationen, Schulen, Ministerien und Regierungsbehörden, Gewerkschaften, Zeitungen, Krankenhäuser, Fernsehen, Gerichte, Wissenschaftler, Parlamentsmitglieder, Gemeinderat, Selbstverteidigungskräfte, Polizei und Finanzinstitute; Meinung zur Todesstrafe; Befolgen einer Religion; Name dieser Religion; Selbsteinschätzung der Religiosität.
Naturkatastrophen: Wahrscheinlichkeit des Eintritts ausgewählter Naturkatastrophen in der Wohnregion (Erdbeben, Tsunami, Flut, Vulkanausbruch, Erdrutsch und Lawinen aus Sand und Stein, Unfälle von Kernkraftwerken); Angst vor Naturkatastrophen; präferierte Kernkraftpolitik für Japan; Bewertung des Katastrophenmanagements der japanischen Regierung unmittelbar nach dem großen Erdbeben in Osten Japans sowie beim Wiederaufbau derzeit; persönliches Engagement in Bezug auf Naturkatastrophen (z.B. Spenden etc.); Veränderung der Kommunikationsmöglichkeiten mit ausgewählten Personen nach diesem Erdbeben; Auswirkungen des Erdbebens auf die Arbeit oder den Arbeitsplatz (z.B. reduzierte Arbeitszeit, Anweisung zuhause zu bleiben, etc.); Angst vor radioaktiver Verseuchung von Lebensmitteln; Schwere der Umweltbeeinträchtigungen am Wohnort durch Luftverschmutzung, Wasserverschmutzung und Bodenverschmutzung; Fähigkeit der Menschen am Wohnort zur gemeinsamen Bewältigung der Folgen einer Naturkatastrophe; Befürwortung von Steuererhöhungen zur Finanzierung des Wiederaufbaus nach dem Erdbeben.
Zusätzlich verkodet wurde: Gesundheitszustand (EASS Skala); Glücksempfinden (EASS Scale); Haupttätigkeit des Befragten und des Ehepartners in einer öffentlichen oder gemeinnützige Einrichtung; aktive Teilnahme in ausgewählten Vereinigungen, Gruppen und Organisationen (z.B. politischen Vereinigung, etc.); Organisation, in welcher der Befragte am meisten aktiv war im letzten Jahr; hierarchische Struktur und Homogenität der Mitglieder der Organisationen, in denen der Befragte aktiv war; Anzahl der Kontaktpersonen im Alltag (Familienmitglieder bzw. Verwandte und andere Personen); soziale Stellung dieser Kontaktpersonen; Beruf dieser Bekannten; Verwandte, Freunde und Bekannte im Ausland; Ausländer im Bekanntenkreis; Netzwerk für die Arbeitssuche: Anzahl der Personen, die bei der Jobvermittlung geholfen haben und Nützlichkeit dieser Hilfe; Häufigkeit von Essengehen; Charakteristika gesellschaftlichen Trinkens bzw. Essens (z.B. ranghöhere Person spricht zuerst, etc.); Ansprechperson bei Sorgen und mentalen Problemen, Gesundheitsproblemen, Problemen im Haushalt, in der Kinderpflege oder Pflege von Älteren, bei finanziellen Problemen und im Notfall oder bei Naturkatastrophen; Nachbarschaftsverhältnis: Anzahl der gegrüßten Nachbarn und der Nachbarn, die man um einen Gefallen bittet; soziale Toleranz von Personen mit gleichem, höheren und niedrigeren sozialen Status; gemeinschaftliche Treffen zu Themen Umwelt, Bildung, Sicherheit und Verbraucher; ehrenamtliche Tätigkeit in den letzten 12 Monaten (Verbesserungen in der Gemeinde, Sport, Kultur, Kunst, für sozial gefährdete Gruppen, andere, politische Themen, keine); Personen, die zur Unterstützung der Wahlkampagne aufgefordert haben; Personenvertrauen und Institutionenvertrauen (EASS Scale); Meinung zum Einfluss von Bürgern auf die Politik (EASS Scale); Meinung zur Kompliziertheit von Politik (EASS Scale); Politikinteresse (EASS Scale); Wunsch, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten (EASS Scale); Nachbarschaftsumfeld (gegenseitiges Kümmern und Bereitschaft Hilfe zu leisten (EASS Scale); Wunsch nach Problemlösung unabhängig von anderen (EASS Scale); Kraft, wichtige lebensverändernde Entscheidungen zu treffen; Besitz ausgewählter finanzieller Instrumente (z.B. Bonds, Anlagefonds, etc.); Gewichtungsfaktor.
