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Alternativbewegung als Jugendbewegung
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Heft 2, S. 125-138
ISSN: 0016-5875
Die in den 70er Jahren aus der Studentenrevolution nach deren Aufspaltung hervorgegangene Alternativbewegung ist ein Glied in der Kette von Jugendbewegungen, deren Voraussetzung Jugend als eine relativ eigenständige, handlungsfähige soziale Gruppe ist. Die Alternativbewegung der 70er Jahre wird beschrieben. Teilbereiche der Alternativszene, die im folgenden anhand von einzelnen Beispielen vorgestellt werden, sind Wohngemeinschaften, Landkommunen, Dienstleistungsprojekte wie z.B. Kinderläden, Kurse, Bildungsangebote, Kleinverlage und Buchläden, Vollkornläden, Frauen- und Männergruppen, therapeutische Gemeinschaften, die entlassenen Strafgefangenen, Drogensüchtigen und psychisch Kranken helfen, sowie spirituelle Gruppen. Typische Probleme alternativer Projekte sind ihre Instabilität und Kurzlebigkeit, die Probleme der Kindererziehung und der Partnerbeziehungen, die gewünschte Selbstversorgung, die häufig durch gemeinsame Produktion und Tauschhandel nicht erreicht wird sowie die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis. Es stellt sich abschließend die Frage, ob die alternativen Projekte nur hilfloser Protest oder als Ausdruck einer Krise ernst zu nehmen sind und ob sie ein Überlebensmodell für die Zukunft darstellen. (SD)
Jugendbewegungen in Westafrika: die Ambivalenzen politischer Nähe der malischen Jugendbewegung
In: SWS-Rundschau, Band 52, Heft 3, S. 291-311
"Nach dem arabischen Frühling im Norden Afrikas werden auch im Afrika südlich der Sahara Jugendbewegungen hoffnungsvoll betrachtet. Auf eine empirische Untersuchung der lokalen Umweltpolitik Malis aufbauend, beschäftigt sich der vorliegende Artikel mit der Frage, welche alltäglichen politischen Handlungsweisen den Bewegungsorganisationen der Jugendlichen zugrunde liegen und wie diese von den Jugendlichen bewertet werden. Es kann gezeigt werden, dass die Jugendlichen auf lokaler Ebene intensive Kontakte zu politisch relevanten Stellen haben. Mit dieser Nähe geht aber auch die Vereinnahmung der Jugendlichen durch die Politik einher. Die Möglichkeiten, fundamentale Kritik am politischen System zu üben, sind durch dieses Spannungsverhältnis eingeschränkt." (Autorenreferat)
Jugendbewegung und Realitätserfahrung: Von der deutsch-jüdischen Jugendbewegung zur Kibbuzgesellschaft
In: Deutsch-Jüdische Jugendliche im »Zeitalter der Jugend«, S. 121-142
Jugendbewegung und Erwachsenenbildung
In: Historische Jugendforschung N.F., Bd. 8.2011
Jugendbewegung oder Jugendpflege?
In: Freideutsche Schriften Heft 1
Die deutsche Jugendbewegung
In: Klinkhardts pädagogische Quellentexte
Eine neue Jugendbewegung?
In: Die Neue Gesellschaft, Band 28, Heft 11, S. 977-979
ISSN: 0028-3177