Das Statistische Reichsamt hat eine vergleichende Darstellung der Kriminalstatistiken unterschiedlicher Länder vorgenommen. Hierbei stellte sich das Problem voneinander abweichender Methodiken und Systematiken der kriminalstatistischen Erhebungen verschiedener Staaten. Aufgrund der nach dem 1. Weltkrieg wieder aufgenommenen Forschungsaktivitäten des "Internationalen Statistischen Instituts (ISI)" und der "Internationalen Strafrechts- und Gefängniskommission" hat das Statistische Reichsamt eine Untersuchung über 33 europäische und außereuropäische Länder vorgenommen mit dem Ziel, eine vergleichende Zusammenstellung der unterschiedlichen kriminalstatistischen Systematiken herauszuarbeiten. Dabei musste festgestellt werden, dass zu dem Zeitpunkt der Ausarbeitung eine vergleichbare internationale Zusammenstellung nicht ohne weiteres vorgenommen werden konnte.
Von den 33 Ländern konnten schließlich nur für eine kleine Auswahl Zeitreihen zusammengestellt werden, da zwar die Angaben zur Systematik vorlagen, aber das erhobene Statistische Material für die meisten Länder dem Statistischen Reichsamt nicht vorlagen. Damit konnte die Entwicklung der Kriminalität nur für folgende Länder dargestellt werden: - Österreich - England und Wales - Frankreich - Deutsches Reich - Schweden - Kanada - Japan
Im Hinblick auf die kriminalstatistische Zielsetzung sind Daten zu strafprozeßtechnischen Inhalten, wie z.B. die Zahl der Strafprozesse, nicht mit aufgenommen worden. Weiterhin sind keine Daten zur Militärstrafrechtspflege in der Datenkompilation enthalten.
Folgende Angaben wurden aus den zur Verfügung stehenden Statistiken in die Datenkompilation aufgenommen: Angaben zu den Personen, die Angeklagt bzw. Verurteilt wurden: Anzahl, Geschlecht, Jugendliche oder Erwachsene. Angaben zu den der Person vorgeworfenen Delikten: Angeklagte bzw. Verurteilte nach Deliktgruppen oder einzelnen ausgewählten Delikten. Es ist nicht das verhängte Strafmaß nach einer Verurteilung enthalten.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Kriminaltiät):
A. Österreich
A.1 Rechtskräftig Verurteilte nach Geschlecht A.2 Rechtskräftig Verurteilte wegen Verbrechen nach ausgewählten Deliktarten A.3 Rechtskräftig Verurteilte wegen Verbrechen und Übertretungen zusammen nach ausgewählten Deliktarten A.4 Verurteilte auf 100.000 Strafmündige nach ausgewählten Deliktarten (Kriminalitätsziffern)
B. England und Wales B.1 Angeklagte wegen schwerer Vergehen vor Schwurgerichten und Vierteljahressitzungen nach Deliktarten B.2 Angeklagte wegen schwerer und leichter Vergehen vor allen Gerichten insgesamt und vor den Gerichten für summarische Rechtsprechung B.3 Angeklagte und Verurteilte nach Geschlecht
C. Frankreich
C.1 Verhandlungen vor Schwurgerichten C.1.1 Angeklagte vor Schwurgerichte nach Geschlecht C.1.2 Anzahl der Verurteilten durch Schwurgerichte C.1.3 Erhobene Anklagen nach Deliktart vor Schwurgerichten
C.2 Verhandlungen vor Strafgerichten C.2.1 Angeklagte vor und Verurteilte der Strafgerichte insgesamt C.2.2 Anklagen vor Strafgerichte nach Deliktarten
D. Deutsches Reich D.1 Abgeurteilte Personen und verurteilte Personen nach Geschlecht, Jugendliche und Vorbestrafte (1882-1927) D.2 Verurteilte Personen nach Deliktgruppen (1882-1927) D.3 Kriminalitätsziffern der verurteilten Personen - auf 100.000 der strafm. Bevölkerung (1882-1927) D.4 Kriminalitätsziffern der verurteilten Personen nach Deliktgruppe - auf 100.000 der strafm. Bevölkerung (1882-1927) D.5 Die Strafmündige Bevölkerung des Deutschen Reiches (1882-1928)
E. Schweden E.1 Verurteilte Personen nach Deliktarten
F. Kanada F.1 Verurteilungen nach Deliktarten
G. Japan
G.1 Kriminalitätsstatistik nach alter Systematik G.1.1 Angeklagte wegen Verbrechen insgesamt und Verurteilte nach Geschlecht und Alter (1882-1907) G.1.2 Angeklagte wegen Verbrechen insgesamt und nach Deliktgruppen (1882-1907) G.1.3 Anklagen wegen Vergehen insgesamt und nach Deliktgruppen (1882-1907)
G.2 Kriminalitätsstatistik nach neuer Systematik G.2.1 Verurteilte in 1. Instanz nach Geschlecht (1904-1927) G.2.2 Verurteilte in 1. Instanz insgesamt und nach einzelnen Delikten (1904-1927)
Beschreibung der beruflichen und familiären Situation. Gesellschaftliche und politische Einstellungen.
Themen: 1. Mündliche Befragung:
Arbeit: Wochenarbeitszeit in der letzten Woche (Wochentage, Gesamtstundenzahl und Überstundenzahl); berufliche Position; Branchenzugehörigkeit; Beruf; Betriebsgröße; Anteil der weiblichen Arbeitnehmer in Prozent; Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen oder in einer Filiale; Dauer der Betriebszugehörigkeit; Weiterbildung im letzten Jahr und Finanzierung durch das Unternehmen oder den Befragten; Dauer der Fortbildung; Vorgesetztenfunktion; Existenz einer Gewerkschaft im Unternehmen und Gewerkschaftsmitgliedschaft; Zeitvertrag oder unbefristeter Arbeitsvertrag; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit für die kommenden zwölf Monate; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; Arbeitsorientierung; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsichten; Bruttojahreseinkommen im vergangenen Jahr; Lohnzahlung nach Stunde, Tag, Woche, Monat oder Jahr; Zweitjob und Anzahl der gearbeiteten Stunden im Zweitjob; Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsabschluss und Dauer; Dauer der Arbeitssuche; Anzahl der bisherigen Arbeitsverhältnisse; Gründe für Nichtbeschäftigung; Zufriedenheit mit der Beschäftigung als Hausfrau bzw. Hausmann; Arbeit in bezahlter Stellung; Kündigungsgrund, Beschreibung des letzten Jobs, Betriebsgröße; beruflicher Status; Branche; Bruttojahreseinkommen des letzten Jobs; Arbeitswunsch; aktive Jobsuche; Haupteinkommensquelle; Familienstand; detaillierte Angaben zur Beschäftigung des Partners in der letzten Woche: Wochenarbeitszeit, berufliche Stellung, Jobbeschreibung, Betriebsgröße, Beschäftigungsdauer im momentanen Betrieb, Bruttojahreseinkommen.
Arbeitsteilung im Haushalt; Wichtigkeit verschiedener Aspekte im Beruf (Skala): sicherer Arbeitsplatz, hohes Einkommen, gute Aufstiegsmöglichkeiten, interessante Tätigkeit, Unabhängigkeit, soziale Ausrichtung der Arbeit, einen Beitrag für die Gesellschaft leisten, flexible Arbeitszeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Weiterbildungsmöglichkeiten; Selbsteinstufung auf einer Oben-Unten-Skala; Parteipräferenz; Parteisympathie; Einschätzung der Fähigkeiten der politischen Parteien zur Machtübernahme; Wohnstatus; Wohnfläche in qm.
Familie: Anzahl der Familienmitglieder im Haushalt und außerhalb des Haushalts; Nennung sämtlicher Familienmitglieder mit: Alter, Geschlecht, im Haushalt lebend, Grund für eventuelles getrennt leben, verwandtschaftliches Verhältnis; Haushaltsvorstand; Kinderzahl (inklusive verstorbene), Geburtsjahr der Kinder, Geschlecht, Alter; Geschwisterzahl; Wohnort im Alter von 15 Jahren; Größe des damaligen Wohnorts; Präfekturkennziffer des damaligen Wohnorts; landschaftliche Umgebung des damaligen Wohnorts; berufliche Stellung des Vaters; Beschreibung der Arbeit des Vaters; Betriebsgröße im Unternehmen; Erwerbstätigkeit der Mutter sowie berufliche Stellung; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; schulisches Leistungsniveau des Befragten im dritten Jahr der Junior Highschool.
Ehe: Alter bei erster Heirat; Scheidung; Alter bei Scheidung; Wiederheirat; Verwitwung; Alter zum Zeitpunkt des Todes des Partners; Höhe des Haushaltsbruttoeinkommens des letzten Jahres.
Zusätzlich verkodet wurde: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Verständnis der Fragen von dem Befragten; Reihenfolge von Interview und schriftlichem Fragebogen; Interviewdatum; Uhrzeit des Interviews; Interviewdauer.
2. Schriftliche Befragung (drop off):
Häufigkeit des Zeitungslesens; Anzahl der gelesenen Bücher in einem Monat; Fernsehkonsum pro Tag; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und Vergleich der finanziellen Situation in der eigenen Kindheit; Einschätzung der Chancen, den Lebensstandard zu verbessern (soziale Mobilität); Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation, Freundschaften und Gesundheit; Besuch joborientierter und hobbyorientierter Kurse; Selbsteinschätzung der gesundheitlichen Situation; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; Beurteilung ausgewählter Aussagen zu: Ehe und Scheidung, Beteiligung des Mannes im Haushalt, Leben nach dem Tod, Novelle des Jugendrechts, Todesstrafe, Behandlung Krimineller; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Arbeitsteilung im Haushalt und Häufigkeit von: Familienessen, Essen oder Treffen mit Freunden, Abendessen kochen, Wäsche waschen, Lebensmitteleinkäufen und Hausputz; Präferenz für staatliche oder individuelle Verantwortung für die medizinische Versorgung und Pflege von älteren Menschen; soziale Verantwortung beim Staat oder dem Einzelnen; Beurteilung der politischen Wirksamkeit (Skala); Beurteilung des Staatsetats für Umwelt, Kriminalitätsbekämpfung, Bildung, nationale Sicherheit, Auslandshilfe, öffentliche Arbeiten (Beispiel: Straßenbau), soziale Sicherheit, Renten und Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit; Standpunkt zur Wahl eines weiblichen Gouverneurs; Einschätzung der zu zahlenden Einkommenssteuer; Einschätzung der Gefahr ausgenutzt zu werden; generelles Vertrauen in die Menschen; der Mensch als grundsätzlich gut oder böse; Institutionenvertrauen; Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Gewalterfahrung als Kind oder Erwachsener; gefährliche Gegend in der Nachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch und erlebter Überfall; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Einstellung zu mehr Ausländern in der Nachbarschaft; Kontakte zu Ausländern (Skala); ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Meinung zum Namenswechsel bei der Heirat; Pflegebedürftigkeit eines Familienmitglieds; Art des gewünschten Begräbnisses und Begründung; Rolle der Frau in Beruf und Ehe (Skala); Einstellung zur Ehe; Einstellung zur physischen Bestrafung von Kindern, zur Sterbehilfe, zur Verantwortung der Regierung bei der Reduzierung sozialer Ungleichheit, zu außerehelichen sexuellen Beziehungen, zur Kinderprostitution, Homosexualität und Pornographie; Häufigkeit von Sex im letzten Jahr; Raucher; Trinkgewohnheiten; Besitz eines Organspendeausweises; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Höhe der Rente als Sicherung des derzeitigen Lebensstandards; Selbsteinschätzung des politischen Standorts (konservativ oder progressiv); Internetnutzungsgewohnheiten; eigenes Glücksgefühl; Haustierbesitz und deren Bedeutung; Religionszugehörigkeit und Religiosität des Partners; Ehezufriedenheit; Gesundheitszustand des Partners; Arbeitsteilung im Haushalt; Organisation (Aufteilung) des Haushaltsbudgets.
Beschreibung der beruflichen und familiären Situation.
Gesellschaftliche und politische Einstellungen.
Themen: 1. Mündliche Befragung:
Arbeit: Wochenarbeitszeit in der letzten Woche (Wochentage, Gesamtstundenzahl und Überstundenzahl); berufliche Position; Branchenzugehörigkeit; Beruf; Betriebsgröße; Anteil der weiblichen Arbeitnehmer in Prozent; Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen oder in einer Filiale; Dauer der Betriebszugehörigkeit; Vorgesetztenfunktion; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Zeitvertrag oder unbefristeter Vertrag; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit für die kommenden zwölf Monate; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsichten; Bruttojahreseinkommen im vergangenen Jahr; Lohnzahlung nach Stunde, Tag, Woche, Monat oder Jahr; Zweitjob und Anzahl der gearbeiteten Stunden im Zweitjob; Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsabschluss und Dauer; Anzahl der bisherigen Arbeitsverhältnisse; Zufriedenheit mit der Beschäftigung als Hausfrau bzw. Hausmann; Arbeit in bezahlter Stellung; Kündigungszeitpunkt, Beschreibung des letzten Jobs, Kündigungsgrund; Branche; beruflicher Status; Betriebsgröße; Bruttojahreseinkommen des letzten Jobs; Arbeitswunsch; aktive Jobsuche; Hauptquelle der momentanen Einkünfte; Dauer der Arbeitssuche nach Ausbildungsabschluss; Vermittlungsinstanz für den ersten Job; Branchenzugehörigkeit des ersten Jobs; berufliche Position im ersten Job; Betriebsgröße beim ersten Job; Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Wochenstundenzahl, beruflicher Status, Branche, Betriebsgröße, Dauer der Betriebszugehörigkeit und Einkommen; Wichtigkeit ausgewählter Ansprüche an eine ideale Arbeit (Skala).
Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Parteipräferenz; Parteineigung; Einschätzung der Fähigkeit der politischen Parteien zur Machtübernahme; Wohnort im Alter von 15 Jahren; Größe des damaligen Wohnorts; Präfekturkennziffer des damaligen Wohnorts; Landschaftsart des damaligen Wohnorts; Wohnstatus; Wohnfläche in qm; Anzahl der Geschwister des Befragten und seines Partners (inklusive verstorbene).
Familie: Familiengröße; Anzahl der Familienmitglieder, die temporär außerhalb des Haushalts leben; Angaben über sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Alter, Geschlecht, wohnhaft innerhalb des Haushalts, Grund für ein Leben außerhalb des Haushalts; Haushaltsvorstand; Kinderzahl (inklusive verstorbene), Geburtsjahr der Kinder; Geschlecht und Alter der Kinder; berufliche Position und Beruf des Vaters; Betriebsgröße der Firma des Vaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Besuch spezieller Schulformen; Leistungsniveau des Befragten im dritten Jahr der Junior Highschool; Hauptfach in der High School; Prozentzahl der Absolventen, die auf die Universität oder das College gingen; Schulart (öffentlich oder privat).
Ehe: Alter bei erster Heirat; Scheidung und Scheidungshäufigkeit; Alter bei Scheidung; Wiederheirat; Verwitwung und Häufigkeit; Alter zum Zeitpunkt des Todes des Partners; Wiederheirat; Höhe des Haushaltsbruttoeinkommens des letzten Jahres; Haushaltsausgaben des letzten Jahres; Ausgaben für die Ausbildung der Kinder im letzten Jahr.
2. Schriftliche Befragung (drop off):
Häufigkeit des Zeitungslesens; Anzahl der gelesenen Bücher in einem Monat; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und Vergleich der finanziellen Situation in der eigenen Kindheit; Einschätzung der Chancen, den Lebensstandard zu verbessern (soziale Mobilität); Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation, Freundschaften, Gesundheit; Selbsteinschätzung der gesundheitlichen Situation; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; Arbeitsteilung im Haushalt und Häufigkeit von: Familienessen, Essen oder Treffen mit Freunden, Abendessen kochen, Wäsche waschen, Lebensmitteleinkäufen und Hausputz, Müll entsorgen; staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für die medizinische Versorgung und Pflege von älteren Menschen sowie Ausbildung und Erziehung der Kinder; generelles Vertrauen in die Menschen; der Mensch als grundsätzlich gut oder böse; Mitgliedschaften; Institutionenvertrauen; ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Meinung zum Namenswechsel bei der Heirat; Pflege eines Familienmitglieds; Rolle der Frau in Beruf und Ehe (Skala); Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Häufigkeit von sportlichen Aktivitäten; gefährliche Gegend in der Nachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch und erlebter Überfall; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Beurteilung der in der Schule gewonnenen Fähigkeiten; Beurteilung ausgewählter Aussagen zu sozialer Ungleichheit und Bildung (Skala); Art des Schulbesuchs; Allergien in der Familie; Einstellung zur Sterbehilfe; Einstellung zur Verantwortlichkeit der Regierung bei der Reduzierung sozialer Ungleichheit; Raucher; Trinkgewohnheiten; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Höhe der Rente als Sicherung des derzeitigen Lebensstandards; eigene politische Einordnung (konservativ oder progressiv); Internetnutzungsgewohnheiten; eigenes Glücksgefühl; Einstellung zu mehr Ausländern in der Nachbarschaft; Kontakte zu Ausländern (Skala); Aufzählung der häufig gelesenen Zeitungen; Beurteilung ausgewählter Aussagen zum Energiesparen und zum Umweltschutz (Skala); Zufriedenheit mit dem Umweltschutz durch Regierung und Wirtschaft; Wichtigkeit von Umweltschutzkriterien beim Kauf langlebiger Wirtschaftsgüter (Skala); Häufigkeit ehrenamtlicher Aktivitäten; Art der Unterstützung caritativer Organisationen; Interesse an ehrenamtlicher Tätigkeit in der Zukunft; Fernsehkonsum pro Tag; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Englischkenntnisse und Gebrauch im Alltag; Beurteilung der Höhe der zu zahlenden Einkommenssteuer; Einstellung zu einer Legalisierung von Casinos und Bereitschaft zum Besuch.
Ehezufriedenheit; Gesundheitszustand des Partners; Häufigkeit von Arbeiten des Partners im Haushalt; Pflege eines Familienmitglieds durch den Partner.
Zusätzlich verkodet wurde: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Verständnis der Fragen durch den Befragten; Reihenfolge von Interview und schriftlichem Fragebogen; Interviewdatum; Interviewdauer.
Beschreibung der beruflichen und familiären Situation.
Gesellschaftliche und politische Einstellungen.
Themen:
1. Mündliche Befragung:
Arbeit: Wochenarbeitszeit in der letzten Woche (Wochentage, Gesamtstundenzahl und Überstundenzahl); berufliche Position; Branchenzugehörigkeit; Beruf; Betriebsgröße; Anteil der weiblichen Arbeitnehmer in Prozent; Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen oder in einer Filiale; Dauer der Betriebszugehörigkeit; Weiterbildung im letzten Jahr und Finanzierung durch das Unternehmen oder den Befragten; Dauer der Fortbildung; Vorgesetztenfunktion; Existenz einer Gewerkschaft im Unternehmen und Gewerkschaftsmitgliedschaft; Zeitvertrag oder unbefristeter Arbeitsvertrag; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit für die kommenden zwölf Monate; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; Arbeitsorientierung; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsichten; Bruttojahreseinkommen im vergangenen Jahr; Lohnzahlung nach Stunde, Tag, Woche, Monat oder Jahr; Zweitjob und Anzahl der gearbeiteten Stunden im Zweitjob; Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsabschluss und Dauer; Dauer der Arbeitssuche; Anzahl der bisherigen Arbeitsverhältnisse; Gründe für Nichtbeschäftigung; Zufriedenheit mit der Beschäftigung als Hausfrau/-mann; Arbeit in bezahlter Stellung; Kündigungsgrund, Beschreibung des letzten Jobs, Betriebsgröße; beruflicher Status; Branche; Bruttojahreseinkommen des letzten Jobs; Arbeitswunsch; aktive Jobsuche; Hauptquelle der momentanen Einkünfte; Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Wochenstundenzahl, Betriebsgröße, beruflicher Status, Branche, Dauer der Betriebszugehörigkeit und Einkommen.
Person, die den Hauptteil der Hausarbeit bestreitet; Wichtigkeit ausgewählter Ansprüche an eine ideale Arbeit (Skala); Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Parteipräferenz; Einschätzung der Fähigkeit der politischen Parteien zur Machtübernahme; Wohnstatus; Wohnfläche in qm.
Familie: Haushaltsgröße; Anzahl der Familienmitglieder, die temporär außerhalb der Familie leben; Angaben über sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Alter, Geschlecht, wohnhaft in der Familie, Grund für ein Leben außerhalb der Familie; Haushaltsvorstand; Kinderzahl (inklusive verstorbene), Geburtsjahr der Kinder; Geschlecht und Alter der Kinder; Anzahl der Geschwister; Anzahl der Geschwister des Partners; Wohnort im Alter von 15 Jahren; Größe des damaligen Wohnorts; Präfekturkennziffer des damaligen Wohnorts; Landschaftsart des damaligen Wohnorts; berufliche Position und Beruf des Vaters; Betriebsgröße der Firma des Vaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Besuch spezieller Schulformen; Leistungsniveau des Befragten im dritten Jahr der Junior Highschool.
Ehe: Alter bei erster Heirat; Scheidung und Scheidungshäufigkeit; Alter bei Scheidung; Wiederheirat; Verwitwung; Alter zum Zeitpunkt des Todes des Partners; Höhe des Haushaltsbruttoeinkommens des letzten Jahres.
Zusätzlich verkodet wurde: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Verständnis der Fragen von dem Befragten; Reihenfolge von Interview und schriftlichem Fragebogen; Interviewdatum; Uhrzeit des Interviews; Interviewdauer.
2. Schriftliche Befragung (drop off):
Häufigkeit des Zeitungslesens; Anzahl der gelesenen Bücher in einem Monat; Fernsehkonsum pro Tag; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und Vergleich der finanziellen Situation in der eigenen Kindheit; Einschätzung der Chancen, den Lebensstandard zu verbessern (soziale Mobilität); Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation, Freundschaften, Gesundheit; Besuch joborientierter und hobbyorientierter Kurse; Einschätzung der eigenen gesundheitlichen Situation; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; Beurteilung ausgewählter Aussagen zu: Ehe und Scheidung, Beteiligung des Mannes im Haushalt, Leben nach dem Tod, Novelle des Jugendrechts, Todesstrafe, Behandlung Krimineller; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Arbeitsteilung im Haushalt und Häufigkeit von: Familienessen, Essen oder Treffen mit Freunden, Abendessen kochen, Wäsche waschen, Lebensmitteleinkäufen und Hausputz; staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für die medizinische Versorgung und Pflege von älteren Menschen; soziale Verantwortung beim Staat oder dem Einzelnen; Beurteilung der politischen Wirksamkeit (Skala); Beurteilung des Staatsetats für Umwelt, Kriminalitätsbekämpfung, Bildung, nationale Sicherheit, Auslandshilfe, öffentliche Arbeiten (Beispiel: Straßenbau), soziale Sicherheit, Renten und Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit; Standpunkt zur Wahl eines weiblichen Gouverneurs; Einschätzung der zu zahlenden Einkommenssteuer; Einschätzung der Gefahr ausgenutzt zu werden; generelles Vertrauen in die Menschen; Mensch als grundsätzlich gut oder böse; Institutionenvertrauen; Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Gewalterfahrung als Kind oder Erwachsener; gefährliche Gegend in der Nachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch und erlebter Überfall; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Einstellung zu mehr Ausländern in der Nachbarschaft; Kontakte zu Ausländern (Skala); ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Meinung zum Namenswechsel bei der Heirat; Pflegebedürftigkeit eines Familienmitglieds; Art des gewünschten Begräbnisses und Begründung; Rolle der Frau in Beruf und Ehe (Skala); Einstellung zur Ehe; Einstellung zur physischen Bestrafung von Kindern, zur Sterbehilfe, zur Verantwortlichkeit der Regierung bei der Reduzierung sozialer Ungleichheit, zu außerehelichen sexuellen Beziehungen, zur Kinderprostitution, Homosexualität und Pornographie; Häufigkeit von Sex im letzten Jahr; Raucher; Trinkgewohnheiten; Besitz eines Organspendeausweises; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Höhe der Rente als Sicherung des derzeitigen Lebensstandards; eigene politische Einordnung (konservativ oder progressiv); Internetnutzungsgewohnheiten; eigenes Glücksgefühl; Haustiere und deren Bedeutung; Religionszugehörigkeit des Partners und Religiosität; Zufriedenheit in der Ehe; Gesundheitszustand des Partners; Häufigkeit von Arbeiten des Partners im Haushalt; Organisation (Aufteilung) des Haushaltsbudgets; Pflege eines Familienmitglieds durch den Partner.